Die meisten Hunde machen auch mehr heiße Luft als wirklich zu beißen.Wolf mag vllt keine fremden Woelfe, aber in aller Regel wird er sie verjagen OHNE sie geradewegs zu attackieren/Beschaedigungsbeissen!
Meiner auffassung nach wrkt man solchen Problemen effektiv entgegen, indem man Hunden, moeglichst von Welpenbeinen an, die Meglichkeit gibt, die innerartliche Kommunikation zu erlernen. Auf diese weise wirkt man zukuenftigen ernsthaften Beschaedigungsbeissereien entgegen!
Der Hund ist zwar ein domestiziertes Tier, aber ihn isoliert zu halten, ohne ihm den Kontakt zu Artgenossen zu goennen, ohne ihm die Chance zu geben die Kommunikation mit ihnen zu erlernen und anzuwenden halte ich dennoch fuer ein...traurges Hundeleben!
Ich sag mal so, ich kenn das Prob, die meisten HH machen um Pitti und Co eher nen Bogen statt die Hunde miteinander toben zu lassen. Bei mir kommt erschwerend hinzu dass mein Minirudel fremden Artgenossen recht kritisch gegenuebersteht und ihnen nicht wirklich freundlich wedelnd entgegenrennt, ABER, zumindest koennen die beiden ihr naturgegebenes Beduerfnis, mit Artgenossen zu kommunizieren, MITeinander ausleben! Einen Hund voellig von Artgenossen fernzuhalten und sich nicht um eine gute sozialisierung zu kuemmern finde ich sch...alles andere als artgerecht!
Hier geht es um beides, eigenes Rudel und fremde Hunde.es geht nicht um fremde Tiere, es geht doch um die Tiere die im eignen Rudel leben. und auch draußen gibt es noch einen wichtigen Unterschied zum Wolfsrudel. wölfe greifen an, wenn ein fremder Wolf in ihr Revier eindringt. Revierverhalten hat nichts damit zu tuen, wenn zwei fremde Hunde sich im Park treffen, also auf neutralem Gebiet, da geht es definitiv nicht um Revierverteidigung.
Im Normalfall gibt auch ein Hund auf und unterwirft sich - aber was ist wenn keiner sich unterwirft? Die hören nunmal nicht auf, wenn nicht einer von beiden die Niederlage zugibt.Wenn Hunde im gleichen Haushalt leben, also zum gleichen Rudel gehören, ist es sicher normal, daß es mal zu streitereien kommt, aber daß Rudelmitglieder sich ggf töten würden find ich nicht mehr normal und ist auch kein normales wölfisches Verhalten.
Dann kannst du die Rassen, die fremde Menschen nicht mögen oder skeptisch ihnen gegenüber sind auch gleich neu selektieren. Da von gibt es mehr als von denen die Artgenossen nicht mögen.Das ist absolut widernatürlich. und bloß weil ein Hund keine andren Hunde zerfleischt, wendet er sich deswegen auch nicht gegen den Menschen. Zuchtziel sollten immer Hunde sein die sowohl mit ihren Artgenossen als auch mit dem Menschen gut auskommen. Sicher muss nicht jeder Hund alle Fremden (ob Hund oder Mensch) mögen, aber er hat sie zu tolerieren.
Gut, und was machst du, wenn jegliche Sozialisierung im Welpenalter mit der Pubertät aus dem Hundekopf gelöscht wird?
Du solltest lieber sagen, man versucht dem entgegen zu wirken - muss nicht heißen das es klappt.
Absolut unverträglich ist sone Sache.Ei jupp, so waere es vllt besser und treffender ausjedrueckt gewesen, hmm, aber ganz ehrlich, ich kenne so einige Hunde, vor allem Pittis, und einer der in der Pubertaet dauerhaft "gekippt" ist ist mir in 17 Jahren noch nicht begegnet.Gut, und was machst du, wenn jegliche Sozialisierung im Welpenalter mit der Pubertät aus dem Hundekopf gelöscht wird?
