Man gewöhnt sich ja dran, dass die Leute schauen, zumal halt fast jeder nen Rottweiler erkennt. Wenn die Leute extrem ängstlich sind, rufe ich den Rocky gleich bei Fuss und versuche so die Situation zu entschärfen Viele sind dann überrascht, wenn die "böse Kampfmschine" brav bei Fuss trottet und reagieren recht freundlich.
Bei blöden Kommentaren versuche ich das Geschwätz zu ignorieren und gehe weiter, ist man mittlerweile auch gewohnt. Streiten hilft eh nicht....hatte mal so ne Situation, bei der ich mich danach extrem geärgert habe, dass ich mich nicht besser im Griff hatte.
@Bullmastiff
Jep, das war genauso, da hat uns (Hund, Freund und ich) total übel angemacht, nachdem ihr Terrier unseren Rottweiler in die Achillessehne gebissen hat und unserer dann doch mal geknurrt hat. Der Rocky ist mittlerweile schon weitergelaufen und hat den Zwerg ignoriert, da is ein Schwall von Beschimpfungen auf uns eingebrochen (Köter, Bestie, Asozial so nen Hund zu halten waren noch die feineren Sachen). Wir haben dann noch versucht, die Situation zu entschärfen von wegen, wer hat da wen gebissen, wer knurrt jetzt noch wie blöd, während der andere friedlich an nem Baum schnuppert, Hunde ausm Tierheim sind also asozial....hat nichts geholfen, die Frau hat grad ihren Regenschirm drohend gehoben (war wirklich nur drohend, scheint bei über 60-Jährigen artübliches Verhalten zu sein), da kam natürlich unser Rocky angewezt um Herrchen zu verteidigen, zusätzlich kam noch der Wirt unserer Stammkneipe raus, dessen autrainierte Arme eh schon Eindruck machen, um uns zu helfen .....genau die Situationen die man nicht will, Kampfhundebesitzer streitet sich auf offener Straße
Aber viele Leute sind eigentlich nur interessiert und fragen eben mal, wie das mit Rottweilern so ist. Das sehe ich dann als Chance, nen guten Eindruck zu machen und zu zeigen, dass es eben nur ein paar schwarze Schafe gibt, die meisten Halter von Kampfhunden aber sehr verantwortungsvoll sind.