Auch wenn man andere Rassen (Berner) hinzufügt, dann erreicht man meiner Meinung nach eher, dass über die Ausweitung der Rasselisten nachgedacht wir, als über deren Abschaffung.
Denn dann könnte man zu dem Schluss gelangen, dass ein Zuchtverbot, Einfuhrverbot etc das Problem der Häufigkeit in der Beissstatistik löst.
Gruss
Matti
Hi
Ich könnte mir schon vorstellen, dass der DSH in den 60ern und 70ern eine extrem hohe Population hatte. Auch >50%.
Von 1968 bis 89 war der DSH 18 mal beteiligt, in den Jahren bis 2004 7mal.
Gruss
Matti
Hi
Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.
Nicht ganz. Wenn ein DSH, Hovawart,Labrador,Bernhardiner etc ein Kind tötet, dann müssen Hund und Halter die Konsequenzen ausbaden.
Im anderen Fall (Listenhund) müssen alle Hunde und alle Halter dieser Rassen die Konsequenzen ausbaden.
Gruss
Matti
Zahlen aus Frankfurt:
ROLF MENZER:
(Ordnungsamt Frankfurt/Main)
"Die Besteuerung verfolgt eindeutig das Ziel, die Zahl der Kampfhunde so gering wie möglich zu halten."
KOMMENTAR:
Trotzdem genehmigte das Frankfurter Ordnungsamt 546 Kampfhunde. Auch die Steuer hatte auf die Kampfhundebesitzer keine abschreckende Wirkung. Die Zahl der Bissverletzungen ist nicht zurückgegangen, im Gegenteil. 1997 gab es amtlich erfasst 79 Hundebisse durch normale Hunde und 39 durch Kampfhunde. Ein Jahr später waren es 91 Vorfälle durch normale Hunde, 41 mal schlugen Kampfhunde zu. Und im letzten Jahr bissen die knapp 12.000 normalen Frankfurter Hunde 106 mal zu, die 500 Kampfhunde allein aber brachten es auf 46 Angriffe.
Menzer hingegen ist froh, dass die Rasseliste vom Gericht nicht gekippt worden ist. „Diese Diskussion ist so alt wie die Hundewelt. Natürlich gibt es auch gefährliche Hunde, die nicht unter den Kampfhundebegriff fallen. Der Begriff ist ungenau. Tatsache ist aber, dass ein Pittbull eine völlig andere Bissqualität hat als beispielsweise ein Collie. Kampfhunde beißen sich fest und sind schmerzunempfindlich sind. Diese Aspekte begründen die Einstufung als besonderes gefährlich.“ Die Gefährlichkeit werde in der langjährigen Erfahrung mit diesen Tieren bestätigt.
Aber wo ist die angebliche Narrenfreiheit DSH - Nicht-Listenhunde, von der hier die ganze Zeit geredet wird
Zahlen aus Frankfurt:
ROLF MENZER:
(Ordnungsamt Frankfurt/Main)
"Die Besteuerung verfolgt eindeutig das Ziel, die Zahl der Kampfhunde so gering wie möglich zu halten."
KOMMENTAR:
Trotzdem genehmigte das Frankfurter Ordnungsamt 546 Kampfhunde. Auch die Steuer hatte auf die Kampfhundebesitzer keine abschreckende Wirkung. Die Zahl der Bissverletzungen ist nicht zurückgegangen, im Gegenteil. 1997 gab es amtlich erfasst 79 Hundebisse durch normale Hunde und 39 durch Kampfhunde. Ein Jahr später waren es 91 Vorfälle durch normale Hunde, 41 mal schlugen Kampfhunde zu. Und im letzten Jahr bissen die knapp 12.000 normalen Frankfurter Hunde 106 mal zu, die 500 Kampfhunde allein aber brachten es auf 46 Angriffe.
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@ HSH
müssen wir jetzt schon im archiv kramen ??? hast du keine neuen erkenntnisse gefundengab es nicht erst ab 2000 die " rasselisten"
wurde damals nicht "sugar" zum gefährlichsten kampfhund deutschlands gekürt. mußte damals nicht baxter sein leben lassen. hat man nicht damals in berlin den bullterrier angezündet, der friedlich vor einem geschäft gewartet hatte, bis frauchen wieder herauskam.
jetzt wird es witzig..
Narrenfreihiet auf die anderen Hunde der Rasse bezogen, die von den Konsequenzen nicht betroffen sind.
Auf der einen Seite also Einzelfall, auf der anderen Seite Kollektivschuld.
müssen wir jetzt schon im archiv kramen ??? hast du keine neuen erkenntnisse gefundengab es nicht erst ab 2000 die " rasselisten"
wurde damals nicht "sugar" zum gefährlichsten kampfhund deutschlands gekürt. mußte damals nicht baxter sein leben lassen. hat man nicht damals in berlin den bullterrier angezündet, der friedlich vor einem geschäft gewartet hatte, bis frauchen wieder herauskam.
Davon ab: eine hier vor wenigen Seiten veröffentlichte Liste mit Beißvorfällen, mittels der eine eindeutig höhere Gefährdung durch den DSH suggeriert werden soll, geht zurück bis in das Jahr 1968.
Sab.
Habsch nicht gesehn :O)Ich hatte bereits eingeräumt, daß diese Liste als Argument nicht wirklich taugt.
der deutsche schäferhund wird so verhätschelt, weil er der nationalhund der deutschen ist, wie die bordeauxdogge der hund der franzosen ist, oder der boerbel der hund der südafrikaner ist ( incl. des RR )
der staffbull und der bully der aus england usw.
ich gebe es einfach auf....
ich gebe es einfach auf....
Ich kapier einfach nicht, inwieweit der DSH von der Presse angeblich "netter" behandelt wird als der Golden Retriever, Berner Sennenhund....
War mir schon klar, daß diese Zahlen nicht passen@ HSH
müssen wir jetzt schon im archiv kramen ??? hast du keine neuen erkenntnisse gefundengab es nicht erst ab 2000 die " rasselisten"
wurde damals nicht "sugar" zum gefährlichsten kampfhund deutschlands gekürt. mußte damals nicht baxter sein leben lassen. hat man nicht damals in berlin den bullterrier angezündet, der friedlich vor einem geschäft gewartet hatte, bis frauchen wieder herauskam.
jetzt wird es witzig..
Hi
Ich kapier einfach nicht, inwieweit der DSH von der Presse angeblich "netter" behandelt wird als der Golden Retriever, Berner Sennenhund....
Ich auch nicht.
Noch weniger glaube ich, dass es im Moment irgendeinen Politiker gibt, der sich für die Abschaffung der Rasselisten stark machten würde.
Wenn man den Stein ins Rollen bringt, dann gibt es eher eine Diskussion unter Hundehaltern und nach der bisherigen Argumentationslage könnte das wirklich lustig werden.
Wir werden sehen aber wenn Ihr so schnell aufgebt, dann wartet mal ab bis diese Diskussion in der Breite geführt wird. Dann tauchen aus allen Ecken "Experten" auf dass einem Hören und Sehen vergeht.
Gruss
Matti