Anti-Bell Halsband

Scotty schrieb:
Es geht nicht um eine reine antiautoritäre Erziehung. Es geht darum, daß man sich mehr Zeit nehmen sollte und nicht gleich zum TIG oder zu sonst was greift, weil der Hund nicht sofort so "funktioniert" wie gewünscht.


Ach komm.

Wieso meinst Du eigentlich beurteilen zu können, wieviel Zeit andere in ihre Hunde investieren? :verwirrt:

Es geht doch nicht immer nur um Ungeduld und Bequemlichkeit... gibt´s hier eigentlich nur noch schwarz-weiß?


Umkehrschluss, Du bist also der Meinung, ALLES und jedes Problem mit "viel Zeit und Lecker" hinzukriegen? :hallo:

Scotty schrieb:
Das Stichwort Hundesprache ist ja schon gefallen. Dann sollte man sich auch wirklich mit der Sprache der Hunde beschäfftigen und diese nicht so auslegen, wie es für einen selbst am bequemsten ist.

Schon erstaunlich... man kann alles drehen, bis es passt, nicht wahr? :D

Rincewind schrieb:
fühlst du dich durch meine beispiele etwas angesprochen?

Nö, beim besten Willen net. :D
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Christy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Christy schrieb:
Umkehrschluss, Du bist also der Meinung, ALLES und jedes Problem mit "viel Zeit und Lecker" hinzukriegen? :hallo:

JEDES problem kann man nich lösen. hat doch keiner gesagt

eh geht um die art und weise!
Warum schafft man sich einen hund an? doch wohl in erster linie, um dem hund ein schönes leben zu bieten. zumindest sollte das so sein

Und wenn ich die wahl habe, ein problem schnell und für mich bequem in kürzester zeit aus dem hund auszuprügeln oder mir zeit nehmen, das problem zu analysieren und mich dann mit einer artgerechten lösung des problems zu befassen, um dem hund einen möglichst stressfreien und angenehmen weg aus seinem verhalten zu zeigen, sollte die antwort eigentlich klar sein.
Andernfalls unterstelle andere motive, einen hund zu halten
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Rincewind schrieb:
Und wenn ich die wahl habe, ein problem schnell und für mich bequem in kürzester zeit aus dem hund auszuprügeln oder mir zeit nehmen, das problem zu analysieren und mich dann mit einer artgerechten lösung des problems zu befassen, um dem hund einen möglichst stressfreien und angenehmen weg aus seinem verhalten zu zeigen, sollte die antwort eigentlich klar sein.

Lass Dir Deinen eigenen Text nochmal auf der Zunge zergehen.

Na, Antwort?
 
Christy schrieb:
Umkehrschluss, Du bist also der Meinung, ALLES und jedes Problem mit "viel Zeit und Lecker" hinzukriegen? :hallo:

Bevor ich auch nur einmal in Erwägung ziehen würde, einen Hund mit nem TIG zu erzeihen, würde ich lieber Jahre in ihn investieren, um es langsam angehen zu lassen. Soll also heissen: JA ABSOLUT.
Ich bin kein Anhänger der absoluten antiautoritären Erziehung. Ich kann auch sehr laut werden und ordne Hunde hundgerecht unter - ohne Waffengewalt!
 
ich denke "stressfrei" und "angenehm" passen in keinster weise zum leine-rucken oder teletakt!
Oder willst du das auch noch abstreiten?? Dann wird nämlich echt peinlich
 
  • 19. Mai 2024
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Phuu.........ich gebs auf,hatte und hat noch nie Sinn gemacht solche Diskusionen:( , leider.....

Diese "wenn ich ihn lieb hab tut er alles ganz von alleine, weil Zwang mag ich net anwenden, es geht doch auch anders" Einstellung hät in der Zeit in der ich meine Hundeschule noch hatte zwei Hunden das Leben gekostet:(
Das hat so an meinen Nerven gezerrt, dass ich aufgab...........

Grüßle
 
_Billy_ schrieb:
Was hält ihr von so einem Anti-Bell Halsband???

Was ist für den Hund schonender, ein peep-ton, ein zitronen spray oder besser Vibration???

Überhaupt garnichts ! Und wenn man bedenkt das ein Hund 100 Millionen mal besser als der Mensch riechen kann sollte man doch von solchen Sachen wie Zitronenspray schon aus eigener Vernunft Abstand nehmen.
 
Tornado schrieb:
Phuu.........ich gebs auf,hatte und hat noch nie Sinn gemacht solche Diskusionen:( , leider.....
Das stimmt allerdings.

Ich kann da prima mit leben - gut und ach sooooo böse. ;)

Rincewind schrieb:
ich denke "stressfrei" und "angenehm" passen in keinster weise zum leine-rucken oder teletakt!
Oder willst du das auch noch abstreiten?? Dann wird nämlich echt peinlich
Vergiss es einfach. Tellerrand und so.
Aber was soll´s, was andere Leute hier oft genug versucht haben..... ;)
 
Vielleicht sollten alle mal ne Runde mit den Hunden raus gehen um nen klareren Kopf zu bekommen, sonst wirds echt schräg hier.


