- Klopfer
Smokey musste wegen seiner OPs lange Zeit an der Leine bleiben. Vor etwa 3 Wochen war ich mit ihm - angeleint - spazieren. Unseren Nachbarn in der Straße haben wir vorher, ohne seinen Hund, getroffen und da die beiden sich nicht mögen (bzw. Samson mag Smokey nicht) haben wir verabredet, dass er auf der Wiese hinterm Haus bleibt und ich an der Straße lang gehe. Hinweg kein Problem, auf dem Rückweg ist Samson wie ein Irrer über die Wiese gerannt und hat sich auf den angeleinten Smokey gestürzt. Das Herrchen von Samson (eigentlich ein sehr netter, aber immer voll wie ein Amtmann) kam in Schlagenlinien hinterher und ich wusste mir in der Situation nicht anders zu helfen (auch aus Angst um das operierte Bein), und hab die Gelegenheit genutzt und Samson vertrieben indem ich ihm in die Seite getreten habe wie eine blöde.
Smokey hat sich nicht gewehrt, er hatte danach Schrammen ohne Ende aber nicht so schlimm, dass der Tierarzt sie hätte ansehen müssen.
Den ganzen Abend über lag er mit angekratzten Selbstbewusstsein in der Ecke und war nichtmal für Rinderkopfhaut zu begeistern.
Wenn wir jetzt andere, unbekannte Hunde treffen, verändert sich Smokeys Körperspannung gewaltig. Er wird starr, stellt den Kamm hoch und brummelt. Vor 2 Tagen wollte er auf einen Border Collie los (da hab ich zum ersten Mal feststellen können wie schnell mein Mistvieh werden kann), er hat sich aber abrufen lassen und kam zurück als wäre nichts gewesen. Auch Hunde die an uns vorbei gehen werden angebrummelt, wenn beide an der Leine sind wird in die Luft geschnappt wie ein blöder.
Hunde die er kennt, sind kein Problem. Da spielt er immernoch Welpe, da kann ich ihn gedankenlos laufen lassen. Aber wehe ein neuer Hund kommt hinzu.
Mittwoch haben wir einen Termin bei unserer Hundetrainerin. Sie meinte, sie schätzt Smokey nicht als agressiv ein, sondern als extrem unsicheren Hund, der gelernt hat, wenn er sich wie eine Rampensau benimmt, dann tut ihm keiner was.
Ich weiß absolut nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich mach mir Sorgen, dass was passieren könnte, ich tu alles dafür dass es nicht passiert....
Gestern hatten wir übrigens eine Begegnung der dritten Art: Wir waren auf der Hundewiese, Smokey fixiert einen Setter der scheinbar Herrenlos über die Wiese hüpft, Männe leint ihn an, aber der Setter macht unverhohlen weiter mit den Spielaufforderungen. Smokey brummelt vor sich hin, tut aber nichts und sieht eher aus als wenn er weg möchte aus der Situation. Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab die Besitzerin angeschrien, sie möchte verdammt nochmal ihren Hund zu sich rufen. Nach dem berühmten
"meiner tut aber nichts!"
"Ja, meiner aber wahrscheinlich wenn sie ihren nicht gleich hier weg holen"
"blablabla... unverantwortlich... bestie... beschimpfung... Polizei rufen... nicht erzogen... Fiffi komm... Komm... KOMM... *Hundepfeife pfeiff*... Komm jetzt, der darf nicht mit dir spielen.... usw..."
"Ein bisschen erziehung würde ihrem Hund auch nicht schaden *fiese grins*"
hatte sie es nach geschlagenen 10 Minuten endlich geschafft ihren Hund bei uns weg zu holen, während Smokey sich immer weiter gesteigert hat in seinem knurren.
Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich will meinen unbescholtenen Hundejungen zurück! Ich will ihn wieder toben sehen, auch mit fremden Hunden...
Habt ihr noch Tipps für mich?
Smokey hat sich nicht gewehrt, er hatte danach Schrammen ohne Ende aber nicht so schlimm, dass der Tierarzt sie hätte ansehen müssen.
Den ganzen Abend über lag er mit angekratzten Selbstbewusstsein in der Ecke und war nichtmal für Rinderkopfhaut zu begeistern.

Wenn wir jetzt andere, unbekannte Hunde treffen, verändert sich Smokeys Körperspannung gewaltig. Er wird starr, stellt den Kamm hoch und brummelt. Vor 2 Tagen wollte er auf einen Border Collie los (da hab ich zum ersten Mal feststellen können wie schnell mein Mistvieh werden kann), er hat sich aber abrufen lassen und kam zurück als wäre nichts gewesen. Auch Hunde die an uns vorbei gehen werden angebrummelt, wenn beide an der Leine sind wird in die Luft geschnappt wie ein blöder.
Hunde die er kennt, sind kein Problem. Da spielt er immernoch Welpe, da kann ich ihn gedankenlos laufen lassen. Aber wehe ein neuer Hund kommt hinzu.
Mittwoch haben wir einen Termin bei unserer Hundetrainerin. Sie meinte, sie schätzt Smokey nicht als agressiv ein, sondern als extrem unsicheren Hund, der gelernt hat, wenn er sich wie eine Rampensau benimmt, dann tut ihm keiner was.
Ich weiß absolut nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich mach mir Sorgen, dass was passieren könnte, ich tu alles dafür dass es nicht passiert....
Gestern hatten wir übrigens eine Begegnung der dritten Art: Wir waren auf der Hundewiese, Smokey fixiert einen Setter der scheinbar Herrenlos über die Wiese hüpft, Männe leint ihn an, aber der Setter macht unverhohlen weiter mit den Spielaufforderungen. Smokey brummelt vor sich hin, tut aber nichts und sieht eher aus als wenn er weg möchte aus der Situation. Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab die Besitzerin angeschrien, sie möchte verdammt nochmal ihren Hund zu sich rufen. Nach dem berühmten
"meiner tut aber nichts!"
"Ja, meiner aber wahrscheinlich wenn sie ihren nicht gleich hier weg holen"
"blablabla... unverantwortlich... bestie... beschimpfung... Polizei rufen... nicht erzogen... Fiffi komm... Komm... KOMM... *Hundepfeife pfeiff*... Komm jetzt, der darf nicht mit dir spielen.... usw..."
"Ein bisschen erziehung würde ihrem Hund auch nicht schaden *fiese grins*"
hatte sie es nach geschlagenen 10 Minuten endlich geschafft ihren Hund bei uns weg zu holen, während Smokey sich immer weiter gesteigert hat in seinem knurren.

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich will meinen unbescholtenen Hundejungen zurück! Ich will ihn wieder toben sehen, auch mit fremden Hunden...

Habt ihr noch Tipps für mich?