Keine Sorge wegen zu einseitiger Ernährung. Was ist denn mit den Hunden die jahrein jahraus das gleiche TroFu bekommen oder die wegen Allergien nur 1 oder 2 Fleischsorten bekommen dürfen?
Folgender Vorschlag von mir: 1-2 Wochen lang eine Fleischsorte, eine Gemüsesorte, eine Ölsorte, keine weiteren Zusätze. Am besten Dinge die dein Hund schon vor der Barfzeit bekommen hat. Wenn du also vorher z.B. in der Hauptsache Rind gefütterst hat, dann fang jetzt damit an (wenn es Pute gewesen ist, dann die). Wenn du eine positive Veränderung feststellst, ändere
eine Komponente. Nicht mehr, sonst weißt du nachher nicht ob es das Gemüse, die Fleischsorte oder das Milchprodukt war. Führe ein Futtertagebuch! Das ist in solchen Fällen sehr hilfreich, notiere dir auch den %ualen Fleischanteil. Vielleicht reduzierst du anfangs auf 50%, du kannst später wieder erhöhen um auszutesten ob es am Fleischanteil lag. Bei den Kohlehydraten verfährst du genauso: vielleicht besteht eine Unverträglichkeit auf Weizen (oder Mais, Reis oder was auch immer).
Das schöne an der Rohfütterung ist ja, das man ganz individuell auf jeden Hund eingehen kann. Bei meinem Hund lag es z.B. nur an der Fleischmenge. Seit ich die reduziert habe, ist das Problem behoben. Er verträgt die empfohlenen 70-80% halt nicht, sowas gibt es eben.
Und ein Besuch beim TA zum kompletten Durchsehen (vielleicht sogar incl. gr. Blutbild) um organische Ursachen auszuschließen kann nicht schaden wenn du dich dadurch sicherer fühlst.
Vielleicht denkst du auch mal über eine homöopathische Behandlung nach. Wenn du dazu Fragen hast, beantworte ich die gerne.
LG Gabi