Rüsselsheim - Polizei erschiesst zwei Amstaffs

Es hieß ja auch erst das die Besitzer nicht erreichbar/auffindbar waren. Auch das ist nicht wahr und es wurde geschossen obwohl man wusste das die in den nächsten 2 Minuten dort eintreffen. Was ja auch der Fall war.

Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?

du berufst dich hier grad die ganze zeit auf die polizei-version. ;)

asserdem waren doch leute vor ort, die helfen wollten, aber nicht durften. das ist doch nun mal ein echter fakt.
 
Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?

Ich will die Schüsse beim Besten willen nicht gutheißen. Das hätte nicht passieren dürfen.
Ich denke nur, dass da alles ziemlich chaotisch zugegangen ist und letztenendes jemandem die Sicherung durchgebrannt ist (und genau das darf eben 100% nicht passieren, bei jemandem, der eine Waffe mit sich rumträgt...).

Deswegen haben sie doch NACH EIGENEN AUSSAGEN das Tierheim abbestellt. ;)

Weil ein Verwandter da war = Onkel, der die Hunde aber selbst nicht einfangen konnte ;)

nein :verwirrt: man habe den besitzer erreicht, hieß es. da saß der onkel wohl längst zusammengebissen im streifenwagen und konnte nicht versorgt werden, weil die sanis sich nicht aus dem auto getraut haben.
 
Ich habe selbst schon Erfahrung mit solchen schiesswütigen Bullen gemacht...ich arbeite ehrenamtlich noch für die Tierrettung...wir wurden von der Polizei angefordert einen entlaufenen Hund auf der A3 einzufangen der bereits 5 !!!!! Tage dort unterwegs war...dann kam noch der Satz...sind Sie nicht in einer halben Stunde da, wird das Tier erschossen....ich hatte alleine 30 min. schon für die Anfahrt !!!...bin gegen jede Verkehrsregel verstossend dort hingefahren...Kollegen von einer anderen Einheit hatten das Areal (ein Graben in einem abgesperrten Parkplatz) schon abgesichert...

...der erste Satz des Bullen war...*der Hund ist hochagressiv...kommt er aus dem Gebüsch wird er erschossen *...es war hart mir auf die Zunge zu beissen...Fangstange gepackt und rein in die Büsche...das Tier war verletzt..dehydriert...und panisch und dennoch gelang es die Hündin einzufangen...einige male verfehlte ich sie aber durch die Kollegen die sie dann wieder in meine Richtung trieben gelang das ganze dann doch...während der Bulle oben am Parkplatz stand...mit der Hand an der Waffe...da sag nochmal einer die sind nicht schiessgeil...:(
 
