Übersprunghandlung?

Hm...und dann stampft der Bulli ihn dafür in Grund und Boden. Zu recht gewissermaßen, einfach weil ers kann.
Ich würde einer Fellkugel mit paar Reiskörnern im Froschmaul, diesen gefakten Mut nicht geben. SelbstBEWUSSTsein hingegenschon ;)

Ja, dafür hat er seinen hundehalter der ihm ihm sehr deutlich klar macht, ob das eine gute idee ist und ob diese reaktion immerzu haben möchte.
wenn das nicht geht, dann können die beiden beiden auf dauer nicht zusammen leben, denn der bulli hat nicht die soziale kompetenz, souverän den umgang mit dem mops zu regeln und der mops kann sich der unangemessenen und frechen attaken des bullis nicht erwähren.

der ,mops, den ich kenne, hat es gelernt, mali und russischem terrier zu zeigen, dass sie ihn zu respektieren haben.
zuschauen macht da spaß, weil die soziale bezie8hung eben geklärt ist.
ich will keinesfalls behaupten, dass jeder mops das schafft, aber der alte von @viecherei hat es auch auf nur einem spaziergang geschafft, das genau mein spezieller tyson, der durchaus weiß wozu mein seine zähne ggf. einsetzen kann, einen heiden respekt vor ihm hat.
 
und, wenn es wirklich nur so ist:
...
warum macht man es dann nicht einfach so?
das wäre ja nicht nur für die beziehung zwischen den hunden hilfreich, sondern würde auch dem bulli in seiner weiteren entwicklung sehr helfen seine baustellen aufzubauen.
das verstehe ich jetzt nicht. :verwirrt:

Mit 9 Monaten ist sie ja auch kein Welpe mehr sondern ein pupertierender Junghund. Schlaf hin oder her. Ich kann auch nicht recht glauben, dass sie den Mops nur abends nervt bzw. auch künftig auch nur abends nerven wird. Ich würde keine weitere 5 Wochen auf die Trainerin warten und ich würde mich auch nicht auf die Aussage der Trainerin (nicht grob, nicht umdrehen -ok, da kann man geteilter Meinung sein, ob das was bringt-, ignorieren und weggehen etc. ) verlassen.
 
Ja, dafür hat er seinen hundehalter der ihm ihm sehr deutlich klar macht, ob das eine gute idee ist und ob diese reaktion immerzu haben möchte.
Ich denke der HH soll nicht ständig eingreifen? ;)

Ohne Frage muss man dem Bull klarmachen, dass er sich zu benehmen und nicht zu mobben hat. Deswegen muss ich dem Mops aber keine Ansagen beibringen, die er in Konsequenz gar nicht halten kann. Momentan weiß der Mops das, deswegen verkrümelt er sich und tackert erst los, wenn der Bulli verhaftet ist.
 
das verstehe ich jetzt nicht. :verwirrt:

Mit 9 Monaten ist sie ja auch kein Welpe mehr sondern ein pupertierender Junghund. Schlaf hin oder her. Ich kann auch nicht recht glauben, dass sie den Mops nur abends nervt bzw. auch künftig auch nur abends nerven wird. Ich würde keine weitere 5 Wochen auf die Trainerin warten und ich würde mich auch nicht auf die Aussage der Trainerin (nicht grob, nicht umdrehen -ok, da kann man geteilter Meinung sein, ob das was bringt-, ignorieren und weggehen etc. ) verlassen.

sehe ich doch genau so:

wenn es wirklich nur so ist:

nur, dem jungen bulli ggf. zwangsweise nachmittags die notwendige ruhe zu geben, das kann auf allen gebieten für ihn hilfreich sein.
an dem punkt waren wir hier schon mal ohne dass es um den zweithund ging.
 
