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Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
GREFRATH / NETTETAL


80 verwahrloste Hunde vom Hof gerettet


Verein "Tiere in Not": Kreis-Veternäramt greift ein. Viele Welpen und Jungtiere verwahrlost.

Grefrath. Ein Hinweis aus der Bevölkerung hatte den Ausschlag gegeben: Aus einer nicht artgerechten Tierhaltung wurden am vergangenen Montag insgesamt 73 Hunde von Veterinären des Kreises Viersen befreit. Bei der Überprüfung der Hundehaltung auf einem Gehöft in Vinkrath an der Paas wurden mehr als 80 Hunde vorgefunden, davon 44 Welpen im Alter zwischen sechs und zwölf Wochen.
Der Verein "Tiere in Not", der dort ansässig war, war schon länger unter Beobachtung der Gemeinde Grefrath, die auch letzlich den Kreis einschaltete. Der Verein war auch durch Auftritte bei "Tiere suchen ein Zuhause" im WDR zu Gast.

"Das Allgemeinbefinden der Welpen war stark gestört", erklärte gestern Dr. Helmut Theißen, Leiter des Kreis-Veterinäramtes. "Die Tiere waren zum Teil abgemagert, hatten Trommelbäuche. Das ist ein Hinweis für eine starke Verwurmung. Außerdem wiesen sie gerötete Hautläsionen auf und litten zusätzlich an wässrigem, teils blutigem Durchfall sowie an Husten."

In Pferdestallungen, Geräteschuppen, in einem Heizungsraum und einem Blechhäuschen ohne Lichtzufuhr waren mindestens weitere 35 über drei Monate alte Hunde eingesperrt. Bei diesen Tieren wurden unter anderem juckende Hauterkrankungen festgestellt. Theißen: "Die Haltungsbedingungen entsprachen in keinster Weise den Anforderungen der Hundehaltungsverordnung."

Die überprüfte Hundehaltung war dem Veterinäramt schon bekannt. Ihr wurde im Jahr 2004 als "Tierheimähnliche Einrichtung" eine tierschutzrechtliche Erlaubnis erteilt jedoch nur für das Halten von maximal zehn Hunden. Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wird angenommen, dass die Hunde aus der Türkei über Italien nach Deutschland gebracht worden sind. Vorgeschriebene Gesundheitszeugnisse lagen nicht vor. Auch waren nicht alle impffähigen Hunde gegen Tollwut geimpft, die erforderlichen Tollwutbestimmungen fehlten ebenfalls.

Mit Unterstützung des Matthias-Neelen-Tierheims in Lobberich wurden alle Welpen im Tierheim und die älteren Vierbeiner in einer Hundepension untergebracht. Alle Tiere wurden unverzüglich .....



und:

73 verwahrloste Hunde befreit

Tierärzte des Kreisveterinäramtes Viersen befreiten 73 verwahrloste Hunde von einem Hof in Vinkrath in Grefrath. Vor gut drei Jahren gründeten drei Frauen einen Verein, der Hunden aus einem Tierheim in Istanbul hierzulande ein neues zu Hause suchen wollte. Davon wusste das Veterinäramt und erteilte 2004 eine tierschutzrechtliche Erlaubnis als "tierheimähnliche Einrichtung" - jedoch nur für das Halten von maximal zehn Hunden. Wie es wirklich auf dem Hof aussah, das entdeckte man nun nach einem Hinweis aus der Bevölkerung: Über 80 Hunde, ....

 
  • 28. April 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lewis7 schrieb:
Der Verein "Tiere in Not", der dort ansässig war, war schon länger unter Beobachtung der Gemeinde Grefrath, die auch letzlich den Kreis einschaltete.
Es gibt nur einen "Verein", der "An der Paas" in Grefrath ansässig ist und Tiere aus der Türkei importiert:


NOCH ein Seuchenimporteur - einer von vielen. Mich wundert langsam nix mehr ......

