der Kopfschüttelfred...

Warum soll ich stehen bleiben?
Meine Hunde haben kein Problem mit den Radfahrern. Ich muß sie einfach neben mich nehmen und dann könnte der Radfahrer langsam vorbei radeln.
Ich denke, mit den selben Recht, mit dem von mir erwatet wird, dass ich ggf. alle 100m stehen bleiben, damit Radfahrer in ihren Tempo, oft nebeneinander weiterfahren können, kann auch der Radfahrer mal warten, bis wir uns sortiert haben. So sehe ich die Gleichberechtigung auf einem Wanderweg und erst recht dort, wo der Radfahrer gar nicht fahren darf.
Wenn ich 10x kurz hintereinander stehen geblieben bin, ohne dass einer wenigstens mal danke sagt, habe ich das auch schon ganz freundlich praktiziert. Und ich bedanke mich dafür mit Sicherheit.
Aber warum bleibst du stehen?
Wenn deine Hunde kein Problem haben, kannst du sie doch auf die Seite nehmen und normal weiter laufen während der Radler vorbei fährt?

Ich bleibe stehen... aber nur, weil es für meinen Hund halt einfacher ist, wenn sie sitzen und schauen kann, dass der Radler nicht auf uns zu, sondern an uns vorbei fährt
Aber mit Jenky zB bin ich nicht stehen geblieben
 
  • 27. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber wieso musst du denn stehen bleiben? Du kannst doch auch, mit den Hunden dicht bei dir, weiter gehen? Ich bleibe nicht stehen, wenn Radfahrer kommen.
 
Warum soll ich stehen bleiben?
Meine Hunde haben kein Problem mit den Radfahrern. Ich muß sie einfach neben mich nehmen und dann könnte der Radfahrer langsam vorbei radeln.
Ich denke, mit den selben Recht, mit dem von mir erwatet wird, dass ich ggf. alle 100m stehen bleiben, damit Radfahrer in ihren Tempo, oft nebeneinander weiterfahren können, kann auch der Radfahrer mal warten, bis wir uns sortiert haben. So sehe ich die Gleichberechtigung auf einem Wanderweg und erst recht dort, wo der Radfahrer gar nicht fahren darf.
Wenn ich 10x kurz hintereinander stehen geblieben bin, ohne dass einer wenigstens mal danke sagt, habe ich das auch schon ganz freundlich praktiziert. Und ich bedanke mich dafür mit Sicherheit.

Ich radle ja relativ häufig. Ich erwarte aber von keinem Hundehalter / Fußgänger / whatever, dass er stehen bleibt, wenn ich an ihm vorbeiradle und mir ist auch gar nicht so recht klar, wie ich diese Erwartungshaltung, so ich sie denn hätte, überhaupt kommunizieren sollte.

Wenn jetzt jemand stehen bleibt, wenn ich vorbeiradle, würde ich davon ausgehen, dass es dafür einen anderen Grund als micht gibt und würde mich wohl eher auch nicht bedanken. Vielleicht würde ich freundlich grüßen, wenn die betreffende Person freundlich dreinschaut, aber ich würde das Anhalten gar nicht auf mich beziehen und darum keinen Grund fürs Bedanken sehen.
 
So, wie die Wege hier sind, hatte ich wohl noch keinen Radfahrer, der nicht erkannt hat, dass ich stehen bleibe, weil wir nicht aneinander vorbeikommen, wenn sie ungebremst weiterradeln. Es gibt Tage, da bedanken sich alle.
Wir latschen ja nicht auf den neu angelegten, befestigten Radwegen, meist parallel zu Straßen, herum.
Extrem sind die Fahrer mit den hautengen bunten Trikots und am WE die "Fernfahrer".
 
Das stimmt zwar, aber zumindest auch hier benehmen sich die Radfahrer oft so als hätten sie ne eingebaute Vorfahrt. Kommen um unübersichtliche Kurven gerast, oder von hinten, ohne zu klingeln und wenn man dann nicht rechtzeitig zur Seite springt (weil man weder Hellseher ist oder hinten keine Augen hat), zischen sie ganz knapp an einem vorbei, sodass man sich auch noch voll erschreckt. Und wenn ich als Radfahrer Leute mit Hunden sehe, tu ich immer etwas langsamer, ein Hund kann ja auch mal komisch reagieren, wenn ein Rad vorbei kommt. Oder sich auch mal erschrecken und dann nen Satz in genau die falsche Richtung machen...
Witzig, das gleiche, nur umgekehrt, empfinde ich, wenn ich Rad fahre: Fußgänger, die trotz meines langsam Fahrens partout nicht in der Lage sind, ein Stück des Weges freizugeben, damit ich vorbeifahren kann. Sture, man muss es so sagen meist alte Leute, die entweder - obwohl ich nur Schritttempo fahre - entweder stoisch weiter den ganzen Platz benötigen oder absolut panisch fast in den Graben springen ob meiner 5 km/h...
 
