L
la loca
... wurde gelöscht.
Waldbröl/NRW, 27.3.02
In der Vergangenheit gerieten immer wieder Hunde in die Schlagzeilen, weil sie auf Menschen losgegangen waren und ihnen teilweise schwere Verletzungen beibrachten.
Dieser Tage stand vor dem Amtsgericht Waldbröl ein Mann aus dem Südkreis vor Gericht. Er war angeklagt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Seinen beiden Hunden, einem Schäferhund- und einem Labrador-Mischling, war es in einem unbeobachteten Moment gelungen, das Haus zu verlassen und eine junge Frau zu beißen, die sich vor dem Gebäude mit ihren Kindern aufhielt.
Richter Dr. Fabian Krapoth musste nun darüber befinden, welche Schuld der Angeklagte am Tathergang hatte. Dieser versuchte sich zu rechtfertigen und beteuerte, dass seine Hunde eigentlich "nie wat machen". Wenn sie draußen seien, hielten sie sich auf einem umzäunten Grundstück auf, und im Haus würden immer die Türen geschlossen.
Dem hielt die geschädigte junge Frau entgegen, dass die Hunde aggressiv seien. Ihre Eltern wohnten im Hause des Angeklagten, und bei Besuchen habe sie mehrmals ihre kleinen Kinder vor den Hunden in Sicherheit bringen müssen. Außerdem habe sie den Hundebesitzer darauf angesprochen, seinen Tieren einen Maulkorb anzulegen, was aber nicht geschehen sei.
Im vergangenen Oktober waren die Türen des Hauses nicht verschlossen. Die Hunde gelangten nach draußen und attackierten eines der Kinder. Nachdem sich die Mutter schützend vor ihre Kinder gestellt hatte, biss einer der Hunde zu. Sie erlitt dabei zwei Bissverletzungen am linken Oberarm.
Auf Nachfrage des Richters bestätigte der Hundehalter, dass die Türen an jenem Tag nicht geschlossen waren und es so den Hunden möglich wurde, das Haus zu verlassen. Dr. Krapoth wies den Mann zur Zahlung von 200 Euro für die Waldjugend in Windfus an. Das Verfahren wurde eingestellt.
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de
In der Vergangenheit gerieten immer wieder Hunde in die Schlagzeilen, weil sie auf Menschen losgegangen waren und ihnen teilweise schwere Verletzungen beibrachten.
Dieser Tage stand vor dem Amtsgericht Waldbröl ein Mann aus dem Südkreis vor Gericht. Er war angeklagt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Seinen beiden Hunden, einem Schäferhund- und einem Labrador-Mischling, war es in einem unbeobachteten Moment gelungen, das Haus zu verlassen und eine junge Frau zu beißen, die sich vor dem Gebäude mit ihren Kindern aufhielt.
Richter Dr. Fabian Krapoth musste nun darüber befinden, welche Schuld der Angeklagte am Tathergang hatte. Dieser versuchte sich zu rechtfertigen und beteuerte, dass seine Hunde eigentlich "nie wat machen". Wenn sie draußen seien, hielten sie sich auf einem umzäunten Grundstück auf, und im Haus würden immer die Türen geschlossen.
Dem hielt die geschädigte junge Frau entgegen, dass die Hunde aggressiv seien. Ihre Eltern wohnten im Hause des Angeklagten, und bei Besuchen habe sie mehrmals ihre kleinen Kinder vor den Hunden in Sicherheit bringen müssen. Außerdem habe sie den Hundebesitzer darauf angesprochen, seinen Tieren einen Maulkorb anzulegen, was aber nicht geschehen sei.
Im vergangenen Oktober waren die Türen des Hauses nicht verschlossen. Die Hunde gelangten nach draußen und attackierten eines der Kinder. Nachdem sich die Mutter schützend vor ihre Kinder gestellt hatte, biss einer der Hunde zu. Sie erlitt dabei zwei Bissverletzungen am linken Oberarm.
Auf Nachfrage des Richters bestätigte der Hundehalter, dass die Türen an jenem Tag nicht geschlossen waren und es so den Hunden möglich wurde, das Haus zu verlassen. Dr. Krapoth wies den Mann zur Zahlung von 200 Euro für die Waldjugend in Windfus an. Das Verfahren wurde eingestellt.
saludos jeanny y la loca
gnadenhof_flemsdorf@gmx.de