80 verwahrloste Hunde vom Hof gerettet

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
GREFRATH / NETTETAL


80 verwahrloste Hunde vom Hof gerettet


Verein "Tiere in Not": Kreis-Veternäramt greift ein. Viele Welpen und Jungtiere verwahrlost.

Grefrath. Ein Hinweis aus der Bevölkerung hatte den Ausschlag gegeben: Aus einer nicht artgerechten Tierhaltung wurden am vergangenen Montag insgesamt 73 Hunde von Veterinären des Kreises Viersen befreit. Bei der Überprüfung der Hundehaltung auf einem Gehöft in Vinkrath an der Paas wurden mehr als 80 Hunde vorgefunden, davon 44 Welpen im Alter zwischen sechs und zwölf Wochen.
Der Verein "Tiere in Not", der dort ansässig war, war schon länger unter Beobachtung der Gemeinde Grefrath, die auch letzlich den Kreis einschaltete. Der Verein war auch durch Auftritte bei "Tiere suchen ein Zuhause" im WDR zu Gast.

"Das Allgemeinbefinden der Welpen war stark gestört", erklärte gestern Dr. Helmut Theißen, Leiter des Kreis-Veterinäramtes. "Die Tiere waren zum Teil abgemagert, hatten Trommelbäuche. Das ist ein Hinweis für eine starke Verwurmung. Außerdem wiesen sie gerötete Hautläsionen auf und litten zusätzlich an wässrigem, teils blutigem Durchfall sowie an Husten."

In Pferdestallungen, Geräteschuppen, in einem Heizungsraum und einem Blechhäuschen ohne Lichtzufuhr waren mindestens weitere 35 über drei Monate alte Hunde eingesperrt. Bei diesen Tieren wurden unter anderem juckende Hauterkrankungen festgestellt. Theißen: "Die Haltungsbedingungen entsprachen in keinster Weise den Anforderungen der Hundehaltungsverordnung."

Die überprüfte Hundehaltung war dem Veterinäramt schon bekannt. Ihr wurde im Jahr 2004 als "Tierheimähnliche Einrichtung" eine tierschutzrechtliche Erlaubnis erteilt jedoch nur für das Halten von maximal zehn Hunden. Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wird angenommen, dass die Hunde aus der Türkei über Italien nach Deutschland gebracht worden sind. Vorgeschriebene Gesundheitszeugnisse lagen nicht vor. Auch waren nicht alle impffähigen Hunde gegen Tollwut geimpft, die erforderlichen Tollwutbestimmungen fehlten ebenfalls.

Mit Unterstützung des Matthias-Neelen-Tierheims in Lobberich wurden alle Welpen im Tierheim und die älteren Vierbeiner in einer Hundepension untergebracht. Alle Tiere wurden unverzüglich .....



und:

73 verwahrloste Hunde befreit

Tierärzte des Kreisveterinäramtes Viersen befreiten 73 verwahrloste Hunde von einem Hof in Vinkrath in Grefrath. Vor gut drei Jahren gründeten drei Frauen einen Verein, der Hunden aus einem Tierheim in Istanbul hierzulande ein neues zu Hause suchen wollte. Davon wusste das Veterinäramt und erteilte 2004 eine tierschutzrechtliche Erlaubnis als "tierheimähnliche Einrichtung" - jedoch nur für das Halten von maximal zehn Hunden. Wie es wirklich auf dem Hof aussah, das entdeckte man nun nach einem Hinweis aus der Bevölkerung: Über 80 Hunde, ....

 
  • 28. März 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lewis7 schrieb:
Der Verein "Tiere in Not", der dort ansässig war, war schon länger unter Beobachtung der Gemeinde Grefrath, die auch letzlich den Kreis einschaltete.
Es gibt nur einen "Verein", der "An der Paas" in Grefrath ansässig ist und Tiere aus der Türkei importiert:


Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wird angenommen, dass die Hunde aus der Türkei über Italien nach Deutschland gebracht worden sind. Vorgeschriebene Gesundheitszeugnisse lagen nicht vor. Auch waren nicht alle impffähigen Hunde gegen Tollwut geimpft, die erforderlichen Tollwutbestimmungen fehlten ebenfalls.
NOCH ein Seuchenimporteur - einer von vielen. Mich wundert langsam nix mehr ......

