der Kopfschüttelfred...

Ich habe als Jugendliche aus dem Rheinland oft auf der Domplatte gefeiert. Damals brauchte es keine 1000 Polizeibeamten, damit eine Art Sicherheitsgefühl entstand. Es wurde nicht angetanzt und es wurden auch keine Böller bewusst auf Menschen geschossen.

Die Zeiten sind aber wahrlich lange vorbei.
Das Böller auf Mensch und Tier geworfen werden ist hier - bei den entsprechenden Gruppen und Alkoholpegel - Gang und Gäbe. Gleiches gilt für's Antanzen und Angrapschen. Was sich geändert hat ist, dass konsequent weggeguckt wird, das war mal anders. Allerdings auch nicht weiter verwunderlich, weil man(n) als Konsequenz vor'm Richter erscheinen darf.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Zeiten sind aber wahrlich lange vorbei.

Definitiv.

Und das nicht erst seit den letzten zwei Jahren.

Die Altstadt in Düsseldorf war auch davor schon ein unangenehmes Pflaster, zumal zu Großveranstaltungen.

Dass jetzt dafür oder eher dagegen etwas getan wird, ist - für mich - kein Zeichen nachlassender Emanzipation, im Gegenteil.

Vorher hieß es doch höchstens, frau solle, zumal im Karneval/zu Silvester/zu XY mal nicht so empfindlich sein. Sowas passiert halt, wenn gefeiert wird.

Eigentlich traurig, dass es erst ein Übermaß (und Täter "von außen") braucht, damit das anders wird.
 
Eigentlich traurig, dass es erst ein Übermaß (und Täter "von außen") braucht, damit das anders wird.

Danke, das trifft es hervorragend!

So blöd es klingt, aber vor "Silvestergate" hat man den Frauen/Mädels immer noch eine Teilschuld eingeräumt. Das berühmte "tja, wer sich so anzieht, der hat auch damit zu rechnen" sitzt noch sehr tief in den Köpfen.

Auch auf kleineren (und vermeintlich sicheren) Veranstaltungen ala Kohlfahrt, Feuerwehrfesten etc.pp. ist/war es völlig legitim, wenn Männer mit entsprechenden Pegel mehr oder weniger "touchy" wurden - hatte man das Pech und die tonangebende Clique benahm sich daneben, dann konnte man auch "Früher" nicht wirklich auf Hilfe hoffen und musste die Veranstaltung verlassen, bzw. die Sache aussitzen.

Und was Gewalt und Ausschreitungen betrifft - in unserem kleinen Stadtteil (kein Problemviertel, aber auch keine Nobelgegend) wurde vor einigen Jahren das alljährliche Feuerwerk auf der Sportbahn gestrichen, weil sich die Leute die Köppe voll- und danach so dermaßen auf die Fresse gehauen wurde, dass jedes Mal ein Polizeigroßeinsatz drauß wurde. Auch vor Waffeneinsatz wurde nicht zurückgeschreckt.

Traurig aber ist so.
 
Nochmal ganz kurz...ich habe keine Pinkelkatze, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.

Bisher hat jede Katze irgendwann hier mal versucht, seinen oder ihren Kopf durchzusetzten udn bisher sind alle kläglich gescheitert.
Für die Katze ist das Schlafzimmer daher nun absolut tabu und bisher gab eine keine weitern Probleme und keine Pfützen mehr.

Aber natürlich hat man mit Katzen etwas Arbeit... zur Weihnachtszeit sind es etwas Weihnachtskugeln und Lametta. Ersteres wird gnadenlos vom Baum geholt und Letzteres wird gern gefressen und wieder ausgekotzt. Das ist so ein Katzending- daher haben wir Decken auf der Couch.

Ich bereits einen "behinderten" Kater- nachdem ihn (meiner Meinung nach absichtlich) ein Autofahren den Schwanz abgefahren hatte- hatte der kater keinerlei Kontrolle mehr über seinen Schließmuskel- einfach weil kein Schließmuskel mehr da wahr, der hing nämlich noch am Schwanz.

Aber auch das ging irgendwie gut, vorallem wenn man gesehene hat wie unangenehm dem Kater das war- er war krank, wir haben uns natürlich um ihn gekümmert und fertig. Hätte ich ihn abgeben sollen?

Meine Schmerzgrenze liegt bei einer "absichltich" pinkelender Katze.... die würde dann draußen leben dürfen!
 
Meine Schmerzgrenze liegt bei einer "absichltich" pinkelender Katze.... die würde dann draußen leben dürfen!

Ähhhhhmmmmm Moment, da möchte ich mich auch nicht falsch verstanden wissen!
Als meine Katze alt und tüdelig wurde und manchmal den Weg zum Klo nimmer fand, war das absolut in Ordnung. Das wurde kommentarlos weggemacht und gut. Krankheit und Alter sind ein ganz anderer Schnack und für mich nicht eine Sekunde ein Grund zur Abgabe gewesen!
Ich mag vielleicht hart klingen, wenn es um Katzenhaltung geht, auch bin ich mittlerweile kritisch, was einige Punkte an Hundehaltung angeht (bzgl. der Kompromisse, die ich eingehe) aber never ever geht hier ein krankes Tier wegen so einer "Lapallie", bzw. geht hier auch kein Tier, wenn es nachweislich nicht anders kann.
Ich habe meiner Ex auch nie die Pistole bzgl. der Katze auf die Brust gesetzt oder die Katze deshalb weniger geliebt/versorgt/behandelt - sie war eine tolle Katze und ich habe sie mehr vermisst als meine Ex.