Sab.
 
ich habe einen bericht darüber im WDR gesehen.
die Vorsitzende von Hunde in Not Istanbul sagte, das sie einsieht, das sie fehler gemacht haben, sie haben einfach zu viele Hunde geholt, es seine Pflegeplätze abgesprungen, es hatte stark geregnet und deswegen war da alles matschig.
nun werden weitere zwinger gebaut.
SUPEER!!!!
 
Hallo???

Was bitte haben abgesprungene Pflegestellen, schlechtes Wetter und Matsch mit illegalem Import von Hunden und Massentierhaltung auf engstem Raum zu tun???

Da ist wohl eine tierschutzrechtliche Erlaubnis als "tierheimähnliche Einrichtung" blanker Hohn!
 
Mensch mit großen Herz aber ohne Hirn..

Gibts hier leider auch zuviele..
 
JoeB schrieb:
Hallo???

Was bitte haben abgesprungene Pflegestellen, schlechtes Wetter und Matsch mit illegalem Import von Hunden und Massentierhaltung auf engstem Raum zu tun???

Nix, überhaupt nix. Das wird sie auch wissen. Solange bei Einfuhrbestimmungen gegriecht, geungarnt und getürkt wird, was das Zeug hält und/oder so lange das Abwarten von Impffristen reine "Interpretationssache" ist, wird sich an solchen Praktiken auch nichts ändern, bzw. die Schar der schwarzen Schafe täglich größer. Bekanntermassen ist längst nicht überall Tierschutz drin, wo Tierschutz draufsteht. Und bis sich das herumgesprochen hat, sind wir wieder um ein paar Seuchen reicher. Aber was macht das schon .......

Sab.
 
scully schrieb:
....nun werden weitere zwinger gebaut.

Wie darf ich das verstehen? Normalerweise sollten doch solchen Leuten das Halten von jeglichen Tieren untersagt bzw. verboten werden, oder?
Das heisst nun, das der besagte Verein nun munter weiter Hunde halten darf?
Und importieren?
Neee..oder?
 
Lewis7 schrieb:
Wie darf ich das verstehen? Normalerweise sollten doch solchen Leuten das Halten von jeglichen Tieren untersagt bzw. verboten werden, oder?
Das heisst nun, das der besagte Verein nun munter weiter Hunde halten darf?
Und importieren?
Neee..oder?

Könnte durchaus passieren. Die Verstösse gegen die Einfuhrbestimmungen werden zwar sicherlich ein Nachspiel haben und es werden mit Sicherheit auch weitere Auflagen erteilt aber ein Hundehaltungsverbot wird voraussichtlich nicht ausgesprochen.

Sab.
 
Ich bin sprachlos.
Da werden wissentlich Seuchen eingeschleppt, in der Hoffnung mit den Tieren den schnellen Euro machen zu können. Hoffentlich wird dieser "Tierschutzverein" von den zuständigen Stellen aufgelöst und erhält lebenslanges Tierhalteverbot.
 
Hallo, es gibt ein neuen Bericht. Nun ist das TH welches die Welpen aufgenommen hat für Besucher gesperrt. Da nun auch das Ministerium eingeschaltet ist, hoffe ich das es diesmal nicht nur mit einer kleinen Geldstrafe getan ist.



Gerettete Welpen leiden an Parvovirose +++ Zwei Welpen schon tot (10.06.2005)

-----------------------------------------------------------
Viersen / Nettetal (aho) - Die am Montag von den Veterinären des
Kreises Viersen von einem Hof in Grefrath geretteten Hunde [1]
sind schlimmer erkrankt, als bisher befürchtet." Bei sieben, der
insgesamt 44 ins Matthias-Neelen-Tierheim gebrachten Welpen ist jetzt
die Parvovirose (Katzenseuche), festgestellt worden", erklärt Dr.
Helmut Theißen, Leiter des Veterinäramtes des Kreises Viersen. "Diese
Krankheit ist schwer zu behandeln, und es ist nicht ausgeschlossen,
dass noch weitere Tiere erkranken. Zwei Welpen sind mittlerweile
gestorben." Derzeit kümmern sich die Betreiber des Tierheimes und eine
Tierärztin nahezu rund um die Uhr um die jungen Hunde. Einige von
ihnen nehmen eigenständig keine Nahrung auf und müssen an den Tropf
gelegt werden.

