Tierschützer-Streit nach Einschläferung eines Hundes

Sag mal ist dir eigentlich bewußt wer daran schuld ist, dass Hunde leider häufig auffällig sind. Man sollte ihnen helfen anstatt sie einzuschläfern. Trainer sollten sich eben drübertrauen und keine Angst davor zu haben, ihr Gesicht zu verlieren, weil sie leider häufig bei solchen Hunden an ihre Grenzen stoßen. Sitz und Platz kann seinem Hund jeder beibringen.

Wer ist denn dafür verantwortlich, wie es Hunden im Th geht?
Ich nicht... ich habe 2 Hunde davor bewahrt dort zu landen - für die Zustände dort kann ich jedoch nichts - du etwa?

Ja, natürlich kann man fast allen Hunden irgendwie irgendwann helfen...
Und du zahlst das dann?

Unser Trainer nimmt irgendwas um 40,-€ für eine Einzelstunde - was denkst du, was dann ein Baumann etc nimmt?
Und wieviele Stunden meinst du, braucht denn ein wirklich kaputter Hund?
Einer, der nicht nur schnappt sondern der gezielt Menschen angeht um sie schwer zu verletzen?

Du schreibst selbst, dass die Bedingungen für die Hunde im TH schlecht sind - wo meinst du also, ist das Geld sinnvoller untergebracht?
1000,-€ Therapie für einen einzigen Hund mit unbekannten Erfolgsaussichten oder steckt man die 1000,-€ vielleicht lieber in die Anlage um zu verhindern, das die Hunde mit nem kleinen Knacks nen großen bekommen?
Ändert man die Grundbedingungen um es allen Hunden einfacher zu machen oder steckt man das Geld in einen einzigen Hund und für die anderen ngeht es so weiter wie bisher?

Die meisten Tierheime beschäftigen eigene Hundetrainer. Wozu? Für Sitz und Platz etwa?
Ich glaube nicht, dass die nach Einzelstunden bezahlt werden.

Falls dem so sein sollte:

Sind die Stunden, die der Trainer besser in einem Hund investiert, bei dem man nicht weiß, ob die Therapie einen Sinn hat oder in 10 anderen, denen er Sitz und Platz beibringt, damit sie schnell vermittelt werden können;)


Und ist der imaginäre Hundetrainer überhaupt dazu befähigt mit einem Hund zu arbeiten, der so eine Granate ist?
Ich kenne durchaus gute Trainer, die mit solch einem Hund nicht arbeiten würden...:)
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aus der Sicht eines Hundetrainers:

Meines Wissens kann es sich ein TH überhaupt nicht leisten, einen Hundetrainer einzustellen, dafür sind gar keine Mittel vorhanden. Die meisten stehen schon allein mit der Versorgung in den roten Zahlen.

Ich kenne ein paar Kollegen, die ehrenamtlich in TH von Zeit zu Zeit ihre Unterstützung anbieten.

Es gibt viele Hunde in TH, die so stark traumatisiert sind, dass man nicht mit ihnen arbeiten kann. In den meisten Fällen würde das nur gehen, wenn man sie zuallererst dort rausholt und sie in ein stressfreieres Umfeld bringt. Dann kommt bei vielen der Hunde, die mit Aggressionsproblemen zu kämpfen haben, oft noch Erkrankungen hinzu (z.B. des Bewegungsapparates), die das Problem begünstigen.

Wer soll das leisten, wer soll das Geld dafür aufbringen? Einen Tierarzt bezahlen, eine möglicherweise aufwändige Behandlung, eine andere Unterbringung und dann noch einen möglichst guten und erfahrenen Hundetrainer?

Das ist ein Riesenproblem, dass öffentlich gerne verschwiegen wird, weil niemand es aussprechen möchte. Ich bin sicher, dass mehr oder weniger regelmäßig Hunde euthanasiert werden müssen, weil sie nicht vermittelt und auch von den Mitarbeitern nicht mehr gefahrlos versorgt werden können. Das Problem eines Hundes wird ja im TH nicht kleiner, eher potenziert es sich.

Und die tollen Gnadenhöfe für verhaltensauffällige Hunde? Erstens sind die voll bis Dachkante, denn dort geht ja auch kein Hund wieder weg und zweitens gibt es die kaum.

Wir Hundetrainer haben auch ein Zuhause und einen Job, wir können uns auch nicht mal eben so einen Hund ins Haus holen. Dort sind erfahrungsgemäß schon andere Hunde und man braucht viel Zeit, Möglichkeiten und Unterstützung, um mit solchen Hunden zu arbeiten.

Ich könnte das beispielsweise nicht, ich habe Nachbarn, Tiere auf dem Grundstück, eigene Hunde und könnte gar nicht die Bedingungen schaffen, um einen Hund mit einem großen Aggressionpotential zu halten und zu trainieren.

Die Hunde, die ich auswähle, sind Hunde mit Angstproblemen. Das kann ich schaffen und ich kann diese auch gut integrieren, aber Hunde die offensiv nach vorn gehen? Dazu muss man die entsprechenden Möglichkeiten haben und auch das standing, dieses Training womöglich über Jahre durchzuziehen.

