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Also wenn ich mir vorstelle, daß wir die gleiche Zahl an Rottweilern hätten (um mal ein Beispiel zu nennen) wie das bei DSH der Fall ist, würde ich zumindest vermuten, daß die Zahl der schweren Beissunfälle (und nur die sind ja eigentlich interessant) mit Rottweilern die des DSH weit übersteigen würde. Das muß nicht zwangsläufig am Rotti liegen, sondern eher an der oft unbedarften Haltergruppe, die diese Hunde u.a. führt. Die Vorfälle der letzten Zeit waren nämlich keineswegs millieubehaftet, sondern "Hausfrauen", die plötzlich von den Aktionen ihrer Hunde überrumpelt wurden.

Wenn man schon eine Statistik erheben will, die die Gefährlichkeit einer Rasse belegen soll, muß man natürlich die Population in's Verhältnis zu den Vorfällen setzen. Alles andere ist noch größerer Humbug.
 

wenn der neue verkehrsminister nun plötzlich auf die idee kommt, den VW golf, der ja nun unbestritten das meißtgefahrene auto ist aufgrund seiner ,,population,, ausklammert, dass wenn dieser im absoluten parkverbot steht zukünftig nicht mit bußgeld belegt werden soll, dann wäre dass also den autofahrern gegenüber gerecht, die z.b. einen fiat uno,opal corsa,dodge,nissan oder lada fahren.

die population muß natürlich irgendwo/irgendwie berücksichtigt werden darf aber nicht dazu führen, narrenfreiheit und freifahrtscheine zu erhalten.
 
Würde, hätte, sollte, könnte .... wie immer nur wilde Spekulationen und nix Handfestes ...

Hm...würde man Deinen Ausführungen folgen und annehmen die Population der Sokas wäre gleich derer der Schäferhunde, dann würde quasi auch eine Soka-Lobby, die dann populationsbedingt ebenso groß ist (vorausgesetzt natürlich sie würde sich organisieren) wie die der bösen Schäferhund-Lobby nichts erreichen können? ... hm, aber dann ist ja die ganze (Schäferhunde-)Lobby-Theorie wohl letztendlich doch nur fürn Ar.ch, denn offensichtlich könnte eine große Lobby eh nix bewegen? .... und das wo doch die Lobby angeblich an allem Schuld ist? Komisch ... merkst Du eigentlich noch, dass Du Dir und Deinen selbst aufgestellten Theorien ständig widersprichst
 
die population muß natürlich irgendwo/irgendwie berücksichtigt werden darf aber nicht dazu führen, narrenfreiheit und freifahrtscheine zu erhalten.
Von einer Narrenfreiheit/einem Freifahrtschein des Schäferhundes hab ich noch nichts bemerkt. Die DSH, von denen ich weiß das sie auffällig wurden, haben sehr wohl Restriktionen seitens der Ämter bekommen.
 
 

das wäre ja auch wohl noch schöner, wenn dem nicht so wäre.
und z.b. der schäferhund von herrn müller, der ein kind schwer verletzt hat,(todesfälle ja es auch mehrfach) wird durch die behörde sanktioniert. dass ist auch richtig so. aber alles anderen schäferhunde, haben durch diesen vorfall des herrn müller nichts zu befürchten.

bei einen soka sieht es aber so aus und wirde ja 2000 praktiziert, pitbull von ibrahim k. beißt kind tot und alle pitbulls in allen anderen bundesländern(ausnahme thüringenNiedersachsen) müssen es ausbaden.
und das ist eine art narrenfreiheit/freifahrtschein
 
@Dogmaster

Na Du mußt Dich eben entscheiden, was Dir sympathischer ist. Wenn schwere Beissvorfälle mit Rottweilern häufiger sind als mit DSH (kann man hier in der Presseabteilung nachverfolgen, unabhängig vom Grad der Berichterstattung und ein Vorfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wird, wid immer (!) dokumentiert, meinetwegen auch unterschiedlich gewertet), nicht den Haltern angelastet werden können, dann bleibt nur eine Alternative.
 