UPDATE 17:38 Uhr! WICHTIG!
Nachdem ich heute mit dem Ordnungsamt telefoniert habe und eine Auflage bekommen habe - Pro 50 Personen 1 Ordner zu stellen, ist der Druck gewachsen! Das Ordnungsamt genehmigt diese Versammlung als Demo, wenn wir alle Auflagen erfüllen können, heisst es wird als offizielle Demo angesehen wenn wir alle Auflagen erledigen.
Wir brauchen Eure Hilfe - Ohne Eure Hilfe könnte diese Versammlung kippen und ins Wasser fallen.
WIR BRAUCHEN DRINGEND NOCH ORDNER - Gruppenleiter haben wir bereits sicher.
Was ist die Aufgabe eines Ordners?
Ihr werdet in Gruppen eingeteilt, wir weisen euch einen Gruppenleiter zu, ihr müsst im Prinzip mit eurer Gruppe zusammen aufpassen, das Situationen nicht eskalieren werden, sollte es zur Eskalation kommen, müsst ihr mit eurer Gruppe dazwischen gehen und schlichten. Ihr müsst ganz in schwarz gekleidet kommen und eine gelbe Warnweste tragen.
WENN IHR ERNSTHAFT INTERESSE HABT MELDET EUCH BITTE VIA PN BEI MIR MIT VOLLSTÄNDIGEM NAMEN UND HANDYNUMMER DAMIT ICH EUCH ZUTEILEN KANN!
Noch ein wichtiges Anliegen welches ich habe! Ihr wisst alle, das wir uns an so einer Demo bzw. Versammlung nicht bereichern wollen, nichts desdo trotz erstellen wir dies aus eigener Kraft und ohne finanzielle Hilfe! Wir sind kein Verein und dürfen keine Spenden entgegen nehmen, dürfen uns aber eine Kaffeekasse eröffnen.
Wir müssen z.B. die RTW's (Krankenwagen) selbst bezahlen, pro Krankenwagen, wir müssen die Warnwesten selbst bezahlen und auch die Genehmigung etc. - Wenn Ihr also die Möglichkeit habt, einen kleinen finanziellen Beitrag via Paypal zu leisten, dann meldet euch bei mir via PN, dann sende ich euch die Paypaladresse. Ich hoffe das es niemand falsch verstehen wird, aber ich versuche ganz alleine hier was mächtiges und großes auf die Reihe zu bringen, was ich neben meinem Beruf und ehrenamtlich der Tiere zu liebe und der Besitzer zu liebe mache.
Also, ihr könnt helfen, entweder als ORDNER - dann bitte PN mit Namen und Handynummer ODER mit einer finanziellen Unterstützung via Paypal, damit wir alle nötigen Sachen noch kaufen können bzw. bezahlen können!

PAYPALADRESSE: Paypal@proof-customs.de

Wir danken euch von Herzen!!!

Jenna Bannana‎Treffen vor dem Polizeirevier Rüsselsheim für Kimbo & Tays
 
Es hieß ja auch erst das die Besitzer nicht erreichbar/auffindbar waren. Auch das ist nicht wahr und es wurde geschossen obwohl man wusste das die in den nächsten 2 Minuten dort eintreffen. Was ja auch der Fall war.

Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?

du berufst dich hier grad die ganze zeit auf die polizei-version. ;)

asserdem waren doch leute vor ort, die helfen wollten, aber nicht durften. das ist doch nun mal ein echter fakt.

:verwirrt:
Der Notruf war um 7:40 Uhr - die zwei Frauen aus dem Interview hatten ausgesagt, dass sie um 10 nach acht am Fenster den Tumult bemerkt hatten - dann gings draußen hin und her weil sie helfen wollten und nicht durften (die Wortwahl sei jetzt mal dahingestellt - aber ich könnte mir vorstellen, wenn diverse Passanten auf die Polizisten einreden, die die Situation regeln wollen, wie es dann zu dem Wegschicken kam) - dann gings draußen noch ne Weile hin und her. Also dürfte das alles knapp ne Stunde gedauert haben in der der Besitzer nicht da war.
Daher meine Frage - hat jemand gelesen, ob die Polizisten wussten, dass der Besitzer in zwei Minuten da ist?
 
Deswegen haben sie doch NACH EIGENEN AUSSAGEN das Tierheim abbestellt. ;)

Weil ein Verwandter da war = Onkel, der die Hunde aber selbst nicht einfangen konnte ;)

nein :verwirrt: man habe den besitzer erreicht, hieß es. da saß der onkel wohl längst zusammengebissen im streifenwagen und konnte nicht versorgt werden, weil die sanis sich nicht aus dem auto getraut haben.

sorry - ich hatte in Erinnerung, in den ersten Artikeln gelesen zu haben, dass sie absagten, weil ein Verwandter vor Ort war. Dann hab ich mich falsch erinnernt :hallo:
 
Lektoratte schrieb:
Das ist übrigens, wenn man es mal etwas nüchterner liest, gar kein Widerspruch zur Aussage der Polizisten.

DIE sagten, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können.

Das deckt sich mit der Aussage des THs, sie hätten gerade jemanden verständigt, der hätte helfen können.

