grace007
Die Lebensräume für die Tiere werden allgemein immer weniger, z. B. durch Zersiedelung. Man braucht doch nur entlang der Autobahnen zu schauen. Dort wo früher Wiesen, Felder und Wälder waren entstehen riesige Logistik- und Shoppingzentren.
Und der Mensch selbst dringt immer weiter in die Lebensräume des Wildes ein, z. B. Geocacher, Pilzsammler, Mountainbiker, bereits erwähnte Hundehalter und ihre Hunde. Da könnte es eventuell zu unschönen Begegnungen kommen.
Ich finde es ist ganz schön eng für´s Wild durch den Mensch geworden. Wie viel Freiheit kann da für den Wolf übrig bleiben?
auf der anderen seite ist der deutsche wald einer der wenigen weltweit, der relativ stark wieder anwächst. das wird irgendwie kaum wahrgenommen.
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) wies darauf hin, dass in Deutschland die Waldfläche zunimmt. In den vergangenen 40 Jahren wuchs sie um rund zehn Prozent oder eine Million Hektar. Damit ist aktuell etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands (etwa 11,1 Millionen Hektar) von Wäldern bedeckt. Ein Hektar entspricht in etwa der Größe eines Fußballfelds. Die Holzvorräte Deutschlands sind mit 3,4 Milliarden Kubikmetern mittlerweile die größten Europas.
Na ja, ist von 2010. Wirklich noch aktuell?
Und so richtig Positives lese ich da, was den Wald damals betraf, auch nicht. Dein "heraus gerissenes" Zitat ist meiner Meinung nach das einzig positive.
Heisst ja immerhin "Waldschadenbericht".