Tornado schrieb:
Diese "wenn ich ihn lieb hab tut er alles ganz von alleine, weil Zwang mag ich net anwenden, es geht doch auch anders" Einstellung hät in der Zeit in der ich meine Hundeschule noch hatte zwei Hunden das Leben gekostet
frown.gif

Ja nee is klar :rolleyes: . Ließ mal meine Beiträge richtig, dann wirst du auch sehen, daß ich nicht nur hüdeltüdel mach bei der Hundeerziehung :rolleyes:.

Wir können uns nun noch seitenlang gegenseitig Vorürfe machen, die eine Seite der anderen, daß sie die Hunde zu sanft erziehen würde und umgekehrt. Das solche Diskussionen immer so ausarten müssen ( und ich mach noch mit :wand: )
 
na klar, man hat nix mehr zu sagen und dann "tellerrand und so" :rolleyes:

nochmal:
es geht um den hund!
Was bringt es dem hund, wenn ich an einem problem arbeite und es lediglich mit schmerz, gewalt, Bedrohung usw unterdrücke? Was bringt das? Die gefühlslage des hundes verschlimmert sich noch weiter und er zeigt sein verhalten nur aus angst nich mehr. wow, da kann man ja stolz drauf sein. und was bringts für mich: bor bin ich geil, was ich alles kann, bin voll der hundeflüsterer!

zumal ein einen unterschied gibt zwischen anitautoritär und gewaltfrei!
 
Rincewind schrieb:
na klar, man hat nix mehr zu sagen und dann "tellerrand und so" :rolleyes:

zumal ein einen unterschied gibt zwischen anitautoritär und gewaltfrei!

Zum ersten.
Sicher hätt ich "noch was zu sagen". Ich bin´s aber (wie vielen andere hier) einfach leid - übrigens auch, sofort in eine gew. Schublade gesteckt zu werden.

Zum zweiten.
Genau das praktizieren hier viele, zB auch Tornado und ich. ;)


Scotty schrieb:
Wir können uns nun noch seitenlang gegenseitig Vorürfe machen, die eine Seite der anderen, daß sie die Hunde zu sanft erziehen würde und umgekehrt. Das solche Diskussionen immer so ausarten müssen ( und ich mach noch mit :wand: )
Damit hast Du allerdings recht. :)
 
Das mit dem Schubladendenken geht durch solche Threads leider durch und durch. Weder sind Rincewind und ich absolute Hundebetüdeler, die rein antiautoritär ihre Hunde erziehn, noch ( so hoffe ich) gibt es hier Leute, die ihre Hunde zu psychischen Krüppeln schlagen.
 
Tornado schrieb:
:D Stell dir vor : Ich erziehe meine Hunde mit Leckerchen,jawoll:D

Hier geht es aber net um erziehung, sondern um unterbinden eines unerwünschten Verhaltens.........

Äh - das hat doch auch mit Erziehung zu tun :rolleyes:
 
Erziehung bedeutet für mich nicht das ich meinen Hund (ich rede von unerwünschtem Verhalten) jahrelang in für ihn Stressbehafteten Grauzonen schweben lasse, sondern ich zeige ihm was er darf und was nicht in der von ihm verstandenen Sprache "das ist gut(weis) und das ist schlecht(schwarz)
Es ist so einfach, wenn man nur bereit ist zu verstehn;)

Grüßle
 
Das heisst dann, dass so Dinge wie intermediäre Brücken und dergleichen Quatsch sind, weil Hund nur JA und NEIN bzw. GUT und SCHLECHT versteht?
 
Eigentlich wollte ich mich hier wieder 'raushalten, aber da Christy es anscheinend muede geworden ist, darauf einzugehen, aber ich das nicht unkommentiert stehen lassen will:

Rincewind schrieb:
Was bringt es dem hund, wenn ich an einem problem arbeite und es lediglich mit schmerz, gewalt, Bedrohung usw unterdrücke? Was bringt das? Die gefühlslage des hundes verschlimmert sich noch weiter und er zeigt sein verhalten nur aus angst nich mehr. wow, da kann man ja stolz drauf sein. und was bringts für mich: bor bin ich geil, was ich alles kann, bin voll der hundeflüsterer!
Dass Du nach all den Fakten, die in vielen anderen Threads von den TIG-Leuten vorgebracht wurden, noch immer Worte wie "Schmerz", "Gewalt", "Bedrohung" und "Unterdrueckung" in die Diskussion bringst, ist ein schoener Beleg fuer mein Post weiter oben.

