73jährige Oma ist Pittbullmama

Rissi

15 Jahre Mitglied
Vor kurzem, ich war ausnahmsweise mal ohne hund unterwegs, sah ich eine ältere Dame mit Hund. nicht irgendein Hund , nein einen Pittbull hatte sie an der Leine.Wir kamen ins Gespräch und Sie sagte mir das sie 73 Jahre alt wäre. Ich wäre fast zusammengebrochen. Denn darauf war ich nicht gefaßt. Sie erzählte mir ,das ihre Enkel ihr den Hund geschenkt hätten. Sie schwärmte "ein seelchen "und sagte das ihre Einsamkeit nun ein Ende hätte. Sie kam super mit dem Pitti zurecht, erwar in der Hundeschule und gehorchte ihr aufs Wort.Außerdem vermerkte Sie ,das das sie jetzt keine Angst mehr hätte spazieren zu gehen und die Menschen einem alten Menschen mit mehr Respekt zu begegnen. Nur
Menschen in ihrem alter hätten dafür kein Verständnis.
Ich würde gerne von Euch wissen, was Ihr davon haltet und ob ihr glaubt das es eine Altersbeschränkung für Tierhaltung und auch für die Haltung von starken Hunden seid. Ich fand es super!!!!!!!
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Rissi ... hast du hier schon mal geguckt?
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<Ich finde s toll von dieser Dame .
Meine Eltern beide an die 70 würden wenn Sie gesundheitlich Fit wären sich sofort auch eine Pit oder Staff holen ,aber leider ist mein Vater nicht mehr in der Lage längere Spaziergänge zumachen noch hätte er die Kondition dazu.
Wenn Sie bei uns sind werden immer erst die Hunde begrüßt und dann wir ,Rash darf sogar seine Glatze abschlecken .
Schade dass Sie nicht mehr so Fit sind wie diese Dame.

Es ist doch egal wie alt ein Hundebesitzer ist; wichtig ist doch dass er vernüftig mit dem Hund umgeht .
 
Warum nicht? Wenn jemand körperlich und geistig in der Lage ist, sich artgerecht um ein Tier zu kümmern, spielt das Alter meiner Meinung nach keine Rolle. Ich würde vielleicht, wenn ich so alt wäre, mir nur Gedanken darüber machen, was mit dem Hund passieren würde, wenn ich ein plötzlicher Pflegefall oder sterben würde. Das kann mir zwar auch in jungen Jahren passieren, ist aber (hoffentlich) eher die Ausnahme. Schön wäre es dann, wenn man wüßte, daß die Familie den Hund übernimmt. Leider ist das aber nicht an der Tagesordnung.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora, Dusty und Teddy
 
@Schäferwuffi:

Lustigerweise sind ältere Menschen mit Hund oftmals viel fitter als Altersgenossen. Sowohl geistig, aber besonders auch körperlich (viel Bewegung an der frischen Luft und "soziale Kontakte" durchs Gassi gehen).

Auf meinen Gassirunden begegnet mit täglich ein alter Mann (ich schätze ihn auf mitte/ende 80) der mit seinem Malteser-Rüden unterwegs ist...der Kleine ist gut erzogen und gehorcht wirklich sehr gut.
Der alte Mann läuft sehr langsam mit dem Hund aber dafür sehr lange (ca. 2 Stunden) und auch sehr häufig. Ich schätze, dass er mit dem Hund täglich ca. 6-8 Stunden unterwegs ist...er schnackt zwischendurch mit Nachbarn/Bekannten die er auf der Straße trifft, pausiert auf der Hundewiese wo der kleine Wuschel mit den anderen Hunden rumtobt und schnackt dort nochmal mit den Hundehaltern.

