Habe gestern einen Anruf von einer Frankfurterin bekommen, die vorher mal hier in unserem beschaulichen Vorort wohnte.
Dieser armen Frau wurde von einem ausländischen Nachbarn am Anfang der Woche ein Haustürschlüssel in die Hand gedrückt mit der Bemerkung, sie möge sich doch die nächsten 4 Wochen um seinen Bullterrier Beau kümmern. Es folgte der Hinweis, dass Beau nur einmal am Tag nach draußen müßte, da er es gewohnt ist, dass er so gegen 0.00 Uhr - 0.30 Uhr mal 10 Minuten mit ihm raus geht. Den Rest des Tages würde er alleine in der Wohnung verbringen. Das wäre alles kein Problem - er wäre es gewohnt
Die arme Frau betritt also zu ersten Mal mit ihrer Tochter die Wohnung dieses Mannes und fällt fast vom Glauben ab. Dreck, Dreck, wohnen tut da niemand - außer dem armen Hund, der komplett mit Ekzemen übersät ist. Der Hund wird erst einmal durch sie tierärztlich versorgt. Mit nach Hause nehmen kann sie ihn nicht, da ihre eigene Labrador Hündin Beau überhaupt nicht prickelnd findet und Beau sie auch permanent belästigt.
Dazu kommt, dass sie sich strafbar macht, wenn sie mit Beau auch nur einen Schritt auf die Straße geht, da sie keinen Sachkundenachweis für diesen Hund nachweisen kann.
Sie informiert das Veterinäramt und ich zusätzlich das Ordnungsamt.
Da der Besitzer von Beau kein "Unbekannter" ist gibts demnächst eine Beschlagnahmeverfügung über den Hund, die arme Frau wird Beau heute freiwillig ins Tierheim bringen. Das ist für Beau schonender, als von Beamten in einer Box abtransportiert zu werden.
Ich hoffe nun, dass der Besitzer von Beau wenigstens so vernünftig ist und auf den Hund verzichtet, damit dieser schnellstmöglich an einen neuen Platz vermittelt werden kann. Beau ist bereits 10 Jahre alt und ein absoluter Schmuser
******* Spiel!! Wieso darf jeder A.rsch einen Hund halten ????