Du solltest lieber sagen, man versucht dem entgegen zu wirken - muss nicht heißen das es klappt.
Dass es Individuen gibt die sich nicht mit allen artgenossen vertragen, jop, das kenne ich durchaus, hab auch scho gesagt dass ich von meinen Hunden nicht verlange dass sie sich mit allem und jedem vertagen...aber Du meinst de facto absolut unvertraegliche Hunde, sehe ich das richtig?
Kann man eigentlich von komplett unverträglich sprechen, wenn der Hund 1-2 Freunde hat?
Hmmm, jute Frage...nicht wirklich, wa?! Andererseits, sich nicht mit andersgeschlechtlichen Hunden zu vertragen find ich schon...seltsam...Kann man eigentlich von komplett unverträglich sprechen, wenn der Hund 1-2 Freunde hat?
Bei den gekippten Hunden...denkst du es ist vllt darauf zurueckzufuehren dass die Halter nach einer pubertaeren Eskalation (wir wissen ja wie's da abgehen kann) Schiss hatten dass sowas nochmal passiert und deswegen bei Begegnungen unsicher waren??
Warum sind einige Hunde gegenüber gleichgeschlechtrigen so ablehnend? Das ist ja kein natürlicher Prozess.
Es ist angelernt und so denke ich, dass man das auch wieder rückgängig machen kann.
den post verstehe ich nicht...du meinst gleichgeschlechtliche agression ist nich natürlich sondern anerzogen
normal wäre wenn alle hunde miteinander könnten
@danielspeanut
den post verstehe ich nicht...du meinst gleichgeschlechtliche agression ist nich natürlich sondern anerzogen
normal wäre wenn alle hunde miteinander könnten
Das ein Rüde an einem anderen kein besonderes Interesse hat bzw. ihn als Konkurent ansieht, ist normal. Auch das sie sich nicht alle mögen und statt dessen bei einigen Aggressionen haben, natürlich auch, aber das sie sich an die Gurgel gehen, ist nicht normal. Dafür sind wir Halter verantworlich, bewusst oder unbewusst verursacht.
Meiner war bis zum 12 Lebensmonat mit allen super gut verträglich. Irgendwann hat er auch bei dem einen oder anderen Rüden einen Kamm bekommen, nachdem er von dem einen oder anderen Rüden doof angemacht wurde.
Nun, was man dann mit der Situation anstellt, entscheidet darüber, wie sich der Hund verhalten wird. Man verhält sich vielleicht passiv und läst den Hund machen, weil man denkt, dass es eine pubertäre Phase ist, oder man geht zukunftig Rüden ausdem Weg, weil man Angst hat etc.
Würde man es richtig machen, würde der Hund zwar gleichgeschlechtrige Hunde weiterhin doof finden, aber sich so verhalten, wie man es von ihm verlangt. Er würde sich zusammen reißen, ausweichen, es beim Drohen belassen, es sonstwie souverän klären etc.
Ich sage nicht, dass ich es richtig gemacht habe oder mache oder das es leicht ist.
Tatsache ist, dass viele Sokas super cool und gelassen mit Hunden aller Geschlechter umgehen können. Das sind bestimmt keine genetischen kuschelhunde.
Der Beweis ist allein die Tatsache, dass viele sogar nach einer Kastration weiterhin ne Aggroschiene gegen gleichgeschlechtrige Hunde schieben, weil sie es so gelernt haben.
Ich habe es damals ganz klar falsch gemacht und hatte dann ruck zug einen Hund, der keinen Rüden mehr begegnen konnte, den er nicht vorher schon kannte. Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Mittlerweilearbeiten wir daran, dass auch Rüden toll sind bzw. man sich auch bei Rüden gesittet benimmt. Und ich kann sagen, dass es Schritt für Schritt immer besser wird.