Die Aussage der Polizei, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können, kam aber in dieser Version eben erst in Umlauf, nachdem das TH klargestellt hatte, dass sie abbestellt worden waren. Anfangs hieß es, man hätte das TH nicht erreicht.
 
Daher meine Frage - hat jemand gelesen, ob die Polizisten wussten, dass der Besitzer in zwei Minuten da ist?

wenn sie sagen, daß sie ihn erreicht haben, werden sie wohl ein zeitfenster gehabt haben. und daß der getrödelt hat, glaub ich nun eher nicht.

warum überhaupt das th abbstellen ? hätten die da geschadet ?

weisst du, was ich mittlerweile glaube ? die entscheidung war zum zeitpunkt des telefonats längst gefallen. gestern noch hätt ich das nicht gesagt, aber nach dieser entwicklung jetzt halte ich alles für möglich.
 
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.

Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.

Die Feuerwehr würde auch Passanten, die sich mit einem fröhlichen: "Moment, ich mach das für Sie!" in ein brennendes Haus stürzen wollen, um Leute herauszuholen, vermutlich nicht sehr freundlich an dieser Aktion hindern.

Und Recht daran tun.

Nun war anscheinend die Situation nicht so wirklich mit einem brennenden Haus vergleichbar - aber gerade bei sowas liegt die Wahrheit ja immer im Auge des Betrachters. Wenn da einer die Hunde für schwer gefährlich gehalten hat - oder auch mehrere - konnte er gar nicht anders handeln, als die Leute wegzuschicken.

Stell dir vor, die Hunde wären nicht friedlich geblieben, sondern hätten in Wahrheit die Tollwut gehabt, und der helfende Passant wäre schwer zu Schaden gekommen. Wer wäre dann am drannsten gewesen?

Vermutlich der Polizist, weil er gegen jede Vorschrift irgendeinem, der vorbegekommen ist, das Einfangen der Hunde überlassen hat.

Wenn wir das Wort "schießgeil" mal außen vor lassen - sowas soll's ja geben, aber ich tu mich damit ein wenig schwer, bei jedem, der schießt, direkt darauf zu spekulieren, das habe er zum Spaß gemacht - lässt sich das Geschehen fast nur so erklären, als hätten die Polizisten einen völlig anderen Film gesehen als alle Leute, die drum herum standen und sich jetzt zu Wort melden.

Warum? - Keine Ahnung. Zu viele schlechte Filme gesehen?
Zu viel Umgang mit kernigen, ein wenig überdrehten Diensthunden, die gern (und gewollt) loslegen, wenn es brenzlig wird, und dadurch ein "falsches" bzw. auf die Gesamtpopulation aller Hunde bezogen doch eher verzerrtes Hundebild?
 
Man kann sich kein eindeutiges Bild machen. Schon wegen der völlig widersprüchlichen Berichte.

Daher halte ich die lückenlose Aufklärung und auch Information darüber für unabdingbar.

Sachliche Diskussionen, eine Petition, auch eine gesittete Demo -> alles in Ordnung.
(Be-)Drohungen und asoziale Wortwahlen sind der Sache allerdings wirklich nicht zuträglich. Sie bestätigen die Masse nur darin, dass alle Sympathisanten in Richtung "Klientel" gehen und "die blöden Kampfhunde" sowieso völlig überflüssig sind.

Hier der .
 
Ich hab gelesen, die in den po gebissene, leicht verletzte Frau kannte die Hunde gut.
Somit hätten wir zwar zwei Verletzte, aber ob die Anzüge erstattet haben? Wenn ja, warum so spät und mich würde das Attest des Arztes sehr interessieren.
Als schwer verletzt gilt man ja schon wenn man einen Arzt und/oder Krankenhaus aufsuchen musste.
 
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.

Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.

genau das haben sie doch getan, sonst gäbs ja die verletzten nicht. aber wenn da leute kommen, die den hund schon immer kennen, ist das zu riskant ?
 
