Solange sie das FREIWILLIG tun ist dagagen nichts einzuwenden. Und wenn´s ein Versuch ist, wie sieht´s dann mit einer Aufwandsentschädigung aus?
Och, das würde ich sogar kostenlos mitmachen. Wenn die BH nicht reicht, für die ich ja auch schon "Prüfungsfragen" beantworten musste.
Wäre bestimmt besonders dann interessant, wenn man eben NICHT mit allen vorgegebenen Antworten konform geht und die Möglichkeit hätte, die "Konstrukteure" solcher Machwerke auf Mängel hinzuweisen.
Hi
...
Dann ist das bei mir im Laufe des Thread nicht angekommen. Bisher wurden meines Erachtens immer nur Argumente für einen HFS für alle angeführt, also auf Basis einer Verordnung.
Deshalb kamen auch von mir Fragen nach der Rechtfertigung für eine solche Massnahme, die ich, aufgrund der bisherigen Probleme in der Hundehaltung, für völlig überzogen und juristisch auch gar nicht haltbar erachte. Das ist aber nur meine Meinung, nicht fachlich belegt.
Gruss
Matti
Hi
Das ist ohne Zweifel ein Einwand, aber ich meine dass z.B mit der Version Thüringen+Es wurde lediglich sehr stark angezweifelt, dass Länder mit schärferen Regelungen (z.B. NRW) sich darauf einlassen würden, ihre Gesetze / Verordnungen ersatzlos gegen die Thüringer Variante auszutauschen.
Zumal die "Hundeproblematik" in NRW mit viel dichteren Ballungszentren und entsprechender Hundepopulation anders betrachtet werden wird als in einem Gebiet ohne diese Ballung!
die Halter sanktioniert würden, die auffällig geworden sind und es somit ja keine ersatzlose Streichung der Verordnung wäre.
Zumal, wie von procten ja schon mal angesprochen, einige Bundesländer eh am zweifeln sind, was die Rasselisten betrifft und nach anderen Regelungen suchen.
...
Gruss
Matti
By the way: Diese "kleine Schwelle" gibt es in NRW für 20/40-er Hunde schon seit Jahren.
Es gibt hier keine Anzeichen dafür, dass dies Auswirkungen auf die Zahl der unüberlegt angeschafften Hunde hatte.
Für Sokas gibt es diese Schwelle in etwas größer auch schon seit geraumer Zeit. Die Zahl der eingezogenen oder im TH abgegebenen Hunde dieser Rassen lässt nicht darauf schließen, dass diese Schwelle eine besonders große Auswirkung auf unüberlegt angeschaffte Hunde hatte.
Wieso sollte ein HFS da besser wirken?
Ich verstehe das ehrlich nicht, wieso davon ausgegangen wird, dass im Hinblick auf unüberlegte Anschaffungen nun durch eine Schwelle mit anderem Namen plötzlich mehr erreicht werden könnte als durch bereits bestehende Auflagen, die ja durchaus mit Sachkunde zu tun haben. Darum finde ich dieses Argument als Pro-HFS-Argument eigentlich nicht haltbar.
Wird man auch nie ganz ausschliessen können! Da brauchen wir uns keinen Illusionen hingebenVon der in NRW zu erbringenden Sachkunde - ja. Dass der Test nix taugt, weiß ich auch. Ob die Fragen eines HFS mehr taugen, kann ich nicht sagen (bin aber skeptisch). Es ist zumindest eine kleine Schwelle bei der Anschaffung eines größeren Hundes. Unüberlegt angeschaffte 20/40-er Hunde gibt es in NRW noch immer zuhauf.
Hast Du Zahlen oder ist das eine rhetorische Frage?Oder nehmen wir die in den meisten Bundesländern nicht unerheblichen Schwellen bei der Anschaffung von Sokas. Ist die Zahl der unüberlegt angeschafften (und später eingezogenen oder im TH abgegebenen) Sokas dadurch zurückgegangen?
Weil wir hier nicht diskutieren, irgendetwas umzubennnen!Wieso sollte also das anders sein, wenn man diese Schwelle nun HFS tauft?