Die Realität sieht leider alles andere als rosig aus und auch wenn mir diese Hunde sehr sehr leid tun, glaube ich, dass es realistisch gesehen in vielen Fällen keine andere Möglichkeit für die betroffenen TH gibt, als diese Hunde zu euthanasieren, um die Möglichkeiten anderer Hunde, die einfacher zu therapieren/ zu vermitteln sind zu erhalten.

Meiner Meinung nach wird es Zeit, diese Dinge im Tierschutz öffentlich zu diskutieren, das Fass ist auch hier kurz vor dem Überlaufen. Es werden einfach immer mehr Hunde, die in unseren TH landen und es gibt ebenso immer mehr Hunde, die aus diversen Gründen nicht mehr vermittelbar sind.

Da muss unbedingt an vernünftigen Lösungen gearbeitet werden, damit es erst gar nicht dazu kommt, dass man keine andere Möglichkeit als Euthanasie sieht.

Ich denke da an Haltungsverbote, Eignungsüberprüfung der Hundehaltung, Reglementierung der Einfuhr von Hunden, etc. etc.
 
Wer ist denn dafür verantwortlich, wie es Hunden im Th geht?
Ich nicht... ich habe 2 Hunde davor bewahrt dort zu landen - für die Zustände dort kann ich jedoch nichts - du etwa?

Ja, natürlich kann man fast allen Hunden irgendwie irgendwann helfen...
Und du zahlst das dann?

Unser Trainer nimmt irgendwas um 40,-€ für eine Einzelstunde - was denkst du, was dann ein Baumann etc nimmt?
Und wieviele Stunden meinst du, braucht denn ein wirklich kaputter Hund?
Einer, der nicht nur schnappt sondern der gezielt Menschen angeht um sie schwer zu verletzen?

Du schreibst selbst, dass die Bedingungen für die Hunde im TH schlecht sind - wo meinst du also, ist das Geld sinnvoller untergebracht?
1000,-€ Therapie für einen einzigen Hund mit unbekannten Erfolgsaussichten oder steckt man die 1000,-€ vielleicht lieber in die Anlage um zu verhindern, das die Hunde mit nem kleinen Knacks nen großen bekommen?
Ändert man die Grundbedingungen um es allen Hunden einfacher zu machen oder steckt man das Geld in einen einzigen Hund und für die anderen ngeht es so weiter wie bisher?

Die meisten Tierheime beschäftigen eigene Hundetrainer. Wozu? Für Sitz und Platz etwa?
Ich glaube nicht, dass die nach Einzelstunden bezahlt werden.

Falls dem so sein sollte:

Sind die Stunden, die der Trainer besser in einem Hund investiert, bei dem man nicht weiß, ob die Therapie einen Sinn hat oder in 10 anderen, denen er Sitz und Platz beibringt, damit sie schnell vermittelt werden können;)


Und ist der imaginäre Hundetrainer überhaupt dazu befähigt mit einem Hund zu arbeiten, der so eine Granate ist?
Ich kenne durchaus gute Trainer, die mit solch einem Hund nicht arbeiten würden...:)

Ein Trainer, der sich über auffällig gewordene Hunde nicht drübertraut, der soll bitte auch von allen anderen die Finger lassen. Es gibt eben nicht nur "Guziguzi" Hunde, da es eben viele Hundehalter und auch sicherlich Tainer gibt, welche die Hunde komplett versauen.

Sitz und Platz können auch die Gassigeher den Hunden beibringen. Hoffentlich.
 
Aus der Sicht eines Hundetrainers:

Es gibt viele Hunde in TH, die so stark traumatisiert sind, dass man nicht mit ihnen arbeiten kann. In den meisten Fällen würde das nur gehen, wenn man sie zuallererst dort rausholt und sie in ein stressfreieres Umfeld bringt. Dann kommt bei vielen der Hunde, die mit Aggressionsproblemen zu kämpfen haben, oft noch Erkrankungen hinzu (z.B. des Bewegungsapparates), die das Problem begünstigen.

Wer soll das leisten, wer soll das Geld dafür aufbringen? Einen Tierarzt bezahlen, eine möglicherweise aufwändige Behandlung, eine andere Unterbringung und dann noch einen möglichst guten und erfahrenen Hundetrainer?

Das ist ein Riesenproblem, dass öffentlich gerne verschwiegen wird, weil niemand es aussprechen möchte.

Ich bin sicher, dass mehr oder weniger regelmäßig Hunde euthanasiert werden müssen, weil sie nicht vermittelt und auch von den Mitarbeitern nicht mehr gefahrlos versorgt werden können. Das Problem eines Hundes wird ja im TH nicht kleiner, eher potenziert es sich.

Und die tollen Gnadenhöfe für verhaltensauffällige Hunde? Erstens sind die voll bis Dachkante, denn dort geht ja auch kein Hund wieder weg und zweitens gibt es die kaum.

