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eindeutig -ja-

LG
 
@Hovi: Verlangt ja auch keiner ... die Frage ist doch vielmehr ... lässt Du Dich von Deinem Hund beeinflussen?
 
Für mich stellt sich auch immer die Frage nach der optimalen Betreuung für ein Tier, welches so massiv auf Hilfe angewiesen ist. Es ist ja nicht so, das der Hund 24Std in diesem Wagen umher rennen kann, es bedarf ja mehr Pflege und intensiver Betreuung - die im Moment bei mir z.Bsp. überhaupt nicht gegeben ist.

Ich hatte 10 Jahre einen Dackel, der schwere Probleme hatte mit dem Rücken.Daher hab ich mich damals intensiv mit der ganzen Geschichte " Rollwagen" beschäftigt.
Es ist also nicht so, dass ich sage - schläfert alle sofort die Hunde ein !

Für mich persönlich ist an einem gewissen Punkt Schluss, wie weit ich wirklich irgendwann gehe .. weiss niemand - allerdings schliesse ich im Moment einen Rollwagen aus.
 
Die Frage nach der Betreuung ist natürlich ein wichtiger Punkt.
Zum Glück war ich bisher in der Lage, jemanden zu engagieren, der zwischendurch, während ich arbeitete, nach dem Hund schaute.

Im Anhang mein Weißfüßchen von heute in der Vorstufe zum Rollstuhl
 

Anhänge

@Hovi: Verlangt ja auch keiner ... die Frage ist doch vielmehr ... lässt Du Dich von Deinem Hund beeinflussen?

Ich? Ich doch nicht. Ich kann die Viecher ja eh nicht leiden, und wenn sie krank werden in dem Alter (immerhin sind sie schon 7 und 9), sind sie ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Die werden dann vorm Tierheim angebunden, Sack Futter daneben, gut is.













 


Pommel


OK ... dann setze ich mal einen Gegenpunkt
"Ich hab in solchen Fällen einfach zu oft den Eindruck, dass sich eingeredet wird, der Hund will sterben. Da werden Leben totgeredet, um jeden Preis."

Ich würds mal so ausdrücken, ein dauerhaft behindertes Tier ,dann auch noch mit einem nicht zu übersehendem Hilfsmittel wirkt auf die meisten Menschen erst einmal erschreckend.

Sie leben nicht mit dem Tier zusammen und haben von daher überhaupt keinen Ansatz vor Augen, die Lebensqualität des Tieres in irgendeiner Weise ...hmm ...jetzt fällt mir kein passendes Wort ein...zu erkennen sag ich jetzt einfach mal.

Ein Behinderter Mensch im Rollstuhl tut einem einfach nur leid,aber wenn man mit Ihm spricht stellt man fest das Mitleid das letzte ist was er will.

Ich habe hier meine blinde Katze Emely im Rudel mitlaufen.Sie hat überhaupt keine Augen mehr.
Es ist schon erstaunlich wie gut dieses Tier damit klarkommt.

Sie peeetzt Deckenkratzbäume rauf und runter,die anderen kriegen im vorbeigehen mal eine gewischt und Ihren Futterplatz der hoch an der Wand angebracht ist,verlässt Sie mit einem Sprung, sprich Sie springt ins Nirvana.

OK, ich muss einige Dinge beachten, sprich alles muss auf dem Ihr bekannten Platz stehen.Wenn nicht,Staubsauger oder so, reicht es wenn ich sage Emmi pass auf, dann benutzt sie Ihre Vorderläufe wie ein Friese und "guckt" somit was vor Ihr steht

Besucher die kommen merken oft überhaupt nicht das Sie garkeine Augen mehr hat,
ok ich muss dazusagen Sie ist eine Schildpatt,man sieht es also nicht unbedingt sofort.
Ich hab aber auch schon jemanden dagehabt der hats nach 2 Stunden noch nicht gemerkt

Und wenn ichs dann sage reagieren Sie sowas von höchst erstaunt, das widerum erstaunt mich dann wieder

Aber auch das ändert sich so langsam,.... das nicht sofort Euthanasie in Betracht gezogen wird wenn eine "kleine" Behinderung vorliegt.

Schöner Rolli übrigends

lg

Inge
 
Er ist jetzt schon beim dritten Hund im Einsatz , wann immer die Alten anfangen zu schwächeln, kommen sie bei Bedarf rein. Z.B. zum Muskelaufbau wie jetzt bei Weißfüßchen, die nach dem langen Winter mit Schnee abgebaut hat.

Ich hätte aber auch ohne weiteres ein Bild einstellen können, wo sie in der gleichen Situation guckt wie das Leiden Christi ... von daher gebe ich auf Bilder garnichts, man muss das betroffene Tier kennen und beobachten .

Sie war im übrigen nach einem Bandscheibenvorfall komplett gelähmt, konnte Urin und Kot (letzteres auch heute noch) nicht halten und es war ein immenser finanzieller und zeitlicher Aufwand, sie wieder auf die Beine zu bringen (finanziell, da sie zu der Zeit in Vollpension beim THP war, der sich medizinisch und physiotherapeutisch um sie kümmerte, da wir beide Vollzeitberuftstätig sind).
Auch heute bringt ihre verbliebene Behinderung natürlich Einschränkungen für uns mit sich, die aber gut handhabbar sind ... hier den Nicht-Euthanasierenden Egoismus vorzuwerfen geht völlig an der Realität vorbei.
 