Aber ich will niemals wieder mit so einer Belastung leben, wie es eine Pinkelkatze nunmal ist - von daher der Verzicht.
 
Gestern nach der Hundeschule (die verträglichen Hunde dürfen danach immer noch zusammen laufen) war ich fassungslos, wie wenig man sich über einen Hund informiert, wenn man ihn sich anschafft :eek:
Drei unkastrierte Rüden und eine Hündin, die sonst eigentlich immer ganz gut harmonieren. Ich wunder mich, warum das so rau zu geht und sogar Geknurre zu hören ist. Geh gerade zu meiner Tasche um mein Halsband zu holen, um Ty wegzupacken, ehe die wirklich noch zum Streiten kommen, höre ich die Besitzerin des Mädchens sagen: "Und nach Weihnachten hatte sie zum ersten Mal ihre Tage."
:wand: Aber klar, lass sie doch spielen mit den Rüden :wand:
 
. Geh gerade zu meiner Tasche um mein Halsband zu holen, um Ty wegzupacken, ehe die wirklich noch zum Streiten kommen, höre ich die Besitzerin des Mädchens sagen: "Und nach Weihnachten hatte sie zum ersten Mal ihre Tage."

Oh Mann...

Wobei mein Mann und ich auch nicht grade intelligent reagiert haben, nachdem wir eine alte Chihuahua-Omi aufgenommen hatten. Sie wurde in Spanien auf der Straße gefunden, wir haben sie im Urlaub spontan adoptiert. Sie fügte sich super ein, wirkte aber etwas verschüchtert. Das war im September.

Zwei Tage vor Heiligabend begann sie, unsere 3 kastrierten! Rüden anzuspielen. Chris und ich waren gerührt, dass sie nun wohl angekommen ist und sich zu spielen traut.
Heiligabend ahnten wir, dass es etwas anderes sein könnte.
Am 1. Weihnachtsfeiertag begannen wir, die Hunde zu trennen, weil es einfach nur noch nervig war mit ihrem Getue und den sehr interssierten und zeitweise auch giftigen Rüden.
 
Wo steht denn da die Rasse? Staffmix? der hat ja jetzt schon komisches Fell. Armes Hundi
 
Meistens bin ich echt ein netter Mensch, aber manchmal kann man nur den Kopf schütteln.

Heute morgen Gassi. Extra den Fuß- Radweg genommen um den Fuzzy rennen lassen zu können.

Da war heute soviel Betrieb also Junior an der Leine und Joy wie immer frei.
Hinter uns eine Frau die immer weiter zu uns aufholte. Joy kuckt sich immer um und bleibt dann gegebenenfalls stehen und lässt die Leute durch.
Die Person scheint ihr nicht geheuer gewesen zu sein und Joy setzt sich an den Rand und wartet das die weiter läuft. So wie Joy saß blieb die Frau stehen. So weit nicht das Problem.
Joy mitgenommen und weiter gelaufen. Irgendwann war die recht nah und wir wollten sie vorbei lassen. Ich geh in die Hocke und fixiere beide am Geschirr, Pili im Wagen. Die Mutter zu der das sie doch bitte überholen soll. Nö dreht die auf einmal um weil sie Angst hat vorm Hund den ich so fixiert habe das die sich nicht mal rühren konnten.
Ich bin mal kurz ausgeflippt, auch laut.

Wenn sie Probleme hat mit Hunden versteh ich das. Deswegen ja schon neben mir gehalten. Aber dann so zu reagieren ist lächerlich.

Hinter uns kam noch ein Hund an dem konnte sie normal vorbei laufen :wand:
 
Hund den ich so fixiert habe das die sich nicht mal rühren konnten.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Menschen gibt, denen genau das deutlich mehr Angst macht als ein an der lockeren Leine entspannt laufenden Hund. Etwa nachdem Motto, dafür muß es ja wohl einen Grund geben und Ängste sind halt oft nicht rational und für den, der sie hat, meist gar nicht lächerlich..
 
Der kleine Nervsackhund mal wieder ....
Wir hatten ja die letzten beiden Tage Frost, also ist Eis auf den Tümpeln. Für Conny ist es schon dick genug. Sie darf natürlich nur angeleint und am Rand drauf. ;)
Seit gestern Abend tauts und am Auslauf des Tümpels ist schon wieder ein Stück offen. So zirka 1/2m vom Eisrand war ein Ast eingefroren, den Conny unbedingt da raus haben wollte. Als das ziehen von Oben keinen Erfolg brachte taucht Madame doch tatsächlich unters Eis um es von Unten zu probieren .... :wand:
 
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