Wir Hundetrainer haben auch ein Zuhause und einen Job, wir können uns auch nicht mal eben so einen Hund ins Haus holen. Dort sind erfahrungsgemäß schon andere Hunde und man braucht viel Zeit, Möglichkeiten und Unterstützung, um mit solchen Hunden zu arbeiten.

Ich könnte das beispielsweise nicht, ich habe Nachbarn, Tiere auf dem Grundstück, eigene Hunde und könnte gar nicht die Bedingungen schaffen, um einen Hund mit einem großen Aggressionpotential zu halten und zu trainieren.

Die Hunde, die ich auswähle, sind Hunde mit Angstproblemen. Das kann ich schaffen und ich kann diese auch gut integrieren, aber Hunde die offensiv nach vorn gehen? Dazu muss man die entsprechenden Möglichkeiten haben und auch das standing, dieses Training womöglich über Jahre durchzuziehen.

Die Realität sieht leider alles andere als rosig aus und auch wenn mir diese Hunde sehr sehr leid tun, glaube ich, dass es realistisch gesehen in vielen Fällen keine andere Möglichkeit für die betroffenen TH gibt, als diese Hunde zu euthanasieren, um die Möglichkeiten anderer Hunde, die einfacher zu therapieren/ zu vermitteln sind zu erhalten.

Meiner Meinung nach wird es Zeit, diese Dinge im Tierschutz öffentlich zu diskutieren, das Fass ist auch hier kurz vor dem Überlaufen. Es werden einfach immer mehr Hunde, die in unseren TH landen und es gibt ebenso immer mehr Hunde, die aus diversen Gründen nicht mehr vermittelbar sind.

Da muss unbedingt an vernünftigen Lösungen gearbeitet werden, damit es erst gar nicht dazu kommt, dass man keine andere Möglichkeit als Euthanasie sieht.

Ich denke da an Haltungsverbote, Eignungsüberprüfung der Hundehaltung, Reglementierung der Einfuhr von Hunden, etc. etc.

Aus der Sicht eines Tierheims ;)

Nenne mir doch mal eine Zahl bezüglich schwerst!! traumatisierter Hunde.
Ich denke, das du hier ein wenig übertreibst.
Ich arbeite seit über 10 Jahren in einem Tierheim und so richtige !!!! unvermittelbare Granaten mit schwersten Traumatisierungen gibt es da wirklich selten drunter.
Sicherlich gibt es einige Hunde mit div. Defiziten, aber extrem !!! traumatisierte Hunde, die wirklich kaum oder gar nicht händelbar sind, sind da in den wenigsten Fällen drunter.

Auch wir haben eine Hundetrainerin, die 1x die Woche kommt.
Mit Hunden, die extrem schwierig sind, fahren wir auch schon mal zu .
Aber sowas kann sich nicht jedes Tierheim leisten, auch das ist die Realität.

Aber man muß wirklich ganz klar sagen:
Ein Tierheim ist und bleibt ein Tierheim.....
Man kann nur bedingt an den Problemen arbeiten, weil
1. meistens die Zeit fehlt wegen Personalmangel
2. die Tiere unter Stress stehen

Wirklich extrem besser werden die Tiere meistens erst nach Umzug ins neue Zuhause, weil sich die Leute dort wesentlich besser um sie kümmern können.
Aber solche Leute muß man halt auch erst mal finden, die sich so einem Hund annehmen.
Deshalb sitzen viele dieser Hunde länger bis lange im Tierheim und für einige Hunde ist das Tierheim auch Endstation, was ich persönlich nicht für schlimm finde, solange das Tier Lebensqualität besitzt, Bezugspersonen hat, raus kommt zum Gassi etc.

Ich hätte auch gerne Beweise dafür, das unvermittelbare Hunde euthanisiert werden.

Die Tierheime die ich kenne euthanisieren nur, wenn wirklich gar nichts mehr geht, der Hund Mitarbeiter oder andere Menschen schwerst verletzt (wir reden hier nicht von einem Abschnapper oder einem anderen kleinen Kratzer, sondern wirklich von richtig massiven Verletzungen) hat und der Hund somit eine Gefahr für alle darstellt und keiner mehr an diesen Hund ran kann oder auch will....und selbst dann kämpft man extrem mit seinem schlechten Gewissen.
So eine Entscheidung fällt mehr als schwer, aber man muß da seine Gefühle außen vor lassen und der Realiät ins Auge blicken.
Sowas passiert aber, soweit ich das sagen kann, ganz ganz ganz selten mal alle paar Jahre.
Leider sind alle Stationen für solche extremen Granaten hoffnungslos überfüllt und somit bleibt meistens kein anderer Weg als der, der Einschläferung.

Leider ist es in den letzten Jahren so, das immer mehr Hunde im Tierheim abgegeben werden, die irgendwelche Probleme mit sich bringen.
Das braucht man nicht schönreden.
Während vor ein paar Jahren immer ein paar Hunde dabei waren, die super familienkompatibeln waren, lichtet sich doch das Feld.
Da kommen dann auch wieder die Auslandshunde ins Spiel, die, das muß man leider zugeben, in vielen Fällen echt gut mit anderen Hunden und auch mit Menschen können (wobei ich da auch die Erfahrung gemacht habe, das Spanier oder Italiener zugänglicher sind als Bulgaren oder Rumänen, die meist doch eine noch schlimmere Vergangenheit haben).

