Solange die Tiere ordnungsgemäß, artgerecht und verantwortungsbewusst gehalten werden, sehe ich das Problem nicht.
Sofern dies nicht der Fall ist, sollte selbstredend gegen die Haltung vorgegangen werden.
(Wobei ich bei bestimmten Wildtieren dazu tendiere zu sagen, dass diese in "deutschen Wohnzimmern" nie artgerecht gehalten werden können.)
Ich mag beispielsweisen Spinnen auch nicht besonders, würde mein Nachbar Spinnen züchten, würde ich wahrscheinlich nicht zum Kaffee bei ihm vorbei kommen, aber mehr auch nicht.
Und die Möglichkeit, dass eine Schlange/Spinne "ausbricht" und sich in eine andere Wohnung verirrt sehe ich als höchst unwahrscheinlich an. Erinnert mich etwas an ein Schauermärchen
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Die Viecher befinden sich ja üblicherweise in gesicherten Terrarien. Erst müssten sie da raus kommen, selbst wenn sie das schaffen würden, wären sie ja immer noch in der verschlossenen Wohnung ... dann könnten sie ja vielleicht durch die Kanalisation ...
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Rübenfresser schrieb:
Du denkst doch immer nur an die Gifttiere und würdest ständig in Angst leben.
So geht es auch anderen Leuten sollen DIE etwa ausziehen ??
Sofern die Ängste nicht begründet sind - ja, wenn sie so nicht leben wollen.
Begründet wären derartige Ängste nur dann, wenn der Halter nicht die Mittel und nicht die Fähigkeiten hätte, die Tiere richtig zu halten.
Überspitzt formuliert, wenn er mit der Giftschlange um den Hals im Hausflur auf und ab spazieren würde.
Ein Mensch mit einer Hundephobie wäre sicher auch nicht glücklich, dich als Nachbar zu haben