Aggressionen zu haben, ist eine Sache, aber wie diese ausgelebt werden, eine andere. Es gibt meiner Meinung nach kein Gen, dass dem Hund sagt, dass er auf andere losgehen muss.
Wenn der Hund dazu neigt sich schnelle aufzuregen und das in aggressives Verhalten umschlägt, bedeutet das nicht, dass er nur die Wahl hat, in die offensive zu gehen.
denn dein rat hat ihn nicht beschützt...wenn er gut drauf ist wird er es später selbst gut entscheiden können wann er sich wehren muss um nich mehr einzustecken,wann er es bei drohen belassen kann oder wann er es mit ignorieren und weggehen klärt ohne das etwas passiert.
aber in der natur ist der kampf ganz normal,tut mir leid aber ist so oder...
Für mich ist ein Hund verträglich, der mit Hunden anderen Geschlecht gut klar kommt, alos auch mit ihm unbekannten Hunden anderen Geschlechts. Er sollte auch einpaar Hundekumpels des gleichen Geschlechts haben und fremde Hunde des gleichen Geschlechst muss er nicht mögen, aber akzeptieren.
Die Definition gefaellt mir...anzufuegen waere noch dass ein Ruede fremden Welpen gegenueber nett sein sollte! Bei ner Huendin sehe ich das anders, immerhin isses naturgegeben dass Huendinnen fremde Welpen eher NICHT akzeptieren...altes woelfisches verhalten, fremde welpen sind Nahrungskonkurrenz fuer die eigenen Puppies. So jedenfalls spricht die Literatur, persoenlich hab ich's noch nicht erlebt dass eine Huendin auf fremde Welpen losgeht!Für mich ist ein Hund verträglich, der mit Hunden anderen Geschlecht gut klar kommt, alos auch mit ihm unbekannten Hunden anderen Geschlechts. Er sollte auch einpaar Hundekumpels des gleichen Geschlechts haben und fremde Hunde des gleichen Geschlechst muss er nicht mögen, aber akzeptieren.
Aber mal btt...Frage zB an APBT18: Denkst Du dieses "Problem" (Unvertraeglichkeit bzw sehr bedingte Vertraeglichkeit) ist rassespezifisch???
Gut erklärt. Wenn ein Hund die Rangführung anstrebt, wird er meist auch nicht den Kampf scheuen. Treffen sich fremde Hunde, muss die Rangfolge geklärt und dann kann es schon mal knallen.ich denke die meisten terrierrassen kennen keine grösse...sie haben einfach zuviel herz.aber das gibt es bei anderen rassen genauso...der charakter entscheidet darüber.
ich wollte mit meinem vorigen post einfach sagen das ich von meinem hund nicht erwarten kann das er sich mit allem und jeden versteht weil die welt einfach anderst aussieht,man kann sozialisieren wie man will aber das eine ist erziehung und das andere sind die erfahrungen die der hund macht...wird er mal gebissen kann es mit der sozialisierung vorbei sein...er ist zwar kein agressiver killer dann aber er wird auch nich blauäugig weiter durchs leben rennen.
hunde sind sozial mit ihrem rudel und hundefreunden...bei fremden hunden ist es so das auch da eine rangordnung entstehen muss,das heisst das ein dominanter rüde einen sich nicht unterwerfenden rüden,beide natürlich unkastriert sonst kann man ja nicht von einem rüden sprechen,versuchen wird zu dominieren...in meinen augen natürlich,wie weit es ausarten hängt von den beiden ab...manche lassen sich schnell durch ein bischen geraufe unterdrücken andere wollen es wirklich wissen
Eigentlich ist es andersrum, über nimmt ein fremdes Männchen das Rudel, werden die Welpen des Vorgängers getötet. Wenn man bedenkt das nur das Alphapaar Welpen zeugt, müssten alle Hunde die wissen das sie nicht das Alphatier sind andere Welpen akzeptieren. Kommt aber eine andere Frage auf, gilt das nur fürs eigene Rudel oder auch für fremde Rudel??