Autsch! Inlineskaten mit Hund!

Akim

15 Jahre Mitglied
Es wird heiß!!
Ich fahre leidenschaftlich gern Skates, Akim läuft total gern viel und lang (verständlich bei nem Husky). Alles könnte so toll sein..

Aber in meinem Kopf habe ich schon richtig das Bild, wie Akim los rennt. Ich die ersten Meter noch mitgeschleift werde, bis ich auf den Ars.. knalle.
Passiert ist noch nichts. Bin aber auch noch nicht mutig gewesen, es überhaupt mal zu probieren. Leider freut sich Akim schon beim Anblick eines Fahrrads so sehr, dass er ganz hibbelig herumtanzt und von einem Bein auf das andere springt. Sobald es los geht, hängt er sich mit ganzer Kraft ins Geschirr und zieht mich die ersten ein- zwei Kilometer. Eigentlich klasse. Nur möchte ich eigentlich auf Skates die Kontrolle behalten..(denke, ist auf verständlich)

Ohne Leine wäre das alles kein Ding, er würde treu brav mitlaufen. Ich denke aber, dass es für alle Beteiligten nicht nur sicherer, sondern ein absolutes Muss ist, ihn an der Leine zu führen.
Hat jemanden ein paar gute Ratschläge für mich??

LG Mona
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Akim ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi.

Hund und Inliner - das geht definitiv nur, wenn der Skater sehr erfahren im Umgang mit seinem Gerät ist und wenn der Hund absolut und in jeder Situation _sofort_ gehorcht und kontrollierbar ist.

Alles andere dürfte ziemlich in die Hose gehen.
Inliner haben keine Bremsen und man steht wackelig, wenn sich da mal 30 oder 40 kg im Bewegung setzen hat man nicht die geringste Chance!

Mir ist mal ein Mann auf Inlinern mit Schäfermix entgegen gekommen, na ja, ich war mit Yembi auf einem Parallelweg. Der konnte gar nicht so schnell gucken, wie der plötzlich mitten in einem Acker auf dem Bauch lag...

Gruß
tessa
 
tessa schrieb:
Hund und Inliner - das geht definitiv nur, wenn der Skater sehr erfahren im Umgang mit seinem Gerät ist und wenn der Hund absolut und in jeder Situation _sofort_ gehorcht und kontrollierbar ist.

Alles andere dürfte ziemlich in die Hose gehen.

Da schliess ich mich voll an !
Akim lass es dort wo Verkehr ist !
Du kannst höchstens die Inliner im Rucksack mitnehmen und auf so geteerten Seitenwegen üben /fahren.

Ein Nachbar fährt mit seinem Border an der Hauptstrasse auf dem Radweg der Hund hört kaum.
Wir sind jedesmal entsetzt wenn wir ihn vom Auto aus sehen,würden wir anhalten und der Border würde unsere Hündin sehen die er kennt wäre alles vorbei !
Auf Inlinern hast du die gleiche Situation wie bei Glatteis !
Meine Hündin hört aufs Wort und trotzdem leine ich sie bei Glatteis nicht an sondern ordere sie nur an meine Seite weil ein kleiner Ruck schon reicht und man liegt lang !
Würde sie auf Inlinern einmal nicht Hören hätte ich keinerlei Einfluss weil ich beschäftigt wäre mit meinem Gleichgewicht - dann kann ich loslassen oder mich mit auf die Straße ziehen lassen.:(
 
Hallo Mona,

also ich war mit meiner Schäferhündin früher öfter mal mit den Inlinern unterwegs. Und es hat wunderbar geklappt! :)

Als ich es das erste Mal ausprobiert habe, konnte sie allerdings schon brav am Fahrrad laufen und kannte auch das Wort "laaaangsam".
Anfangs haben wir auf einsamen Wegen geübt, später ging es direkt von der Haustür in der Stadt bis an den Stadtrand. Ronja hatte das schnell drauf, dass an der Leine nur braves Nebenherlaufen angesagt ist, abseits von Straßen habe ich sie dann auch laufen lassen.