Ich denke das es eine Anweisung zum Abschuss gab.
Deswegen wurde das TH abbestellt, deswegen wartete man nicht auf die Besitzer, deswegen konnte es überhaupt erst eine Polizistin geben die sich weigern konnte, deswegen wurde ein anderer Polizist gerufen.
 
Lektoratte schrieb:
Das ist übrigens, wenn man es mal etwas nüchterner liest, gar kein Widerspruch zur Aussage der Polizisten.

DIE sagten, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können.

Das deckt sich mit der Aussage des THs, sie hätten gerade jemanden verständigt, der hätte helfen können.

Die Aussage der Polizei, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können, kam aber in dieser Version eben erst in Umlauf, nachdem das TH klargestellt hatte, dass sie abbestellt worden waren. Anfangs hieß es, man hätte das TH nicht erreicht.

Richtig, aber das Problem ist, dass der, der an die Presse herantritt, in der Regel nicht der ist, der bei der Aktion dabei war.

Und dann gibt's ja auch Leute, die mögen lange ausführliche Berichte nicht und konzentrieren sich gern auf das in ihren Augen Wesentliche

Aus: "Wir haben im TH angerufen, aber der zuständige Mitarbeiter war nicht da, die wollten ihn anrufen, aber nachdem sie nach 20 Minuten nicht zurückgerufen haben und schon jemand anders unterwegs war, haben wir..."

Wird dann schnell: "Wir haben im TH angerufen, abr der zuständige Mitarbeiter war nicht da!"


Und dann

"Wir haben im TH angerufen, aber es war keiner da!"

Und der Pressesprecher oder der Zeitungsmensch, der ja auch Zeilen sparen muss, macht dann vielleicht frei daraus:

"Wir haben im TH angerufen und niemanden erreicht!"

Das sehe ich jetzt noch nicht mal so kritisch. Zu dem Zeitpunkt war ja auch noch absolut nicht klar, dass das Ganze zu einer großen Sache würde, wo es auf jedes Detail ankäme... zumal die Aussage ja extrem einfach zu widerlegen war, was sie dann auch wurde.

Da geh ich also nicht unbedingt von einer bewussten Vertuschungsaktion aus. Eher von alltäglicher Schludrigkeit.
 
Ich denke das es eine Anweisung zum Abschuss gab.
Deswegen wurde das TH abbestellt, deswegen wartete man nicht auf die Besitzer, deswegen konnte es überhaupt erst eine Polizistin geben die sich weigern konnte, deswegen wurde ein anderer Polizist gerufen.

Das denke ich auch.
 
ne, für mich ist das mehr als ein detail, sorry.

aus anfangs "leicht aggressiven" hunden werden einen tag später unberechenbare beisser, die mindestens einen passanten schwer verletzt haben. und das komischerweise ohne zeugen (bislang). oder haben die anwesenden da gerade kollektiv woanders hingeschaut ?

Richtig, aber das Problem ist, dass der, der an die Presse herantritt, in der Regel nicht der ist, der bei der Aktion dabei war.

ein grund mehr, das nicht einfach alles zu glauben. ;)
 
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.

Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.

genau das haben sie doch getan, sonst gäbs ja die verletzten nicht. aber wenn da leute kommen, die den hund schon immer kennen, ist das zu riskant ?

Nein, das stimmt so nicht.

In der ersten Pressemeldung stand, dass eine Hinzuziehung des THS nicht möglich war... (was nicht "gelogen" ist - zumindest war sie wohl nicht sofort oder einigermaßen zeitnah möglich), und dass der erste, der gebissen wurde, ein Verwandter war, der mit den ersten Beamten vor Ort die Hunde einfangen sollte.

Und dass eben noch eine zweite anscheinend unbeteiligte Person gebissen wurde.

(Wenn's so war, wie Meike sagte, war die wohl auch an der Einfangaktion beteiligt und kannte die Hunde.)

Es waren also eben keine unbeteiligen Passanten, sondern Leute, die die Hunde kannten.

Wenn das wirklich schief gegangen ist - möglicherweise noch bevor die meisten Zeugen überhaupt aufmerksam wurden - haben sie es danach nur nicht noch einmal versucht.