Lösungen sehe ich hier keine.
Dazu müsste auch der Gesetzgeber auch endlich mal einen A.rsch in der Hose haben.
 
Sitz und Platz können auch die Gassigeher den Hunden beibringen. Hoffentlich.

Öhm ja.....
Die Gassigänger können unter Umständen auch noch div. andere Sachen, nämlich die Hunde versauen.
Es gibt Gassigänger, die meinen, die Weißheit mit dem Löffel gegessen zu haben, dabei haben sie sowas von keine Ahnung, was sie tun.

Außerdem bringt es den Hunden nichts, wenn Fr. Meyer ihm Sitz "so"und Hr. Müller dem Hund Sitz "so" beibringt.

Bei uns kriegt jeder neue Gassigänger ein Einführungsseminar.
Wir filmen dabei und die Leute kriegen ihre Fehler somit schwarz auf weiß gezeigt.
Gerade gestern hatten wir das wieder, mir hat es teilweise die Haare gestellt.
Da wird von oben auf den Kopf getätschelt und sich vorne rüber gebeugt, obwohl der Hund unsicher ist.
Da wird in einem Kasernenton gesprochen, das es mir die Schuhe auszieht.

Gassigänger können extrem viel falsch machen und Probleme durchaus noch verschlimmern.
Deshalb sollen sie eigentlich so wenig wie möglich dem Tier alleine arbeiten (es sei denn, man weiß, das sie es können....).
Der Hund soll beim Gassigang entspannen, Spaß haben, sich wohl fühlen, schnüffen, toben, rennen......
Üben können sie dann mit dem Hundetrainer separat.
Dann wird aber ein Schuh daraus....
 
Die meisten Tierheime beschäftigen eigene Hundetrainer.

Tun sie das? :verwirrt:

Jenes Tierheim, in welchem ich ehrenamtlich tätig bin, ja.

Das ist doch schön. Dann scheinen die ja gut bei Kasse zu sein. Ich kenne dagegen keines, das es sich leisten kann, einen eigenen Hundetrainer zu finanzieren.

Ausschlaggebend ist doch aber: hat DIESES Tierheim, um das es geht, einen eigenen Hundetrainer, der noch dazu kompetent genug ist, mit wirklich gefährlichen Hunden uzmzugehen? Hätte DIESES Tierheim, um das es hier geht, das Geld gehabt, einen Thomas Baumann oder ähnlich guten Trainer zu finanzieren? Wenn ja, und falls sie das trotz genug Kohle nicht gemacht haben: Sauerei. Falls nein, was nützt es ihnen dann, wenn ANDERE Tierheime eigene Hundetrainer resp. genügend Kohle haben?
 
Ein Trainer, der sich über auffällig gewordene Hunde nicht drübertraut, der soll bitte auch von allen anderen die Finger lassen. Es gibt eben nicht nur "Guziguzi" Hunde, da es eben viele Hundehalter und auch sicherlich Tainer gibt, welche die Hunde komplett versauen.

Sitz und Platz können auch die Gassigeher den Hunden beibringen. Hoffentlich.

Du weißt aber schon, dass es verhaltensauffällige Hunde und verhaltensauffällige Hunde gibt, oder ist dein Name Programm?:unsicher:

Mal eine Frage: hast du jemals in deinem Leben einen Hund erlebt, der nach vorne geht? Hast du jemals versucht, mit so einem Hund zu arbeiten?
Wenn nein, wäre ich mal schnell still bezüglich Dutzidutzi, so wie du hier schreibt, klingt es nämlich, als hättest du noch nie einen gefährlichen Hund von nahem gesehen...
 
übrigens mal nebenbei so stand der eine hund noch bis mai 2013 zur vermittlung

American Bulldog, kastrierter Rüde, fast 5 Jahre alt.
Standort: TH Koppelweide

Das Tierheim schreibt:

Buster lebte unauffällig als Familienhund. Als jedoch weiterer Nachwuchs kam, wurde er für mehr als 1 Jahr einfach in einen Zwinger entsorgt. Pilzbefallen und elend übernahm ihn danach eine Familie, ebenfalls mit zwei Kindern – sowie einer Boxerhündin.

Während er nach Aussage des letzten Eigentümers in beiden Familien ein sehr gutes Verhältnis zu den jeweiligen Kindern hegte, vertrug er sich nicht mit der Boxerhündin und kam deshalb zu uns.

Auf Spaziergängen bleibt Buster bei Sichtung von Artgenossen zwar gelassen, dennoch sollte er nur zu Menschen, die seiner enormen Körperkraft gewachsen sind.

Katzen gehören nicht gerade zu seinen Sympathieträgern. Fremden gegenüber ist Buster anfangs zurückhaltend, sobald er aber jemanden kennt, zeigt er sich überaus freundlich, schmusebedürftig und insgesamt sehr positiv.

Wir wünschen uns für den “Dicken” ein verantwortungsvolles, dauerhaftes und liebevolles Zuhause bei kräftigen Menschen.

