Übersprunghandlung?

Alex72

Hallochen,wir haben einen vierjährigen Mops und seit Oktober einen Miniaturbullterrier,er wird jetzt 9 Monate.Das Problem ist,er mobbt und besteigt den Mops.Auch ist er eifersüchtig wenn der Mops auf meinem Schoß sitzt.Wir haben eine Hundetrainerin,die erst im Mai das Training mit uns beginnen kann.Aber sie riet uns erstmal zu einem Babygitter,damit wir die Hunde trennen können und jeder auch mal seine Ruhe hat.
Wenn der Bulli den Mops mal wieder bedrängt und mobbt..und ich ihn aus der Situation heraus nehme,dreht er sich um und beißt mich und wird richtig wild.Wir haben schon so einige blaue Flecken.Als würde etwas aussetzen bei ihr..Ansonsten ist sie lieb,verträgt sich mit allen Menschen,Katzen ect..bei anderen Hundetreffen unterwirft sie sich sogar.Aber sobald etwas nicht nach ihren Willen geht..knurrt sie und schnappt zu.Ist das eine Übersprunghandlung?Kennt das jemand von euch?
 
  • 25. April 2024
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Hi Alex72 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Niedrige Frustrationstoleranz. Dazu neigen Bullterrier ohnehin gerne, oftmals wird es von den Haltern unbewusst verstärkt, in dem sie den Hunden keine, oder viel zu spät, klare Grenzen setzen. Bullterrier sind meistens nicht die geborenen Hunde für Mehrhundehaltung. Sie verteidigen was ihnen wichtig ist und haben durchaus auch Spaß am Plattmachen von anderen/schwächeren. ;) Da ist der Halter gefragt.
Vom Mops zum Terrier ist halt auch ein ganz schöner Sprung und so ein Mops hat auch einem MBt- Junghund kaum mehr was entgegenzusetzen.

Eine Übersprungshandlung ist eine Handlung die für den Beobachter nicht in den Kontext passt und "sinnlos" erscheint. Das ist bei Euch nicht der Fall, der kleine Hund macht ne klare Ansage. ;)
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hundetreffen sind insofern etwas anderes, als der andere Hund ja nicht mit nach Hause kommt. :)
Es gibt einige Hunde, die draußen keine Probleme mit anderen Hunden haben, aber trotzdem ihr Zuhause nicht mit einem anderen Hund teilen wollen,
 
Hallochen,wir haben einen vierjährigen Mops und seit Oktober einen Miniaturbullterrier,er wird jetzt 9 Monate.Das Problem ist,er mobbt und besteigt den Mops.Auch ist er eifersüchtig wenn der Mops auf meinem Schoß sitzt.Wir haben eine Hundetrainerin,die erst im Mai das Training mit uns beginnen kann.Aber sie riet uns erstmal zu einem Babygitter,damit wir die Hunde trennen können und jeder auch mal seine Ruhe hat.
Wenn der Bulli den Mops mal wieder bedrängt und mobbt..und ich ihn aus der Situation heraus nehme,dreht er sich um und beißt mich und wird richtig wild.Wir haben schon so einige blaue Flecken.Als würde etwas aussetzen bei ihr..Ansonsten ist sie lieb,verträgt sich mit allen Menschen,Katzen ect..bei anderen Hundetreffen unterwirft sie sich sogar.Aber sobald etwas nicht nach ihren Willen geht..knurrt sie und schnappt zu.Ist das eine Übersprunghandlung?Kennt das jemand von euch?


Der müsste mich mal beissen in so eine situation, dem würde hören und sehen vergehen. Mach mal eine hausleine an das freche teil.
 
  • 25. April 2024
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@toubab Du brauchst doch noch einen Bulli. Nur um zu zeigen, dass es Hunde sind und keine "Hunde" :lol:


Ich habe schon mal bewiesen das azawakhs auch nur hunde sind . Das reicht. Aber im ernst, lässt du dich von so eine schnoddernase beissen weils köti nicht passt? Das hat nichts mit die rasse zu tun.
 
Niedrige Frustrationstoleranz. Dazu neigen Bullterrier ohnehin gerne, oftmals wird es von den Haltern unbewusst verstärkt, in dem sie den Hunden keine, oder viel zu spät, klare Grenzen setzen. Bullterrier sind meistens nicht die geborenen Hunde für Mehrhundehaltung. Sie verteidigen was ihnen wichtig ist und haben durchaus auch Spaß am Plattmachen von anderen/schwächeren. ;) Da ist der Halter gefragt.
Vom Mops zum Terrier ist halt auch ein ganz schöner Sprung und so ein Mops hat auch einem MBt- Junghund kaum mehr was entgegenzusetzen.

Eine Übersprungshandlung ist eine Handlung die für den Beobachter nicht in den Kontext passt und "sinnlos" erscheint. Das ist bei Euch nicht der Fall, der kleine Hund macht ne klare Ansage. ;)
Denkst du das es sich bessern wird wenn die Trainerin kommt....?
 