Sab.
 
ich habe einen bericht darüber im WDR gesehen. :sauer:
die Vorsitzende von Hunde in Not Istanbul sagte, das sie einsieht, das sie fehler gemacht haben, sie haben einfach zu viele Hunde geholt, es seine Pflegeplätze abgesprungen, es hatte stark geregnet und deswegen war da alles matschig.
nun werden weitere zwinger gebaut.
SUPEER!!!! :sauer:
 
Hallo???

Was bitte haben abgesprungene Pflegestellen, schlechtes Wetter und Matsch mit illegalem Import von Hunden und Massentierhaltung auf engstem Raum zu tun???

Da ist wohl eine tierschutzrechtliche Erlaubnis als "tierheimähnliche Einrichtung" blanker Hohn!
 
Mensch mit großen Herz aber ohne Hirn..

Gibts hier leider auch zuviele.. :unsicher:
 
JoeB schrieb:
Hallo???

Was bitte haben abgesprungene Pflegestellen, schlechtes Wetter und Matsch mit illegalem Import von Hunden und Massentierhaltung auf engstem Raum zu tun???

Nix, überhaupt nix. Das wird sie auch wissen. Solange bei Einfuhrbestimmungen gegriecht, geungarnt und getürkt wird, was das Zeug hält und/oder so lange das Abwarten von Impffristen reine "Interpretationssache" ist, wird sich an solchen Praktiken auch nichts ändern, bzw. die Schar der schwarzen Schafe täglich größer. Bekanntermassen ist längst nicht überall Tierschutz drin, wo Tierschutz draufsteht. Und bis sich das herumgesprochen hat, sind wir wieder um ein paar Seuchen reicher. Aber was macht das schon .......

Sab.
 
scully schrieb:
....nun werden weitere zwinger gebaut.

Wie darf ich das verstehen? :verwirrt: Normalerweise sollten doch solchen Leuten das Halten von jeglichen Tieren untersagt bzw. verboten werden, oder?
Das heisst nun, das der besagte Verein nun munter weiter Hunde halten darf?
Und importieren?
Neee..oder? :sauer:
 
Lewis7 schrieb:
Wie darf ich das verstehen? :verwirrt: Normalerweise sollten doch solchen Leuten das Halten von jeglichen Tieren untersagt bzw. verboten werden, oder?
Das heisst nun, das der besagte Verein nun munter weiter Hunde halten darf?
Und importieren?
Neee..oder? :sauer:

Könnte durchaus passieren. Die Verstösse gegen die Einfuhrbestimmungen werden zwar sicherlich ein Nachspiel haben und es werden mit Sicherheit auch weitere Auflagen erteilt aber ein Hundehaltungsverbot wird voraussichtlich nicht ausgesprochen.

Sab.
 
Ich bin sprachlos.
Da werden wissentlich Seuchen eingeschleppt, in der Hoffnung mit den Tieren den schnellen Euro machen zu können. Hoffentlich wird dieser "Tierschutzverein" von den zuständigen Stellen aufgelöst und erhält lebenslanges Tierhalteverbot.
 
Hallo, es gibt ein neuen Bericht. Nun ist das TH welches die Welpen aufgenommen hat für Besucher gesperrt. Da nun auch das Ministerium eingeschaltet ist, hoffe ich das es diesmal nicht nur mit einer kleinen Geldstrafe getan ist.



Gerettete Welpen leiden an Parvovirose +++ Zwei Welpen schon tot (10.06.2005)

-----------------------------------------------------------
Viersen / Nettetal (aho) - Die am Montag von den Veterinären des
Kreises Viersen von einem Hof in Grefrath geretteten Hunde [1]
sind schlimmer erkrankt, als bisher befürchtet." Bei sieben, der
insgesamt 44 ins Matthias-Neelen-Tierheim gebrachten Welpen ist jetzt
die Parvovirose (Katzenseuche), festgestellt worden", erklärt Dr.
Helmut Theißen, Leiter des Veterinäramtes des Kreises Viersen. "Diese
Krankheit ist schwer zu behandeln, und es ist nicht ausgeschlossen,
dass noch weitere Tiere erkranken. Zwei Welpen sind mittlerweile
gestorben." Derzeit kümmern sich die Betreiber des Tierheimes und eine
Tierärztin nahezu rund um die Uhr um die jungen Hunde. Einige von
ihnen nehmen eigenständig keine Nahrung auf und müssen an den Tropf
gelegt werden.