Witzig, das gleiche, nur umgekehrt, empfinde ich, wenn ich Rad fahre: Fußgänger, die trotz meines langsam Fahrens partout nicht in der Lage sind, ein Stück des Weges freizugeben, damit ich vorbeifahren kann. Sture, man muss es so sagen meist alte Leute, die entweder - obwohl ich nur Schritttempo fahre - entweder stoisch weiter den ganzen Platz benötigen oder absolut panisch fast in den Graben springen ob meiner 5 km/h...
Klar, das gibt es sicher auch umgekehrt. Aber da krieg ich es ned so mit, weil ich eher selten mit dem Rad unterwegs bin :)
 
Ging mir auch mal so.
Ich bin hier auf der Straße mit Kinderwagen und Hund gelaufen und just als ein Auto kam (gerade Straße und im Ort hätte also genug Zeit zum reagieren) verwickelt sich Günter im Kinderwagen. Wir standen ziemlich mittig (alte Straße die sehr abfällt an den Seiten und anstatt mal anzuhalten und zwanzig Sekunden zu warten, fährt die Frau so dich an mir vorbei, dass der seitenspiegel fast den Kinderwagen gestreift hat.
Da war ich tatsächlich so sauer, das ich dem Auto ein leckerchen hintergeworfen habe.
Entweder es wäre richtig ausgewichen. Rechts und links war rasen und genug Platz. Oder hätte nur mal kurz halten müssen.

Ich halte ja auch ständig. Erst gestern ging vor mir ein Mann mit Krücken über die Straße der es deutlich nicht schneller schaffte bevor irgendwo ein Auto kam. Also er hätte wirklich große Mühe. So großer, dass ich sogar überlegt habe auszusteigen und zu helfen. Da hab ich angehalten und zwar mit Abstand, um dem zu zeigen, dass er sich alle Zeit der Welt nehmen kann. Ich finde die paar Sekunden hat man.
Grade gestern hat eine Freundin von mir berichtet, dass ein Auto auf einer kleinen Straße zwischen 2 Dörfchen ein Pferd ANGEFAHREN hat. Das Pferd wurde geführt, ein Kind saß drauf. Jetzt suchen sie nach einem grauen Auto mit einem Schaden vorne, so heftig muss der Aufprall gewesen sein.
Ach so, klar der Fahrer bzw. die Fahrerin ist einfach weitergefahren.
 
Klar, das gibt es sicher auch umgekehrt. Aber da krieg ich es ned so mit, weil ich eher selten mit dem Rad unterwegs bin :)
Mein Mann fährt extrem viel Rennrad und erzählt, dass die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer immer schlimmer wird. Ganz fatal war auch, als irgendein Minister gegen die "rabiaten" Radfahrer gehetzt hat, die dauernd den Autos die Vorfahrt nehmen (verkürzt gesagt). Das Problem ist aber, dass der Radfahrer immer das schwächere Glied ist und die Autofahrer wirklich Rücksicht auf die Radler nehmen sollten. Was vlt. manche nicht wissen: Mit dem Rennrad darf man auf der Straße fahren, auch wenn nebendran ein Radweg verläuft. Und man man muss in einer Gruppe nicht strikt hintereinander fahren, sondern darf nebeneinander fahren!
 
Die wirklich beste Schote zu dem Thema "Radfahrer" hat mir nachher meine Freundin erzählt.

Sie war vor einiger Zeit mit ihrem Pferd hier in der Gegend unterwegs und trabte einen dieser Wirtschaftswege entlang. Plötzlich war an einer Stelle ein Gitterrost in den Boden eingelassen, quer über den Weg. Das Pferd sah das, stemmte alle vier Hufe in den Boden und bremste abrupt ab .

Darauf flog erstens sie auf den Hals vom Pferd - und zweitens fuhr eine Radfahrerin, die wohl ziemlich dicht hinter ihr her gefahren war, dem Pferd ungebremst ins Hinterteil. - Zum Glück machte das nur erschreckt einen Satz nach vorn, und trat nicht auch noch nach hinten aus.

Und noch bevor die Frau ihr Rad wieder halb unter dem Pferd vorgezogen hatte, brüllte sie schon: "Sind Sie total bescheuert? Warum bremsen Sie auf freier Strecke hier einfach so???"

Dass das Pferde machmal durchaus auch von alleine tun, und deswegen die StVO einen erhöhten Sicherheitsabstand fordert, war ihr nicht beizubiegen.

Da kam am Ende auch das Argument: Wenn man so schlecht reitet, dass man das nicht verhindern kann, solle man doch bitte zuhause bleiben, das sei ja lebensgefährlich für alle anderen.