Also es gibt viele Hunde, die durch so eine Lehmung mit einem Rollwagen sich fortbewegen können. Einige Hunde kenne ich persönlich und einige habe ich im TV gesehen. Alle Hunde kamen glücklich rüber und haben sich auch wie alle anderen normal laufenen Hunde verhalten! Für mich gehört solch eine Gehhilfe nicht zur Tierquälerei! Ich glaube da haben es manche gesunden Hunde viel schlechter bei ihren Besitzern und führen ein schlechteres Leben!
 
Pommel


Er ist jetzt schon beim dritten Hund im Einsatz , wann immer die Alten anfangen zu schwächeln, kommen sie bei Bedarf rein. Z.B. zum Muskelaufbau wie jetzt bei Weißfüßchen, die nach dem langen Winter mit Schnee abgebaut hat.

Ich hatte mir nach zwei Kreuzbandabrissen bei Silva auch überlegt einen anzuschaffen.
Zum Einen war es eine echt lange Genesungszeit,und für mich selbst körperlich auch sehr anstrengend.... Ich war abends schon alle wenn ich Sie mit Ihren 26 kg trepp rauf trepp runter tragen musste.Bin selbst nicht die Grösste

Beim laufen hatte ich dann lange so ein gepolsterten Bauchgurt,da haste Abends Arme wie ein Orang Utang

Aber in Relation zum Preis des Rollis hab ichs mir verkniffen




Jo, ein wichtiger Punkt:Finanziell sind das natürlich ganz andere Dimensionen als beim "normal" alternden Hund.

Und ich glaub ich habs schonmal erwähnt, die Tagesplanung ist natürlich auch ziemlich eingeschränkt.....

Aber ich werd nen Teufel tun mein Tier voreilig Euthanisieren zu lassen.
Und ich kann von mir als Person behaupten, das ich sehr wohl loslassen kann...und zwar dann wenn mir mein Tier das sagt.

Wenn ich sensibel auf mein Tier reagiere weiss ich sofort wanns soweit ist.
Und dann ist meine eigener Schmerz erstmal schitegal.......

lg
Inge
 
Bei einem 40 kg Hund habe ich freiwillig die 300ebbes EUR investiert
 
Man kann sich auch die Lebensfreude aus purem Egoismus einreden man kann das so oder so sehen...
 
Du meinst, in dem Moment, wo das Tier behindert ist, ist man selbst geistig behindert genug, nicht mehr zu erkennen, ob die Tiere am Leben teilnehmen, mit Hingabe spielen udn schmusen, wache und blanke Augen haben etc. etc.?

Das bildet man sich dann aus reinem Egoismus ein?

Na ich weiss nciht, ich überlege eher in die umgekehrte Richtung: wieviele behinderte Tiere sterben aufgrund des Egoismus des Besitzers, weil der-/diejenige keinen Bock hat, sich diesen teils Knochenjob oder die Einschränkungen anzutun!

Versteh mich nicht falsch ... ich will hier keinen als Gut-/Bösemenschen hinstellen ... aber ich stehe auf dem Standpunkt, dass das Leben dem Tier gehört und das Tier hat die Verfügungsgewalt darüber, ich bin allenfalls Ausführungsgehilfe.
Im übrigen kann auch ich loslassen und muss mich jetzt hier nicht als was Minderwertiges darstellen lassen!
 
Es sind Hunde ich glaube nicht dass man zu viele menschliche Emotionen auf sie übertragen sollte bzw. kann.

Auch ein Hund der tagtäglich von seinem Herrchen verprügelt wird , wird diesen freudig begrüßen, und nach Lebensfreude aussehen.

Es ist immer Ansichtssache wie man Lebensfreude bzw. ein artgerechtes leben definiert.

Und ein leben im Rollstuhl ist für mich für einen Hund, ein Tier welches sich frei bewegen sollte, kein artgerechtes Leben. Und niemals würde ich das einem Tier antuen, festgeschnallt auf einem Ding leben zu müssen und keinen Schritt mehr aus eigener Kraft gehen zu können. Das ist für mich falscher Egoismus des Menschen.
 
ich bin nicht dafür, ein unwürdiges, schmerzhaftes tierleben unnötig zu verlängern - aaaabeeer ich finde dennoch, dass der pitbull von meinem video einen freien und glücklichen eindruck macht, wie er da mit seinem wägelchen über den strand rast.
seht ihr das wirklich anders? mir geht es jetzt nur um den hund im video.
 
Man kann sich auch die Lebensfreude aus purem Egoismus einreden

Jo kann man, genauso wie man sich einreden kann keinen SOKA an der Leine zu haben

Du meinst, in dem Moment, wo das Tier behindert ist, ist man selbst geistig behindert genug, nicht mehr zu erkennen,



Bei einem 40 kg Hund habe ich freiwillig die 300ebbes EUR investiert

Ich bin ja lernfähig , nochmal son Fall, das tu ich mir auch nicht mehr an...dann kommt dat Dingen her...

btw. Sorry, ich will niemanden zu nahe treten, aber um die Lebensqualität eines behinderten Tieres beurteilen zu können muss man einfach mal mit einem gelebt und es erlebt haben.

Und nein, ich bin nicht geistig behindert.....rede ich mir zumindest ein

lg
Inge
 
Büffelchen

Ich versteh den Satz in dem Zusammenhang nicht?

Ich wollte damit ausdrücken das man sich ALLES einreden kann.
Sorry, ich weiss ich drück mich öfters etwas umständlich aus...und das meine ich jetzt EHRLICH.

Deshalb freu ich mich das Du nachfragst

lg

Inge
 

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