Ich glaube ohne Hund wäre er verdammt einsam. :(
 
Hallo!
Ich finde auch, dass das Alter keine Rolle spielt, solange man denn noch fit genug ist und eben geklaert ist was mit dem Hund passiert falls...Grade durch den Hund sind aber, wie Caro schon sagt, viele alte Menschen sehr viel aktiver und bekommen ja auch noch viele Kontakte etc. Und warum nicht auch nen Pitti? Zumal wenn dieser noch so gut hoert. Und wie die Dame ja schon sagte kann sie so wenigstens so auch im Dunkeln gefahrlos auf die Strasse. Ich finds jedenfalls klasse :D
LG spicy
 
huhu,

meine meinung dazu: ich denke schon, dass das alter eine rolle spielt. :)
Dabei ist diese rolle nicht davon abhängig wie alt man ist, sondern wie "fit" man im alter ist.

es ist ähnlich wie beim autofahren. vielen alten leuten gehört der führerschein entzogen oder ein reaktionstest durchgeführt. naja - ist meine meinung :)

aber es gibt durchaus auch alte/ältere leute, die sich noch sehr fit im strassenverkehr bewegen. dem ist die generelle haltung eines solchen temperamentvollen hundes wie dem pitbull ähnlich. ein hund der viel auslauf braucht, diesen aufgrund der physischen einschränkungen des herrchens oder frauchens nicht bekommt wird schnell unruhig und unausgelastet. vermischt mit einer brise reaktionsschwäche oder kurzsichtigkeit des halters :) und einer fehlenden leine kann dies durchaus eine weitere schlagzeile verursachen.

(schlagzeile bezogen auf den "KAMPFHUND" - zwickt ein Dackel ein kleines Kind, oder jagd einem schaf hinterher wird dies kaum in der Zeitung stehen)

Aber wenn die Dame noch alle Sinne beieinander hat, ist dies nichts entgegenzusetzen. In diesem Fall finde ich es ebenfalls klasse, dass vereinzelt auch ältere Leute diesen "Kampfschmusern" aufgeschlossen begegnen.

liebe grüsse, wean
 
Einfach super!!!
Solange die ältere Dame damit klarkommt und immer einer im Hintergrund ist, der falls es ihr nicht gut geht oder sie ins Krankenhaus kommt den Hund versorgen kann , finde ich es toll. Wenn das nicht der Fall ist , finde ich es ein wenig egoistisch, denn wenn es ein junges Tier ist , was soll noch ein Pitti im Tierheim, davon gibt es genug, auch keine anderer Hund hat es verdient. Dann lieber ein älteres Tier. Tiere egal was, ob Katze oder Hund halten ältere Leute fit und sie leiden nicht so unter der Einsamkeit , denn da ist irgendjemand. Meine Mutter 80 Jahre , geht noch 2mal in der Woche mit unserem Pitti Flash mittags spazieren, die beiden kommen gut aus. Sie erzählt auch das die anderen älteren Leute wegen der Rasse irgendwie kein Verständnis haben, aber das ist egal sie steht zu ihm und er zu ihr. Sie geht aber sonst auch noch viel spazieren, aber mit Hund macht es noch mehr Spaß und man trifft ja auch ganz viele andere Hundespaziergänger mit denen man sich auch noch weiter unterhalten kann.
 
Das finde ich ja total klasse, das die oma ein Pitt hat.
Ich persönlich habe noch keine ältere person mit einem solchen Hund gesehen.
 
73 Oma mit Pitti

Meine Eltern habe zwar keinen Pitti oder Staff, aber immer Rottis. Das wird auch die Rasse sein, die sie bis ins Alter haben werden. Jetzt sind sie noch nicht "alt"! Meine Eltern meinen halt, später werden sie dann keinen jungen Hund mehr nachhause holen, sondern auch schon einen betagteren! Und ich kann Ihnen 100%ig versprechen, dass, sollte Ihnen irgendetwas passieren, (könnte ja auch jetzt sein), dass ihre Hunde bestimmt nicht ins Tierheim kommen. Dafür sorge ich!!!!!

lg
Dia :)
 
ich finde sowas total klasse.

