Hund für meine Oma

SirRonBird

Hallo zusammen,

ich weiß nicht genau ob ich hier im richtigen Forum bin, also wenn ich falsch bin bitte einfach schieben...

Zum eigentlichen Thema:

Der Hund meiner Oma ist nach kurzer Krankheit verstorben ... meine Oma ist Mitte 70 und wohnt alleine in einem Haus mit Garten. Sie hatte ihr Leben lang Hunde und hat auch sehr viel Zeit für den Hund. Nur gibt es ein Problem: Sie ist Sehbehindert. Also sie ist nicht Blind aber beinahe.

Nun möchte sie natürlich nach einiger Zeit einen neuen Hund haben, also haben wir uns gefragt ob es die Möglichkeit gibt, dass sie einen pensionierten Blindenhund bzw. Assistenzhund vermittelt bekommen kann.


Nun meine Frage:
Kennt jemand einen Verein oder zufällig gar einen Hund der evtl. zu meiner Oma passen würde? Am besten wäre es wenn er im Raum Köln/Bonn sein würde.


Gruß Nils
 
  • 19. April 2024
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Hi SirRonBird ... hast du hier schon mal geguckt?
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Herzlich Willkommen! Leider habe ich keine Vorschlaege, aber ich find das toll, dass Du versuchst, Deiner Oma bei der Suche zu helfen! :dafuer:
 
Ihr könnt natürlich bei einem Verein für Blindenhunde mal nachfragen. Allerdings muss euch bewusst sein, dass diese Hunde in Rente geschickt werden, weil sie diesen Job nicht mehr machen können und sollen.

Ein ausgedienter Blindenhund ist also für deine Oma nicht unbedingt geeigneter als ein anderen Hund aus dem Tierschutz. Blindenhunde sind auch Tiere eher großer Rassen, die auch mit 8 Jahren noch ein gewisses Bewegungspensum und etwas Kraft der führenden Person benötigen. Ich weiß natürlich nicht, wie fit deine Oma noch ist, aber in meinen Augen wäre ein kleinerer alter Hund der auch mal mit Garten zufrieden ist, die bessere Wahl.
 
Die Assistenzhunde, die pensioniert wurden, sollen ihre "Rente" ohne viel Arbeit verbringen und wie ein "normaler" Hund gehalten werden.
Hinzu kommt, dass das Zusammenleben der Assistenzhunde mit einem Menschen trainiert werden muss und nicht so einfach übertragbar ist auf einen anderen Menschen. Nicht umsonst gibt es in regelmäßigen Abständen Nachschulungen für das Assistenzhund-Mensch-Team.

Ich denke nicht, dass Ihr einen pensionierten Hund für Deine Oma bekommen werdet. Oft bleiben die Hunde nach der Pensionierung in der größeren Familie oder kommen zu Haltern, in denen sie ihre restliche Lebenszeit verwöhnt verbringen dürfen. Die Hunde haben bis dahin schwer gearbeitet und sollen nun ihre Ruhe haben.

Ich denke wie @Dunni , dass ein alter Hund aus dem Tierschutz für Deine Oma die bessere Wahl wäre. Die Grösse des Hundes sollte dem entsprechen, was die Oma gut händeln kann.
Ich kenne übrigens eine Familie mit 3 blinden Kindern, die einen kleinen alten Malteser haben. Damit die Kinder nicht versehentlich auf den Kleinen treten, hat dieser ein Glöckchen um, so dass die Kinder sich orientieren können, wo der Hund sich grade aufhält :)
 
Erstmal Danke für die Antworten.

Ich meine es nicht so, dass der Hund sie als Assistenzhund begleiten soll, sondern schon als "normaler" Hund. Die Idee hinter einem Assistenzhundes war es, dass die Hunde sehr gut hören und auch den Umgang mit Sehbehinderten kennen, also mehr Rücksicht nehmen.

Zum Thema Bewegung: Meine Oma ist Rentnerin und hat den ganzen Tag Zeit und hat diese Zeit größtenteils dazu genutzt um mit dem Hund rauszugehen.

Gruß Nils
 
Hallo :hallo: und Willkommen hier.
Mir ist gerade dazu eingefallen, das es doch vielleicht super wäre, wenn deine Oma bei einem Tierheim in ihrer Nähe mal fragt, ob es möglich wäre, wenn sie dort für kleine Oldies den Gassigänger macht, wenn sie bisher so gerne noch viel mit ihrem Hund spazieren gegangen ist.
Kommt natürlich auch auf ihre Einschränkungen an, in wiefern das möglich und umzusetzen ist? Das kann ich nicht beurteilen.
Wenn es machbar ist und sie dort Gassigänger ist kann es ja auch sein, das sie dabei einen Hund kennenlernt, wo es dann zwischen den beiden super harmoniert und sie diesem Oldie letztendlich ein Zuhause bietet. Oder sie bleibt Gassigänger, weil gerade das ihr in ihrem Alter und vielleicht auch mit zunehmender Einschränkungen mehr Zusagt, da hierbei die Verantwortung doch etwas anders ist.
Aber all das muss man natürlich mit dem Tierheim absprechen, ob und in wiefern es machbar ist :dafuer:.
 
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