"Wir hoffen, dass wir die Welpen durchbekommen", so Dr. Theißen. "Zum
Glück sind nicht alle erkrankt. Auch Untersuchungen bei den in einer
anderen Tierpension untergebrachten erwachsenen Hunde blieben
glücklicherweise ohne Befund. "

Da die Katzenseuche generell für andere Hunde ansteckend ist, bleibt
das Matthias-Neelen-Tierheim bis auf weiteres für den Besucherverkehr
geschlossen. Das Kreisveterinäramt weist in diesem Zusammenhang darauf
hin, dass es in den vergangenen Monaten häufig Meldungen aus den
Tierarztpraxen im Kreis gegeben habe, nach denen erkrankte Hunde, die
aus südlichen Ländern stammten, wegen verschiedener Erkrankungen
behandelt wurden. Oft hätten keine gültigen Papiere und Impfpässe
vorgelegen. Dr. Theißen: "Es ist falsch verstandene Tierliebe, wenn
man ein solches Tier aus dem Urlaub mit nach Hause bringt. Wir
vermuten sogar, dass Welpen speziell für den Handel mit
Westeuropäischen Touristen oder Tierschutzorganisationen gezüchtet
werden. Jeder mitgebrachte Hund unterstützt deshalb diese illegale
Zucht!" Der aktuelle Fall der Hunde aus Grefrath wurde deshalb auch
bereits dem NRW-Umweltministerium gemeldet. Die hier angesiedelte
Stabstellen "Umweltkriminalität" wird weitere Ermittlungen vornehmen.



Gruß Volker
 
Lewis7 schrieb:
Wie darf ich das verstehen?
Hunde in Not Istanbul möchte mit dem TH Viersen zusammenarbeiten, das TH Viersen ist aber momentan nicht wirklich begeistert darüber, sie helfen aber.
Vor allem helfen sie, einige Welpen, deren leben noch auf der Kippe steht, gesund zu kriegen.
Man sah im bericht, das mit der Arbeit von neuen Zwingern begonnen wurde.
Man sah auch, WO die Hunde gehaust haben! :sauer:
es erinnerte mich irgendwie an einen alten, dunklen Stall. Alle 3 Meter stand ein Hundekorb, gesehen habe ich 10 Körbe in einem Raum( wenn man das so nennen konnte.

Ob das TH Viersen zusammen mit der "Hundehilfe" die Zwinger baut, weiß ich nicht.
 
Yaban38 schrieb:
Zum Thema: "Einige der 44 Welpen, die Veterinäre des Kreises Viersen am Montag in verwahrlosten Zustand auf einem Hof in Vinkrath gefunden haben,sind an der Katzenseuche Parvovirose erkrankt.Zwei der Tiere seien inzwischen tot,teilte der Kreis Viersen gestern mit. Wegen der Seuche bleibt das Tierheim in Lobberich, in dem die Welpen untergebracht wurden , für Besucher geschlossen."

Hierzu möchte ich sagen, es gibt auf der ganzen Welt definitiv keine Hunde, die an der Katzenseuche Parvovirose erkranken können da nämlich: Der Erreger, das Parvovirus des Hundes sich vor ca. 25 Jahren vermutlich aus dem Erreger der Panleukopenievirus der Katze entwickelt hat. Aus diesem Grund wird die Hundeparvovirose oft auch als Katzenseuche des Hundes bezeichnet, obwohl Katzen heutzutage nichts mehr mit dieser Krankheit zu tun haben und auch nicht die Krankheit übertragen können.
Die Erreger sind gegenüber Umwelteinflüssen sehr widerstandsfähig und können deshalb nicht nur von Hund zu Hund sondern auch von Menschen und leblosen Gegenständen übertragen werden. Besonders in Hundehütten aus Holz o.ä. kann sich das Virus jahrelang halten.
Wer sagt denn z.B., dass der in dem Frachtraum des Flugzeuges keine diesbezüglichen Erreger aufzufinden sind?????
Die Erkrankung kann, besonders bei Welpen extrem rasant verlaufen und innerhalb von wenigen Stunden zum Tod durch Herzmuskelentzündung führen. Vornehmlich treten jedoch Entzündungen des Magens und des Darmes auf. Nach anfänglichem Fieber zeigen die Hunde fast unstillbares Erbrechen und wässrigen, teilweise blutigen Durchfall. Die Tiere fressen nichts, verlieren durch das Erbrechen und den Durchfall schnell Flüssigkeit, was schließlich sehr häufig zum Tod führt.

