der Kopfschüttelfred...

Ich laufe mittlerweile extra mitten im Weg, auch wenn Hund angeleint ist. Ich hab schlichtweg keine Augen hinten und dreh mich auch nicht alle 10sec um. Wenn jemand klingelt, oder ruft, oder hustet, oder sich sonst wie bemerkbar macht, geh ich selbstverständlich subito aus dem Weg. Natürlich auch wenn ich sie selber sehe. Aber nachdem öfters mal Radfahrer (ja die Hobbyradler) mitten durch geprescht sind (bei meist 3 Leuten mit 3 angeleinten Hunden), mach ich das lieber, bevor einer einen Hund erwischt. Obs den dann hinlegen würde, wäre mir ehrlichgesagt egal. Ich will nicht, dass einer der Hunde verletzt wird. Die kommen auf uns zu, sehen uns logischerweise und können auch früh genug auf sich aufmerksam machen.
Wie letztens der Jogger, der es sinnvoll fand, von hinten ohne sich bemerkbar zu machen an Aika vorbei zu düsen, den hat sie dann halt angehüpft. Der hat nichts gesagt und ist einfach weiter.
 
  • 28. März 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit dem Rennrad gilt nicht, wenn die Benutzung des Radweges durch Schild vorgeschrieben wird.
zitat aus deinem link:"Allerdings gibt es auch bei vorgeschriebenen Radwegen Ausnahmen: Ist der Weg in einem schlechten Zustand und weist beispielsweise zu viele Schlaglöcher auf? Oder ist der Radweg durch geparkte Fahrzeuge oder Fußgänger blockiert? Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt."
 
Ich laufe mittlerweile extra mitten im Weg, auch wenn Hund angeleint ist. Ich hab schlichtweg keine Augen hinten und dreh mich auch nicht alle 10sec um. Wenn jemand klingelt, oder ruft, oder hustet, oder sich sonst wie bemerkbar macht, geh ich selbstverständlich subito aus dem Weg. Natürlich auch wenn ich sie selber sehe. Aber nachdem öfters mal Radfahrer (ja die Hobbyradler) mitten durch geprescht sind (bei meist 3 Leuten mit 3 angeleinten Hunden), mach ich das lieber, bevor einer einen Hund erwischt. Obs den dann hinlegen würde, wäre mir ehrlichgesagt egal. Ich will nicht, dass einer der Hunde verletzt wird. Die kommen auf uns zu, sehen uns logischerweise und können auch früh genug auf sich aufmerksam machen.
Wie letztens der Jogger, der es sinnvoll fand, von hinten ohne sich bemerkbar zu machen an Aika vorbei zu düsen, den hat sie dann halt angehüpft. Der hat nichts gesagt und ist einfach weiter.
es gibt auf allen seiten echte idioten....
 
zitat aus deinem link:"Allerdings gibt es auch bei vorgeschriebenen Radwegen Ausnahmen: Ist der Weg in einem schlechten Zustand und weist beispielsweise zu viele Schlaglöcher auf? Oder ist der Radweg durch geparkte Fahrzeuge oder Fußgänger blockiert? Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt."
Von Ausnahmen hattest Du aber nichts geschrieben.
 
es gibt auf allen seiten echte idioten....
Mich ärgert immer, dass es eigentlich so einfach wäre, dass sich keiner aufregen müsste...
Jeder nimmt auf jeden ein bisschen Rücksicht und schon passts für alle.
Die die uns "kennen", also uns öfters beim Spazieren treffen, die klingeln immer frühzeitig oder rufen, so ist ja beiden geholfen. Sie können ohne bremsen durch und wir ohne Schaden oder Hektik an die Seite
 
Und wenn dieser sonntags von hunderten Schönwetter-Ausflugs-Rentnern voll ist,


Also hier ist es umgedreht, die Wanderwege sind dann voll von hunderten Radfahrern. Zu Fuß geht außer Hundehaltern und evtl. einer Wandergruppe so gut wie niemand.
Auch die Rentner steigen aufs Rad.
 
mir ist wichtig rüberzubringen, dass ein radfahrer immer das schwächere glied auf der straße ist und man als autofahrer aufpassen sollte..

Falsch als Fußgänger und so sieht es die Rechtsprechung eben auch ;)

Und ganz überspitzt im ursprünglichen Beitrag ging es um ein 5 jährigem kind und nen Jack Russel also deutlich schwächer geht’s wohl kaum ;)

Ich gehe zum Beispiel bei uns im Sommer nicht mehr mit Kind und Hund an der Promenade (nicht mal mit nur einem von ihnen) wegen der Radler mit welchen Geschwindigkeiten die hier lang knallen unvorstellbar und dann noch rummotzen wenn sie tatsächlich mal bremsen müssen :nee:
 
Mich ärgert immer, dass es eigentlich so einfach wäre, dass sich keiner aufregen müsste...
Jeder nimmt auf jeden ein bisschen Rücksicht und schon passts für alle.
Die die uns "kennen", also uns öfters beim Spazieren treffen, die klingeln immer frühzeitig oder rufen, so ist ja beiden geholfen. Sie können ohne bremsen durch und wir ohne Schaden oder Hektik an die Seite

Also so unter der Woche mit Einheimischen klappt das hier ganz gut, auch ohne dass man sich kennt.
Die Rennfahrer bzw. die, die sich dafür halten, und die Radtouristen sind das Problem. Die anderen klingeln,rufen oder arten auch mal, grüßen freundlich und der der wartet, bedankt sich eben.