Ich denke der HH soll nicht ständig eingreifen? ;)

ja eben. so wenig wie nötig und so viel wie notwendig und für mich bestände die notwendigkeit, dass der freche bulli lernt, alle unangemessenen attaken auf den mops zu unterlassen, wenn der seine ruhe haben will und keinesfalls ein zusammenleben bei dem der mops sich ständig zurückziehen muß.

Ohne Frage muss man dem Bull klarmachen, dass er sich zu benehmen und nicht zu mobben hat. Deswegen muss ich dem Mops aber keine Ansagen beibringen, die er in Konsequenz gar nicht halten kann. Momentan weiß der Mops das, deswegen verkrümelt er sich und tackert erst los, wenn der Bulli verhaftet ist.

wenn ich das als hundehalter nicht hinbekomme oder die beiden sich eben objektiv nicht mögen, dann geht es halt nicht.
im hinterkopf würde ich auch noch haben, dass es 2 hündinnen sind bei denen es , wenn es mal knallt, durchaus heftig werden kann.
 
dass der freche bulli lernt, alle unangemessenen attaken auf den mops zu unterlassen, wenn der seine ruhe haben will und keinesfalls ein zusammenleben bei dem der mops sich ständig zurückziehen muß.
Zwischen "ständig zurückziehen" und "unterstützen wenn er eine Ansage macht" gibt es noch was.
Kleine Brötchen backen für beide. Der Bulli soll nicht mobben, der Mops soll es nicht herausfordern. Reicht vollkommen.
 
ok, vielleicht ein regionales Verständigungsproblem ;)
Nicht nur nachmittags! Ich stelle mir grad vor wenn sie von der Nacht ausgeschlafen ist wie die Dampf hat und den Mops (möglicherweise) da schon piesackt. Dann kann man sie ja nicht schon wieder in die Zwangsruhe schicken.

Möglicherweise wird sich der Mops (s)ein Leben lang nicht gegen den Bulli behaupten können, weil es einfach nicht in sein Temprament ist. Umso wichtiger ist es dem Bulli klarzumachen: Du lässt den in Ruhe! Dass der Mops "mutig" ist wenn der Bulli entfernt wird kann ich mir schon vorstellen. Aber ich bin da bei Crabat: Das wird er ohne Hilfe nicht durchziehen können.Deshalb sollte der Mops da auch zurückgepfiffen werden, meine ich

Ich bin nicht sicher ob ich die beiden zusammen liegen lassen würde .. Schwer einzuschätzen aus der Ferne.
 
Heute kommt ein Trainer aus dem Nachbarort und schaut sich die Situation an.Er arbeitet genau anders als unsere Trainerin.Er führt auch den Wesenstest bei Listenhunden durch.kennt sich wohl mit diesen Rassen besonders aus.
 
Wobei ich mich ja immer frage warum man sich ausgerechnet solche Konstellationen ins Haus holt?
Ich meine das ein Mops (körperlich) ja nur bedingt etwas mit einem Hund zu tun hat und Bullis idR. auch alles Andere als normal sind ist ja keine so neue Erkenntnis. :kp:
 
Neu Wobei ich mich ja immer frage warum man sich ausgerechnet solche Konstellationen ins Haus holt?
Die Konstellation halten schon einige Leute. Leider Gottes sind ja beide Rassen irgendwie modisch. Das funktioniert auch, wenn der Halter es managed. Und das muss man bei den meisten Bullis sowieso, egal mit welcher Rasse man sie zusammenhält.

Was mMn am besten und mit den wenigsten Eingriffen funktioniert, ist die Kombi Bulli mit großem, sehr mimikstarkem, klarem, wenig körperlichem Hund. Zb Bulli mit DSH/Mali/Wolfhund/Husky. Aber das ist nur meine persönliche Beobachtung. :) Diese Hunde lassen idR mit ihrer fast überdeutlichen Körpersprache keine Zweifel beim Bulli aufkommen.
 