"Wir hoffen, dass wir die Welpen durchbekommen", so Dr. Theißen. "Zum
Glück sind nicht alle erkrankt. Auch Untersuchungen bei den in einer
anderen Tierpension untergebrachten erwachsenen Hunde blieben
glücklicherweise ohne Befund. "

Da die Katzenseuche generell für andere Hunde ansteckend ist, bleibt
das Matthias-Neelen-Tierheim bis auf weiteres für den Besucherverkehr
geschlossen. Das Kreisveterinäramt weist in diesem Zusammenhang darauf
hin, dass es in den vergangenen Monaten häufig Meldungen aus den
Tierarztpraxen im Kreis gegeben habe, nach denen erkrankte Hunde, die
aus südlichen Ländern stammten, wegen verschiedener Erkrankungen
behandelt wurden. Oft hätten keine gültigen Papiere und Impfpässe
vorgelegen. Dr. Theißen: "Es ist falsch verstandene Tierliebe, wenn
man ein solches Tier aus dem Urlaub mit nach Hause bringt. Wir
vermuten sogar, dass Welpen speziell für den Handel mit
Westeuropäischen Touristen oder Tierschutzorganisationen gezüchtet
werden. Jeder mitgebrachte Hund unterstützt deshalb diese illegale
Zucht!" Der aktuelle Fall der Hunde aus Grefrath wurde deshalb auch
bereits dem NRW-Umweltministerium gemeldet. Die hier angesiedelte
Stabstellen "Umweltkriminalität" wird weitere Ermittlungen vornehmen.



Gruß Volker
 
Lewis7 schrieb:
Wie darf ich das verstehen?
Hunde in Not Istanbul möchte mit dem TH Viersen zusammenarbeiten, das TH Viersen ist aber momentan nicht wirklich begeistert darüber, sie helfen aber.
Vor allem helfen sie, einige Welpen, deren leben noch auf der Kippe steht, gesund zu kriegen.
Man sah im bericht, das mit der Arbeit von neuen Zwingern begonnen wurde.
Man sah auch, WO die Hunde gehaust haben!
es erinnerte mich irgendwie an einen alten, dunklen Stall. Alle 3 Meter stand ein Hundekorb, gesehen habe ich 10 Körbe in einem Raum( wenn man das so nennen konnte.

Ob das TH Viersen zusammen mit der "Hundehilfe" die Zwinger baut, weiß ich nicht.
 


Quelle:


QUELLE: Newsletter Flugpate.com
 
Ich verstehe absolut nicht, wieso es immer wieder sein muß so viele Hunde,die dazu noch krank sind, hierher nach Deutschland zu holen. Zumal viele Tiere, wie im Bericht zu lesen, den Transport kaum unbeschadet überstehen.


Muß das wirklich sein?????
 
Ich zitere mal: "Ansonsten denke ich, ist es hier wie in vielen anderen Fällen auch, medienspektakulär aufgezogen - wer kennt in diesem Zusammenhang nicht den Fall Hamburg und Sugar und ich würde nicht in Sugars Haut stecken mögen, da ihr Tod für Hamburgs-Tierheimleiter beschlossene Sache ist - egal was Sugar auch tun wird oder würde, der Tierheimleiter will ihren Tod. "
Das sehe ich nicht so. Hier wurde nichts "medienspektakulär" aufgezogen!
Das eine hat mit dem anderen nichts und rein GAR nichts zu tun!

FernerZitat Fr. Sturm: "dikutieren ob die Hunde toll aussahen oder nicht, wenn es ihnen in ihren
Ländern gut gehen würde, bräuchten wir sie nicht zu holen"

Es geht nicht darum ob die Hunde gut aussehen oder nicht, sondern das sie KRANK sind, verseucht und das nicht zu knapp, das sie unter schlimmsten Bedingungen hausen mussten
Ist das Tierschutz??

Danke - dann bin ich kein Tierschützer!
 
