8jährige WestieHündin kastrieren "?"

Exceptional

Hallo zusammen!

Nachdem ich Caroline im März 2011 aus einem Tierschutz in Berlin übernommen hab, und wir psychologisch große Fortschritte gemacht haben,
Fängt nun ein physisches Problem an, nach jeder Läufigkeit hängt Sie 14Tage komplett durch, schläft viel, ist antriebslos u frisst kaum.....
war zwar nervig aber noch kein Grund eine Kastration durchführen zu lassen!

Hatte es nur mal in der Tierklinik in HRO angesprochen, die TA dort sagte jedoch das grad bei WestHighland Hündinen im Alter oft mit Diabetis zu rechnen sei u man in dem Zuge dann auf jeden Fall kastrieren müsste! Daher sei es jetzt mit 8J bestimmt leichter wie später mit 13j o älter!
Hat mich zum nachdenken gebracht aber noch nicht wirklich für die Kastration entschieden!

Nun ist Sie aber scheinträchtig geworden, zwei Tierkliniken haben mir geraten Sie kastrieren zu lassen!
Mein TA, kleine Praxis aber mit exzellenten Ruf, hat mir abgeraten sondern vorgeschlagen; mit Spritzen den Zyklus aussetzen lassen?
Seine Meinung war das eine Kastration bei einer älteren Hündin oft Inkontinenz auslösen könnte!

Ich bin extrem verunsichert !!!!!!

Vielleicht bekomme ich durch Euch mehr Sicherheit die richtige Entscheidung zu treffen!

Zur Info noch, ich bin beruflich viel unterwegs u habe dadurch an jedem Ort eine Tierklinik o TA!
Mein vorheriger Hund hatte Cushing u dadurch musste ich egal wo ich bin einen TA haben!!!

Deswegen die unterschiedlichen Aussagen!
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Exceptional ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also zu dem Thema Kastra kann ich dir nicht viel sagen, ich habe das mit dem Diabetes noch nicht gehört, habe aber auch keinen Westi... hast du da schon mal in einem Westi-Forum oder bei Züchtern nachgefragt?

Was ich definitiv nicht machen würde, wäre sie jetzt immer abspritzen zu lassen.
Sowas kann man mal in Ausnahmefällen machen, aber zum regelmäßigen Einsatz würde ich nicht raten, die Risiken sind da halt schon enorm (ich finde, es spricht auch nicht für einen TA, wenn er das empfiehlt!)
Dann lieber einmal die OP!

Es gibt schlimmere Dinge als Inkontinenz... (Pyometra, Mammatumore, etc.) vor allem ist das Risiko bei so kleinen Hunden auch nicht so hoch, das betrifft eher große Hunde.
 
Sag mal, du hast nicht gesehen, dass da gerade ein ganz ähnlicher Thread läuft?
http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/139238-kastration-der-huendin-alternativen.html

Hormonelle Kastrationen erhöhen neben dem Risiko für mehrere (!) Krebsarten u.a. auch das Risiko für Diabetes. Dauerhaft kann man ohnehin nicht hormonell kastrieren ...
Das ist ein "Notbehelf", aber keine Therapie für was auch immer. Mich persönlich überzeugt auch der sogenannte Chip nicht.

Inkontinenz ist eine Folge, die vor allem den Halter betrifft. Die Folgen hormoneller Brutaleingriffe gehen allesamt auf die Gesundheit deines Hundes, weil sie einen völlig unnatürlichen Zustand herstellen.

Und überleg mal: wo glaubst du verfügt man über mehr Erfahrungen? In zwei Tierkliniken oder in einer kleinen TA-Praxis?
 
Ich habe meine Hündin im Alter von 11,5 Jahren noch kastrieren lassen. Alles hat prima geklappt und inkontinent ist sie auch nicht. Das Einzige, worauf ich bestanden habe, war die Inhalationsnarkose.
 
Hallo Gabi!

Smile! Habe ich gesehen! Aber ich finde das es nicht das gleiche ist!
Caro ist 8J u Ihre Probleme sind anders gelagert!

Zumal ich mich erkundigen wollte, ob es stimmt mit der evtl. Inkontinenz oder ob hier jemand etwas ü Diabetis im Alter bei WestieHündinen weiß u ob dann wirklich Kastration ein Muss ist um die Diabetis zu verbessern!

Der TA hat einen guten Ruf, "fürs Tier- ohne Rücksicht auf den Besitzer" vereinfacht ausgedrückt! Daher hat mich seine Aussage keine Op sondern Zyklus unterdrücken verunsichert! Da ich sonst immer nur gehört habe auf jeden Fall kastrieren!

Eigentlich sollte ich das sowieso machen, laut dem Tierschutz wo ich Sie her habe; ich selber wollte es nicht! U habe mich dagegen gewehrt, keine Op wenn nicht nötig!