Daraus kann man schließen, dass, wenn die Welpen auf den Weg gebracht werden, keine Infektion zu sehen ist, allerdings auf dem Transport der Stress so groß sein kann, dass die Erkrankung noch schneller als normalerweise zum Tode führt. Oder aber, der Erreger auf dem Transport den Welpen ereilte oder oder oder.. Ist doch eigentlich einleuchtend oder??


Zum Thema: "Auf einen Bauernhof nähe Grefraht wurden 74 Hunde, die in einen schlechten Zustand waren befreit. Davon starb schon ein Welpe- die Tiere stammen wohl aus der Türkei und sind Illegal eingeführt worden-ohne Impfungen usw. Sie wurden in einem dunklen Stall gehalten ohne Tageslicht. Die Welpen sind jetzt wohl ins TH Nettetal gekommen und die ältern in eine Tierpension. Die 3 Damen hatten eine Genehmigung für 10 Pflegehunde!"

Zum einen dürfte jedem Auslandstierschützer bekannt sein, dass die Amt-Vets verstärkt nach Tieren aus den sog. Drittländern schauen und zum anderen, wer Auslandstierschutz betreibt oder auch Inlandstierschutz wird immer mindestens mit einem Fuß neben das Gesetz irgendwann einmal treten oder getreten sein. Ansonsten denke ich, ist es hier wie in vielen anderen Fällen auch, medienspektakulär aufgezogen - wer kennt in diesem Zusammenhang nicht den Fall Hamburg und Sugar und ich würde nicht in Sugars Haut stecken mögen, da ihr Tod für Hamburgs-Tierheimleiter beschlossene Sache ist - egal was Sugar auch tun wird oder würde, der Tierheimleiter will ihren Tod.

Will damit sagen, man sollte in vielen Sachen sich erst selbst ein Bild von dem Zustand und Umstand machen und dann erst eine Meinung bilden. Erstaunlich ist ebenfalls, Reporter waren wohl vor Ort??? aber von dem Hof etc. und den Haltungsbedingungen, die ja ach so "gruselig" gewesen sein sollen, gibt es keinerlei Fotos. Sicherlich wäre es medienmäßig gut gewesen, geeignetes Bildmaterial zu erstellen, wenn es denn so wie beschrieben gewesen wäre/ist?!?!?!
Aber vielleicht wäre man auch da so aufgefallen wie zuletzt in Seeheim. Es wird von fast verhungerten Hunden und Welpen gesprochen, aber auf dem Photo sind eindeutig wohlgenährte, fast pummelige, sehr erwachsene Hunde zu sehen.

Tierschützerische nachdenkliche Grüße an Euch alle
Yaban38


Quelle:

Hallo ihr Tierschützer


Wir als Verein Hunde in Not e.V. möchten zu diesen krassen Vorwürfen
hiermit Stellung beziehen.

Am vergangenen Sonntag kam eine Transport mit mehreren klimatisierten
Fahrzeugen mit diesen Hunden hier bei uns in Grefrath an. Es handelte
sich um Welpen und 13 erwachsene Hunde. Diese sollten dann im Laufe der
Woche, nachdem sie sich von der Reise erholt hatten, an andere
Tierschutzorganisationen weiter gegeben werden. Aus diesem Grunde hatten
wir zum Montag Morgen zu viele Hunde hier am Hof. Da wir zwar
regelmässig vom Vet. Amt kontrolliert werden, aber nur eine bestimmte
Anzahl an erwachsenen Hunden erlaubt sind. (Welpen sind dabei nicht das
Problem). Nun hat ein ganz schlauer \"Tierschützer\" sich genau diesen
Zeitpunkt ausgesucht und das dem Amt weiter geleitet. Da es sich um
Hunde aus der Türkei handelte hat auch gleichzeitig der Zoll sein
Interesse daran gehabt und alle Tiere wurden erst einmal beschlagnahmt.
Man hat uns \"so schlechten Tierschützern, die die Hunde in untragbaren
Behausungen halten\" aber die erlaubte Anzahl von erwachsenen Hunden
gleich hier gelassen. Nach der nun angelaufenen Überprüfung der
Einfuhrpapiere wurden dann gleich am nächsten Tag weitere 17 erwachsene
Hunde frei gegeben, da alle Papiere ordnungsgemäß vorhanden waren,
einschliesslich der geforderten Titerbestimmungen. Unser Problem ist nun
aber die Unterbringung der Hunde, da alle Tierorgas die die Hunde
eigentlich übernehmen wollten nun abgesagt haben. Alleine aus der Angst
heraus, weil das Vet. Amt diese Hunde dort selber hinbringen wird um die
Stellen gleich zu kontrollieren.