Du willst Stress reduzieren? Wenn man jetzt 2 Jahre lang den Hund mit 'ner langsamen Konfrontationstherapie dazu bringt, dass man in 80% der Faelle an 'nem anderen vorbei gehen kann, hat der Hund dann wenig Stress gehabt?

Selbst Blaschke-Berthold musste beim Vortrag letzte Woche in DDorf einraeumen, dass ein korrekt ausgefuehrter Leinenruck ein Mittel sein kann, dem Hund Fehlverhalten aufzuzeigen ohne dass es einer Misshandlung gleichkommt. Sie sagte auch, dass sowohl Timing und Technik nicht einfach sind, und dass sie das vielen Leuten nicht zutraut, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Den Tellerrand-Vorwurf wirst Du Dir bieten lassen muessen, denn Du weisst nichts ueber die oben von Dir gelisteten Hilfsmittel, und wie man sie korrekt eingesetzt nutzen kann, weil Du Dich, blockiert durch Deine Vorstellung von Gewalt und Misshandlung, den tatsaechlichen Einsatzmoeglichkeiten verschliesst.
 
@all: tut mir leid, ist wohl meine Schuld, dass das wieder so ausgeartet ist. Meine letzte Antwort zum thema:

1. Antibell-Halsbänder sind grundsätzlich abzulehnen, weil nur am Symptom, nicht an der Ursache gearbeitet wird.

2. In extremen Ausnahmefällen, in denen keine andere Wahl besteht, sollte das für den jeweiligen Hund am besten geeignete Antibell gefunden werden, jeder hat das mit seinem eigenen Gewissen seinem Hund gegenüber zu entscheiden.

LG
Mareike
 
Thaleia schrieb:
Das heisst dann, dass so Dinge wie intermediäre Brücken und dergleichen Quatsch sind, weil Hund nur JA und NEIN bzw. GUT und SCHLECHT versteht?

So ist es, so war es, und so wird es auch immer bleiben. Auch wenn man nochmal 100 Jahre domestiziert:D

Grüßle


@pearl ronin



Deinem Post gibt es nix hinzuzufügen, applaus
 
PerlRonin schrieb:
Eigentlich wollte ich mich hier wieder 'raushalten, aber da Christy es anscheinend muede geworden ist, darauf einzugehen, aber ich das nicht unkommentiert stehen lassen will:
Auch von mir besten Dank. ;)
 
PerlRonin schrieb:
Dass Du nach all den Fakten, die in vielen anderen Threads von den TIG-Leuten vorgebracht wurden, noch immer Worte wie "Schmerz", "Gewalt", "Bedrohung" und "Unterdrueckung" in die Diskussion bringst, ist ein schoener Beleg fuer mein Post weiter oben.

Ich werde aber sicherlich nich, bevor ich was schreibe, JEDEN thread dieses forums komplett durchlesen ob da irgendwas steht, was ich auch sagen will o.ä.

Desweiteren ist es wohl kaum abzustreiten, dass der Hund beim Einsatz von reizstrom schmerz empfindet oder???

Und schmerz wird durch gewalt ausgelöst.

Nun ja ok, Bedrohung gehörte nich 100% zum thema, das seh ich ein

aber: Unterdrückung hab ich nich in dem zusammenhang benutzt, sondern, dass man anstatt am problem selber zu arbeiten sich darauf beschränkt, die symptome dieses problems mit schmerz zu unterbinden und sich dann hinzusetzen und zu denken: alles ist gut

Denn das ist es defintiv nicht!


PerlRonin schrieb:
Du willst Stress reduzieren? Wenn man jetzt 2 Jahre lang den Hund mit 'ner langsamen Konfrontationstherapie dazu bringt, dass man in 80% der Faelle an 'nem anderen vorbei gehen kann, hat der Hund dann wenig Stress gehabt?
Ich denke da eher utilitaristisch:
Natürlich hat er dabei stress, aber wenn das angeschlagen hat, ist das thema vom tisch.
anders als bei der herangehensweise, dass ich jedes mal, wenn der hund auf nen anderen losgeht, ihn bestrafe und er deswegen dieses verhalten nicht mehr zeigt.
SO hat er den stress ein leben lang, weil sich seine assoziationen, die er mit der situation verknüpft, nicht verändern (anders als bei der konfrontation) sondern nur aus angst das beim menschen erwünscht verhalten zeigt.


PerlRonin schrieb:
Den Tellerrand-Vorwurf wirst Du Dir bieten lassen muessen, denn Du weisst nichts ueber die oben von Dir gelisteten Hilfsmittel, und wie man sie korrekt eingesetzt nutzen kann, weil Du Dich, blockiert durch Deine Vorstellung von Gewalt und Misshandlung, den tatsaechlichen Einsatzmoeglichkeiten verschliesst.

So? und woher willst du wissen, was ich weiß? evtl verzichte ich gerade deswegen auf solche hilfsmittel
 
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