Jetzt sehe ich aber schon das Sie Probleme hat!

Daher wollte ich Meinungen u Erfahrungen einholen!
 
Hallo Gabi!

Smile! Habe ich gesehen! Aber ich finde das es nicht das gleiche ist!

Die Risikoabwägungen pro/contra Kastration sind immer die gleichen.


Daher wollte ich Meinungen u Erfahrungen einholen!
Und genau darum geht es in dem anderen Thread. Da sind mittlerweile auch wirklich sehr viele gute und vor allem sachliche Beiträge zusammengekommen.

ich hatte dir nur noch was zur hormonellen Kastration geschrieben, weil das in dem anderen Thread erst gar nicht groß Thema geworden ist. Ich fürchte, das Statement deiner TA-Praxis kann keiner wirklich nachvollziehen...
 
Trotzdem Danke Gabi!
Denn mich hat besonders die Aussage der Praxis verunsichert!
Zumal ich echt kein Freund von vorschnellen Op bin!

Desweiteren ging es mir um die Altersdiabetis bei WestieHündinen in Bezug auf Kastration!

Ich habe vor 1Jahr Caros Zähne in der Praxis sanieren lassen, u war sehr zufrieden, einmal im Bezug Narkose, denn damit hatte ich mit meinen anderen Hunden öfters krasse Probleme!
Auch fand ich es dort gut, (ok war ja nur Zahnstein u bohren, denn er hat die Zähne nicht vorschnell gezogen sondern die Löcher gefüllt) das ich dabei sein durfte!

Wie gesagt, ich war verunsichert! Durch seine Aussage! Wollte einfach andere Meinungen einholen!

Mit der Op bin ich immer noch hin u her gerissen!
Aber Spritzen o Chip sind kein Thema mehr !
 
"Weibliche Zuckerhunde kastrieren

Besonders Hündinnen sind von der Krankheit betroffen, meist ab dem siebten Lebensjahr. An Diabetes erkrankten Hündinnen sollte - sofern gesundheitlich möglich - die Gebärmutter und auch die hormonproduzierenden Eierstöcke entfernt werden. Danach ist der Diabetes besser einzustellen. Grund: Hündinnen mit Diabetes, die nicht kastriert sind, haben jeweils im Zusammenhang mit der Läufigkeit eine Phase (Progesteronphase), in der Progesteron und Wachstumshormon erhöht sind. Beide sind Gegenspieler zum Insulin, der Blutzucker entgleist in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Wochen nach der Läufigkeit. Daher sollten Hündinnen umgehend nach der Diagnose Diabetes kastriert werden. Je früher, desto besser: In Einzelfällen kann der Diabetes innerhalb der nächsten drei Tage bis vier Wochen nach der Kastration nämlich sogar wieder verschwinden… Deshalb ist die Gefahr einer Unterzuckerung in dieser Zeit gegeben, und du solltest du bei deiner Hündin nach der Kastration engmaschig den Blutzucker kontrollieren."

Quelle:
 
Hatte es nur mal in der Tierklinik in HRO angesprochen, die TA dort sagte jedoch das grad bei WestHighland Hündinen im Alter oft mit Diabetis zu rechnen sei u man in dem Zuge dann auf jeden Fall kastrieren müsste! Daher sei es jetzt mit 8J bestimmt leichter wie später mit 13j o älter!
Hat mich zum nachdenken gebracht aber noch nicht wirklich für die Kastration entschieden!

Aber wieso hat es dich noch nicht dazu gebracht, sie auf Diabetes untersuchen zu lassen? :gruebel:
 
Vermutlich, weil die TA sagte "im Alter", und dann noch erwähnte, "mit 13 sei die OP schwieriger durchzuführen als mit 8"... - in dem Zusammenhang würde ich an Stelle der TE dann vermuten, mit "im Alter" sei nicht gerade "dieses Alter" gemeint, sondern eben zB 13 oder älter.

;)

Ich denke, man kann da auch nicht verallgemeinern, da die durchschnittliche Lebenserwartung der einzelnen Rassen sehr unterschiedlich ist. Eine Deutsche Dogge mit 8 würde ich für Methusalem halten - ein Westie ist aber vielleicht mit 8 noch in den besten Jahren, da Kleinrassen doch deutlich langlebiger sind.

Edit: @Exceptional:

In welchem Alter meinte sie denn, tritt Diabetes bei Westis auf?
 
Missverständnis!
Caro war in der Klinik wg einer Biopsie! Ich hatte da nur angesprochen das Sie nach der Läufigkeit immer 14Tage durchhängt!
Sie hat bis jetzt "toi toi toi" noch Null Anzeichen von Diabetis!