unser versicherungsvertreter ist schätzungsweise auch zw. 65-70j., ein herr der alten schule, der frauen in die jacke hilft und den stuhl zurechtrückt. ich war damals auch etwas baff, als wir nach langer zeit mal wieder in seiner agentur waren u. uns cisco freudestahlend und schwanzwedelnd begrüsste. ein pit, den sich seine tochter angeschafft hat und den er schlichtweg nach der urlaubsbetreuung nicht mehr hergegeben hat :D
weil wir er so schön augenzwinkernd sagte: "diese jungen dinger, mit einem solchen hund ja nicht richtig umgehen können...!" ;)

ich find´s immer wieder toll, wenn der alte herr mit seiner mercedes-s-klasse vorfährt und im anzug aussteigt um mit ihm gassi-zu-gehen. vorallem weil der "junge" mann geistig noch so fit ist und sich zu wehren weiss, wenn er mit irgendwelchen vorurteilen konfrontiert wird, die auch bei ihm leider nicht ausbleiben.
 
Hallo Rissi,

den ersten Bullterrier, den ich live gesehen habe wurde Mitte der 70ger von einem mindestens 70-jährigen geführt. Sie waren ein absolut tolles eingespieltes Team.

Die alte Frau Metzler von der Metzler Bank in Frankfurt hatte bis zu ihrem Tod mit weit über 80 Jahren immer einen Bullterrier an ihrer Seite.

Übrigens ist eine gute Bekannte von mir ebenfalls über 70 Jahre alt und führt nun seit fast 30 Jahren Bullterrier an der Leine. Derzeit eine ca. 6-jährige Hündin von der BT-Lobby. Und bis vor 3 Monaten hatte sie noch zusätzlich einen 13-jährigen Bulli-Rüden, den sie total heruntergekommen aus einer Tierherberge geholt hat.

Das zeigt doch wie anpassungsfähig diese Hunderassen sind ;)
 
Tja, mein Mann ist ja auch schon im Rentenalter mit 66 Jahren und ich bin 55 Jahre. Wenn man sich das zutraut und geistig und körperlich fit genug ist, warum sollten alte Menschen keine Hunde haben. Wir sind jedenfalls das beste Beispiel dafür und sind so manchen Jungspung bei weitem Überlegen :D

Im Anhang das Rentnerduo :D
 
Ein alter Mensch mit Hund und gleich müßen wir alle uns in irgend einer Art und Weise darüber auslassen... ja, auch ich.

Ist es nicht viel verantwortungsloser, als jüngerer Mensch, der mitten im Berufsleben steht, noch einige minderjärige Kinder zu betreuen hat und abends mal gerne auf Sause geht, sich dazu noch einen Hund anzuschaffen?

Alte Menschen kümmern sich sicher intensiver um ihre Hundis als so manch hundefreundliche Familie...
 
Ich find das auch völlig o.k.
Solange die Person mit dem Tier nicht überfordert ist, warum nicht.
Hier in meinem Ort sehe ich auch oft eine ältere [schätze um die 60] Dame, die einen
"sehr gefährlich" aussehenden Hund hat. Ein hübscher dunkel gestromter, ich weiss nicht was. Tippe auf Staff-Boxer-Pit. ??
lg, kapi
 
Also da kann ich Euch berühigen,die Dame sagte mir, das sollte ihr etwas passieren ihre Enkel weiterhin für den Pitti sorgen. Ich wünschte es gäbe mehr von diesen Superomis und Menschen ohne Vorurteile.Aber ich kenne ja jetzt schon einige nette Menschen, die in diesem Alter dann auch supirentner werden.
 
Ich find´s klasse! Besser so als wenn die Omi mit einem bissigen Schäferhund durch die Straßen läuft! Echt toll!
 
Hallo,

für die alten Leute ist es toll, ABER was wird mit dem Hund, wenn es nicht mehr geht oder die älteren Herrschaften erzieherisch und auslastungsmäßig Null Chancen haben? Klar, auch junge Leute können krank werde und den Hund nicht mehr versorgen, doch bei den älteren Leuten ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr viel größer. Und dann ab ins Tierheim......??

