Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

Er meinte, solange die Ausbildung noch nicht 100% sicher ist,
könnten Reize den Hund zu ungewünschten Reaktionen motivieren.

Warst nicht DU diejenige, die festgestellt hat, dass spielende und lärmende Kinder JEDEN Hund, auch jeden nichtausgebildeten Hund, der das nicht kennt, zum "Hinterherlaufen und Festhalten" motivieren?

Soll ich Dir auf die Sprünge helfen?

aber, würde nicht erst einmal jeder Hund so handeln?
Also, ein Hund, ohne jede Ausbildung?
Erst die Sozialisation plus Ausbildung verhindern doch, dass er so reagiert?
Das muss ein Hund doch erst lernen, nicht spielende Kinder zu greifen
oder ihnen ihr Spielzeug abzunehmen?
(erschlagt mich ruhig, ich habe auch nicht alles detailliert mitgelesen)
Ich halte es zunächst für völlig normal, das sind Beutegreifer.
Und der Mensch ist es dann, der dem Welpen beibringt, diese Dinge eben
nicht zu tun:verwirrt:

@maggy - oh, wir haben uns überschnitten, also nochmal;)

Ein Hund ist ein Hund und ist von Natur aus ein Hund.
Ein Beutegreifer.
Wenn etwas hüpft, rennt, schreit, dann hetzt er hinterher und hält es fest.
Mindestens. Das führt zu schweren Verletzungen bei Kindern!
Dabei versteht der Hund noch nicht einmal, dass er etwas falsch macht!
( zu dieser Aussage stehe ich! )
 
Bei uns AUF dem Übungsplatz sind während der Übungsstunde auch keine Kinder oder sonstige Personen. Aber nicht weil die Hunde sich auf die Kinder stürzen würden, sondern weil die Hunde sonst zuviel abgelenkt werden. Ich seh das positiv für die Hunde, sie lernen so leichter.
Vor der Abtrennung zum Übungsplatz sind immer Kinder, in den bald 30 Jahren wo ich auf Hundeplätze gehe, habe ich noch nie erlebt, daß ein Hund dort ein Kind gebissen hätte.
 
Bei uns auf dem Hundeplatz wird auch VPG gemacht.
Der Trainer erklärt aber jedem, der mit seinem Hund dort mitmachen möchte,
dass gerade am Beginn dieses Trainings, sehr auf Kinder zu achten ist.
Er meinte, solange die Ausbildung noch nicht 100% sicher ist,
könnten Reize den Hund zu ungewünschten Reaktionen motivieren.
Er hat auch bereits Leuten abgeraten, wenn sie kleinere Kinder hatten und
keine sehr lange Erfahrung mit Hunden hatten.
Entweder ist der Trainer ein Spinner, der keine Ahnung hat,
oder es ist nicht so eindeutig zu entscheiden, ob diese Art des Sports immer
und ständig absolut unriskant und nebenwirkungsfrei ist.
Wenn der Hund dann korrekt ausgebildet ist, ist er hingegen sicherer, als
Hunde ohne diese Ausbildung. Das ist dann sozusagen die "Hohe Schule".
Bei mittelmäßigen Hundehaltern könnte die Sache aber offenbar durchaus
zweischneidig sein.
Allerdings gilt das für alle Bereiche der Hundehaltung:
die Sorgfalt und das Können des Halters entscheidet,
ob eine Gefahr besteht oder nicht.

Diese Aussage stimme ich voll und ganz zu.
 
Nochmal, marismena:

Wie gehen Deine Aussagen zusammen?

Einerseits sagst Du durch die Blume, dass im VPG-Sport geführte Hunde gefährlicher seien, weil euer Trainer meint, Kinder könnten sie zu "unerwünschten Reaktionen" reizen.

Andererseits schreibst Du, JEDER Hund, auch und gerade unausgebildete Hunde, würden Deiner Meinung nach bei Kindern mit Hinterherlaufen und Festhalten reagieren und sie dabei oft schwer verletzen, wenn sie den Umgang mit Kindern nicht gelernt haben.

Magst Du das erklären? Einmal so, einmal so, wie es gerade in die Argumentation passt?
 