Ich weiß ja nicht, wie sicher Du auf Inlinern stehst, aber wenn man einen einfachen Stopper hinten am Fuß hat und sich da mit vollem Gewicht drauf hängt, bremst das eigentlich ganz gut. Mehr habe ich bei Ronja eigentlich auch zu Beginn nie gebraucht. Und das, obwohl sie nicht immer gut auf andere Hunde zu sprechen war (dafür konnte ich mich aber halbwegs gut drauf verlassen, dass sie auch das macht, was ich sage :) ).

Vielleicht fängst Du mit Akim erst mal im Schritttempo an, so dass er lernt, dass Inliner eben nicht gleich Fahrrad ist. So habe ich das gemacht, in Verbindung mit "laaangsam". Eventuell hilft auch eine zweite Person, die hinter Euch läuft und Akim nötigenfalls mit einer zweiten Leine zurückhält, falls er sofort losstürmen möchte? Damit Du keine Bedenken haben musst, Dich sofort auf den Hosenboden zu setzen ;) . Nur so als spontane Idee, ich habe es nie ausprobiert.

Ich kann Dir also leider nicht den ultimativen Tipp geben, nur eben ein Beispiel, dass es funktionieren kann. Und ich kann Dir sagen, dass es einfach schön war und mir selbst auf alle Fälle mehr Spaß gemacht hat, als immer nur mit dem Fahrrad durch die Gegend zu gurken. Und mit meinem nächsten Hund werde ich es bestimmt auch irgendwann mal probieren, wobei das natürlich auch darauf ankommt, wie weit der Hund erzogen ist und es ihm nicht egal ist, was oder wer da so hinten in der Leine hängt :) .

Liebe Grüße
Silke
 
Ich bin auch schon mit unserem Balu mit Inlinern gefahren/ gelaufen.
Allerdings habe ich es bei uns an einem Deich wo so gut wie kein Autoverkehr ist gemacht und muß dazu sagen, das Balu gut hört und beim laufen sich für nichts anderes interessiert außer neben mir im gleichen Tempo zu laufen. So klappte es sehr gut und macht auch richtig Spaß. Mit meinen anderen beiden würde ich es mir nicht trauen.
 
Also ich fahre mit Micky jeden Sommer und das klappt auch wirklich gut.

Fahren nur auf Radwegen, wo es zumindest keinen Autoverkehr gibt. Trotzdem ist Mick immer angeleint, allerdings fahren wir mit Halti. Da hat man doch bessere Kontrolle als nur mit Halsband.
Bin trotzdem schon ein paar Mal gefallen, aber nie richtig schlimm. Denke wenn man Schoner anhat, sollte das schon passen.

Er kennt allerdings (zumindest nach den ersten Metern) den Befehl "langsam", der hierfür sehr wichtig ist...

Mit Leni werde ich dieses Jahr dann auch anfangen.

Würde es einfach erst mal auf einer unbenutzten Strecke versuchen und halt am Anfang ganz langsam... Dann verlierst du sicher auch etwas von deiner Angst...
 
Meine Süsse trägt dazu ein Geschirr. Und die Route ist möglichst autofrei geplant inkl. Wasserstellen.

Grundvoraussetzung ist wie erwähnt ein sehr guter Gehorsam. Klappts mit dem nicht, kanns gefährlich werden...(Aber das weisst du ja :) )

Ueben würd ich das zuerst mit dem Fahrrad. Zu Fuss nebenher schieben, den Hund auf dich aufmerksam machen und ihn kontrollieren. Erst wenn er nicht mehr das "Abenteuer Rennen" im Kopf hat, würde ich einen Schritt weiter gehen. Vielleicht hilft dir ja jemand. Dieser Jemand könnte dich z.B. per Fahrrad oder zu Fuss begleiten. So kann er eingreifen, wenns schwierig wird.