Ein weiteres Foto sowie die Kontaktdaten findet ihr hier: Buster bei der Molosser-Vermittlungshilfe



da kann man schon mal überlegen was den hund inerhalb von 3 monaten zur einschläferungpflichtigen hund gemacht hat
__________________
 
Hier sind Namen wie Thomas Baumann und Mirjam Cordt gefallen, die als befähigt angesehen werden, mit schwierigen Hunden arbeiten zu können, obwohl die beiden Trainer doch sehr unterschiedliche Methoden und Meinungen vertreten. Die fachliche Kompetenz dieser Trainer ist unbestritten und gegen jeden Zweifel erhaben.

Dennoch findet man genügend erfahrene Hundehalter, die bei dem jeweiligen Trainer die Hände über den Kopf schlagen würden, weil sie selber eher in die eine oder andere Richtung tendieren oder selber bestimmte Vorstellungen davon haben, wie bestimmte Hunde zu behandeln sind.

Bei Tierheimen wird es auch nicht anders sein und zwar das man konkrete Vorstellungen davon haben wird, wie mit Hunden umzugehen ist und welche Methoden bei "Granaten" zu einem positiven Resultat führen.

Ich kommendaraif zu sprechen, weil hier seitenlang behauptet wurde, ein Tierheim wäre schon befähigt, mit Hunden aller Couleur umzugehen und für Experten wie TB und/oder MC wäre kein Geld vorhanden. Und bevor jemand wieder sagt, ich wäre realitätsfremd, möchte ich vorgreifen und erklären, dass ich weiß, wieviel die Dienste der besagten Trainer kosten und mir bewusst ist, dass Tierheime knapp bei Kasse sind.

Allerdings stelle ich beim Durchschauen der Homepage dieses TH fest, dass man dort auch Hunde aus dem Ausland hat, die man direkt aus "Tötungsstationen" heraus geholt hat.

In dem Zusammenhang fehlen mir ehrlich gesagt die Worte, denn was hole ich mir Hunde aus dem Ausland ins Heim, wenn ich für die bereits vorhandenen Hunde kein Geld für nötige Experten habe?

Leider ist es so, dass richtige "Granaten" manchmal ein Buch mit sieben Siegeln sind und eben nicht alle Wege nach Rom führen und auch nicht so leicht erkannt werden kann, warum der Hund plötzlich und scheinbar aus dem Nichts auf die anderen Hunde losgeht, oder Menschen beißt und dennoch gibt es auch für die aussichtslosesten Hunde oft einen Weg, um sie wieder geselschaftsfähig zu machen. Das kostet aber eben aber oft viele Versuche und Mühen.

Wenn Tierheime dazu nicht die Zeit haben, oder das Geld oder die Befähigung, sollten sie sich zumindest die Mühe machen, auf Leute einzugehen, die ihnen Hilfe anbieten und nicht selbstherrlich alle Angebote ausschlagen, weil sie sich sicher sind, dass es auch andere Leute nicht hinbekommen werden.

Ich habe es selber erlebt wie aus einer extremen Granate, ein "normaler" Hund wurde, nachdem der Termin für die Einschläferung bereits feststand und von anerkannten Experten abgesegnet war. Der Hund hatte mehrfach andere Hunde massiv verletzt und auch seine Halter schwer verletzt und hat selber auch stark unter der Situation gelitten. Es war dann am Ende ein im Nachhinein ganz simpler Weg, der zur "Heilung" führte, aber den man die ganze Zeit nicht versucht hat, weil man für diese Art von Methoden einfach nicht zugänglich war. Bevor hier aber Wilde Vermutungen angestellt werden, erwähne ich, dass es ein sehr sanfter Weg war, der dem Hund das Leben rettete.

Zwischen Privaterhundehaltung und Tierheimhaltung liegen natürlich Welten, was die Möglichkeiten der Zuwendung und der zur Verfügung stehenden Mittel angeht, aber in dem Fall hier ist es eben genau anders gelagert, denn hier haben sich (frecher Weise) Ausenstehende für das Schicksal des Hundes interessiert und Hilfen angeboten, für die man von Anfang an empfänglicher hätte sein sollen und auch dankbar hätte sein sollen.

Wer kann nicht verstehen, dass man als TH an Grenzen stößt, wenn ein Hund Pfleger anfällt und keine Möglichkeiten vorhanden sind, um dem Tier zu helfen und man dann den Weg der Euthanasie wählt? Das kann denke ich jeder nachvollziehen, aber eben nicht, wenn Hilfe angeboten wird und man nicht einma dazu bereit ist, diese zu prüfen und in Erwägung zu ziehen.
 
Ein Trainer, der sich über auffällig gewordene Hunde nicht drübertraut, der soll bitte auch von allen anderen die Finger lassen. Es gibt eben nicht nur "Guziguzi" Hunde, da es eben viele Hundehalter und auch sicherlich Tainer gibt, welche die Hunde komplett versauen.

Sitz und Platz können auch die Gassigeher den Hunden beibringen. Hoffentlich.