Hier noch ein Artikel vom 15.6.05 - 4 Welpen sind schon gestorben

Welpen auf dem Weg der Besserung
Katzenhaus des Matthias-Neelen-Tierheims wieder geöffnet

15.06.2005

Die Welpen, die Veterinäre des Kreises Viersen am Montag aus nicht artgerechter Haltung ins Matthias-Neelen-Tierheim Lobberich gebracht haben, sind auf dem Weg der Besserung. Für vier der insgesamt sieben Tiere, die an der Katzenseuche erkrankt waren, kam leider jede Hilfe zu spät. Sie sind im Tierheim gestorben. Die restlichen drei an der „Parvovirose“ erkrankten Welpen erholen sich langsam“, sagt Dr. Helmut Theißen, Leiter des Veterinäramtes des Kreises Viersen. „Sie konnten vom Tropf genommen werden und nehmen wieder eigenständig Nahrung auf.“ Auch den übrigen der insgesamt 44 geretteten Hunde geht es mittlerweile wieder besser. Sie litten an Durchfallerkrankungen, hatten Husten und waren verwurmt.

Das Matthias-Neelen Tierheim hat für den Besucherverkehr im Katzenhaus seinen Betrieb ab sofort wieder geöffnet. Das Hundehaus bleibt noch eine Weile geschlossen, wird voraussichtlich wieder an dem 21. Juni besucht werden können.

Während die Welpen sich erholen, sucht der Grefrather Hof, von dem die Tiere gerettet worden waren, nach neuen Pflegestellen für die Tiere. „Wir haben den Betreibern ein vorläufiges Halteverbot .............

 

Der Vergleich ist durchaus gerechtfertigt und den "tierschützerischen Gruss" kann man da getrost stecken lassen *würg*:

mehr:

Diese gottverdammten Seuchenimporteure vergessen, dass sie bei ihren rücksichtslosen Pfuschereien mit den Impfungen nicht nur Staupe einschleppen, sondern auch u.U. Tollwut. Die Strafen hierfür können gar nicht hart genug sein !!!!

Sab.
 
Zitat:
Erstaunlich ist ebenfalls, Reporter waren wohl vor Ort??? aber von dem Hof etc. und den Haltungsbedingungen, die ja ach so "gruselig" gewesen sein sollen, gibt es keinerlei Fotos. Sicherlich wäre es medienmäßig gut gewesen, geeignetes Bildmaterial zu erstellen, wenn es denn so wie beschrieben gewesen wäre/ist?!?!?!
Aber vielleicht wäre man auch da so aufgefallen wie zuletzt in Seeheim. Es wird von fast verhungerten Hunden und Welpen gesprochen, aber auf dem Photo sind eindeutig wohlgenährte, fast pummelige, sehr erwachsene Hunde zu sehen.

Tierschützerische nachdenkliche Grüße an Euch alle
Yaban38
Zitat Ende

Natürlich waren Reporter vor Ort!!
Den Bericht im WDR habe ich sicherlich nicht geträumt
Einige Welpen waren durchaus abgemagert, bekamen im TH Viersen Dauerinfusionen- auch das war zu sehen!

Und es war schließlich auch zu sehen, wie eine "Tierschützerin"( war`s die Vorsitzende?) vor Ort einem Reporter antwortete!
 
Es ist zum Kotzen und es ist bei uns in dr Gegend

Ich habe den Artikel heute in unserer Zeitung gelesen und in der Hundeschule wurden wir gebeten, darauf zu achten, ob wir neue Hunde in der Gegend sehen, die Symptome von Staupe oder Tollwut zeigen...

Nun, meine Hunde sind geschützt aber was ist mit mir (Tollwut) ?!

Was ist mit den Welpen, die hier laufen, bei denen der Impfschutz noch nicht aufgebaut ist?

Das ist kein Tierschutz, das ist *******!

Und diese Vorsitzende des Seeheimer Vereins, ist nicht willens preiszugeben, wohin die 23! Hunde vermittelt wurden
 

Natürlich gibt es Foto, siehe unten!

