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Und noch etwas, wenn man jeden Hund, der so reagiert, aus dem Verkehr ziehen wollte, würde man sich viel vornehmen müssen.

Erst einmal vorweg, ich will das nicht noch einmal erleben müssen, aber es war kein Problem zig tausende von Listenhunde aus dem Verkehr zu ziehen und davon tausende auf Grund der Rassegesetze zu töten. Das ging innerhalb kürzester Zeit, also nichts mit viel vornehmen,....man hat Übung.
Und zu Thüringen, es ist richtig das es dort keine Rasseliste gibt, aber jede Gemeinde kann dort ihre "kleine" Rasseliste erstellen in Form von "Kampfhundsteuern".
 
Was für eine Milchmädchenrechnung..... ich bin mal gespannt wann auch Nicht-Sokahalter mitbekommen das diese Gesetzeslage auch Sie selbst betrifft....früher oder später...
Wie sollen Halter "normaler Rassen" das "mitbekommen", wenn sogar unter den "SoKa-Haltern" (wo auch immer die jetzt jeweils gelistet sind) ein "meine Rasse ist aber die menschenfreundlichste" herrscht und eben nicht Hund = Hund ist?
 
Hallo Christy,


Wie sollen Halter "normaler Rassen" das "mitbekommen", wenn sogar unter den "SoKa-Haltern" (wo auch immer die jetzt jeweils gelistet sind) ein "meine Rasse ist aber die menschenfreundlichste" herrscht und eben nicht Hund = Hund ist?

naja, ich denke hier in diesem Forum geht oder ging es vor Jahren zumindest mal um Diskriminierung bestimmter Hunderassen und voreilig erlassene Gesetze sowie Gesetzesänderungen.

Das massivst in die Menschenrechte eingegriffen wurde um "gefährliche Hunde" oder bei "Gefahr im Verzug" Hunde beschlagnahmen zu können, haben schon damals die wenigsten mitbekommen.

Viele Gesetze wurden einfach ausgehebelt und/oder passend für den Gesetzgeber gemacht.

Wenn ich jetzt ein Resumee für mich persönlich ziehe, erkenne ich klar das die Sokahalter alles dransetzten und drangesetzt haben, ihre Hunde aus dem Brennpunkt zu ziehen.

Davon zeugt der drastische Rückgang der offiziell bekannten Beissunfälle durch Sokas.

Das das Thema Soka für die Medien mehr als ausgelutscht ist, sehe ich an der Art der Berichtserstattung über Beissvorfälle aller anderen Hunderassen.

Wovor ich persönlich ein Grauen habe, ist die Tendenz die ich jetzt durch die Medien feststelle ALLE ( grossen) Hunde sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit.

Noch einige weitere tragische Unfälle durch Hunde, egal welcher Rasse, in denen Menschen zu Schaden kommen und die Gesetzeslage wird sich verschärfen und auf Nichtsokahalter ausgeweitet werden, davon bin ich überzeugt!



Inge
 
Noch einige weitere tragische Unfälle durch Hunde, egal welcher Rasse, in denen Menschen zu Schaden kommen und die Gesetzeslage wird sich verschärfen und auf Nichtsokahalter ausgeweitet werden, davon bin ich überzeugt!

Maximal ein Sachkundenachweis wie in NRW für Hunde ab einer bestimmten Größe bzw. Gewicht, Chip für alle Hunde sowie Haftpflichtversicherung.
Alles andere wäre ein bürokratisches Monstrum...und genau aus diesem Grund gibt es das in keinem Bundesland...
Glaub mir, der DSH ist in Hessen aufgrund der Vorfallstatistik böse ins Visier geraten, allerdings war selbst unserem Minister und seinen Handlangern klar, dass allein der WT aller DSH und deren Mischlinge Jahre dauern würde
 




Jepp, noch....

Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind Kommunalpolitiker die die Karriereleiter rauf wollen.....