Du weißt aber schon, dass es verhaltensauffällige Hunde und verhaltensauffällige Hunde gibt, oder ist dein Name Programm?:unsicher:

Mal eine Frage: hast du jemals in deinem Leben einen Hund erlebt, der nach vorne geht? Hast du jemals versucht, mit so einem Hund zu arbeiten?
Wenn nein, wäre ich mal schnell still bezüglich Dutzidutzi, so wie du hier schreibt, klingt es nämlich, als hättest du noch nie einen gefährlichen Hund von nahem gesehen...

Da ich Halterin eines rumänischen Herdenschutzhundes bin, weiß ich was es heißt einen nicht ganz so einfachen Hund liebevoll, jedoch konsequent zu erziehen und mein Hund kommt nicht vom Züchter sondern direkt von der Herde. Keine Sorge ich muss meinen Mund nicht halten.
 
Da ich Halterin eines rumänischen Herdenschutzhundes bin, weiß ich was es heißt einen nicht ganz so einfachen Hund liebevoll, jedoch konsequent zu erziehen und mein Hund kommt nicht vom Züchter sondern direkt von der Herde. Keine Sorge ich muss meinen Mund nicht halten.
Was ja erstmal nichts heißen muß, die Hunde, die ich "von der Herde" kenne, waren meist um Längen einfacher zu führen, als so macher Hund vom "Züchter".
Übrigens Glück gehabt, einen Mioritic sieht man nicht so häufig an rumänischen Herden, eher im Ring auf Ausstellungen.
 
Ich kommendaraif zu sprechen, weil hier seitenlang behauptet wurde, ein Tierheim wäre schon befähigt, mit Hunden aller Couleur umzugehen

Wer sagt das?


Allerdings stelle ich beim Durchschauen der Homepage dieses TH fest, dass man dort auch Hunde aus dem Ausland hat, die man direkt aus "Tötungsstationen" heraus geholt hat.

In dem Zusammenhang fehlen mir ehrlich gesagt die Worte, denn was hole ich mir Hunde aus dem Ausland ins Heim, wenn ich für die bereits vorhandenen Hunde kein Geld für nötige Experten habe?

Da stimme ich dir mal zu, wobei es durchaus Hunde aus dem Ausland gibt, die lediglich ein paar Wochen im TH sind, weil es "Easy-Going-Hunde" sind


Leider ist es so, dass richtige "Granaten" manchmal ein Buch mit sieben Siegeln sind und eben nicht alle Wege nach Rom führen und auch nicht so leicht erkannt werden kann, warum der Hund plötzlich und scheinbar aus dem Nichts auf die anderen Hunde losgeht, oder Menschen beißt und dennoch gibt es auch für die aussichtslosesten Hunde oft einen Weg, um sie wieder geselschaftsfähig zu machen. Das kostet aber eben aber oft viele Versuche und Mühen.

Wenn Tierheime dazu nicht die Zeit haben, oder das Geld oder die Befähigung, sollten sie sich zumindest die Mühe machen, auf Leute einzugehen, die ihnen Hilfe anbieten und nicht selbstherrlich alle Angebote ausschlagen, weil sie sich sicher sind, dass es auch andere Leute nicht hinbekommen werden.


Ja, und das öffnet dann jedem Tür und Tor, der meint, er würde das schon hinbekommen?
Wie sieht es da mit der Verantwortung dem Hund gegenüber aus?
Ich lasse nicht jeden Trainer, den mir die Tanten, die ich beim Gassigehen so treffe an meinen Hund - aber das TH muss das?


Ich habe es selber erlebt wie aus einer extremen Granate, ein "normaler" Hund wurde, nachdem der Termin für die Einschläferung bereits feststand und von anerkannten Experten abgesegnet war. Der Hund hatte mehrfach andere Hunde massiv verletzt und auch seine Halter schwer verletzt und hat selber auch stark unter der Situation gelitten. Es war dann am Ende ein im Nachhinein ganz simpler Weg, der zur "Heilung" führte, aber den man die ganze Zeit nicht versucht hat, weil man für diese Art von Methoden einfach nicht zugänglich war. Bevor hier aber Wilde Vermutungen angestellt werden, erwähne ich, dass es ein sehr sanfter Weg war, der dem Hund das Leben rettete.

:blah:man, deine Storys...


Zwischen Privaterhundehaltung und Tierheimhaltung liegen natürlich Welten, was die Möglichkeiten der Zuwendung und der zur Verfügung stehenden Mittel angeht, aber in dem Fall hier ist es eben genau anders gelagert, denn hier haben sich (frecher Weise) Ausenstehende für das Schicksal des Hundes interessiert und Hilfen angeboten, für die man von Anfang an empfänglicher hätte sein sollen und auch dankbar hätte sein sollen.

Wer kann nicht verstehen, dass man als TH an Grenzen stößt, wenn ein Hund Pfleger anfällt und keine Möglichkeiten vorhanden sind, um dem Tier zu helfen und man dann den Weg der Euthanasie wählt? Das kann denke ich jeder nachvollziehen, aber eben nicht, wenn Hilfe angeboten wird und man nicht einma dazu bereit ist, diese zu prüfen und in Erwägung zu ziehen.

