Hallo. Wir haben einen fast 7 Monate alten Amstaff zuhause. Bis jetzt war Ben eigentlich ein super Hund. Sehr brav und freundlich zu allem und jeden, hat schnell gelernt und meist auch brav gehört. Nur mit dem alleine bleiben haben wir Schwierigkeiten.

Seit einigen Tagen wirkt er wie ausgewechselt. Er ist unruhig und gestresst, hechelt viel, will ständig raus, markiert (nicht in unserer Wohnung aber überall anders), er fängt an zu rammeln, schaltet auf Durchzug, zwickt in Hände, bellt oft und winselt bei Hundebegegnungen.

Wie habt ihr die Pubertät eurer Hunde (vorzugsweise Rüden) erlebt? Könnt ihr mir Tipps geben?

Klingt so als würde er seine Hormone grad kennenlernen. Bestimmt ist in der Umgebung eine läufige Hündin.

Tipp: Konsequenz, längerer Atem als der Hund haben..

Das mit der läufigen Hündin hab ich mir auch schon gedacht. Die ersten Tage dachte ich noch er muss wirklich raus, mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt. Ich versuch jetzt nicht jedes Mal wenn der Herr es verlangt rauszugehen, wobei ich mir natürlich oft noch unsicher bin ob er gerade nicht doch mal muss.

Die Kombination von Terrier + Pubertät ist schon etwas spezielles.

Ich wünsche dir gute Nerven und eine Großpackung Oropax. Durchhalten! Und setz alles was du von ihm willst auch durch. Oder sag besser erst nix. Besser ist das für die Nerven!