dogmaster, irgendwer wird dir, wenn du denn mit deinem Anliegen an die Öffentlichkeit zu gehen gedenkst, die Sache mit der Population mit größter Wahrscheinlichkeit um die Ohren hauen. Wenn du dann nichts weiter vorzubringen hast als die mit fragwürdigen Beispielen unterlegte These mit der Narrenfreiheit (der diverse Schäferhunde mit behördlichen Auflagen gegenüberstehen) oder wahlweise der Schäferhundlobby, dann zerreissen die dich öffentlich in der Luft und den Sokas hat es nichts gebracht - und das wäre doch schade.
 

du hast es hier doch selbst geschrieben(..........der diverse schäferhunde mit behördlichen auflagen gegenüberstehen)

darum geht es doch!
der schäferhund harras von hernn müller hat ein kind totgebissen ergebnis/sanktion:
der schäferhund wird eingeschläfert, kommt ins tierheim oder erhält maulkorb und leinenpflicht. aber nur der schäferhund harras von herrn müller
alle anderen 250.000 schäferhunde und weiteren 250.000 schäfermixe, bleiben unbeheligt und zwar zurecht, weil sie und ihre halter nichts für den vorfall des schäferhundes harras und seines halters herrn müller können.

passiert dem halter von pitbull fritzi das gleiche, wird fritzi wohl auch eingeschläfert oder landet im tierheim. nur mit dem unterschied, dass alles anderen halter von sokas wiedermit sanktionen schikaniert werden bzw. alle halter von sokas unter diesem vorfall leiden müssen.

darum gehts und um nichts anderes.
 
Dass eine Ungerechtigkeit besteht, streite ich doch gar nicht ab. Mich musst du nicht davon überzeugen, dass eine Listung bestimmter Rassen unfair ist. Ich weiß das. Ich bin gegen die Listen.

dogmaster, du wirst der Öffentlichkeit, an die du in aufklärerischer Weise heranzutreten gedenkst, aber eben auch die eine oder andere Antwort geben müssen. Wenn du sie mit dem Schlagwort Beissstatistik füttern willst, dann musst du drauf vorbereitet sein, dass irgendwer auch mal auf die Population umrechnet. Bereite dich einfach besser vor, bitte.

Noch mal: Ich will dir nichts. Dennoch lässt deine Argumentation stark zu wünschen übrig und wenn ich mir überlege, dass du damit an die Öffentlichkeit treten willst, wird mir ganz anders...
 
Was ist mit den ganzen Haltern von Briards, Pudels, Doggen, Collies, Retrievern, Jagdhunden etc. etc. etc. was passiert denen, wenn es innerhalb ihrer Rasse zu so einem Vorfall kommt? Beissen die alle nicht?
Wieso schießt Du Dich verdammt nochmal so auf den Schäferhund ein anstatt grundsätzlich zu sagen, dass bei ALLEN ANDEREN RASSEN jeweils der Einzelfall betrachtet und sanktioniert wird und Du hier eine Ungleichbehandlung zu Sokas siehst. Damit bist Du sicher auch nicht allein.
Du aber bildest Dir hier ein Konstrukt indem Du mit Propaganda, Hetze und verdrehten Halbwahrheiten versuchst ein Feindbild "Schäferhund" zu schaffen, das letztendlich für die ganze Misere der Soka-Halter Schuld sein soll .. nicht nur das, jetzt sollen auch noch die paar Hansels Schutzhunde-Sportler ( die einen verschwindend geringen Anteil der Gesamthundepopulation ausmachen ) der ausschlaggebende Grund gewesen sein, wie wenn die Wunder was für eine Lobby hätten, ich lach mich schlapp .... das große Geld verdient man mit den "Schönen" und nicht mit dem Schh-Sport, aber das weisst Du ja alles ... dennoch ist Dir keine Argumentation zu flach geschweigedenn zu peinlich obwohl sie offensichtlich und offenkundig falsch ist. Da spricht so viel Feindseeligkeit und Missgunst aus Dir, dass Dich eben viele gar nicht mehr für voll nehmen KÖNNEN ... versuchs doch mal mit sachlicher objektiver und belegbarer Argumentation anstatt mit wilden Spekulationen und Zurechtgereimtheiten ...
 