Wohl gemerkt, diese Hunde sind alle auf gültige Papiere und Gesundheit
überprüft vom Kreisveterinärsamt und für gesund befunden worden.

Was die Welpen betrifft;sie sind gemäß der neuen Regelungen mit ihren
eigenen Müttern ausgereist.

\"Unter 3 Monate alte Tiere, die nicht in Begleitung ihrer (geimpften!)
Mutter sind und von dieser gesäugt werden, benötigen einen Ausweis
Heimtierausweis, in dem bescheinigt wird, dass das Tier seit seiner
Geburt an seinem Geburtsort gehalten wurde, ohne Kontakt zu wild
lebenden Tieren zu haben, die einer Infektion ausgesetzt gewesen sein
können.\"

Wenn die Welpen aus dem Ausland hier bei uns eintreffen, egal aus
welchem Land, sind sie selten frisch gewaschen und gepudert. Sie haben
natürlich unter dem ganzen Streß zu leiden und können unmöglich
innerhalb einer Nacht super fit sein, auch können diese Welpen hier
natürlich noch nicht entwurmt worden sein, auch können sie unter
Durchfall wegen dem Streß leiden. Sie kommen in ein ganz anderes Klima,
bekommen anderes Futter und sind in einem anderen Umfeld. Keiner der
angekommenen Welpen ist jünger als 10-12 Wochen. Vollkommener Unsinn von
6 Wochen alten Welpen zu reden, diese hätten einen solchen Transport gar
nicht überleben können. Es ist auch richtig, daß manche der ankommenden
Welpen an Hautproblemen leiden, die allerdings alle behandelt werden bei
uns, wenn man nur die Gelegenheit dazu bekommt. Die Tiere sind hier auf
dem Gelände in Brometzwingern untergebracht, mit einem ausreichenden
Auslauf davor. Die erwachsenen Hunde sind teilweise in den Zwingern und
teilweise in Pferdeställen untergebracht. Diese haben alle Licht und
Fenster, so daß Tageslicht einfallen kann. Die Hunde in den
Pferdeställen haben die Möglichkeit den ganzen Tag in einem
abgeschlossenen Innenhof ihren Auslauf zu haben. Hinter dem Haus ist ein
hundesicher eingezäuntes Gelände von 7000 m², wo sich die Hunde
stundenweise austoben können. Bei den Zwingeranlagen wird im Moment
gebaut, dadurch ist ein Bagger dort am Werke und es ist im gesamten
Umfeld natürlich wegen der starken Regenfälle enorm schlammig. Was für
uns Menschen ein Problem ist, die Hunde aber nicht betrifft, da diese
nicht im Schlamm stehen, sondern auf erhöhten Ausläufen. Die Dinge haben
immer zwei Seiten und ich finde es bedauerlich wie sehr sich gleich von
allen Seiten darauf gestürzt wird. Wir hatten auch im vergangenen Jahr
ein Sommerfest und alle Besucher fanden hier keinen Stein des Anstosses.
Auch in diesem Jahr kann sich jeder selber davon überzeugen wie es hier
aussieht. Übrigens wurde auch dieses Fest beim Vet. Amt angemeldet und
für in Ordnung befunden. Ich hätte es eigentlich nicht gedacht, daß sich
so viele Menschen von solchen Schmierereien beeindrucken und
beeinflussen lassen und leider am meisten die Leute die selber im
Glashaus sitzen. Das ist wieder einmal so typisch, anstatt zusammen zu
halten, fällt jeder über den anderen her. Vielleicht bedenkt ihr auch,
daß im Moment den Hunden geholfen werden muß, da leider die geplanten
Stellen abgesagt hatten. Wer von euch also statt Kritik auch Hilfe
anbieten kann der möchte sich dringend melden. Die Hunde warten nur auf
einen Platz wo sie hin können, damit wäre im Moment sehr geholfen. Vor
allem den Tieren um die es doch allen geht. Den Vorwurf wegen der
Einfuhr der Welpen müssen wir uns gefallen lassen, aber die Problematik
kennen alle Tierschützer. Vielleicht könnten nun viele Tierschützer mal
Maßstäbe setzen und einfach nur helfen, das würde dann sicher wie ein
Paukenschlag durch die Reihen gehen. Und die Orgas die sich über solche
Aktionen freuen sollten vielleicht noch einmal über ihre wirklichen
Beweggründe im Tierschutz nachdenken. Es ist doch müssig darüber zu
dikutieren ob die Hunde toll aussahen oder nicht, wenn es ihnen in ihren
Ländern gut gehen würde, bräuchten wir sie nicht zu
holen

viele Grüße
Roswitha Sturm
Hunde in Not e.V.