Ich denke das es eine Anweisung zum Abschuss gab.
Deswegen wurde das TH abbestellt, deswegen wartete man nicht auf die Besitzer, deswegen konnte es überhaupt erst eine Polizistin geben die sich weigern konnte, deswegen wurde ein anderer Polizist gerufen.

Wenn es so wäre, würde es auch den seltsamen Ablauf erklären - dass nämlich anscheinend anfangs durchaus einiges unternommen wurde, und dann - nachdem der erste Versuch fehlgeschlagen ist - eben nichts mehr.
 
Richtig, aber das Problem ist, dass der, der an die Presse herantritt, in der Regel nicht der ist, der bei der Aktion dabei war.

Und dann gibt's ja auch Leute, die mögen lange ausführliche Berichte nicht und konzentrieren sich gern auf das in ihren Augen Wesentliche

Aus: "Wir haben im TH angerufen, aber der zuständige Mitarbeiter war nicht da, die wollten ihn anrufen, aber nachdem sie nach 20 Minuten nicht zurückgerufen haben und schon jemand anders unterwegs war, haben wir..."

Wird dann schnell: "Wir haben im TH angerufen, abr der zuständige Mitarbeiter war nicht da!"


Und dann

"Wir haben im TH angerufen, aber es war keiner da!"

Und der Pressesprecher oder der Zeitungsmensch, der ja auch Zeilen sparen muss, macht dann vielleicht frei daraus:

"Wir haben im TH angerufen und niemanden erreicht!"

Und da wäre mittlerweile Zeit und Raum genug gewesen, das mit ein paar bedauernden Worten richtigzustellen. Ist aber eben nicht passiert.

Und ich finde es - ganz allgemein auf die Diskussion bezogen - irgendwie ein bisschen mit zweierlei Maß gemessen, wenn man (nicht jetzt du allein konkret - ich habe den Eindruck, dass das hier einige tun) jemanden, dessen Hund gerade erschossen wurde oder jemanden, den diese Bilder emotional aufgewühlt haben, kritisiert, weil er/sie keine astreinen Statements abgibt oder sich zu gefühlsduselig äußert, der Polizei aber zugesteht, dass solche missverständlichen/falschen Informationen schon mal in Umlauf kommen können.

Ich meine, wenn schon, denn schon. Dann muss man auch von der Polizei optimale Kommunikation erwarten und Fehler bei der Kommunikation kritisieren.


Lektoratte schrieb:
Da geh ich also nicht unbedingt von einer bewussten Vertuschungsaktion aus. Eher von alltäglicher Schludrigkeit.

Muss es nicht zwangsläufig sein. Es waren aber eben nicht die ersten Angaben, die sich als fragwürdig herausstellten. Auch das könnte natürlich auch einfach nur Schludrigkeit gewesen sein - aber auch dann finde ich Skepsis gegenüber den Angaben der Polizei in dieser Angelegenheit sowohl nachvollziehbar als auch angemessen.
 
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.

Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.

genau das haben sie doch getan, sonst gäbs ja die verletzten nicht. aber wenn da leute kommen, die den hund schon immer kennen, ist das zu riskant ?

Nein, das stimmt so nicht.

In der ersten Pressemeldung stand, dass eine Hinzuziehung des THS nicht möglich war... (was nicht "gelogen" ist - zumindest war sie wohl nicht sofort oder einigermaßen zeitnah möglich), und dass der erste, der gebissen wurde, ein Verwandter war, der mit den ersten Beamten vor Ort die Hunde einfangen sollte.

nochmal..was ist "zeitnah" ? Hinzuziehung "nicht möglich" ist dann eben doch gelogen. "zeitnah oder sofort nicht möglich" wäre ja schon wieder was anderes. das th wird schon wissen, warum sie da so vehement widersprechen.

und zumindest das mit dem verwandten wird sich ja klären. der hat den halter ja angezeigt.
 
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