Glaub mir, der DSH ist in Hessen aufgrund der Vorfallstatistik böse ins Visier geraten, allerdings war selbst unserem Minister und seinen Handlangern klar, dass allein der WT aller DSH und deren Mischlinge Jahre dauern würde

Nun, der steht nicht erst seit Hessen im Visier,aber an dem Thron ist nicht zu rütteln, dafür ist die Lobby zu gross
 

Man könnte es sich auch einfach machen und eine leicht durchzuführende Maßnahme ergreifen, die leicht überprüfbar und zu händeln ist bzw. wo der Halter das Problem hat. Das könnte z.B. ein Verbot großer Hunde sein für die Innenstadt bzw. Stadt bzw. in dicht besiedelten Gegenden, oder ein Maulkorbzwang für Hunde bestimmter Größe. Wer die Befreiung wünscht, kann zusehen, dass er seinen Hund zu einem Wesenstest bringt. Natürlich würde es eine Übergangszeit geben, aber diese Regel könnte problemlos für alle neu angeschafften Hunde gelten.

Man könnte leicht überprüfen, ob jemand seinem Hund einen Maulkorb aufgezogen hat, oder nicht und wenn die Strafen hart genug wären, könnte man sich auch darauf vertrauen, dass sich die Mehrzahl daran halten würde (natürlich nur die, denen das Wohl ihrer HUnde nicht egal sind und sich eh an die Gesetze halten). Und wie wir alle wissen, gibt es nichts, was unmöglich ist.

In der Öffentlichkeit würde man damit auf offene Ohren stoßen, weil viele eh der Meinung sind, dass größere HUnde eh nicht in die Stadt gehören.
 

Aber sonst gehts Dir noch gut, procten ???? Kein Fieber oder ähnliches ???
Was Du da so leichtfertig von Dir gibts würde bedeuten, dass nirgendwo mehr
in Innenstädten Hunde gehalten werden könnten *vogel zeig* Zu dem generellen
Maulkorbzwang für Hunde ab einer bestimmten Größe sag ich jetzt mal lieber nix, ich hatte eine gute Kinderstube mußt Du wissen....

Mann mann...mir wird schwindelig vom vielen Kopfschütteln.
 
...obwohl...Du mit Deinem "etwas" zu groß geratenen Minibulli würdest dann wohl auch dran glauben müssen, wobei ich mit meinem 34 cm und somit im Standard liegenden Zwergi auf der absolut sicheren Seite wäre
 

Nein procten das ist für mich keine Option!

Damit würde man nicht anders agieren als wie es der Gesetzgeber im Moment tut.

Ich kann und darf niemanden in seiner Entscheidungfreiheit einschränken, das widerspricht jeglicher Richtlinie des GGB`s.

Und die (eigene freie) Entscheidung ob grosse Hunde in eine Stadt gehören, gehört für mich dazu.

Wenn es so einfach wäre, ein befriedigendes Resultat für ALLE zu erreichen, würds auf diesem Planeten keine Kriege mehr geben
 
@Beckersmom

Ich habe nicht geschrieben, dass ich das begrüßen würde. Im Gegenteil! Insofern entspann Dich mal. Gegen so eine Regelung wäre ich genauso, wie Du bzw. mich würde diese, wie Du schon richtig erkannt hast, auch treffen.

Ich habe Dir lediglich eine Variante gezeigt, die sehr viel unkomplizierter wäre und keineswegs schwer durchführbar.
 
@Inga

Das wäre für mich kein befriedigendes Resultat. Das wäre der Horror, aber auch auf so eine Idee könnten die Damen und Herren kommen. Ich wäre damit absolut nicht einverstanden.
 
Ich habe Dir lediglich eine Variante gezeigt, die sehr viel unkomplizierter wäre und keineswegs schwer durchführbar.

Aber das hatten wir doch schon....

Es IST der einfachste Weg gegangen, wir stellen Rasselisten auf und Hunde werden als gefährlich eingestuft,ganz egal ob Sie´s sind oder nicht...

Die breite (unwissende) Masse ist befriedigt und hält die Klappe, was will man mehr?

Ganz nebenbei gehen Sie sich gegenseitig an die Gurgel, also beschäftigt sind Sie auch und man kann sich den "richtigen" Problemen der Politik zuwenden.....
 