Siehe meinen Dialog mit Matti, bitte!Das kann doch nur funktionieren, wenn ein Heimtierzuchtgesetz o.Ä. besteht und dieser HFS vor Anschaffung des Hundes beim Züchter oder der vermittelnden Orga vorgelegt wird oder so was in der Art... Und das muss, so meine Meinung, fairerweise erwähnt werden, wenn der HFS als "Heilmittel" gegen die unüberlegte Anschaffung von Hunden angepriesen wird.
Wo ist das geschehen? Wer hat das gesagt?Wird der HFS alleine als Lösung gegen unüberlegte Anschaffungen dargelegt (und das ist hier im Fred mehfach geschehen) hat das für micht den bitteren Nachgeschmack der Bauernfängerei.
(...) die Verpflichtung zu einer Grundausbildung für Hundeneuanschaffungen würde Spontankäufe eindämmen ... und während der Ausbildung könnte dahingehend eingewirkt werden, dass solche Spontankäufe, schon garnicht aus Shops oder von 'Verbrechern', nicht unüberlegt stattfinden. (...)
Aber das kann doch nur funktionieren, wenn diese Pflicht VOR der Anschaffung steht. Also Kauf nur gegen Vorlage des Nachweises oder so ähnlich. Und wie bekommt man dann Vermehrer dazu, das auch so zu handhaben?
Den Beitrag bzw. die Beiträge, wo bereits diskutiert wurde, dass der HFS nicht allein im Raum hängt, suche ich gerne noch raus!- in Sachen Freiwilligkeit ... die Menschen tun in der Regel nichts freiwillig, was ihnen nicht unmittelbaren Nutzen einbringt.
Hier wird ja gerne mit Verordnungsängsten o.ä. 'argumentiert', aber es sind auch Belohnungssysteme angesprochen worden.
Also quasi etwas, was wir aus der Hundeausbildung kennen: mit positiver Bestärkung arbeiten.
Die Überlegungen in Richtung "HFS für Alle" bzgl. der Durchführung gingen seitens der Befürworter nicht in Richtung Verordnung ... die Idee war eher, dass bei Vorlage des HFS bspw. seitens der Versicherungen eine günstigere Hundehaftpflicht angeboten wird (da baggert wohl der VDH dran rum) und/oder aber denkbar auch, dass eine Hundesteuerermässigung geboten wird für HH mit HFS ... also Anreizmittel: Geld!
PS: bevor es dazu Einwände hagelt ... benutzt die Suchfunktion!
WIESO ist die Akzeptanz der SoKas in Bundesländern, in denen eine Sachkunde gemacht werden muß (sagen wir, in NRW) beim Otto Normalverbraucher nicht gestiegen, obwohl (fast) jeder SoKa-Halter einen "Hundeführerschein" hat?
weil ständig und insbesondere vorfälle mit sokas von der presse gnadenlos ausgeschlachtet werden.
ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mind. 8 von 10 ottonormalbürgern vor ihrem geistigen auge den vorfall in hamburg im jahre 2000 ablaufen sehen, wenn sie einem soka begegnen oder mal wieder einen vorfall mit einem soka in der presse lesen.
die öffentliche meinung in bezug auf sokas und ihre halter wird sich weder durch
die kleidung des sokahalters(schlips,anzug) noch durch einen HFS beeinflussen lassen.
Und wenn Du in demselben Beitrag von mir mal so 3-4 Absätze weiterliest, in Sachen Zwang und Verordnung .... (...)
Wenn sie es denn wollten ...By the way: Wenn die HFS-Befürworter keinen Zwangsführerschein für alle wollen, wäre es ja ein Leichtes dies auch so zu kommunizieren - unmissverständlich und ohne immer wieder mal die Idee des Zwangs-HFS einzuwerfen und unwidersprochen im Raum stehen zu lassen.
Die Überlegungen in Richtung "HFS für Alle" bzgl. der Durchführung gingen seitens der Befürworter nicht in Richtung Verordnung ... die Idee war eher, dass bei Vorlage des HFS bspw. seitens der Versicherungen eine günstigere Hundehaftpflicht angeboten wird (da baggert wohl der VDH dran rum) und/oder aber denkbar auch, dass eine Hundesteuerermässigung geboten wird für HH mit HFS ... also Anreizmittel: Geld!
PS: bevor es dazu Einwände hagelt ... benutzt die Suchfunktion!
Um das klar zu stellen: du willst eigentlich keinen Zwangsführerschein. Genauso sehen es auch Procten, RalfC, paschismom und alle, die ich vergessen habe?