Die Aussage der Ärztin war, das grad WestieHündinen im Alter Diabetis bekommen, u es daher vielleicht eine Überlegung Wert sei, sie lieber jetzt wie später kastrieren zu lassen, da das Narkoserisiko bei älteren Hunden größer ist!

Am Ende ist es aber Ihre momentane Scheinträchtigkeit die mich ernsthaft darüber nachdenken lassen! Die 14T u die eventl. Diabetis wären ohne die ST für mich nicht ausreichend gewesen! Aber alles zusammen lässt mich schon nachdenken!
 
@ lektoratte

angeblich so zwischen 11 u 13!

ansonsten stimmt deine Aussage, Westies sind mit 8, so in der Mitte ihres Lebens angekommen! Sie können bis zu 15/16 werden !
 
Also ich vermute mal, dass du dir wegen Inkontinenz keine Sorgen machen musst, eine Garantie kann dir niemand geben;) und wenn du Angst wegen Diabetes hast und sie dir in/nach der Läufigkeit nicht gefällt, dann würde ich dir auch eher raten, sie jetzt als mit 13 kastrieren zu lassen.

Aber die OP rennt dir ja auch nicht weg, du kannst ja auch die nächste Läufigkeit abwarten und dich dann entscheiden.
 
Dein Hund KÖNNTE Diabetis bekommen....ja, das KÖNNTE jeder Hund irgendwann mal. Wie häufig ist denn Diabetis bei Westis? Weißt Du wieviele es tatsächlich betrifft, also ob man wirklich fest damit rechnen muß?
Dein Hund KÖNNTE auch Knochenkrebs bekommen, deswegen nehme ich ja nicht vorsorglich die Beine ab. ;)

Inkontinenz trifft für mich nicht nur die Halter, viele Hunde leiden da schrecklich drunter, weil sie sich "schämen". Je nach Charakter, andere interessiert das nicht sonderlich. Meinen Rüden ist im sehr hohen Alter manchmal ein Mißgeschick passiert, das war wirklich furchtbar für die (seelisch!).
Scheinschwangerschaft ist ansich normal und muß nicht behandelt werden, kommt eben auf die Ausprägung an. Und 14 Tage etwas schräg drauf, ist ja nun wirklich ziemlich gnädig, finde ich.

Nur von den Hormonspritzen/-chip würde ich immer abraten, wenn es nicht absolut notwendig ist.
Ist die Scheinschwangerschaft denn so out of control das man etwas dagegen tun müsste?
 
Dein Hund KÖNNTE Diabetis bekommen....ja, das KÖNNTE jeder Hund irgendwann mal. Wie häufig ist denn Diabetis bei Westis? Weißt Du wieviele es tatsächlich betrifft, also ob man wirklich fest damit rechnen muß?
Dein Hund KÖNNTE auch Knochenkrebs bekommen, deswegen nehme ich ja nicht vorsorglich die Beine ab. ;)

Ein TA wollte mir zu Welpi's erster Schnupfenbehandlung gleich einen Kastrationstermin mitgeben....schließlich besteht bei Hündinnen die Gefahr einer Pyo, und WENN die dann mit 12, 13 Jahren auftritt, dann ist die OP viel risikoreicher als für einen Jungspund. Der hat mich an dem Tag das letzte Mal gesehen. :unsicher:

Inkontinenz trifft für mich nicht nur die Halter, viele Hunde leiden da schrecklich drunter, weil sie sich "schämen".

Kann ich bestätigen.
 
Und wenn ich nicht der Meinung wär das Caro unter der Scheinträchtigkeit leidet, zumal auch die 14Tage nach der Läufigkeit nicht den Eindruck machen, als sei es ok!

Würde ich nicht nachdenken!
Der Tierschutz in Berlin wo ich sie her habe, wollte Sie mir eigentlich nur unter der Bedingung vermitteln, Sie kastrieren zu lassen! Ich habe damals wirklich darum gekämpft, sie ohne diese Vorausetzung zu bekommen.

Also bin ich niemand der leichtfertig so eine Entscheidung fällt!

Ich werde die nächste Läufigkeit abwarten und sollte sich die ST wiederholen die OP wagen.

Hier erstmal Vielen Dank!
 
Du warst in der Tierklinik Rostock, oder? Guck mal:
Sowohl bei Katzen als auch bei Hunden ließ sich der Diabetes mellitus bei kastrierten Tieren signifikant häufiger feststellen.
Kastrierte Hündinnen waren zu 0,79% und unkastrierte Hündinnen zu 0,48% diabetische Patienten.Insgesamt waren 0,56% der Hündinnen von Diabetes betroffen, dagegen nur 0,25% der Rüden.


Die Wahrscheinlichkeit einer Diabeteserkrankung bei Hund und Katze liegt laut Studien bei 0,2%-1%, wobei West Highland White Terrier zu den stärker betroffenen Rassen gehören.
 
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