Ich gehe zum Beispiel bei uns im Sommer nicht mehr mit Kind und Hund an der Promenade (nicht mal mit nur einem von ihnen) wegen der Radler mit welchen Geschwindigkeiten die hier lang knallen unvorstellbar und dann noch rummotzen wenn sie tatsächlich mal bremsen müssen :nee:

Ich finde es sehr schade, dass Radfahrer heute alles für sich in Anspruch nehmen. Früher habe ich das Bummeln auf Strandpromenaden geliebt.
Das ist z.B. ein Grund, weshalb ich im Urlaub im Sommer etwas höher in die Alpen fahre. Etwas abseits von Seilbahnen trifft man niemanden.
(Bayern geht allerdings auch nicht mehr, denn die Tourismusverbände meinen häufig, man muss die Mountainbiker quer durch die Natur radeln lassen und die ehemals Wanderwege entsprechend ausstatten. In ÖS wird häufig per Schild extra darauf hingewiesen, dass Fahrverbote auch für Radfahrer gelten.)
 
Falsch als Fußgänger und so sieht es die Rechtsprechung eben auch ;)

Und ganz überspitzt im ursprünglichen Beitrag ging es um ein 5 jährigem kind und nen Jack Russel also deutlich schwächer geht’s wohl kaum ;)

Ich gehe zum Beispiel bei uns im Sommer nicht mehr mit Kind und Hund an der Promenade (nicht mal mit nur einem von ihnen) wegen der Radler mit welchen Geschwindigkeiten die hier lang knallen unvorstellbar und dann noch rummotzen wenn sie tatsächlich mal bremsen müssen :nee:
du hast natürlich recht. ich bezog mich auf die konstellation auto-fahrrad. das kann tödlich enden. für den radfahrer.
 
Von Ausnahmen hattest Du aber nichts geschrieben.
ich bin tatsächlich von unseren radwegen im saarland ausgegangen. es gibt nur sehr wenige, die neben landstraßen verlaufen und gut in schuss sind. einige werden jetzt neu gemacht, das ist natürlich für alle beteiligte optimal.
 
Ich bin auch Radfahrer, durchaus auch schnell unterwegs, aber aus Sicht eines Hundehalters, weil ich weiß wie mein Hund Fahrräder findet und wie schnell dir ein Hund ins Rad springen kann.

Ich verringere immer mein Tempo. Ob Hund, Kind oder andere Leute. Mir hat auch schon ein Hund seinen Stock zum appotieren gebracht. Hund fand das lustig, Halter nicht und hat sich entschuldigt.
Auch bin ich so freundlich und bedanke mich wenn die Leute ein Stück Platz machen das ich vorbei kann. Manch böse Blicke habe ich schon erhalten.

Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg, drehe ich mich gefühlt jede Minute um. Hier gibt es nämlich die Sorte die Ruft, die die auch bremsen können, die Rennräder wo im Affentempo an dir vorbei rasen und die wo sich freundlich bedanken.

Ich versuche immer schneller zu sein, als mein Hund reagieren könnte, aber klappt halt nicht immer.

Rücksicht aufeinander zu nehmen ist ein großes Fremdwort geworden, leider.


Und ja wenn ich sehe das mir Hunde entgegen kommen mit Kind und Erwachsenen kann ich bremsen und muss nicht hysterisch werden.
 
Und wenn dieser sonntags von hunderten Schönwetter-Ausflugs-Rentnern voll ist, wegen mir.
Aber man muss nicht auf der Straße fahren, wenn meilenweit nix los ist aufm Radweg.... :wtf:

Man muss aber auch in viel selteneren Fällen (als das Gros der Autofahrer meint) auf dem Radweg fahren. Ganz davon ab, dass der Großteil der Radwege den für Radwege geltenden Vorschriften (z.B. in Sachen Breite) nicht entsprechen.

Und ich kann Lupita da nur Recht geben, was Autofahrer auf der Straße abziehen, wenn sie meinen Radfahrer "erziehen" zu müssen, ist oft wirklich lebensgefährlich un. Ich bin zwar keine Rennradlerin (ich habe tatsächlich sogar schon mal überlegt, zum Radfahren eine Kittelschürze überzuziehen in der Hoffnung, dass das bei Autofahrer vielleicht Erinnerungen an die Oma auslöst und sie dann eher Rücksicht nehmen), erlebe aber auch oft wirklich unschöne Szenen.

Ich vermute, dass deswegen (und weil mittlerweile einfach so viel mehr Autos auf den Straßen sind) viele Radfahrer auch auf Fußwege ausweichen (was ätzend ist) - ich sehe da insgesamt eher ein Problem der Verkehrsplanung.
 
Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg, drehe ich mich gefühlt jede Minute um. Hier gibt es nämlich die Sorte die Ruft, die die auch bremsen können, die Rennräder wo im Affentempo an dir vorbei rasen und die wo sich freundlich bedanken.

Ich denke, allen - sowohl Fußgängern als auch Radfahrern - wäre vermutlich eher geholfen, wenn man sich darauf einigen könnten, dass eine Verkehrsführung, bei denen Fußgänger und Radler so eng zusammengepackt werden, einfach zu Problemen führen muss. Dann müsste man nicht ständig aufeinander rumhacken, sondern könnte sich ggf. gemeinsam für andere Führungen solcher Wege einsetzen.

Die Problematik wird auch nicht dadurch kleiner, dass es dankenswerterweise immer mehr Menschen gibt, die das Fahrrad eben auch als Verkehrsmittel (anstelle eines Autos) und nicht nur zu Freizeitzwecken nutzen. Wenn ich nur zur nächsten Eisdiele radele oder 'nen netten Ausflug mache, ist es mir egal, ob ich permanent langsam fahre und viel bremse, wenn ich aber tatsächlich 'ne längere Strecke fahre und zu 'nem Termin mus oder einkaufen oder was auch immer, ist es eben sowohl nervig als auch anstrengend, immer wieder komplett den Schwung rausnehmen zu müssen und vom Zeitaufwand die Strecke fast schon direkt zu Fuß gehen zu können. Fahre ich auf der Straße, gibt es wiederum Stress mit den Autofahrern.
 
Ich denke, allen - sowohl Fußgängern als auch Radfahrern - wäre vermutlich eher geholfen, wenn man sich darauf einigen könnten, dass eine Verkehrsführung, bei denen Fußgänger und Radler so eng zusammengepackt werden, einfach zu Problemen führen muss. Dann müsste man nicht ständig aufeinander rumhacken, sondern könnte sich ggf. gemeinsam für andere Führungen solcher Wege einsetzen.

Die Problematik wird auch nicht dadurch kleiner, dass es dankenswerterweise immer mehr Menschen gibt, die das Fahrrad eben auch als Verkehrsmittel (anstelle eines Autos) und nicht nur zu Freizeitzwecken nutzen. Wenn ich nur zur nächsten Eisdiele radele oder 'nen netten Ausflug mache, ist es mir egal, ob ich permanent langsam fahre und viel bremse, wenn ich aber tatsächlich 'ne längere Strecke fahre und zu 'nem Termin mus oder einkaufen oder was auch immer, ist es eben sowohl nervig als auch anstrengend, immer wieder komplett den Schwung rausnehmen zu müssen und vom Zeitaufwand die Strecke fast schon direkt zu Fuß gehen zu können. Fahre ich auf der Straße, gibt es wiederum Stress mit den Autofahrern.

Genau Schreiß auf Rücksichtnahme lass und lieber noch mehr vom Gesetzgeber regeln, sorry aber :wand:
 
Genau Schreiß auf Rücksichtnahme lass und lieber noch mehr vom Gesetzgeber regeln, sorry aber :wand:
Wo hat sie das denn geschrieben?

Ich scheine hier im gelobten Land zu leben, Rücksicht ist normal und wenn ich mal auf nen Idioten treffe hab ich es tatsächlich nicht nötig mir das Leben zu versauen indem ich mich Tagelang darüber aufrege.
 
Aber erst ab einer gewisse Gruppengröße, wenn sonst nämlich die Kolonne zu lang würde.

Wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird, dürfen Radfahrer auch nebeneinander fahren, ohne eine gewisse Gruppengröße erreicht haben zu müssen.

Es gibt sogar Leute, die es so auslegen, dass Radfahrer ruhig nebeneinander fahren können / nebeneinander fahren dürfen, wenn ein Auto ohne das Einhalten des vorgeschriebenen Abstands von 1,5 Metern, ohnehin nicht überholen könnte oder für das Einhalten dieses Abstands auch bei nur einem Radler ohnehin auf die Gegehenfahrbahn ausweichen müsste.





Ob es diesbezüglich schon Urteile o.Ä. gibt, weiß ich nicht. Ich würde es mich aus Angst vor Autofahrerreaktionen auch nicht trauen - aber sooo eindeutig, wie viele Autofahrer offenbar glauben, scheint es eben auch nicht zu sein.
 
Ich denke, allen - sowohl Fußgängern als auch Radfahrern - wäre vermutlich eher geholfen, wenn man sich darauf einigen könnten, dass eine Verkehrsführung, bei denen Fußgänger und Radler so eng zusammengepackt werden, einfach zu Problemen führen muss. Dann müsste man nicht ständig aufeinander rumhacken, sondern könnte sich ggf. gemeinsam für andere Führungen solcher Wege einsetzen.

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Wo sie das geschrieben hat :verwirrt:
Fett dann mal von mir :gruebel:
 
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