Der Aufwand lohnt sich aber! Es ist toll, so unterwegs zu sein!:hallo:
 
Hi
Ich fahre mit meiner Hündin nur nachts mit Inlinern, weil es tagüber alles zu belebt ist hier an den Strecken wo man fahren könnte. Zwar hört sie sehr gut, aber es macht keinen Spaß wenn man ständig Fußgängern und Fahrradfahrern ausweichen muss, oder 1m neben einem Autos lang rasen.
Dann lass ich mich aber auch von ihr ziehen soweit sie kann, im Geschirr natürlich. Das heißt dann lauf, ansonsten kennt sie dann natürlich auch das langsam Signal. Ich denke ohne das und wenn dein Kleiner immer nur ziehen will wird das bestimmt schwer werden.

LG Angy
 
Wie schon gesagt wurde, übe an Stellen wo kein Verkehr ist. Ich hab mit Aton erst die Kommandos 'langsam' und 'halt' geübt bis ich überhaupt mit ihm auf Skates gefahren bin. Dann erstmal eine ganze Weile langsam, da es für ihn auch eine Umstellung war. Er ist gewohnt eng neben mir zu laufen und das geht bei Skates nicht. Deshalb vermeide ich immer Strecken auf den viel Verkehr ist oder viele Leute mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Wir benötigen bald doppelt so viel Platz als zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
 
Wenn es Luca vom Rücken her gut geht fahren wir auch gerne Inliner. Er freut sich schon nen Ast wenn ich die Dinger anziehe ;)
Die ersten zwei Minuten dreht er immer voll ab, springt an mir hoch hüpft um mich rum und all so nen Zeugs. Da muß ich schon höllisch aufpassen ihm nicht die Hacken abzufahren.
Er bleibt auch zu 80% an der Leine. Bleibt einem ja nicht viel da Inliner im allgemeinem nur auf Aspahlt gut rollen ;)
Es klappt sehr gut. Er trabt nebenher, bleibt klar auch mal stehen zum schnuppern, aber entweder laß ich dann kurz die Leine los oder ich brems halt, je nach Situation.
Man sollte sich allerdings schon sehr sicher fühlen und erstmal auf ner verlassenen Strasse üben.

Wünsche Dir auf jeden Fall das du den Mut aufbringst und es mal ausprobierst, es macht wirklich einen Heiden Spaß, für beide ;)
 
Ich würd es nie wieder probieren.
Ich hab das mal früher mit meinem AmStaff probiert, bin auch prompt im Acker gelandet.
Der wollte mich immer ziehen, Bergauf ist das ja auch klasse, doch dann hatte er nen feinen Duft in der Nase und sauste kurzerhand mal quer durch den Acker und zwar mit mir dran.
Und da es sich im Acker schlecht fahren läßt lang ich natürlich Bäuchlings im Dreck.
Die Passanten haben sich natürlich köstlich amüsiert.
Mit Paul würd mir eh nur das gleiche passieren, nein nein ich mach das nicht mehr.
 
Ich tät's auch nie wieder, ich bin bei meinem ersten und einzigen Versuch dieser Art seinerzeit nämlich im Rhein gelandet - trotz üben.

Aber meinen Rex traf eigentlich nur eine Teilschuld: Nachdem ich stolz wie Oskar wegen meinem braven Hund schon wieder gen Heimat unterwegs war, trafen wir auf einen "guten Freund", der es hochgradig komisch fand, genau in diesem Moment vor Rexens Augen einen Tennisball ins Wasser zu werfen. Wasser und Tennisball - da konnte mein Hund nicht widerstehen und ehe ich auch nur "Stopp" denken konnte, lag ich schon bäuchlings im Rhein, während mein Hund mich empört ankläffte, weil ich ihn beim Ballspielen behinderte. Um ehrlich zu sein, habe ich es in diesem Moment fast bereut, genau diesen Hund zirka 6 Monate zuvor mit dem DLRG aus dem Rhein gefischt zu haben.