So, da mir ja immer wieder unverblümt Unwissenheit vorgeworfen wird von einigen Usern, hier ganz unverfänglich ein Ausschnitt (Quelle: Hundefachmagazin WUFF)






  • 10.11.2011

Wie zeitgemäß ist 'Schutzhundesport'? - Fördern 'Hetzärmel' das Image von Hunden in der Öffentlichkeit?

Tierschutzrechtsexpertin DDr. Regina Binder im Interview

Wien (OTS) - In den vergangenen Tagen wurde seitens diverser Hundeverbände viel unternommen, um den unter heftige Kritik eratenen 'Schutzhundesport' ins rechte Licht zu rücken. Mag. Alexander Willer, Vizepräsident des Verbands Österreichischer Tierschutzorganisationen pro-tier, und VIER PFOTEN-Hundeexpertin Mag. Ursula Aigner werfen unisono die Frage auf: "Wie zeitgemäß und tierschutzkonform ist diese 'Sportart' wirklich? Fördern 'Hetzärmel' das Image der Hunde in der Öffentlichkeit?"
Dazu DDr. Regina Binder, Tierschutzrechtsexpertin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, im Interview (ungekürzt).
1. Ist 'Schutzhundesport' Ihrer Ansicht nach zeitgemäß und vereinbar mit einem modernen Tierschutzgesetz?
DDr. Binder: "Aus meiner Sicht ist die Schutzhundeausbildung grundsätzlich nicht zeitgemäß. Vor allem Halter großer Hunde werden heute oftmals angefeindet, daher sollten sich eigentlich alle Hundefreunde darum bemühen, das Image der Mensch-Hund-Beziehung in der hundekritischen Öffentlichkeit zu verbessern. Man kann lange darüber diskutieren, ob bei der Schutzhundeausbildung nur der Beute bzw. Spiel- oder doch auch der Aggressions- bzw. Wehrtrieb gefördert wird. Fakt ist, dass der 'Schutzdienst', eine Teildisziplin der Schutzhundeausbildung, ein Beißtraining beinhaltet, das am sog. 'Hetzärmel', also an einer Attrappe, die eine Hilfsperson am Arm trägt, ausgeübt wird. Der Hund lernt also sozusagen, auf Kommando anzugreifen und in den Hetzärmel zu beißen. Dieses Szenario halte ich generell, also auch auf dem Sportplatz, für nicht geeignet, ein friedvolles Miteinander zwischen Mensch und Hund zu fördern. Zudem ist es nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich unzulässig, die Aggressivität und Kampfbereitschaft von Tieren zu erhöhen. Eine Ausnahme für sportliche Aktivitäten ist hier nicht vorgesehen. Auch wenn die Schutzhundeausbildung nicht auf eine Steigerung der Aggressivität abzielt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese, z.B. bei unfachgemäßer Durchführung der Ausbildung oder durch den unkundigen Umgang mit dem ausgebildeten Hund, doch erhöht wird.
Der professionelle Einsatz von Hunden ist gesondert zu betrachten: Die Ausbildung von Diensthunden der Sicherheitsexekutive und des Bundesheeres, also von Polizei- und Militärhunden, unterliegt Spezialvorschriften. Abgesehen von diesen ganz genau geregelten Bereichen könnte die Schutzhundeausbildung nur im Hinblick auf Hunde, die von privaten Wachgesellschaften zum Zweck des Zivilschutzes eingesetzt werden, als gerechtfertigt gelten. Hier sollten die Voraussetzungen nach dem Vorbild der Diensthundeausbildung im Hinblick auf Zulassung, Durchführung und Nachschulungen rechtlich geregelt werden.
2. Aus dem von Ihnen erstellten Rechtsgutachten geht hervor, dass die Schutzhundeausbildung eine 'gewisse Affinität' zu illegalen Hilfsmitteln wie z.B. Elektroreizgeräten hat. Können Sie das näher erörtern?
DDr. Binder: "Aus der einschlägigen Literatur lässt sich unschwer erkennen, dass die Schutzhundeausbildung traditionell mit 'Starkzwangmethoden', d.h. mit der Anwendung von Strafreizen und z.T. eben auch mit dem Einsatz nunmehr verbotener Hilfsmittel, assoziiert wird. Das liegt auch nahe, da sie aus einer Zeit stammt, in der man noch recht wenig über das (Lern-)Verhalten von Hunden wusste und auch das Tierschutzbewusstsein noch nicht sehr ausgeprägt war. Die 'besten Freunde des Menschen' wurden früher eben nicht ausgebildet oder trainiert, sondern dressiert bzw. abgerichtet."
3. 'SchutzhundesportlerInnen' argumentieren, dass sich im Training der Hunde in den letzten Jahren vieles zum Besseren gewendet hat, dass Brutalität gegenüber den Hunden nicht mehr toleriert wird, dass es nur darum geht, die Hunde freudig auszulasten. Deckt sich diese Argumentation mit Ihrem Befund? DDr. Binder: "Man kann sicher nicht alle Personen, die ihre Hunde zu Schutzhunden ausbilden lassen, über einen Kamm scheren. Viele Befürworter der Schutzhundeausbildung distanzieren sich mittlerweile ausdrücklich von der Anwendung tierschutzwidriger Methoden. Das Problem besteht aber darin, dass im Einzelnen nicht kontrolliert werden kann, welche Methoden tatsächlich zur Anwendung kommen. Nach dem Wiener Tierhaltegesetz ist die Schutzhundeausbildung seit Mitte 2010 aus gutem Grund verboten. Zum Teil wird hier die Auffassung vertreten, dass der 'Schutzsport' von diesem Verbot nicht erfasst wird. Aus meiner Sicht ist das allerdings rechtlich nicht gedeckt: Hat ein Hund die Schutzhundeausbildung einmal absolviert, so kann nämlich in keiner Weise sicher gestellt werden, zu welchem Zweck der Hund im Laufe seines Lebens, z.B. auch im Falle eines Halterwechsels, eingesetzt wird. Der Hinweis, die Ausübung des Schutzdienstes auf dem Sportplatz diene der verhaltensgerechten Auslastung der Hunde, mag zutreffen. Sicher ist aber auch, dass es viele andere, unbedenklichere Möglichkeiten gibt, Hunde verhaltensgerecht zu beschäftigen." [Ende des Interviews]
pro-tier ist ein Verband von 21 österreichischen Tierschutzorganisationen und hat ebenso wie VIER PFOTEN Sitz und Stimme im Tierschutzrat, dem Beratungsgremium des für Tierschutz zuständigen Bundesministeriums für Gesundheit.