Lasst doch bitte eure Diskussion wg. Population usw. oder verlegt sie wieder dort hin wo sie erst war, seufz.

Mit Bayern hat das überhaupt nichts zu tuen, weil hier eine ganz andere Situation bestand/bzw. noch besteht.

Übrigens war 1992 bei Einführung die Population der APBT &Co hier sehr hoch, schon wegen der ganzen stationierten Amerikaner und deren Familien, den sehr häufigen "Mischehen" usw.

Der APBT und auch der Bullterrier war hier durchaus akzeptiert, bzw. Bayern als "Hochburg" der Zucht bekannt.

Ein Vorfall mit einem dieser Hunderassen, der zu den unsinnigen Gesetzt führte - Nein gab es nicht!
 
aussage des herrn kuhn vom add mir gegenüber: " der schäferhund beißt nur, wenn er falsch sozialisiert oder eine falsche erziehung hat. ihr hund hat es in den genen. " meine frage, warum der staffbull, der 0 beißvorfälle mit menschen hat und 1 mit einem anderen hund hatte seit 2004,auf der liste steht, konnte mir der ehrenwerte herr nicht erklären. selbst wenn die population unterschiedlich ist, sind wir immer noch beim prozentsatz 0.

ich habe mit dem vorstand vom münchner th telefoniert. nach wie vor werden auch gutachten von anderen gutachtern aktzeptiert. der kvr nimmt halt immer breitsamer als gutachter und wenn jemand ein 2.tes gutachten braucht und dann breitsamer nimmt, weil der billiger ist, kann es halt passieren. die hunde, die beschlagnahmt wurden, waren auffällig, wie z.b. thor. anstatt, dass die halter klagen, aktzeptieren sie es.
eine halterin aus bayern hat jetzt jahre geklagt und gewonnen. ihr hund wird nicht ! ! als staff eingestuft. sie hat gesiegt.

die leute müssen klagen und sich nichts gefallen lassen...
 
Ich denke, wir sollten uns bei unserer Argumentation nicht auf die Statistik verlassen. Besser wäre es, wenn wir uns auf Zitate von Hundeexperten oder Gutachten stützen. Statistiken können gefälscht und gedreht werden, wie man es will. Das kritisieren wir an dem Gebrauch der Beißstatistiken durch den Staat und wollen aber selber auch mit der Statistik und mit Zahlen argumentieren.
 
dann sollte man das mettmann gutachten mit zu rate ziehen...und das besagt eindeutig, dass die rassen nicht gefährlicher sind als andere. also weg mit den rassen und eine gefahrentierverordnung her, zusätzlich natürlich auch den sachkundenachweis.
 
@ martin

aber genau die gutachten werden nicht anerkannt von den gerichten. man wischt sie vom tisch.
 
die Leute müssen klagen und sich nichts gefallen lassen...


Genau, besonders in Bayern, da es jedesmal wieder eine Einzelfallentscheidung ist, je öfter um so besser - die Urteile sind (fast) alle positiv für Hund und Halter.

Problematisch dabei ist das zuerst eine nicht unerhebliche Summe an das Verwaltungsgericht bezahlt werden muss, damit die Klage angenommen wird und es wegen Überlastung extrem lange dauert.

Leider hat nicht jeder die Zeit, Geduld und das Geld diesen Weg zu gehen, trotzdem müssen Betroffene immer wieder dazu ermutigt werden.
 

Das kling ja schon mal besser als die Version, die von den Pflegern im TH kommt, da hieß es mir gegenüber ganz klar, KVR erkennt nur Gutachten vom Breitsamer an (ging in dem Fall um die Gutachten von Francis und Rex, die ja nicht wegen Vorfällen beschlagnahmt wurden).
 
Hier eine Studie zu Beissvorfällen und Population, aber in den Augen von einigen hier wahrscheinlich auch nicht aussage kräftig genug.



Auffällig gewordene Hunde in Berlin und Brandenburg - ihre Repräsentanz in offiziellen Statistiken und in der Hundepopulationffällig gewordene Hunde in Berlin und Brandenburg - ihre Repräsentanz in offiziellen Statistiken und in der Hundepopulation
zu finden unter
Hundegesetze

Berlin
 

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