QUELLE: Newsletter Flugpate.com
 
Ich verstehe absolut nicht, wieso es immer wieder sein muß so viele Hunde,die dazu noch krank sind, hierher nach Deutschland zu holen. Zumal viele Tiere, wie im Bericht zu lesen, den Transport kaum unbeschadet überstehen.
Wenn die Welpen aus dem Ausland hier bei uns eintreffen, egal aus
welchem Land, sind sie selten frisch gewaschen und gepudert. Sie haben
natürlich unter dem ganzen Streß zu leiden und können unmöglich
innerhalb einer Nacht super fit sein, auch können diese Welpen hier
natürlich noch nicht entwurmt worden sein, auch können sie unter
Durchfall wegen dem Streß leiden. Sie kommen in ein ganz anderes Klima,
bekommen anderes Futter und sind in einem anderen Umfeld


Muß das wirklich sein?????
 
Ich zitere mal: "Ansonsten denke ich, ist es hier wie in vielen anderen Fällen auch, medienspektakulär aufgezogen - wer kennt in diesem Zusammenhang nicht den Fall Hamburg und Sugar und ich würde nicht in Sugars Haut stecken mögen, da ihr Tod für Hamburgs-Tierheimleiter beschlossene Sache ist - egal was Sugar auch tun wird oder würde, der Tierheimleiter will ihren Tod. "
Das sehe ich nicht so. Hier wurde nichts "medienspektakulär" aufgezogen!
Das eine hat mit dem anderen nichts und rein GAR nichts zu tun!

FernerZitat Fr. Sturm: "dikutieren ob die Hunde toll aussahen oder nicht, wenn es ihnen in ihren
Ländern gut gehen würde, bräuchten wir sie nicht zu holen"

Es geht nicht darum ob die Hunde gut aussehen oder nicht, sondern das sie KRANK sind, verseucht und das nicht zu knapp, das sie unter schlimmsten Bedingungen hausen mussten :sauer:
Ist das Tierschutz??

Danke - dann bin ich kein Tierschützer!
 
Hier noch ein Artikel vom 15.6.05 - 4 Welpen sind schon gestorben:( :heul:

Welpen auf dem Weg der Besserung
Katzenhaus des Matthias-Neelen-Tierheims wieder geöffnet

15.06.2005

Die Welpen, die Veterinäre des Kreises Viersen am Montag aus nicht artgerechter Haltung ins Matthias-Neelen-Tierheim Lobberich gebracht haben, sind auf dem Weg der Besserung. Für vier der insgesamt sieben Tiere, die an der Katzenseuche erkrankt waren, kam leider jede Hilfe zu spät. Sie sind im Tierheim gestorben. Die restlichen drei an der „Parvovirose“ erkrankten Welpen erholen sich langsam“, sagt Dr. Helmut Theißen, Leiter des Veterinäramtes des Kreises Viersen. „Sie konnten vom Tropf genommen werden und nehmen wieder eigenständig Nahrung auf.“ Auch den übrigen der insgesamt 44 geretteten Hunde geht es mittlerweile wieder besser. Sie litten an Durchfallerkrankungen, hatten Husten und waren verwurmt.

Das Matthias-Neelen Tierheim hat für den Besucherverkehr im Katzenhaus seinen Betrieb ab sofort wieder geöffnet. Das Hundehaus bleibt noch eine Weile geschlossen, wird voraussichtlich wieder an dem 21. Juni besucht werden können.

Während die Welpen sich erholen, sucht der Grefrather Hof, von dem die Tiere gerettet worden waren, nach neuen Pflegestellen für die Tiere. „Wir haben den Betreibern ein vorläufiges Halteverbot .............

 
Will damit sagen, man sollte in vielen Sachen sich erst selbst ein Bild von dem Zustand und Umstand machen und dann erst eine Meinung bilden. Erstaunlich ist ebenfalls, Reporter waren wohl vor Ort??? aber von dem Hof etc. und den Haltungsbedingungen, die ja ach so "gruselig" gewesen sein sollen, gibt es keinerlei Fotos. Sicherlich wäre es medienmäßig gut gewesen, geeignetes Bildmaterial zu erstellen, wenn es denn so wie beschrieben gewesen wäre/ist?!?!?!
Aber vielleicht wäre man auch da so aufgefallen wie zuletzt in Seeheim. Es wird von fast verhungerten Hunden und Welpen gesprochen, aber auf dem Photo sind eindeutig wohlgenährte, fast pummelige, sehr erwachsene Hunde zu sehen.

