abgebrochene Polizeihundeausbildung

maike

15 Jahre Mitglied
ich habe vor ca. 8 Wochen einen 27-monate alten Malirüden "bekommen". Er ist stürmisch, bissle tolpatschig, sehr intelligent, verspielt und kann die Grundkommandos sehr gut, im allgemeinen Zusammenleben (zerstörerische Ambitionen) hat er noch echte Defizite. Als er anfing, sich bei uns einzulegen (nach ca. 2 Wochen) begann er, Fremde zu beissen, die das Grundstück betraten, selbst, wenn er erkannte, dass es UNS recht war, dass diese Fremden kommen. Seither sperren wir ihn ein, das geht ganz gut.
Jetzt habe ich erfahren, dass dieser Hund als Polizeihund vorgesehen war, aber eine Prüfung nicht bestanden hat, weil er nach dem Beissen sofort wieder loslässt.
Meine Frage: weiß einer von euch, was man diesen Hunden eigentlich genau beibringt? Worauf muss ich besonders achten?
Dass er im "Schmusebereich" ein Zuwendungsdefizit hat, ist mir völlig klar, er ist bei mir und meinem Mann auch total kuschelbedüfrtig, stupst sofort nach der Hand, wenn man aufhört, ihn zu streicheln.
Habt ihr Tips für mich, danke, maike
 
  • 14. Mai 2024
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Hi maike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na klasse, verstümperte Schutzhundausbildung mal wieder !!! :sauer: :sauer: :sauer:

Wie du aus der Nr. wieder auskommst kann ich dir auch nicht sagen. Aber ich glaube ohne eine gute Hundeschule wirst du das nicht schaffen.

Nur ein Wort zum wegsperren bei Besuch: damit machst du alles noch schlimmer ! Versuch ihn unter Kontrolle zu halten wenn Besuch kommt, zur Sicherheit notfalls mit MK. Er muss lernen Besuch zu akzeptieren !!!
 
  • 14. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Original geschrieben von Wolf II
Na klasse, verstümperte Schutzhundausbildung mal wieder !!! :sauer: :sauer: :sauer:

Wolf, nicht wieder Deine Lieblingsnummer, bitte...

Ich kenn mich in dem Bereich nicht so gut aus, aber ich weiß zumindest, daß eine Schutzdienst auf dem Hundeplatz was völlig anderes ist, als eine Ausbildung zum Polizeihund!!

Nur ein Wort zum wegsperren bei Besuch: damit machst du alles noch schlimmer ! Versuch ihn unter Kontrolle zu halten wenn Besuch kommt, zur Sicherheit notfalls mit MK. Er muss lernen Besuch zu akzeptieren !!! [/B]

Unterschrieben!

Beim Wegsperren wird Besuch für ihn ja etwas total Negatives...! Ich würde mir wirklich einen erfahrenen Trainer nehmen, der Euch hilft.
 
Original geschrieben von Marion


Wolf, nicht wieder Deine Lieblingsnummer, bitte...

Ich kenn mich in dem Bereich nicht so gut aus, aber ich weiß zumindest, daß eine Schutzdienst auf dem Hundeplatz was völlig anderes ist, als eine Ausbildung zum Polizeihund!!




Versaut ist aber versaut, und das liegt hier doch wohl offensichtlich vor oder ???
 
...könnte wohl jemand diesem begriffsstutzigen Dreibeiner den Unterschied zwischen Schutzhundesport und Polizeihund-Ausbildung so erklären, daß er's endlich endlich mal kapiert??? Und nach Möglichkeit per PN oder so. Wenn ich nochmal diese dämlichen, jedes Grundwissen vermissen lassenden Schlagworte sehe, garantiere ich für ncihts mehr!!!
Und was 'versaut ist versaut' angeht, so wird hier wunderschön demonstriert, daß es das nicht nur in der Hundeausbildung gibt...

To Topic:
Maike, den Hund bei Besuch wegzusperren ist falsch wie Wolf richtig bemerkte.
Ich würde mich der Bitte anschließen, daß ihr einen Hundetrainer konsultiert der mit dieser Materie vertraut ist. Ergänzend könntest du dich mit der Polizeihunde-Staffel deiner Stadt in Verbindung setzen, die geben dir bestimmt gerne Auskunft bzgl. der Ausbildung. Könnte zusätzlich weiterhelfen.

Gruß
Alexis
 
  • 14. Mai 2024
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maike,


versuch doch mal herauszubekommen wo und von wem der Hund ausgebildet worden ist. Der ehemalige Ausbilder muss schließlich am besten wissen auf wie und auf welche Kommandos der Hund reagiert.
 
So weit liegen wir gar nicht auseinander meine liebste Al ;)
Nur mal ´n bisschen auf dem Teppich bleiben und nicht immer gleich mit deinen Lieblingsvorurteilen die nächste Palme rauf.


Edit:

wenn du wieder unten bist kannst du mir ja mal in Ruhe erklären wo für den gebissenen der Unterschied liegt ob er von einem Hund mit misslungener Schutzhundesport- oder misslungener Polizeihund-Ausbildung gebissen worden ist.
 