Ganz genau ! Und dass z.B. die Vorfälle mit Hunden hier in Hessen seit der Rasseliste um sage und schreibe 250 % gestiegen sind lassen wir tunlichst
unter den Tisch fallen. SOWAS will doch eh keiner wissen, vor allen Dingen, dass es nicht die Listenhunde waren die vermehrt zugebissen haben

Es gibt keine 100%ige Sicherheit vor einem Beißvorfall, das ist nun mal die traurige Wahrheit und auch, dass die Mehrzahl der Vorfälle im häuslichen Bereich mit den eigenen Hunden passieren ! Müssen wir jetzt Zuhause unseren Hunden Maulkörbe aufsetzen ? *Achtung Ironie*
 

Nein, die gibt es nicht und wird es niemals geben.

Aber unsere liebe "Obrigkeit" verkauft sein Volk weiterhin für überaus bescheuert und die breite Masse gibt sich damit zufrieden, das die Rasselisten Sie vor diesen übelst gefährlichen Hunden bewahrt

Übrigends geht Österreich für mich -ironie on - mit "gutem Beispiel voran-ironie off- und andere werden folgen...
 
@Inga

Du hast absolut Recht, aber wann werden schon sinnvolle Regelungen gefunden? Ich glaube, dass man nur einpaar weitere Vorfälle benötigt, die Blödzeitung, die wochenlang davon berichtet, dass ständig Menschen und besonders Kinder Opfer von großen HUnden werden und schon laufen sie alle mit brennenden Faklen herum.

Vor zwanzig Jahren hätte man wohl nicht mit so einem Rundumschlag kommen können, weil der Hund damals noch eine ganz andere Stellung in der Gesellschaft hatte. Heute, gerade bei Leuten zwischen ca. 30-40 jahren, herrscht eine sehr bizzare EInstellung zu Hunden.

Düsseldorf und allgemein NRW ist hierfür ein gutes Beispiel. In Düsseldorf läuft im Moment eine Großaktion des Ordnungsamtes, weil sich die Leute durch die vielen frei laufenden Hunde in Parkanlagen gestört sehen. Für die meisten Düsseldorfer Nichthundehalter ist es normal, dass wenn sie bei den ersten Sonnenstrahlen die Parkanlagen stürmen und sich jeder Hundehalter zu verpieseln hat.

Hier, da bin ich mir sicher, würde man mit so einer Regelung Zustimmung bekommen. Unser Bürgermeister hat Jahrelang dafür gesorgt, dass der Nährboden dafür geschaffen wurde.

Oder meinst Du, dass sich Halter von kleinen HUnden mit den Haltern großer Hunde solidarisieren würden? Ich denke nicht. Viele wären froh, dass ihr Yorki endlich ohne Gefahr überall herumlaufen kann.

Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass man große Hunde aus der Stadt oder bestimmten Gebieten verbannt, oder ihnen einen Maulkorb verpasst. Wie es so schön heißt, geht das Interesse und die Sicherheit der Gesellschaft vor den einzelnen Interessen der einzelnen Halter großer HUnde.

Und wie gesagt, wäre ich damit überhaupt nicht einverstanden. Es wäre das Ende, der normalen Hundehaltung.
 
@Procten.

Ich weiß es nicht genau, aber hat Dein Vorschlag ( MK- + Leinenzwang für alle Rassen, Hundeführerschein zum frei laufen des Hundes, auch in Auslaufgebieten ) nicht schon Hamburg aufgegriffen?
 
@beckersmom


Ja, aber diese Vorfälle erscheinen in der Regel nicht in der Presse und kommen auch nicht zur Anzeige, wenn nicht etwas wirklich schlimmes passiert ist, dass man nicht verheimlichen will und kann.

Beißt der kleine Wauwau von Oma Käthe dem Neven in den Hintern, wird davon nichts nach außen getragen. Wenn die Verletzung groß und behandlungswürdig ist, will ich nicht wissen, wie oft imaginäre Hunde erfunden werden, die beim Spaziergang aus dem Nichts aufgetaucht sind und dem kleinen gebißen haben und dann herrenlos wieder verschwunden sind.

Die Wahrheit interessiert niemanden.