Ich bin echt verzweifelt.Ich setze alle Hoffnung in die Trainerin.Vorhin wieder ein Theater...Sie hat wieder den Mops bedrängt.. Ich sie hinter das Absperrgitter getan...da ist sie wieder ausgerastet . So das ich sie runterdrücken musste bis sie sich beruhigt hat.Aber die Trainerin meinte am Telefon.. Ich soll das nicht tun.Umdrehen und ignorieren.Aber Bulli rennt mir dann hinterher und schnappt.Das geht doch nicht. Ich hatte vor Jahren einen Standardbullterrier...er war ein Schaf.Es gab nie Probleme. .daher war ich mir sicher das klappt mit dem Minni auch.Es würde mir das Herz brechen wenn ich sie weggeben müsste
 
bis die Trainerin kommt, finde ich die Idee von @toubab mit der Hausleine gut
Daran kannst du sie dann vielleicht besser wegführen, wenn sie den Mops bedrängt
 
Wie bedrängt und mobbt er denn den Mops?
Und was verstehst Du unter "ausrasten"?
 
Auf jeden Fall würde ich sofort eine hausleine dran machen und das beißen zukünftig entweder rechtzeitig untebinden oder, wenn das nicht geklappt hat, für den hund klar verständlich darauf reagieren. er ist ja noch am lernen, aber wenn du das lange hinnimmst, wird es auch noch selbstbelohnend für denen Kleinen. das brauch er ganz bestimmt nicht und du wahrscheinlich auch nicht.
wenn der mops gemobbt wird, nimmst du eben falls die leine zur korrektur. auch das solltest du nicht mehr zulassen
damit machst du sicher nichts verkehrt und die wirklchen ursachen kannst du dann in der zusammenarbeit mit der trainerin angehen.
 
Wie kann sie dir denn hinterher rennen, wenn sie hinter dem Absperrgitter ist?

Es gab mal eine Zeit, da drehte Little P ziemlich hoch, wenn er etwas nicht bekam, was er wollte. Dann wurde er in die Box verfrachtet. Meistens gab es dann noch 2 Minuten Theater und danach dann Tiefschlaf vom Hund
 
Wie bedrängt und mobbt er denn den Mops?
Und was verstehst Du unter "ausrasten"?
Sie hat ein hohes Energielevel...will toben und spielen....der Mops will aber Ruhe.Sie rennt ihm dann hinterher...zwickt in die Beine und reitet auf....durchdrehen heißt...Sie hört auf nix mehr...knurrt und versucht zu beißen.
 
Auf jeden Fall würde ich sofort eine hausleine dran machen und das beißen zukünftig entweder rechtzeitig untebinden oder, wenn das nicht geklappt hat, für den hund klar verständlich darauf reagieren. er ist ja noch am lernen, aber wenn du das lange hinnimmst, wird es auch noch selbstbelohnend für denen Kleinen. das brauch er ganz bestimmt nicht und du wahrscheinlich auch nicht.
wenn der mops gemobbt wird, nimmst du eben falls die leine zur korrektur. auch das solltest du nicht mehr zulassen
damit machst du sicher nichts verkehrt und die wirklchen ursachen kannst du dann in der zusammenarbeit mit der trainerin angehen.
Danke.Ich bin sehr verunsichert...da die Trainerin nur über positive Bestärkung arbeitet...also runterdrücken findet sie ganz schlimm.Umdrehen und ignorieren..soll ich..wir betreiben ja schon Management indem wir mit dem Babygitter die Räume trennen.Meißtens geht das Theater auch erst Abend los...Vormittag kann ich das Gitter offen lassen.Bulli legt sich sogar zum Mops und will Kuscheln...aber Mops steht auf und geht weg....das wiederum reizt Bulli auch wieder und er muss hinterher und ins Bein zwicken.zu ernsthaften Beißerei kam es zum Glück nicht da ich immer dazwischen gehe...aber dann bekomme ich es ab
 
Mal ne ganz dumme Frage:
Wie bist Du eigentlich auf die Idee gekommen, den Mops mit einem Jungbulli zusammen zu packen? Allein vom Temperament sind die doch um Welten auseinander? Der Mops hat ja im Zweifelsfall keine Chance?
Kannst Du grundsätzlich trennen, also nicht nur für ein paar Minuten?

Ich würde konsequent dafür sorgen, dass der Bulli den Mops noch nicht mal mehr schräg angucken darf, geschweige denn, ihn belästigen.
Der Mops braucht auf jeden Fall Euren Schutz.
 
.Bulli legt sich sogar zum Mops und will Kuscheln...aber Mops steht auf und geht weg....das wiederum reizt Bulli auch wieder und er muss hinterher und ins Bein zwicken.zu ernsthaften Beißerei kam es zum Glück nicht da ich immer dazwischen gehe...aber dann bekomme ich es ab

Schon das Legen zum Mops würde ich strikt unterbinden, wenn klar ist, dass der Mops das grundsätzlich nicht schätzt.
 
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