29-Jähriger bei Unfall in Burkau schwer verletzt

  • 19. Mai 2024
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Schrecklich. Ganz ehrlich, wenn ich so einen Unfall überleben würde und dann erfahre, dass mein Hund getötet wurde, wäre ich lieber tot...Oder gehörte der Hund wohl nicht zu dem Mann?? Aber warum sollte er sich dann "in den Weg stellen" ? Wieder mal ein ekelhaftes Beispiel dafür, dass der Mensch übe allem steht...Warum konnten die Beamten den Hund nicht betäuben oder einfangen oder was auch immer?? Nennt mich ruhig naiv und dumm, aber das ist nunmal meine Meinung.
 
Schrecklich. Ganz ehrlich, wenn ich so einen Unfall überleben würde und dann erfahre, dass mein Hund getötet wurde, wäre ich lieber tot...Oder gehörte der Hund wohl nicht zu dem Mann?? Aber warum sollte er sich dann "in den Weg stellen" ? Wieder mal ein ekelhaftes Beispiel dafür, dass der Mensch übe allem steht...Warum konnten die Beamten den Hund nicht betäuben oder einfangen oder was auch immer?? Nennt mich ruhig naiv und dumm, aber das ist nunmal meine Meinung.
:(
Weil es bei der Versorgung der Unfallopfer oftmals um Minuten (manchmal sogar nur um Sekunden) geht.
Da bleibt für eine Hundefangaktion leider keine Zeit.
Das ist zwar traurig und tragisch, - aber was würden z.B. deine Eltern davon halten, wenn die Polizei bei denen vor der Tür steht und sagt : "Hier sind die Hunde ihrer Tochter. Die ist nach dem Unfall verstorben, wir mussten erst die Hunde einfangen, - hat leider etwas länger gedauert..."
 
um den Preis des Lebens meines Hundes würde ich auch nicht überleben wollen
da wird man seines Lebens eh nicht mehr froh :(
 
Also bei aller Liebe zu meinem Hund... jetzt übertreibt mal nicht so maßlos. Ein Tier ist und bleibt ein Tier.

Tragisch ist sicher, dass der hund (sollte er zu dem jungen Mann gehören) seinen Herrn nur beschützen wollte, also seine Pflicht erfüllte und dafür erschossen wurde.
Ich denke, die Polizisten konnten sich auch schöneres vorstellen, als den Hund zu erschießen, sind ja nicht alle tötungsgeil.

Trotzdem ist es ein Hund und wenn ich die Wahl habe... mein Hund oder mein Kind...dann möchte ich doch bitte meine Tochter und bitte alle Ersthelfer auch danach zu entscheiden.
 
Also bei aller Liebe zu meinem Hund... jetzt übertreibt mal nicht so maßlos. Ein Tier ist und bleibt ein Tier.

Danke!

Manchmal kann man hier nur mit dem Kopf schütteln. Der Mann war BEWUSSTLOS, gut möglich, dass er einen Herz-Kreislauf-Stillstand hatte (davon muss man bei Bewusstlosen IMMER ausgehen!). Und ihr würdet erst ein paar Minuten lang den Hund einfangen, bevor ihr ihm helft? Auf das Risiko hin, dass der Mann verstirbt oder schwere Hirnschäden davonträgt? Seine Angehörigen sind dann bestimmt glücklich, dass statt des Mannes der Hund überlebt hat. :kindergarten: Also sorry. Alles hat seine Grenzen, irgendwie!
 
Es ist tragisch keine Frage, aber sicher nicht die Regel das bei hilfsbedürftigen Menschen gleich die Hunde erschossen werden (um Hilfe leisten zu können).

Vor ca 10 Jahren sind wir in einem Park, auf den Rettungswagen getroffen, die Sanitäter konnten nicht an der Dogge der Schwerverletzten vorbei und waren gerade dabei, Hilfe bei der Polizei anzufordern.

Zum Glück kam ein Bekannter vorbei, welcher den Hund kannte und dann wegführte. Ein anderer Bekannter ist im Notarztwagen unterwegs und der erzählt, das ihn ähnliches in vielen Jahren noch nicht passiert sei. Meist sind die Hunde beunruhigt und nervös, bei ruhigen bestimmten Auftreten lassen sich diese jedoch wegführen, anbinden oder durch Hilfspersonen nach Hause bringen.
 
Also bei aller Liebe zu meinem Hund... jetzt übertreibt mal nicht so maßlos. Ein Tier ist und bleibt ein Tier.

Danke!

Manchmal kann man hier nur mit dem Kopf schütteln. Der Mann war BEWUSSTLOS, gut möglich, dass er einen Herz-Kreislauf-Stillstand hatte (davon muss man bei Bewusstlosen IMMER ausgehen!). Und ihr würdet erst ein paar Minuten lang den Hund einfangen, bevor ihr ihm helft? Auf das Risiko hin, dass der Mann verstirbt oder schwere Hirnschäden davonträgt?