Bevor Ihr mich alle steinigt: Ich selbst habe meinem Vater zum 70igsten Geburtstag einen Faltendackel, den Hugo, aus dem TH geholt. Er blühte auf, ist glücklich - gewesen! Jetzt liegt er im Krankenhaus und wir hoffen, dass er durch Hugo die Kraft hat, wieder halbwegs auf die Beine zu kommen. Wenn ich nicht wäre und im Hause wohnen würde, müßte Hugo aber ins Tierheim! Das arme Kerlchen. Hugo wurde bis zum Abwinken verwöhnt, hat ein Mäntelchen gegen Regen, bekommt täglich ein Süppchen gekocht, trägt dabei ein Lätzchen, damit er seine Wamme nicht einsabbert, hat seinen eigenen Sessel usw.. Ebenso hat die Großtante von meinem EX mit 80 Jahren eine ältere Mixhündin aus dem TH von mir bekommen. Die Nachbarn sollten den Hund versorgen, wenn sie nicht mehr kann, wurde sogar vertraglich festgelegt! Denkste. Die Nachbarn haben seit einiger Zeit Katzen, die Hündin haßt Katzen, somit werde ich den Mix irgendwann erben. Auch hier tut mir das Tier jetzt schon leid, denn auch diese Maus wird verwöhnt bis zum Abwinken und hängt sehr an Frauchen. In beiden Fällen bin ich mir nicht sicher, ob es richtig war. Ich habe Zweifel! Vater und Hugo sind zwar zusammen gewachsen, aber die Angst, es könnte den beiden etwas zustoßen, wenn sie unterwegs sind, habe ich. Dabei ist Hugo der gutmütigste "Trottel", den man sich denken kann, aber wenn er eine Katze sieht, gibt er Gas. Ich konnte ihn heute morgen stoppen und zurechtweisen. Vater kann in solchen Situationen nur noch den Wurfanker zücken, den er aber nicht hat....


Es hat alles zwei Seiten. In vielen Fällen sind die älteren Leute komplett überfordert. Interessanterweise wollen gerade die Senioren Welpen, ist mir unbegreiflich. Zudem ist eben oft nicht geklärt, was wird, wenn es nicht mehr geht. Wenn, dann sollte - wie in meinen beiden Fällen - nur ein älteres Tier in Frage kommen. Alles andere ist Egoismus und Naivität. Sorry, mich regt die Diskussion über das "böse" Tierheim Berlin auf. Man sieht leider die Tiere wieder mal nicht. In der Hundeschule haben wir diverse Beispiele von hoffnungslos überforderten älteren Leuten. Und weder die Hunde noch die Senioren bekommen Hilfe aus der Familie, die den Hund oft auch noch geschenkt haben. Die Hunde leiden! Bei den jüngeren Semestern gibt es auch überforderte Besitzer, aber einen weitaus geringeren Prozentsatz.

Bei aller Euphorie von scheinbar gelungenen "Senioren-Hund"-Beziehungen sollte man das alles nicht vergessen.

Tschüss

Faltendackel-Frauchen
 
...ich hoffe für den Hund, dass der Enkel dann auch eine Haltererlaubnis bekommt.
Ansonsten finde ich das prima, wenn die Leute noch fit sind und auch nache deren Tod alles gut geregelt ist.

gruß nelehi
 
...Bei den jüngeren Semestern gibt es auch überforderte Besitzer, aber einen weitaus geringeren Prozentsatz.

Bei aller Euphorie von scheinbar gelungenen "Senioren-Hund"-Beziehungen sollte man das alles nicht vergessen.

Tschüss

Faltendackel-Frauchen[/QUOTE]

@ Faltendackel
bist Du Statistiker???
schau Dich doch mal im TH um, wieviele Tiere sog. "Scheidungstiere" sind.
 
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