25.08.2001 Bild.de NEWS
Diese Hunde sollten im Versuchslabor sterben
Befreit!
Neugierig schaut der Welpe durchs Gitter. Er sollte ins Versuchslabor gebracht werden, wurde in letzter Sekunde gerettet
Von MARKUS SCHMIDT
Berlin – Schwarze Knopfaugen, weißes flauschiges Fell – ein Welpe wie aus Watte. Aber der süße Mischling und seine 79 Freunde waren dem Tod ganz nah. Ihr Halter, ein Tierquäler, wollte sie in ein Versuchslabor karren.
Nach der Rettung der Hunde weinte Täter Udo S. – aber nur, weil ihm das Geschäft verdorben wurde.
Monatelang hatten die Hunde auf dem verwahrlosten Anwesen von Edeltraud S. (69) und Sohn Udo (37) in Neurosow (Brandenburg) gelebt. 80 Tiere in einer 20-Quadratmeter- Scheune!
Tierquäler Udo S. hat zwei winselnde Hunde aus dem Transporter gezerrt, ergreift die Flucht. Er wollte die Tiere zu Fuß über die Grenze nach Tschechien tragen
Niemand spielte mit ihnen. Sie wälzten sich im Dreck, bissen sich gegenseitig. Immer wieder kamen neue Hundebabys zur Welt. Nachbarn hörten die Mini-Hunde jaulen. Der Tierschutz schaltete sich ein. Sprecherin Siegrid Mielke: „Die Familie hatte angeblich einen größeren Hof in Thüringen gefunden, wollte umziehen.“
Edeltraud S. und ihr Sohn pferchten die Tiere ins Auto. Hunde-Spezialist Mario ***** (40) sollte sie begleiten, er fragte nach dem genauen Ziel. Dann erfuhr er: Für Tierquälerin Edeltraud S. und ihren Sohn sollte er die Welpen nach Tschechien schmuggeln. Endstation Versuchslabor! Tierfreund Mario ***** stoppte kurz vor der Grenze, wollte die Polizei alarmieren.
Zwei eingepferchte Hunde hecheln in dem Tiertransporter nach Luft. Sie wurden gerettet, aber es ist unklar, ob sie wieder ganz gesund werden
Da drehte Udo S. völlig durch: Er riss die Ladeklappe auf, schnappte sich zwei winselnde Tiere – und wollte sie zu Fuß über die Grenze tragen.
Zollbeamte stoppten ihn, in den Transportern waren kurz zuvor zwei Hunde verendet. Die überlebenden Tiere sollen jetzt gesund gepflegt und dann an Familien weiter vermittelt werden.
sorry für die Adresse
watson
Diese Hunde sollten im Versuchslabor sterben
Befreit!
Neugierig schaut der Welpe durchs Gitter. Er sollte ins Versuchslabor gebracht werden, wurde in letzter Sekunde gerettet
Von MARKUS SCHMIDT
Berlin – Schwarze Knopfaugen, weißes flauschiges Fell – ein Welpe wie aus Watte. Aber der süße Mischling und seine 79 Freunde waren dem Tod ganz nah. Ihr Halter, ein Tierquäler, wollte sie in ein Versuchslabor karren.
Nach der Rettung der Hunde weinte Täter Udo S. – aber nur, weil ihm das Geschäft verdorben wurde.
Monatelang hatten die Hunde auf dem verwahrlosten Anwesen von Edeltraud S. (69) und Sohn Udo (37) in Neurosow (Brandenburg) gelebt. 80 Tiere in einer 20-Quadratmeter- Scheune!
Tierquäler Udo S. hat zwei winselnde Hunde aus dem Transporter gezerrt, ergreift die Flucht. Er wollte die Tiere zu Fuß über die Grenze nach Tschechien tragen
Niemand spielte mit ihnen. Sie wälzten sich im Dreck, bissen sich gegenseitig. Immer wieder kamen neue Hundebabys zur Welt. Nachbarn hörten die Mini-Hunde jaulen. Der Tierschutz schaltete sich ein. Sprecherin Siegrid Mielke: „Die Familie hatte angeblich einen größeren Hof in Thüringen gefunden, wollte umziehen.“
Edeltraud S. und ihr Sohn pferchten die Tiere ins Auto. Hunde-Spezialist Mario ***** (40) sollte sie begleiten, er fragte nach dem genauen Ziel. Dann erfuhr er: Für Tierquälerin Edeltraud S. und ihren Sohn sollte er die Welpen nach Tschechien schmuggeln. Endstation Versuchslabor! Tierfreund Mario ***** stoppte kurz vor der Grenze, wollte die Polizei alarmieren.
Zwei eingepferchte Hunde hecheln in dem Tiertransporter nach Luft. Sie wurden gerettet, aber es ist unklar, ob sie wieder ganz gesund werden
Da drehte Udo S. völlig durch: Er riss die Ladeklappe auf, schnappte sich zwei winselnde Tiere – und wollte sie zu Fuß über die Grenze tragen.
Zollbeamte stoppten ihn, in den Transportern waren kurz zuvor zwei Hunde verendet. Die überlebenden Tiere sollen jetzt gesund gepflegt und dann an Familien weiter vermittelt werden.
sorry für die Adresse
watson