Tierschützerische nachdenkliche Grüße an Euch alle
Yaban38

Der Vergleich ist durchaus gerechtfertigt und den "tierschützerischen Gruss" kann man da getrost stecken lassen *würg*:

Aktuelle Nachrichten aus Darmstadt-Dieburg
Importhunde erliegen Seuche
Bisher starben vier Tiere an Staupe - Veterinäramt warnt auch vor Tollwutrisiko

Darmstadt-Dieburg - Vier Hunde aus einer illegalen Lieferung von Osteuropa sind jetzt an Staupe gestorben. Das ist eine hoch ansteckende Infektionskrankheit, die in Deutschland eigentlich als ausgerottet gilt. Die Tiere gehören zu einem größeren Transport, den das Veterinäramt des Kreises am 10. Mai bei einer so genannten Tierhilfe in Seeheim gestoppt hatte[...] ...... [...] Tollwut kann für Menschen höchst gefährlich werden, Staupe dagegen überträgt sich nur von Hund zu Hund. Beide Seuchen verbreiten sich durch Viren. Das Krankheitsbild bei Staupe ist sehr unterschiedlich, entsprechend schwer ist sie zu diagnostizieren und zu behandeln. Zu den Symptomen gehören Fieber, Augen- und Nasenausfluss, Magen-, Darm- und Lungenentzündungen, krampfhafte Zuckungen und Bewegungsstörungen bis hin zur Lähmung. Unbehandelt führt auch diese Krankheit zum Tod.
mehr:

Diese gottverdammten Seuchenimporteure vergessen, dass sie bei ihren rücksichtslosen Pfuschereien mit den Impfungen nicht nur Staupe einschleppen, sondern auch u.U. Tollwut. Die Strafen hierfür können gar nicht hart genug sein !!!!

Sab.
 
Zitat:
Erstaunlich ist ebenfalls, Reporter waren wohl vor Ort??? aber von dem Hof etc. und den Haltungsbedingungen, die ja ach so "gruselig" gewesen sein sollen, gibt es keinerlei Fotos. Sicherlich wäre es medienmäßig gut gewesen, geeignetes Bildmaterial zu erstellen, wenn es denn so wie beschrieben gewesen wäre/ist?!?!?!
Aber vielleicht wäre man auch da so aufgefallen wie zuletzt in Seeheim. Es wird von fast verhungerten Hunden und Welpen gesprochen, aber auf dem Photo sind eindeutig wohlgenährte, fast pummelige, sehr erwachsene Hunde zu sehen.

Tierschützerische nachdenkliche Grüße an Euch alle
Yaban38
Zitat Ende

Natürlich waren Reporter vor Ort!!
Den Bericht im WDR habe ich sicherlich nicht geträumt :unsicher:
Einige Welpen waren durchaus abgemagert, bekamen im TH Viersen Dauerinfusionen- auch das war zu sehen!

Und es war schließlich auch zu sehen, wie eine "Tierschützerin"( war`s die Vorsitzende?) vor Ort einem Reporter antwortete!
 
Es ist zum Kotzen und es ist bei uns in dr Gegend :(

Ich habe den Artikel heute in unserer Zeitung gelesen und in der Hundeschule wurden wir gebeten, darauf zu achten, ob wir neue Hunde in der Gegend sehen, die Symptome von Staupe oder Tollwut zeigen...

Nun, meine Hunde sind geschützt aber was ist mit mir (Tollwut) ?!

Was ist mit den Welpen, die hier laufen, bei denen der Impfschutz noch nicht aufgebaut ist?

Das ist kein Tierschutz, das ist *******!

Und diese Vorsitzende des Seeheimer Vereins, ist nicht willens preiszugeben, wohin die 23! Hunde vermittelt wurden :sauer:
 
scully schrieb:
Zitat:
Erstaunlich ist ebenfalls, Reporter waren wohl vor Ort??? aber von dem Hof etc. und den Haltungsbedingungen, die ja ach so "gruselig" gewesen sein sollen, gibt es keinerlei Fotos. Sicherlich wäre es medienmäßig gut gewesen, geeignetes Bildmaterial zu erstellen, wenn es denn so wie beschrieben gewesen wäre/ist?!?!?!
Zitat Ende

Natürlich waren Reporter vor Ort!!
Den Bericht im WDR habe ich sicherlich nicht geträumt :unsicher:
Einige Welpen waren durchaus abgemagert, bekamen im TH Viersen Dauerinfusionen- auch das war zu sehen!