Aber ich hätte es bedenken müssen, dass es bei der Kombination "Ball und Rhein" bei meinem Rex eben kein Halten gab. Ich hätte einfach nicht am Rhein skaten sollen... Und da bin ich ja auch (wenn ich ganz ehrlich bin) nur gelaufen, weil ich mit meinem braven Hund ne Runde angeben wollte. Ich hatte das Bad also redlich verdient;)
 
Für mich liest sich das so als würdet Ihr euch die Leinen um die Hand binden ;)
Das sollte man mit Hund / Pferd als erstes Üben den Reflex auszuschalten die Leine auf deibel komm raus festzuhalten. Es gibt Situationen da sollte man sie lieber loslassen ;)
Wenn also keine Gefahr im Verzug ist, sprich andere angeleinte Hunde, spielende Kinder etc. sollte man die Leine ruhig loslassen finde ich, bevor man tatsächlich nen Adler macht ;) :unsicher:
 
Ich kenne dein problem.....ich fahre sehr gern mit unseren Dobi....nur einmal wollte er in die Richtung ich aber in die andere! =) Wenn man dran denkt ist das schlimm ja....aber ich habe mir vorher erst einen CityRoller geschnappt und damit ausprobiert. Und wie ich es dann mit den Skates probiert habe war ich immer ganz schnell auf der bremse und habe ihn nicht zu schnell laufen lassen.
 
Ich fahre mit Shira auch gern Skates aber nur weil sie wirklich total langsam läuft und ich ihr nebenbei noch die Pfoten besohlen könnte :D
Im Gegenteil, sie bremst mich immer aus. Wenn sie doch mal auf Touren kommt, dann nur eine kurze Strecke. Außerdem kennt sie das Kommando "Warte", auf welches sie stehen bleibt. :)
Tequilla ist da ne Spur anders, der zieht auch gut und gerne mich und meinen Kerl zusammen. Aber auch er ist eher der Kurzstreckenläufer.
 
Ich bin mit Max auch schon öfters Inliner gefahren. Er läuft schön mit. Wenn jedoch ab und zu mal ein anderer Hund entgegen kommt, dann muss ich stehenbleiben, weil er dann wie wild loszerren würde.

Einmal hat es mich dann voll hingelegt. Da war ich aber selbst Schuld. Ich dachte mir, als ich den fremden Hund sah " Jetzt gibst du mal richtig Speed und fährst mit Schwung an dem Hund vorbei, so daß Max gar nicht die Chance hat zu ziehen". Na ja, war natürlich eine saublöde Idee. Er rannte mir vor die Inliner, ich wollte nicht in ihn reinfahren und mich legte es voll hin. Außer ein paar Schrammen am Rücken und an den Händen ist zum Glück nichts passiert.

Aber seitdem fahren wir immer ohne Hund Inliner. Das ist mir einfach zu riskant.
 
So, hab also jetzt all meinen Mut zusammen genommen und siehe da...

Schon als ich die Skates auf den Boden gestellt habe, um sie anzuziehen, sprang er mit Begeisterung um mich herum.
Bin dann erstmal alleine gefahren. Wollte erstmal schauen, ob ich allein damit noch fahren kann. Nach einer Runde um den Häuserblock war ich mir dann sooo sicher.
Also Akim mitgenommen. Er die ersten Meter kräftig Antritt gehabt. Nach ein paar mal "langsam" (es waren wohl ein paar mehrerere) hats dann auch super geklappt. Er ganz lieb neben mir her, andere Hunde kein Problem. Mal kurz die Ohren gespitzt, rüber geschaut und weiter gings. Total klasse!
Will euch nicht verschweigen, dass es mich auch einmal auf den Boden der Tatsachen gezogen hat.
War mir ja soo sicher. Bergab! Naja, war wohl n bissel zu schnell. Mein Fehler.
Sonst super!!! Konnte gar nicht mehr genug kriegen.
Einfach nur klasse, mein kleiner "Gebrauchthund", den keiner mehr haben wollte.
Aber jetzt ist er ja bei mir:D

Danke für eure Erfahrungsberichte
LG Mona
 
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