Eigentlich die "klassische" Mitralklappeninsuffizienz der kleinen alten Hunde (12J)...
Allerdings meinte die Kardiologin mal beim US, dass ihre Herzklappe eher nach einer alten vernarbten Entzündung aussehe. Es steht so ein leichter "überlebte Staupe-Verdacht" im Raum. (Ihre Vergangenheit ist unbekannt.)
Und im letzten Befund vor der Dekompensation (also dem Wasser in der Lunge) stand: "Leider deutlich progressiv gegenüber letzter Untersuchung". Ich denke also, dass Lillys Entwicklung nicht so ganz typisch ist.
Leider hat Lilly nun seit der ersten Entwässerung ein Massives Problem mit ihrem Wasserhaushalt. Da ist wohl ein sehr empfindliches Gleichgewicht zerstört worden...
Ich bin daher nicht sicher (glaube eher nicht) dass nur das schlechter werdende Herz Schuld war/ist, sondern auch der zu hohe "Wasserkreislauf".
Ich zähle jeden Abend, aber Lilly liegt auch eh jeden Abend auf meinem Schoß, da ist das kein Aufwand.
Und wir haben eben dieses zweite Wasserproblem (sie trinkt sehr viel).
Solange er immer unter 20 ist, würde ich wohl nicht jeden Tag zählen. So schnell ging das anfangs bei Lilly ja auch nicht. Wenn sich etwas verändert, dann schon.