Wolf, das es keinen Unterschied in einer misslungenen Ausbildung gibt ist klar, auch das es egal ist von welchem Hund aus welcher Ausbildung man gebissen wird. Das Ergebnis zählt. Logo.

Hier geht es doch um was ganz anderes:

Den Unterschied zwischen privaten Schutzdienst und einer Poliziehundausbildung.

Man kann das eine nciht mit dem anderen vergleichen, deswegen hinkt deine Frage.

Nicht jeder Hund der beißt ist böse, nicht jede Ausbildung ist schlecht - beissen ist nicht gleich beissen.

Gruß
Meike
 
bei uns geht der Hundeplatz erst wieder ab 01.04. los- da sind wir angemeldet. das ist ja klar. An unsere PH-Staffel will ich mich NICHT wenden, von einem PH-Führer habe ich den Huind ja übernommen ("das ist mein Privathund - ich muss jetzt 3 Monate auf Lehrgang und kann den Hund nicht mitnehmen.....blabla). Wundern hätte ich mich allerdings sollen, als ich sah, dass mein Hund vom Amtstierarzt geimpft wurde. Nichtsdestotrotz, der Hund hat zu diesem Zeitpunkt wegmüssen, er wäre sicher im TH gelandet, wenn ich ihn nicht genommen hätte. Und ich will den Süssen Stinker nicht missen. Es ist auch so, dass ich schon einen Wachhund wollte und das tut er ja auch. Insofern haben wir recht gute Bedigungen für ihn. Er ist jetzt auch öfter im Haus, da bemüht er sich um gutes Benehmen (oft langweilt er sich allerdings). Das mit dem MK muss ich mal probieren. Mir ging es eher darum zu wissen - was kiegen diese Hunde beigebracht (wie ist diese Ausbildung aufgebaut?) - und ist es richtig, dass man versucht, sie so wenig wie möglich zu sozialisieren? Es ist übrigens so, dass er nur auf eigenemTerritorium beisst - außerhalb interessiert ihn das nicht die Bohne! Außerdem - zuerst hat er nur Raucher gebissen - dann ist der auch auf Nichraucher gegangen. Was ich voll daneben fand - der Vorbesitzer hätte mir das sagen müssen, dann hätten sich einige Vorfälle verhindern lassen. Grüssle, Maike
 
Original geschrieben von Meike

Hier geht es doch um was ganz anderes:

Den Unterschied zwischen privaten Schutzdienst und einer Poliziehundausbildung.


Nö Meike, in diesem Thread geht es maike darum das in der Ausbildung des Hundes Mist gebaut wurde und wie man das wieder korrigieren kann.


Original geschrieben von Meike

Nicht jeder Hund der beißt ist böse,


Das ist eh klar, kein Hund ist böse sondern er wurde falsch behandelt / ausgebildet. Und wie man diese Ausbildung nun nennt ist völlig irrelevant, sie war einfach falsch


Original geschrieben von Meike

nicht jede Ausbildung ist schlecht -


Nö Meike, aber diese hier war es ganz offensichtlich.
 
Sicher war sie es! Grottenschlecht!

Aber was hat das Ganze mit dem Schutzdienst zu tun?
 
Meike,

ich habe ja in weiser Voraussicht, schon allein damit ich nicht Schuld bin wenn eines Tages Al ´nen Herzkasper kriegt, das Wort Hundesport oder Schutzhundesport vermieden. Wär hier ja auch, da stimme ich dir zu, nicht angebracht gewesen.

Aber ist hier wirklich eine Diskussion über die Unterschiede zwischen Schutzhund- und Polizeihundausbildung angesagt oder nicht eher die Frage was maike machen kann um den Hund wieder hinzubekommen ??
 
Sicher Wolf, ich darf dich aber zitieren:

Original geschrieben von Wolf II
Na klasse, verstümperte Schutzhundausbildung mal wieder !!! :sauer: :sauer: :sauer:


Du hast damit angefangen und ich nur eingeworfen das man alles nicht über einen Kamm scheren darf.

Tips hat Maike ja schon bekommen, vielleicht werden es ja noch mehr.
 
OK, da habe ich den falschen Begriff verwendet, sorry.
Können wir uns nun wieder auf den Inhalt des Threads konzentrieren ? ;)
 
och Leute - steitet euch doch nicht - das ist die Sache doch nicht wert. Eine Schutzhundeausbildung hat ihre Berechtigung und in gewissen Situationen ist man auch froh, dass es Polizeihunde gibt. Wobei ich nach und nach zu der Überzeugung gelange, dass der Polizeihundedienst nicht weit von der Tierquälierei entfernt ist, wobei ich immer denke, dass da der Hundeführer viel Einfluß drauf hat. Unser Hund war in einem erbärmlichen Zustand, als wir ihn kriegten - spindeldürr (ich weiss, Malis MÜSSEN dürr sein - aber nicht so!) alle Fangzähne abgebrochen ("der hat versucht zu klettern...."), die Zähne schwarz von Belag, das Fell struppig, in den Ohren konntest du wirklich Möhren säen... wie kann man so mit seinem Hund umgehen? Wenn man ihn jetzt (8 Wochen später) sieht, meint man, es ist ein ganz anderer Hund, er hat bischen zugelegt, einen Riesenbrustkorb, Muskeln bekommen, glänzendes Fell und herrlich weisse Zähne (nur durch Kauspielzeug...). Und den Rest krieg' ich auch noch hin....
 