Natürlich gibt es Foto, siehe unten!

Achtet bitte auch mal auf die vergammelte Schweinerippe an einem schönen, warmen Sommertag :eg:
Und das ätzende ist ja auch, das diese Leute trotz allem ihr Sommerfest veranstalten, mal ehrlich..geht's noch??

a & a schrieb:
Und diese Vorsitzende des Seeheimer Vereins, ist nicht willens preiszugeben, wohin die 23! Hunde vermittelt wurden :sauer:
Es ist einfach unglaublich, wie rücksichtslos, verantwortungslos und egoistisch manche Personen sind.. :sauer:

SabineW schrieb:
Diese gottverdammten Seuchenimporteure vergessen, dass sie bei ihren rücksichtslosen Pfuschereien mit den Impfungen nicht nur Staupe einschleppen, sondern auch u.U. Tollwut. Die Strafen hierfür können gar nicht hart genug sein !!!!Sab.

Das sehe ich genauso, allerdings denke ich nicht, das diese Leute das vergessen sondern es ist ihnen einfach sch....egal, ohne Rücksicht auf Verluste. :(
 
GREFRATH / NETTETAL


"Katzenseuche" schreckt Besucher ab


Seit Dienstag ist das Hundehaus im Matthias-Neelen-Tierheim in Lobberich wieder für Besucher geöffnet. Die befreiten Welpen können bald vermittelt werden.

Lobberich. Verschnupfte Nasen, Husten. Vereinzelt haben noch einige Welpen mit Durchfall zu kämpfen sie werden mit Kartoffelpüree aufgepäppelt. Die anderen Tiere, insgesamt 41, erholen sich langsam aber sicher von den Strapazen, die sie in ihrem noch jungen Hundeleben erleiden mussten.
Vor gut zwei Wochen waren sie von Tierärzten aus einem Gehöft bei Vinkrath gerettet und ins Lobbericher Matthias-Neelen-Tierheim gebracht worden. Dort kümmert man sich rund um die Uhr um die aus der Türkei eingeflogenen Hunde. Seit Dienstag stehen die Türen den Besuchern wieder offen.

"Die Leute waren verunsichert. Als das Wort Seuche im Raum stand, wagte sich kaum noch jemand her", freut sich Tierheim-Leiter Ralf Erdmann, dass er seine Schützlinge wieder vermitteln kann. Von den elf an Katzenseuche erkrankten Welpen sind vier gestorben (die WZ berichtete).

"Wobei für unsere Tiere kaum Ansteckungsgefahr bestand, weil alle geimpft sind", beruhigt der Tierfreund. Zudem sind die "Übergangs-Gäste" in einem seperaten Trakt untergebracht. Und auch wenn die Parvivorose im Volksmund Katzenseuche heiße, bestehe für diese keine Ansteckungsgefahr, versichert er.

Als die verwahrlosten Welpen im Tierheim ankamen, waren sie unterernährt und vom Wurmbefall aufgedunsen, beschreibt der Tierheimleiter den Zustand. Von den vier fest angestellten Mitarbeitern kümmern sich auch heute noch zwei ausschließlich um die Hunde, die vom Kreisveterinäramt eingewiesen wurden. Kein Tier war mit dem vorgeschriebenen Chip versehen. Ob die mit einem Foto versehenen Impfpässe dem jeweiligen Welpen zuzuordnen sind, stehe nicht fest.

"Einige Welpen waren erst sechs Wochen alt da können die noch gar nicht mit allen erforderlichen Impfungen versehen sein", erklärt Erdmann, der grundsätzlich nicht viel davon hält, Tiere aus dem Ausland zu vermitteln. "Meist sind es niedliche Welpen, die nicht nur Krankheiten einschleppen, sondern auch den zahlreichen Hunden, die es hier schon gibt, die Chancen auf eine Vermittlung erschweren", erklärt Erdmann, der jährlich rund 500 im Kreisgebiet gefundene Tiere aufnimmt.

"Es ist sinnvoller, den Tieren im Ausland vor Ort zu helfen", findet er. Vor allen Dingen müssten sie kastriert oder sterilisiert werden, um die Vermehrung einzudämmen. .........

 
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