American Staffordshire aus Tierheim adoptieren

Lara1110

Hey :)

Ich spiele momentan mit dem Gedanken endlich einen Hund aus einem Tierheim zu adoptieren.
Viele Kommentare im Internet verunsichern mich allerdings etwas: Ich lese viele Bewertungen, Forenbeiträge etc. in denen beschrieben wird, dass manche Tierheime die Hunde quasi nur an verheiratete, mittelalte, nicht-arbeitende, "Haus-mit-Garten"-Besitzer vermitteln. Mir ist klar, dass solche Kommentare immer nur die eine Seite der Medallie beleuchten und denke mir, dass das auch eher ein gutes Zeichen für ein Tierheim ist, wenn sie die Hunde nicht jedem geben. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass als Tierheimmitarbeiter auch schwer ist, Leute richtig zu beurteilen und somit evtl. auch ein paar verantwortungsbewusste potentielle Hundebesitzer alleine nach Hause gehen müssen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Und meint ihr ich hätte eine Chance?

Ich studiere zwar noch, bin aber finanziell gut abgesichert, wohne mit meiner langzeit Beziehung(*) in einer 70m² Wohnung. Leider ohne Garten, aber 5 min entfernt von Wädern, Feldern und Seen.
Da ich insg. kein Freund von Vorlesungen bin, studiere & arbeite ich quasi nur im Homeoffice und werde nach meinem Informatik Studium auch gute Chancen haben einen Job zu bekommen, indem ich zumindest teilweise die Möglichkeit habe im Homeoffice zu arbeiten.
In meiner Freizeit laufe und wandere ich sehr viel oder fahre Rad und Inliner. Außerdem würde ich auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen wollen.
Zudem habe ich eine abgeschlossene Ausbildung zu Tiermedizinischen Fachangestellten und dadurch denke ich auch ganz gut Erfahrung gesammelt.

Ich denke im großen und ganzen passt meine Situation sehr gut zu einem Hund. Das Problem sehe ich aber (neben dem fehlenden Garten) darin, dass ich noch studiere. Für mich ist klar, dass ich mir, wenn ich einen relativ jungen Hund hole, die nächsten 7-10 Jahre für ihn verantwortlich bin und teilweise auch eingeschränkt bin. Aber ich weiß von mir auch aus Erfahrung, dass ich für so eine Aufgabe verantwortungsbewusst genug bin. Die Tierheimmitarbeiter sehen aber ja evtl. nur eine 24-jährige Studentin, die ihren ersten Hund haben will.

Was meint ihr?

Liebe Grüße und danke für Antworten! :dafuer:

(*) Er ist natürlich auch einverstanden und will mir helfen, aber ich bin die Hauptverantwortlche. Beziehungen können ja auch mal scheitern. ;)
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi Lara1110 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, ich kann da jetzt nicht aus Erfahrung sprechen, aber ich finde, deine Ausbildung qualifiziert dich ja schon mehr, als so ein Otto-Normal-Mensch.

Ich würde einfach mal anrufen in einem Tierheim und abwarten, wie sie auf dich reagieren.
 
Probieren geht über studieren;)
Nicht alle Tierheime sind gleich wenn eins dich ablehnt kannst du immer noch bei anderen anfragen:)
Aus meinem näheren Umfeld kenne ich positive wie auch negative Beispiele
 
Ich wuerd es auch so machen - oder einen Termin machen (informelles ''Vorstellungsgespraech'') :)
 
Ich hatte Probleme im Tierheim, als ich jünger war.

Ich würd vorher noch den Vermieter fragen ob die Hundehaltung (explizit ein Listenhund) erlaubt ist.
Ohne gibt dir das Tierheim keinen.
 
Joker ist jetzt seit 2015 bei uns. Er war mein Geburtstags Geschenk zum 27.:D
Wenn die Pfleger sehen das es passt, passt es. Dann ist das Alter glaube ich nicht so wichtig.
Ich drücke die Daumen das du an gute, engagierte Pfleger gerätst :)
 
Ich empfehle dir auch einfach mal vorstellig zu werden :)

Ich habe meine erste eigene Staff Hündin damals zwei Wochen mach meinem 18. Geburtstag aus dem Tierschutzverein bgeholt. Ich war noch in der Ausbildung aber hatte 1. Einen Plan und 2. Alles gut durchdacht und das hat überzeugt. :)
 
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