Hallo Maike,

ich weiß nicht so recht - bist Du sicher, daß territoriale Aggression nun unbedingt ursächlich mit einer abgebrochenen Diensthunde-Ausbildung zusammenhängt? Gäbe es vielleicht noch andere Erklärungen dafür? Wie verhält sich der Hund denn, wenn Du mit ihm draußen bist? Besser: wie verhält er sich generell Fremden gegenüber?


Sab.
 
...stimmt Sabine. Da hab' ich wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
Es dürfte aber nichts schaden, wenn sich Maike von einem Diensthunde-Führer ein paar Infos holt, was da von den Hunden so verlangt wird.

Alexis
 
Zitat maike:

„Es ist auch so, dass ich schon einen Wachhund wollte und das tut er ja auch.“

Bei seinem derzeitigen Verhalten, egal woher das nun kommen mag, halte ich es für ziemlich schwierig ihn einerseits als Wachhund zu halten und andererseits von ihm zu erwarten das er erwünschte Besucher unbehelligt lässt. Du kannst schließlich nicht jeden erwünschten Besucher mit einer weißen Fahne ausstatten. ;)

Ich sage nicht das es unmöglich sei, aber eben schwierig und mit einem gewissen „Restrisiko“ behaftet. Einfacher, vor allem aber sicherer, wäre es wohl ihm das Beißen ganz abzugewöhnen. Als Wachhund taugt er dann immer noch, einfach durch seine Anwesenheit. Hoffentlich ist euer Hundeplatz einer von den guten.

Aber den ehemaligen Ausbilder würde ich trotzdem fragen, auch wenn es dir zuwider ist dich mit dem Typen zu unterhalten.
 
entschuldige Wolf, wenn ich dir widersprechen muss: Mein Pitbull verteidigt auch wie blöde, und wenn ich dann an den Zaun trete (bei uns kann keiner einfach so reinkommen) und den Besucher begrüße, bzw. zum Pitti sage: Aline, das ist okay! hört sie sofort auf zu bellen, und wedelt den Besucher erwatungsvoll an (er könnt' ja was in der Tasche haben). Kann sie den Besucher nicht leiden, haut sie einfach ab, zeigt aber keinerlei Aggressionen. Mein Hundetrainer sagt: dein Hund merkt genau, ob du dich (wenn auch nur innerlich) aufregst, Angt hast oder enspannt bist, und diese Gemütslage überträgt sich auf ihn.
Außerhalb des Grundstückes reagiert er übrigens absolut neutral auf fremde Personen, kommt mit großen Hunden (eigentlich beiderlei geschlechts) recht gut klar, vor allem, wenn er spielen kann, bei kleinen Hunden kann er etwas aggressiv sein, aber nur, wenn sie ihn ankläffen, ansonsten ignoriert er sie. Selbt Personen, die er bei uns schon gebissen hat, werden recht freundlcih behandelt, wenn sie ihm außerhalb begenen.
Von unserem Hundetrainer kenne ich übrigens erst diese Wahrheit, aber ich werde wahrscheinlich doch noch mal den Hundeführer befragen.
 
Original geschrieben von maike
"das ist mein Privathund - ich muss jetzt 3 Monate auf Lehrgang und kann den Hund nicht mitnehmen.....blabla

Vielleicht war da einfach nur ein Hund in falscher Privathand und der Hundehalter rein zufällig Polizist? Auch Polizisten sind Menschen und haben nicht alle aufgrund ihres Berufs ein Händchen für Hunde.

Nebenbei: Man kann einen Hund, der nach dem beissen gleich ausläßt als Polizeihundeausbilder zum festhalten bringen.

Ein wie oben beschriebener ziemlich angeschlagener und verwahrloster Hund würde auf einem Polizeihundeplatz sicher nicht ausgebildet werden?! Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, weil die Polizeihunde, die ich jemals gesehen habe, waren durchweg gepflegt und gut erzogen.

Ich würde den Hund auf jeden Fall in dieser Polizeihundeschule vorstellen. Wenn er dort "gearbeitet" wurde, wird man ihn kennen und Tips geben können aufgrund des Wissens, was er wie bisher gemacht hat.

Musst ja nicht mit dem ehemaligen Besitzer plaudern, sondern halte dich an den dortigen Trainer/Ausbilder.

Danach kannst Du immer noch in die andere Hundeschule/anderen Hundeplatz gehen und mit dem Hund vernünftig arbeiten.
 
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