Dem ich möchte ich mich nur anschließen.
Zumal niemandem auf die Stirn geschrieben steht, dass sein Hund sein Lebensinhalt ist und er dann doch lieber sterben will. Auf die meisten Menschen trifft das nämlich nicht zu, da ist ein Menschenleben mehr wert, als ein Hundeleben.
Wobei ich mich auch frage, was dann später aus dem Hund werden soll, wenn Frauchen stirbt, weil er sie so heldenhaft verteidigte?
Natürlich ist die Geschichte tragisch, aber man sollte schon auf dem Teppich bleiben ;)
 
rational betrachtet habt ihr natürlich recht...

aber emotional betrachtet ist mein hund ein gänzlich von mir abhängies, denkendes u fühlendes wesen, das ich aus freiem willen in meine familie holte und das von mir abhängig ist.
er wurde dabei nicht gefrag.
ich möchte nicht aus einer ohnmacht aufwachen und erfahren, dass ich nur lebe weil er wissentlich und absichtlich getötet wurde um mich zu retten....
 
Also bei aller Liebe zu meinem Hund... jetzt übertreibt mal nicht so maßlos. Ein Tier ist und bleibt ein Tier.

Tragisch ist sicher, dass der hund (sollte er zu dem jungen Mann gehören) seinen Herrn nur beschützen wollte, also seine Pflicht erfüllte und dafür erschossen wurde.
Ich denke, die Polizisten konnten sich auch schöneres vorstellen, als den Hund zu erschießen, sind ja nicht alle tötungsgeil.

Trotzdem ist es ein Hund und wenn ich die Wahl habe... mein Hund oder mein Kind...dann möchte ich doch bitte meine Tochter und bitte alle Ersthelfer auch danach zu entscheiden.


Sorry, aber nach so einem Unfall wird auch der Hund unter Schock gestanden haben.
Der wird wohl weniger an irgendwelche Pflíchten "gedacht" haben, als einfach nur mit seinem Adrenalinschock und seiner Panik beschäftigt gewesen sein.

Niemand stellt hier die Wahl zwischen einem Hund oder einem Kind zur Disposition.

Vielleicht sollte man einfach auch Tieren zugestehen, daß sie physiologisch und psychologisch beeinträchtigt sein können nach so einem schlimmen Ereignis.
 
Sicherlich kann man das "zugestehen", aber die Frage ist halt, inwieweit man als Retter darauf Rücksicht nehmen kann oder sogar darf. (Stichwort: unterlassene Hilfeleistung)

Es mag Situationen geben, in denen es möglich ist, einen solchen Hund zu beruhigen, "wegzuführen" o.ä.

Spätestens in dem Moment, wo der Besitzer im Auto eingeklemmt ist und der Hund innerhalb des ramponierten Fahrzeugs den Rettern den Zugang zum Auto verwehrt (um nur ein mögliches Szenario zu nennen), wird es unter Umständen schwierig.

Wie es hier genau war, wissen wir nicht. Es mag sein, dass es war, wie rimini schreibt - oder eben auch nicht, sodass es bei aller Liebe zum Hund wirklich keine andere Möglichkeit zu geben schien.

Darüber, dass viel zu selten qualifiziertes Personal mit zB Betäubungsgewehr o.ä. zeitnah zur Verfügung steht und die Polizei eben idR nicht über derartiges Instrumentarium verfügt, haben wir zumindest hier im Forum bei ähnlichen Vorfällen ja oft genug diskutiert.

So wünschenswert es wäre, es ist halt nicht so. Leider.
 
Spätestens in dem Moment, wo der Besitzer im Auto eingeklemmt ist und der Hund innerhalb des ramponierten Fahrzeugs den Rettern den Zugang zum Auto verwehrt (um nur ein mögliches Szenario zu nennen), wird es unter Umständen schwierig.

Ich stelle die Entscheidung, den Hund zu töten, auch nicht in Frage, denn es hat ganz sicher die Rettung des verunfallten Fahrers oberste Priorität.
Wie genau sich der Hund "in den Weg" stellte, weiß ohnehin niemand.

Mir ging es darum, daß Hunde nicht immer nur ihre "Pflicht" zum Beschützen erfüllen, sondern eben auch schlichtweg selbst unter Schock stehen können.

Ich hoffe, daß der Fahrer auf dem Wege der Besserung ist.
 
Ach so!

Dann war's ein Missverständnis. Danke! :hallo:
 
Stellungnahme zum Schuss... sehr aufschlussreich.

Eben doch kein schießwütiger Polizist...
 
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