Mein Hund ist schon ein halbes Dutzend Male von irgendwelchen Hunden gebißen worden. Zwar nie richtig schlimm, aber ne Narbe auf der Nase oder ein Loch auf der Stirn war immer dabei. Es waren immer Hunde, die man kennt, und wo man überrascht wurde. Ein wenig Desinfektionszeug und Salbe drauf, reichte immer. Trotzdem, ich weiß nicht, ob es anders herum auch so unproblematisch geregelt worden wäre, oder ob mein Hund und ich nicht schon längst bei vielen hier verschrieen wären.

Ja, und ich gebe zu, dass ich froh war, dass meiner nicht zurück gebißen hat, sondern das ganze teilweise als grobe Spielerei ansah oder es den anderen nicht übel nahm. Und das, ohne mit eingeklemmten Schwanz oder eingeschüchtert irgendwo in der Ecke zu hocken. Meiner schaut mich dann verdutzt an und wedelt mit dem Schwanz, oder regt sich kurz auf und ist nach einer Sekunde wieder gut drauf. Wer selber Bullis hat, weiß was ich meine.

Nein, das ganze ist noch nie gerecht gewesen.
 
@Procten.

Ich weiß es nicht genau, aber hat Dein Vorschlag ( MK- + Leinenzwang für alle Rassen, Hundeführerschein zum frei laufen des Hundes, auch in Auslaufgebieten ) nicht schon Hamburg aufgegriffen?

Keine Ahnung und damit wir uns nicht falsch verstehen, das ist keine Regelung, die ich gut finde. Ich lehne so einen Schwachsinn genauso ab, wie ihr auch. Ich warne nur davor, zu denken, dass unserer Damen und Herren Politiker auch vor so einem Sch... nicht zurück schrecken.

Wenn es in Hamburg so ist, kann man daran sehen, dass auch so eine bescheuerte Regelung durch gehen würde. Ich wüsste nicht, wo der Aufschrei zu hören war, als dies beschlosse wurde bzw. wer hat den Aufschrei wahr genommen und was hat er gebracht. WIe gesagt, wieß ich nicht, ob es dort so ist.
 

So eine Entwicklung benötigt Zeit.......was ich für einen guten Anfang halten würde wär die Abschaffung der Rasselisten und neutrale Beurteilung eines auffällig gewordenen Hundes.

Ganz einfach!

Und stellt sich der Hundehalter als ungeeignet raus,trägt er für sein Fehlverhalten die alleinige Verantwortung.

Das ist in jeder anderen Situation in der es nicht um Hunde geht ebenso und ein ganz normaler Vorgang!





Was ich allerdings nochmal ausdrücklich betonen möchte ist, das auch Nichthundehalter das absolute Recht auf eine ungefährdete Umwelt für sich und Ihre Kinder haben!

Und Menschen die nix mit Hunden am Hut haben ebenfalls!
In diesem Fall hat für mich die Stadt für ein Ausweicharreal der Hundehalter zu sorgen!

Dafür würd ich gerne meine Hundesteuer hinlegen



Ich hätte ebenfalls kein Nerv darauf das meine Kinder zwischen Hundekacke spielen müssten.



Oder meinst Du, dass sich Halter von kleinen HUnden mit den Haltern großer Hunde solidarisieren würden? Ich denke nicht. Viele wären froh, dass ihr Yorki endlich ohne Gefahr überall herumlaufen kann.

Nein, Solidarität entsteht meistens erst dann wenn der eigene Kittel brennt, sprich wenn man selbst betroffen ist...leider


Natürlich ist es nicht unwahrscheinlich...
Bevor die Stadt ein Ausweicharreal schaffen würde werden Probleme kurzerhand eliminiert und aus Sichtweite gebracht.

Und wie gesagt, wäre ich damit überhaupt nicht einverstanden. Es wäre das Ende, der normalen Hundehaltung.

Ja das hatte ich auch so verstanden
 
Am Hundeführerschein für Jedermann (HH) wird schon kräfig gearbeitet, es ist nur eine Frage der Zeit bis er flächendeckend eingeführt wird.

siehe hier:
 

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