Das ist das, was jemanden wie Dich ausmacht - die Balance auf dem schmalen Grat zwischen "ich respektiere dich" und "ich setze mich durch", eine Fähikgeit, die ich bewundere, denn angstfrei ist ja in der Regel auch der Erfahrenste nichtEr läßt sich von mal zu mal länger und vor allem viel vertrauensseeliger im Gesicht berühren.
Augentropfen ist mutig, denn das ist durch das "Aufprallen" des Tropfens auf das Auge irgendwie ein wenig unangenehmer als Salbe - der Endeffekt ist natürlich der selbe, erstmal leicht getrübtes Sehvermögen, was bei Barry vermutlich andere Auswirkungen haben kann als beim Ömchen (verliert mitunter etwas an Standfestigkeit)Denke ich kann ihm in 1-2 Tagen Salbe und Augentropfen verabreichen.
ein bisschen Geduld wirste brauchen, grad am Anfang, da scheint sich nämlich oft gar nichts zu tun ("wofür schmiere ich wie doof?"), zumindest nichts, was das erwartungsvolle menschliche Auge sehen kann...Dann kriegen wir den Mist endlich in den Griff.
MatzeK9 schrieb:Barry steht übrigens eher auf Michelle Darkness, End of green und Lacrimas Profundere. Da entspannt sich der kleine ******** und fängt an zu Schnarchen.
Wow
Denkst du, dass es gewesen sein könnte nach dem Motto "Ey hör nich auf, mach weiter!" Da du ja schreibst, dass er es genossen hat.
Da habt ihr euch ja eine Bestie ins Haus geholt.
Weiterhin viel Erfolg!
Viele seiner "Ausbrüche", wenn nicht sogar alle, resultieren meiner Meinung nach aus unbehagen und unsicherheit.
So viel Freiheit und Aufmerksamkeit, soviele Gassitouren im Feld, Wald..... der is manchmal einfach erschlagen und kriegt das hin und wieder nicht alles richtig geordnet.
Aber woran machst du fest (das ist eine reine Neugierfrage, keine kritische ), dass ein Hundeführer sich dem Hund gegenüber herablassend und arrogant verhalten hat?
(Wie verhält man sich einem Hund gegenüber herablassend?)
Er ist sehr unterwürfig in manchen Situationen, will keinen Fehler machen, befürchtet überall Konsequenzen.
...
Daneben hat er gelehrnt, unangenehmes mit Agression zu begegnen.
Viele seiner "Ausbrüche", wenn nicht sogar alle, resultieren meiner Meinung nach aus unbehagen und unsicherheit.
nun, ich bin der meinung, dass man mit seinem hund in einem partnerschaftlichem bewußtsein leben sollte.
mit herablassend und arrogant meine ich, dass die grundsätzliche einstellung zu dem tier generell die falsche war und das daraus eben diese beiden verhaltensformen resultieren.
anhand des ausbildungsstandes, des umweltverhaltens etc. kann man schon eine ganze menge über hund und halter erfahren.
mit herablassend und arrogant meine ich, der hund bekommt nicht den stellenwert den er verdient hat und inne haben muss. das er nur als beiwerk, gesehen und wie ein spielzeug abgelegt wurde, wenn das kind keine lust mehr hat zu spielen. und das hat in ja letztendlich in TA gebracht, wo es allein budges zu verdanken ist, dass die hundeseele endlich mal sonne tanken kann.
---und barry geht mich an, weil er unsicher ist. sich nicht sicher ist, dass ich ihn auch so ******* behandeln könnte. diese seele ist definitiv gestört...
Für mich verhält sich ein Mensch arrogant und herablassend einem Hund gegenüber, wenn er nicht adäquat auf die Bedürfnisse des Hundes eingeht - das betrifft auch die Kommunikation mit dem Hund
Der Mensch schaltet und waltet wie ein Herrscher gegenüber Untergebenen, sein Handeln wird vor allem geprägt durch Eigennutz, d.h. im Zentrum des menschlichen Interesses steht immer der eigene Wille, die eigenen Wünsche