Keiner von uns weiß, wie diese Hilfe aussah und irgendwie gestehe ich es einem Tierheim auch zu, selbst zu entscheiden, welche Methoden es ablehnt und welche es verfolgt (so lange diese nicht tierschutzwidrig sind)
 
Da ich Halterin eines rumänischen Herdenschutzhundes bin, weiß ich was es heißt einen nicht ganz so einfachen Hund liebevoll, jedoch konsequent zu erziehen und mein Hund kommt nicht vom Züchter sondern direkt von der Herde. Keine Sorge ich muss meinen Mund nicht halten.
Was ja erstmal nichts heißen muß, die Hunde, die ich "von der Herde" kenne, waren meist um Längen einfacher zu führen, als so macher Hund vom "Züchter".
Übrigens Glück gehabt, einen Mioritic sieht man nicht so häufig an rumänischen Herden, eher im Ring auf Ausstellungen.

Stimmt. Besser ein HSH der noch keine negativen Errfahrungen gemacht hat als umgekehrt. Jedoch hatte meiner leider eine kurze Zwischenstation bevor er zu mir kam.
 
Da ich Halterin eines rumänischen Herdenschutzhundes bin, weiß ich was es heißt einen nicht ganz so einfachen Hund liebevoll, jedoch konsequent zu erziehen und mein Hund kommt nicht vom Züchter sondern direkt von der Herde. Keine Sorge ich muss meinen Mund nicht halten.
Was ja erstmal nichts heißen muß, die Hunde, die ich "von der Herde" kenne, waren meist um Längen einfacher zu führen, als so macher Hund vom "Züchter".
Übrigens Glück gehabt, einen Mioritic sieht man nicht so häufig an rumänischen Herden, eher im Ring auf Ausstellungen.

Stimmt. Besser ein HSH der noch keine negativen Errfahrungen gemacht hat als umgekehrt. Jedoch hatte meiner leider eine kurze Zwischenstation bevor er zu mir kam.

direkt von der herde, war deine aussage.:unsicher:
 
Was ja erstmal nichts heißen muß, die Hunde, die ich "von der Herde" kenne, waren meist um Längen einfacher zu führen, als so macher Hund vom "Züchter".
Übrigens Glück gehabt, einen Mioritic sieht man nicht so häufig an rumänischen Herden, eher im Ring auf Ausstellungen.

Stimmt. Besser ein HSH der noch keine negativen Errfahrungen gemacht hat als umgekehrt. Jedoch hatte meiner leider eine kurze Zwischenstation bevor er zu mir kam.

direkt von der herde, war deine aussage.:unsicher:

Wenn man ein wenig Ahnung hat, weiß man, dass man einen Hund nicht an der Herde einpackt und von Rumänien nach Hause fährt.
 
Stimmt. Besser ein HSH der noch keine negativen Errfahrungen gemacht hat als umgekehrt. Jedoch hatte meiner leider eine kurze Zwischenstation bevor er zu mir kam.

direkt von der herde, war deine aussage.:unsicher:

Wenn man ein wenig Ahnung hat, weiß man, dass man einen Hund nicht an der Herde einpackt und von Rumänien nach Hause fährt.

ich habe generell von nichts eine ahnung, so bin ich einfach, ich weiss nur wer für mich glaubhaft wirkt und wer nicht.
 
@Buroni

[
INDENT]Keiner von uns weiß, wie diese Hilfe aussah und irgendwie gestehe ich es einem Tierheim auch zu, selbst zu entscheiden, welche Methoden es ablehnt und welche es verfolgt (so lange diese nicht tierschutzwidrig sind)[/INDENT]

Das ist einfach Quatsch. Man benötigt Erfahrung mit Hunden, die sich so verhalten, dass man über eine Euthanasie nachdenkt. Hat man die nicht, ist man leicht dazu geneigt einen Hund als hoffnungslos zu beurteilen.

Bei dem von mir erwähnten Hund (mittlerweile verstorben) handelte es sich um einen von der Geburt an behindertes Tier mit einem funktionierenden Auge und Ohr. Zudem kam hinzu, dass der Hund die ersten 8 Wochen seines Lebens so gut wie in Isolation aufgewachsen war, also ohne Geschwister und Elterntiere. Zudem hat der Hund an einer Art Epilepsie gelitten. Die ersten 2 Jahre war alles supi und dann kam es zum ersten Mal vor, dass der Hund ohne erkennbaren Grund auf die anderen Hunde im Haushalt losging. Mit losgehen sind nicht irgendwelche Attacken gemeint, die sich daraus ergeben, dass sich zwei Hunde einen Kampf geben, sondern der Hund hat sich in Panik auf die anderen Hunde gestürzt, um sie zu töten.

Daraufhin wurden mehrere kompetente Leute befragt, die alle zum Schluss kamen, dass der Hund durch seine Vergangenheit und durch seine Behinderung Defizite hat und deshalb kürzer gehalten werden und geblockt werden muss. Das führte aber dazu, dass es schlimmer wurde, bis hin zu Verletzungen der Halter und das der Hund völlig verunsichert und traumatisiert war.