Was mMn am besten und mit den wenigsten Eingriffen funktioniert, ist die Kombi Bulli mit großem, sehr mimikstarkem, klarem, wenig körperlichem Hund. Zb Bulli mit DSH/Mali/Wolfhund/Husky. Aber das ist nur meine persönliche Beobachtung. :)
Wenn der Mali annähernd so drauf ist wie der Herder, den ich hier sitzen habe, na dann gute Nacht ...
 
Kleine Brötchen backen für beide. Der Bulli soll nicht mobben, der Mops soll es nicht herausfordern. Reicht vollkommen.

ja, das ist genau das ziel über das wir die gesamt zeit schreiben und ich nahm glatt an, hier diskutieren wir um den weg dahin.
gelesen, dass der mops es in irgendeiner weise herausfordert, habe ich hier nicht. allerdings in einem früheren post auch geschrieben, da sollte einer drauf schauen, der was von mehrundehaltung versteht, weil genau das viel hundehalter nicht erkennen.

nur ein dauerhaftes zusammenleben, bei dem ich darüber nachdenken muß, dass ich die position des mopses nicht stärken kann, weil er in letzter konsequenz verlieren würde, das geht für mich nicht.
wenn es so bleibt, dass ich die letzte konsequenz im hinterkopf haben muss, ich die beziehung der hunde zueinander nicht in den grünen bereich bringen kann, dann ist es letztlich auch egal, ob ein bulli einen mops oder zwei bullis sich gegenseitig schwer verletzen oder gar töten.
ob die zwischendurch gemeinsam auf der couch liegen und sich die ohren lecken, tut dabei letztlich nichts zur sache.
 
ok, vielleicht ein regionales Verständigungsproblem ;)
Nicht nur nachmittags! Ich stelle mir grad vor wenn sie von der Nacht ausgeschlafen ist wie die Dampf hat und den Mops (möglicherweise) da schon piesackt. Dann kann man sie ja nicht schon wieder in die Zwangsruhe schicken.


weil man gesichert davon ausgehen kann, dass ein hund ca.16 std. ruhe pro tag braucht, wenn er gesund alt werden soll, dann ist die gefahr eher gering.
und erstaunlicher weise lernen das hunde ganz schnell, inbesondere auch die aufgedrehten rassen.

Was mMn am besten und mit den wenigsten Eingriffen funktioniert, ist die Kombi Bulli mit großem, sehr mimikstarkem, klarem, wenig körperlichem Hund. Zb Bulli mit DSH/Mali/Wolfhund/Husky. Aber das ist nur meine persönliche Beobachtung. :) Diese Hunde lassen idR mit ihrer fast überdeutlichen Körpersprache keine Zweifel beim Bulli aufkommen.


ich denke, da ist schon was dran, zumindest die richtung, in der man den zweithund suchen kann, wenn es denn einer sein muss..
allerdings hat eben jeder hund seine eigne persönlichkeit und man muss trotzdem schauen, ob die konkreten kandidaten dann zusammen passen.
 
Wobei ich mich ja immer frage warum man sich ausgerechnet solche Konstellationen ins Haus holt?
Ich meine das ein Mops (körperlich) ja nur bedingt etwas mit einem Hund zu tun hat und Bullis idR. auch alles Andere als normal sind ist ja keine so neue Erkenntnis. :kp:

das frage ich mich auch.
da steht wahrscheinlich nicht im mittelpunkt jedem hund seine persönlichkeit zu lassen und den hund mehhundhaltung nur zuzumuten, wenn die beziehung zwischen ihnen im grünen bereich ist.
 
Es kam mal den einwand das man nur hunden zusammenführen sollten die vertraeglich sind, hier hats geknallt als isis fast drei jahre alt war und alina 4, das sieht man nicht immer im voraus, ich wenigstens nicht.

Auch die sache mit jaqueline, das die junge hündinnen sie angreifen mit unterstützung der rüden, haette niemand, auch nur im traum, bedenken können. Sie ist umgezogen und glücklich mit ihre freundin, die zwei haben sich gefunden.
 
