Es ist halt ein Unterschied, ob man (als Mensch oder Tier), Beute macht um diese zu verwerten, oder ob man alles aufscheucht um dann heim zu gehen.
So von wegen "Verhältnismäßigkeit".
Du meinst, die Beute stirbt lieber, wenn sie weiß, dass sie anschließend in einer Kühltruhe landet, um ein paar Mal als - für den menschlichen Jäger durchaus nicht überlebenswichtiger- Sonntagsbraten zu dienen? So viel zur Verhältnismäßigkeit - kaum ein (menschlicher) Jäger ist auf die Beute zum Überleben angewiesen. Ein Hund, der ein Wildtier reißt, würde dieses sicherlich auch gern als Abwechslung verspeisen - wie der menschliche Jäger auch. Darf er aber nicht, er hat ja für´s Töten nichts bezahlt.
............