Ich glaube, hier in der Gegend leben einfach zu viele Leute. Du bist ja fast nie alleine irgendwo.

Ich denke, alle sind nur von allen genervt. Anderswo sind die Leute glaube ich weniger dauergereizt.
 
Mein Mann fährt extrem viel Rennrad und erzählt, dass die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer immer schlimmer wird.
Das kommt mir auch so vor. Mein Sohn und sein Freund werden im Straßenverkehr regelmäßig von Autofahrern beschimpft und angepöbelt. Gut, evtl. machen sie ned immer alles richtig, z.B. fahren sie mal auf der Straße, weil ihnen entgangen is, dass da auch ein Radweg verläuft. Oder sie stehen an der roten Ampel ganz vorne, sodass sich ein Auto nicht daneben stellen kann. Aber es sind keine schlimmen Vetstöße und mein Gott, es sind Kinder, bzw. Jugendliche, muss man da als Erwachsener gleich dermaßen ausfällig werden?

Mit dem Rennrad darf man auf der Straße fahren, auch wenn nebendran ein Radweg verläuft.
Das wusste ich.

Und man man muss in einer Gruppe nicht strikt hintereinander fahren, sondern darf nebeneinander fahren!
Das nicht. Wieder was dazugelernt :)
 
Ach ja - witzigerweise habe ich vorhin den Pudel wiedergetroffen. Diesmal mit der richtigen Besitzerin und trocken. :lol:

Es ist aber kein Pudel, es ist ein Dudel. Allerdings zum Glück ein sehr netter.
 
Witzig, das gleiche, nur umgekehrt, empfinde ich, wenn ich Rad fahre: Fußgänger, die trotz meines langsam Fahrens partout nicht in der Lage sind, ein Stück des Weges freizugeben, damit ich vorbeifahren kann. Sture, man muss es so sagen meist alte Leute, die entweder - obwohl ich nur Schritttempo fahre - entweder stoisch weiter den ganzen Platz benötigen oder absolut panisch fast in den Graben springen ob meiner 5 km/h...

Das Problem ist aber auch, dass man Radfahrer, die sich von hinten annähern, nicht hört.
 
Das mit dem Rennrad gilt nicht, wenn die Benutzung des Radweges durch Schild vorgeschrieben wird.
 
Mit dem Rennrad darf man auf der Straße fahren, auch wenn nebendran ein Radweg verläuft.

Und wenn dieser sonntags von hunderten Schönwetter-Ausflugs-Rentnern voll ist, wegen mir.
Aber man muss nicht auf der Straße fahren, wenn meilenweit nix los ist aufm Radweg.... :wtf:
 
Was vlt. manche nicht wissen: Mit dem Rennrad darf man auf der Straße fahren, auch wenn nebendran ein Radweg verläuft. Und man man muss in einer Gruppe nicht strikt hintereinander fahren, sondern darf nebeneinander fahren!
Den Punkt mußt du mir mal in der STVO zeigen.
 
@HSH Freund

Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
§ 27 Verbände
(1) Für geschlossene Verbände gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß.Mehr als 15 Rad Fahrende dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren. Kinder- und Jugendgruppen zu Fuß müssen, soweit möglich, die Gehwege benutzen.

 
Ok, zu Zweit. Und nicht wie meist zu Dritt oder zu Viert. :hallo:

Hier hat sich übrigens vorhin ein Radfahrer ordentlich langgelegt. Im Dunkeln und ohne Licht zackig um eine nicht einsehbare Ecke. Und da kamen dann wir ... :mies: Der hatte nur Glück im Unglück daß das Säckchen keine Lust auf Radfahrer zum Abendbrot hatte.
 
Und wenn dieser sonntags von hunderten Schönwetter-Ausflugs-Rentnern voll ist, wegen mir.
Aber man muss nicht auf der Straße fahren, wenn meilenweit nix los ist aufm Radweg.... :wtf:
bei uns sind die radwege leider so marode, dass du mit einem rennrad da nicht drauf fahren kannst. wie gesagt, ich rede von rennradlern, nicht von freizeitradlern, die nur knapp über schrittgeschwindigkeit rumgurken.

mir ist wichtig rüberzubringen, dass ein radfahrer immer das schwächere glied auf der straße ist und man als autofahrer aufpassen sollte. mein mann erzählt so oft storys, die ich gar nicht hören will. von autofahrern, die wissentlich die ihm wissentlich die vorfahrt nehmen. und einmal hat einer ihre gruppe überholt und dann ne bremsung hingelegt. nur um zu provozieren. gut, den haben sie dann angezeigt und er ist verurteilt worden.

was manche autofahrer machen, ist dumm und kann so gefährlich sein.
 
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