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Also manchmal...hier läuft eine sehr nette ältere Dame mit ihrer Sheltiehündin. Früher auch noch mit einem Rüden, der ist wohl gestorben.
Heute treff ich sie und die Sheltiedame hat ein geschorenes Bein. Hund ohne Leine.
Oha, was habt Ihr denn gemacht?
- Die ist hier hinter einer Katze her, über den Graben, und hat sich das Kreuzband gerissen.
Ui. Hier?
- Ja, genau hier.
Vorsicht, da vorne sitzt eine Katze.
- Jooo, die wird damit auch nicht aufhören.
Ach, da würde ich mich nicht drauf verlassen!und erwachsene Männer vielleicht nicht so beeindruckt sind auf großen Playmobilpferden sitzen zu können .
Ach, da würde ich mich nicht drauf verlassen!
Ich kenne einige Männer, die kindischer als ihre Kinder sind!
Du bist wirklich die Härteste! Du bist mit Abstand die, die mich hier im Forum am Häufigsten zum herzlichen Lachen bringt."Du, ihr seid da direkt am Playmobilland. Da könnter ihr doch nächstes Wochenende mal hin als immer nur auf der Base bleiben. Da gibt es so richtig große Playmobilpferde zum Draufsetzen und alles mögliche."
Apropos gendern in der Sprache ...
Gestern im Auto Nachrichten gehört, kommt die Meldung, daß ein Großbrand ein Firmengebäude zerstört hat, daß jedoch für die Anwohner UND ANWOHNERINNEN zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden habe.
Nun bin ich ja selbst eine Frau, und lege noch dazu so gar keinen Wert auf Gendersprache und rolle da bei manchen Formulierungen tatsächlich öfter mal mit den Augen, aber diese AbwohnerINNEN sind mir in dem Moment mal wieder besonders "holprig" vorgekommen.
Ist das wirklich nötig, bzw. irgendwie zielführend, wenn man in einer solchen Nachrichtenmeldung so überkorrekt darauf achten muß? "Anwohner" beschreibt - für mich jedenfalls - doch ALLE, Männer, Frauen, Kinder, Viecher, alle. Reicht das nicht aus?
Wie weit muß das gehen?
100% genau soDas muss soweit gehen, bis erkannt wird, dass Sprache ausdrückt, was gedacht wird, den Diskurs aufzeigt. Wir leben halt immer noch in einer von Männern dominierten Welt, in der es völlig okay ist eine heterogene Gruppe mit ausschließlich der männlichen Form anzusprechen, in der es völlig okay ist, dass Familie und beruflicher Erfolg für Frauen schlecht machbar ist, es völlig okay ist, dass es mehr Chefs als Chefinnen gibt, es völlig okay ist, dass Frauen sich eher zu schlecht bezahlten sozialen Berufen (und dass diese schlecht bezahlt sind ist auch okay!) hin orientieren und Haus- und Familienarbeit selbstverständlich unbezahlt und unangesehen sind...
Es geht doch nicht wirklich darum, dass diese blöde Gendergerechte Sprache geschrieben und verwendet wird. Es geht um soziale Ungleichheit, um eine binäre Codierung die uns in ein scheinbar wertvolleres und ein weniger wertvolles Geschlecht aufteilt. Und ja, leider muss man damit anfangen lächerliche Gendersternchen zu verwenden um aufzuzeigen wie abstrus das ist. Es fiele doch auch niemandem von uns ein eine heterogene Gruppe mit ausschließlich der weiblichen Form anzusprechen, warum akzeptieren wir dann so selbstverständlich "mitgemeint" zu sein, wenn Sprache doch genau aufzeigt was in unserer Gesellschaft schief läuft?
Ja, auch mich nervt das, aber noch mehr nervt mich, dass wir Frauen in einer Männerwelt leben, uns mehr anstrengen müssen, fleißiger sein müssen um beruflichen Erfolg zu haben, dabei oft schlechter bezahlt werden und meist immer noch in größerem Maße für Familienarbeit zuständig sind als Männer.
Und du glaubst wirklich, dass sich das durch diesen Krampf ändert?aber noch mehr nervt mich, dass wir Frauen in einer Männerwelt leben, uns mehr anstrengen müssen, fleißiger sein müssen um beruflichen Erfolg zu haben, dabei oft schlechter bezahlt werden und meist immer noch in größerem Maße für Familienarbeit zuständig sind als Männer.
Eher das Gegenteil, glaube ich. Das wird den Leuten derart auf den Keks gehen, dass eine Gegenbewegung einsetzt.Und du glaubst wirklich, dass sich das durch diesen Krampf ändert?
Das denke ich auch. Mich nervt es jetzt schon. Erinnert mich irgendwie an diese "Pseudo"-Emanzen.Eher das Gegenteil, glaube ich. Das wird den Leuten derart auf den Keks gehen, dass eine Gegenbewegung einsetzt.
Das denke ich auch. Mich nervt es jetzt schon. Erinnert mich irgendwie an diese "Pseudo"-Emanzen.
Was genau meinst du damit?Erinnert mich irgendwie an diese "Pseudo"-Emanzen.
Das auch.Eher das Gegenteil, glaube ich. Das wird den Leuten derart auf den Keks gehen, dass eine Gegenbewegung einsetzt.
Da gab es zwar keinen "Gendersprech", eine Professorin wurde damals noch konsequent als "Frau Professor" betitelt und die MalermeisterIN hatte hinten kein "IN", aber deren Stellung, deren Befähigungen wären niemals angezweifelt worden. Sie wurden gar nicht erst thematisiert, waren einfach selbstverständlich.
Wurde sie? Ich kenn das nur aus alten österreichischen Filmen.Aber nur ein kleines Beispiel - früher wurde die Frau vom Arzt mit "Frau Doktor" angesprochen
Kann ja sein.
Aber nur ein kleines Beispiel - früher wurde die Frau vom Arzt mit "Frau Doktor" angesprochen, einfach, weil sie die Frau vom Arzt war. Andersrum wurde aber der Mann der Ärztin nie mit "Herr Doktor" angesprochen.
Diese Form der Anrede hat sich erst geändert, als berechtigterweise darauf hingewiesen wurde, dass eine solche Form der Anrede nur dem gebührt, der tatsächlich einen akademischen Titel erworben hat und es die tatsächlichen weiblichen "Doktoren" abwertet.
Wie tief diese "Kompetenz durch Ehe" in Deutschlad ging, war ja bis vor kurzen noch in der Werbung zu bestaunen, wo die berühmte "Zahnarztfrau" Werbung für Zahnpasta gemacht hat.