Wobei ich mich ja immer frage warum man sich ausgerechnet solche Konstellationen ins Haus holt?
Ja, das frage ich mich auch manches Mal, wenn ich solche gegensätzlichen Paare sehe. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man bei der Zusammenstellung so ungleicher und unpassender Paare viel drüber nachdenkt, wie es den Hunden damit geht.
Im Nachbarort gibt es ein Paar aus Husky und EB. Mir rollen sich immer wieder die Zehennägel hoch, wenn ich die spazieren gehen sehe. Beide Hunde immer an der Leine, und die hinterher schlurfende EB gibt dabei zwangsläufig das Tempo für alle vor.
 
Ich kann mich das auch nicht vorstellen, ich bin nicht auf eine rasse fixiert, aber auf eine bestimmte grösse, leicht, elegantes gangwerk, dann siehts nicht so krumm aus wenn man ein paar rassen mixt.
 
weil man gesichert davon ausgehen kann, dass ein hund ca.16 std. ruhe pro tag braucht, wenn er gesund alt werden soll, dann ist die gefahr eher gering.
und erstaunlicher weise lernen das hunde ganz schnell, inbesondere auch die aufgedrehten rassen.
Was für eine Gefahr? Versuchen kann man es ja, aber nach 8 Stunden Nachtschlaf ist der Hund mit Sicherheit morgens nicht wegen Müdigkeit überdreht und piesackt den Mops. Das ist ein Thema für Erziehung. Soweit könnten wir uns einig sein.
 
Ja, das frage ich mich auch manches Mal, wenn ich solche gegensätzlichen Paare sehe. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man bei der Zusammenstellung so ungleicher und unpassender Paare viel drüber nachdenkt, wie es den Hunden damit geht.
Meine zwei passen ja auch überhaupt nicht zusammen, weder von der Statur noch vom Wesen. Sie sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Und ja, ich wusste vorher, dass der Wawa sich nicht viel aus anderen Hunden macht und er ohne Zweithund glücklicher wäre. Und ja, ich habe mir die Hündin aus reinem Egoismus angeschafft. Weil ich mich schon vor Jahren in die MBTs verguckt habe und sie mich nicht mehr losgelassen haben. Ich will das auch gar nicht schön reden und tatsächlich hab ich hin und wieder ein schlechtes Gewissen, grad wenn es einem wie in diesem Thread wieder so direkt vor Augen geführt wird. Aber ich versuche trotzdem, es dem Wawa so angenehm wie möglich zu gestalten und er hat auch ein paar Sonderprivilegien, die Franzi nicht hat. Einfach, um ihm das Gefühl zu geben, dass er nach wie vor etwas Besonderes ist.
 
Es kam mal den einwand das man nur hunden zusammenführen sollten die vertraeglich sind, hier hats geknallt als isis fast drei jahre alt war und alina 4, das sieht man nicht immer im voraus, ich wenigstens nicht.

Auch die sache mit jaqueline, das die junge hündinnen sie angreifen mit unterstützung der rüden, haette niemand, auch nur im traum, bedenken können. Sie ist umgezogen und glücklich mit ihre freundin, die zwei haben sich gefunden.

Ja, wobei, wer schaftt das schon, dass er einen ganzen wurf halten kann, wie das bei dir der fall ist.
eigentlich ist ja auswandern, wenn der hund adult ist, das normale.
ich hätte mir das nie zugetraut und hin bekommen.

der post war ja eher anders herum gemeint, also von vornherein unverträgliche hunde für die mehrhundehaltung nicht auszusuchen.

selbstverständlich muss man bei allgemein verträglichen hunden in jedem einzelfall schauen, ob die zusammen passen und gerade bei zwei hündinnen ist es gar nicht so selten, das sich da später trotzdem noch was richtig arges entwickelt.
 
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