Es geht um 2 Dinge: 1. die Verhaeltnismaessigkeit (sprich: rechtfertigt ein gejagtes Karnickel die Todesstrafe für den Hund?) und 2. die Selbstjustiz,
Entsprechend geht es nicht an, dass eine PRIVATPERSON (die der Jaeger i. d. R. nun mal ist, sofern es sich nicht um einen amtlich bestellten Jagdaufseher handelt) darüber entscheidet, ob mein Hund wildert oder vielleicht nur der Spur einer läufigen Hündin nachrennt. Und erst recht nicht hat diese Privatperson darüber zu entscheiden, wie mit MEINEM Eigentum (Hund) zu verfahren ist. Sprich: keine Privatperson hat das Recht, mein Eigentum zu beschädigen. Wenn ihr etwas nicht passt, kann sie -wie alle anderen Menschen in allen anderen
Lebensbereichen auch -den Rechtsweg beschreiten.
Nö, aber die Jäger.Naja, man kann das Reh ja auch ersetzen durch Feldhasen, Rotwild, Auerhahn, Wildkatzen, Elchkalb, bedrohte Bodenbrüter, Biber, Gemsen, usw....ist ja nicht so, dass nur der Wolf als großer Räuber, versucht sich neu in Deutschland zu etablieren.
Und es ist auch nicht so, dass ein jagender Hund sich auf Rehe beschränklt, oder der HH ihn "nur" bei Rehen nicht unter Kontrolle hat.
(Ein gerechtes Mittel gg diese Hunde und ihre Halter wäre, wenn die Hunde bei ihren Ausflügen mal an Dachs, Wildsaumama, Luchs oä geraten würden.Da würde sich das Mitleid auch in Grenzen halten. Das Reh kann recht wenig dafür, dass es sich nicht gut wehren kann und unverschämterweise auch noch häufig ist.)
nö, Deine Vorschreiberin - warst zu schnell, bzw. ich zu langsamMeinst Du mich?
Kann ja nicht sein, wenn ich den Hasen töten würde um meinen Hund zu schützen.
Heißt also, daß ein Dackel vor dem Gesetz nicht so schützenswert ist, wie ein Hase.OT: Es gab diesen Fall wo ein entflogener Steinadler einen Dackel (fast?????) tötete und das Dackelherrchen den Adler tötete um seinen Hund zu schützen. Der hat eine abartige Geldstrafe dafür bekommen. Finde ich eine Frechheit.
Gab auch die Story vom Elefanten, in dessen Rüssel sich eine Maus festsetzte und er infolgedessen lebensbedrohliche Probleme bekam.Und nochmal OT: und es gab einen Fall wo ein Dackel einen Elch tötete, weil der Elch als er gehetzt wurde gegen einen Baum lief und sich das Genick brach. (...) Soviel zu Dackel, Bassets, usw.
Hallo,
Auch wenn ich es von manchen Hundehaltern mehr als schei.. finde wenn sie ihren Hund regelmäßig jagen lassen, so nach dem motto hab deinen spaß, so finde ich rechtfertigt dies nicht den abschuß des Hundes.
Lg Jessica
Die Recht meiner Hunde hören genau da auf, wo sie die Rechte anderer Tiere einschränken oder gefährden.
Da sie das nicht abschätzen können, bin ich dafür verantwortlich, dass andere Tiere von ihnen nicht gestört/gejagt/getötet werden.
satz 1 sehe ich ebenso.
satz 2:wenn du "schuld" bist,dann gehörst du bestraft.und nicht hund abgeknallt.
Wenn ich dieser Verantwortung nicht nachkomme und mein Hund beim Jagen/Töten eines Wildtieres erschossen wird, gibt es nur eine Person, die die Verantwortung dafür trägt und das bin ich.
Der Jäger hat nun mal das Recht auf seiner Seite, wenn er einen wildernden Hund erschiesst.
eben nicht.alleine schon der fakt,daß hunde erschossen werden,die rein körperlich nicht mal ein blatt jagen können,beweist,daß die sache fehlerbehaftet ist.so nicht handelbar.und schon gar nicht sinnvoll.
und menschen die ein pferd nicht von einem reh unterscheiden können beim schuß.oder sagen,der schatten von sau und hund sei nun mal gleich,die können auch nicht ersehen,ob ein hund wildert oder nicht.aber behaupten können sie es.und du nicht das gegenteil beweisen.
Ich habe einmal einen zu Tode gehetzten Hasen gesehen, den 2 Hunde erwischt haben.
Die Todesangst in seinen Augen, noch im Tod, hat mich angerührt.
zu recht.und darum gehört dir,wenn dein hund das tut,so eine vor den latz,finanziell,daß du dir 1000x überlegst,ob du das risiko nochmal eingehen wirst.
alles andere ist willkür.pseudoargumentation.mit schwankendem rechtsboden,aber eben gedeckt dadurch,daß viele ämter mit jägersleuten besetzt sind.die alle eifersüchtig auf die wahrung ihres hobbys,ihrer leidenschaft achten und das brutal durchsetzen.
Nein, meine Tiere haben nicht das Recht, andere so in Angst und Schrecken zu versetzen.
Na ich hoffe nur, Du, Paulemaus und die anderen Befürworter des Persilscheins kommen nie in die Lage, eure Auffassung revidieren zu müssen. Dabei wäre es mir eigentlich egal, wie ihr euch danach fühlen würdet, aber um eure Hunde täte es mir leid.Ich glaube an Schießgeilheit.
Sicher. die gibt es auch- genauso wie die Jäger, die Pferde/Jogger/Briefträger mit Wildschweinen verwechseln.
Fragt sich dann, wieso man seinen Hund nicht an der Leine lässt, um ihn vor solchen Menschen zu schützen?
Ich denke, die Fälle, in denen der Hund tatsächlich in Sichtweite der Besitzer war und friedlich Blümchen schnupperte, als er geschossen wurde sind eher selten...
Na ja, könnte theoretisch sein, daß dieser Hund nicht Dein letzter ist und der eventuell nächste anders drauf ist, als verdutzt stehenzubleiben.was genau revidieren?
Ich sage doch nicht, dass nicht auch nicht wilderne Hunde geschossen werden, nur, dass ich denke, dass die Hunde, die tatsächlich 10 meter entfernt vom besitzer erschossen werden wohl eher weniger die Regel sind - wie soll ich das revidieren?
Und natürlich kann es auch mir passieren, dass mein Hund im Wald abhaut
-wobei ich die Krabainer gebrochen Story schon merkwürdig finde, weil mir a) noch nie einer gebrochen ist und b mein Hund da eher verdutzt stehenbleiben würde und nicht abdampfen - letzens erst "getestet" als mit die Leine flöten ging-
und natürlich fände ich es dann schrecklich, wenn sie erschossen werden würde - aber auch hier: ich denke, diese Fälle sind Ausnahmen.
Und nochmal OT: und es gab einen Fall wo ein Dackel einen Elch tötete, weil der Elch als er gehetzt wurde gegen einen Baum lief und sich das Genick brach. (...) Soviel zu Dackel, Bassets, usw.