Daraufhin wurde der Hund noch einer Expertin für Hundeverhalten vorgeführt, die auch zum Schluss kam, das der Hund wegen seiner körperlichen Behinderungen und seiner Vergangenheit ne Meise habe und es das Beste wäre, wenn der Hund erlöst wird. Der Termin zur Euthanasie war bereits festgelegt und von der Ärztin bestätigt.

Da ich den Haltern sehr nahe stehe, habe ich mein Veto eingelegt und auf meine Bitte hat man einen letzten Versuch gestartet, aber dieses Mal bei einer Expertin, die ich selber zwar persönlich nie kennen gelernt habe, aber von deren Arbeit ich in einem Buch gelesen habe und die Hoffnung hatte, dass ihr Weg zum Erfolg führen wird. Diese Expertin kam dann zum Schluss, dass der Hund ne Meise hat, aber er das Gegenteil von dem benötigt, was man ihm bis dahin "angetan" hat. Im Gegenteil solle man den Hund möglichst nicht maßregeln, sondern mit viel Zuspruch und Zuneigung begegnen, um das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein des Hundes zu steigern. Problematischen Situationen aus dem Weg gehen aber natürlich trotzdem konsequent sein.

Der Hund nach einiger Zeit eine komplette Drehung hingelegt und war danach wie ausgewechselt. Es ist nie wieder zu einem Vorfall gekommen und der Hund war im Gegenteil zum Schluss deeskalierend im Verhalten, geduldig, verspielt und sozial. Der Hund ist kürzlich an einer Krankheit verstorben. Wir haben alle sehr um diesen Hund getrauert.

Mir kann keiner erzählen, dass TH und deren Trainer immer beurteilen können, was mit einem Hund los ist. Hier spielt falscher Stolz und Egoismus eine entscheidende Rolle, wenn man sich beharrlich gegen Hilfe von außen wehrt.

Der von mir erwähnte Hund wäre in einem TH nicht lebensfähig gewesen und es wäre auch keinem TH zuzumuten, ein solches Tier zu pflegen und ihm zu helfen. Das hat niemand bestritten, aber wenn Hilfe angeboten wird und diese sinnvoll erscheint, muss man über seinen Schatten springen können und diese Hilfe in Erwägung ziehen.
 
@Buroni

[
INDENT]Keiner von uns weiß, wie diese Hilfe aussah und irgendwie gestehe ich es einem Tierheim auch zu, selbst zu entscheiden, welche Methoden es ablehnt und welche es verfolgt (so lange diese nicht tierschutzwidrig sind)[/indent]
Das ist einfach Quatsch. Man benötigt Erfahrung mit Hunden, die sich so verhalten, dass man über eine Euthanasie nachdenkt. Hat man die nicht, ist man leicht dazu geneigt einen Hund als hoffnungslos zu beurteilen.


Nochmals: wir wissen nicht, wie diese Angebote aussahen!

Ich gebe meine Hündin nicht einmal mit meinem Papa mit, der schon sein Leben lang Hunde hatte, einfach weil ich eine ganz andere Einstellung als er habe.
Vielleicht waren die Angebote, die das TH bekam ebenso konträr?

Und ich würde auch keinen Problemhund zu Lieschen Müller geben, nur weil sie den Hund retten will und meint "sie bekäme das schon hin" und würde damit das Risiko eingehen, das der Hund zu Tode therapiert wird
 
@Buroni

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INDENT]Keiner von uns weiß, wie diese Hilfe aussah und irgendwie gestehe ich es einem Tierheim auch zu, selbst zu entscheiden, welche Methoden es ablehnt und welche es verfolgt (so lange diese nicht tierschutzwidrig sind)[/indent]
Das ist einfach Quatsch. Man benötigt Erfahrung mit Hunden, die sich so verhalten, dass man über eine Euthanasie nachdenkt. Hat man die nicht, ist man leicht dazu geneigt einen Hund als hoffnungslos zu beurteilen.


Nochmals: wir wissen nicht, wie diese Angebote aussahen!

Ich gebe meine Hündin nicht einmal mit meinem Papa mit, der schon sein Leben lang Hunde hatte, einfach weil ich eine ganz andere Einstellung als er habe.
Vielleicht waren die Angebote, die das TH bekam ebenso konträr?

Und ich würde auch keinen Problemhund zu Lieschen Müller geben, nur weil sie den Hund retten will und meint "sie bekäme das schon hin" und würde damit das Risiko eingehen, das der Hund zu Tode therapiert wird

Wir reden hier nicht darüber, dass ein TH jemandem wie Deinem Vater so einen Hund an anvertraut.

Es geht darum, dass man die Angebote prüft und nicht vorab beharrlich die Meinung vertritt, dass man sich mit Außenstehenden nicht zu befassen hat.
 
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Es ist einfach zum :wuerg: Was ich aber nicht verstehe ist, wie soviele Hunde zuvor nie aufgefallen sein sollen.
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Manches will man fast nicht glauben. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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