Achtet bitte auch mal auf die vergammelte Schweinerippe an einem schönen, warmen Sommertag
Und das ätzende ist ja auch, das diese Leute trotz allem ihr Sommerfest veranstalten, mal ehrlich..geht's noch??

a & a schrieb:
Und diese Vorsitzende des Seeheimer Vereins, ist nicht willens preiszugeben, wohin die 23! Hunde vermittelt wurden
Es ist einfach unglaublich, wie rücksichtslos, verantwortungslos und egoistisch manche Personen sind..

SabineW schrieb:
Diese gottverdammten Seuchenimporteure vergessen, dass sie bei ihren rücksichtslosen Pfuschereien mit den Impfungen nicht nur Staupe einschleppen, sondern auch u.U. Tollwut. Die Strafen hierfür können gar nicht hart genug sein !!!!Sab.

Das sehe ich genauso, allerdings denke ich nicht, das diese Leute das vergessen sondern es ist ihnen einfach sch....egal, ohne Rücksicht auf Verluste.
 
GREFRATH / NETTETAL


"Katzenseuche" schreckt Besucher ab


Seit Dienstag ist das Hundehaus im Matthias-Neelen-Tierheim in Lobberich wieder für Besucher geöffnet. Die befreiten Welpen können bald vermittelt werden.

Lobberich. Verschnupfte Nasen, Husten. Vereinzelt haben noch einige Welpen mit Durchfall zu kämpfen sie werden mit Kartoffelpüree aufgepäppelt. Die anderen Tiere, insgesamt 41, erholen sich langsam aber sicher von den Strapazen, die sie in ihrem noch jungen Hundeleben erleiden mussten.
Vor gut zwei Wochen waren sie von Tierärzten aus einem Gehöft bei Vinkrath gerettet und ins Lobbericher Matthias-Neelen-Tierheim gebracht worden. Dort kümmert man sich rund um die Uhr um die aus der Türkei eingeflogenen Hunde. Seit Dienstag stehen die Türen den Besuchern wieder offen.

"Die Leute waren verunsichert. Als das Wort Seuche im Raum stand, wagte sich kaum noch jemand her", freut sich Tierheim-Leiter Ralf Erdmann, dass er seine Schützlinge wieder vermitteln kann. Von den elf an Katzenseuche erkrankten Welpen sind vier gestorben (die WZ berichtete).

"Wobei für unsere Tiere kaum Ansteckungsgefahr bestand, weil alle geimpft sind", beruhigt der Tierfreund. Zudem sind die "Übergangs-Gäste" in einem seperaten Trakt untergebracht. Und auch wenn die Parvivorose im Volksmund Katzenseuche heiße, bestehe für diese keine Ansteckungsgefahr, versichert er.

Als die verwahrlosten Welpen im Tierheim ankamen, waren sie unterernährt und vom Wurmbefall aufgedunsen, beschreibt der Tierheimleiter den Zustand. Von den vier fest angestellten Mitarbeitern kümmern sich auch heute noch zwei ausschließlich um die Hunde, die vom Kreisveterinäramt eingewiesen wurden. Kein Tier war mit dem vorgeschriebenen Chip versehen. Ob die mit einem Foto versehenen Impfpässe dem jeweiligen Welpen zuzuordnen sind, stehe nicht fest.

"Einige Welpen waren erst sechs Wochen alt da können die noch gar nicht mit allen erforderlichen Impfungen versehen sein", erklärt Erdmann, der grundsätzlich nicht viel davon hält, Tiere aus dem Ausland zu vermitteln. "Meist sind es niedliche Welpen, die nicht nur Krankheiten einschleppen, sondern auch den zahlreichen Hunden, die es hier schon gibt, die Chancen auf eine Vermittlung erschweren", erklärt Erdmann, der jährlich rund 500 im Kreisgebiet gefundene Tiere aufnimmt.

"Es ist sinnvoller, den Tieren im Ausland vor Ort zu helfen", findet er. Vor allen Dingen müssten sie kastriert oder sterilisiert werden, um die Vermehrung einzudämmen. .........

 

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