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS -
 
Wenn dein "Wissen" lediglich theoretischer Natur ist, und sich zudem noch nur einseitig auf irgendwelche gegoogelten negativen Veröffentlichungen stützt, sind die Vorwürfe aber durchaus gerechtfertigt. :rolleyes: Also sag doch mal welche praktischen Erfahrungen du auf/mit irgendwelchen Hundeplätzen gemacht hast. :hallo:
 
Hi

Der Verein für deutsche Schäferhunde ist in 19 Landesgruppen mit etwa 2000 Ortsgruppen und etwa 60.000 Mitgliedern organisiert.

Darunter gibt es - unbestritten- etliche oder hunderte Ortsgruppen, die nach den Methoden der "einschlägigen" Literatur trainieren.

Was ich nicht verstehe.

Man möchte mit der Klage in Hamburg erreichen, dass durch die Nennung des Schäferhund als potentiell gefährlich, der SV auf den Plan gerufen wird um mit seiner Organisationform und seinen gut organisierten Mitgliedern - so sie denn mal nüchtern sind- in den Kampf gegen Rasselisten mit einsteigt.

Warum wird dann von den Vertretern dieser Vorgehensweise in einem öffentlichen, stark frequentierten Forum, der SV und seine Mitglieder permanent beleidigt, diffamiert und die Arbeit, die dieser Verein leistet, permanent in Frage gestellt.

Wenn also von Listenhundehaltern die Meinung propagiert wird.

SV = Schäferhund= VPG=Starkzwang=aggressiv=bissig
=> besteht keinen Wesenstest => gehört auf die Liste.

Dann darf auch Seitens der Nichtkampfhundehalter die Meinung gelten.

Kampfhund= erhöhte Beisskraft=unberechenbar=potentiell gefährlich.
=> steht zu Recht auf der Liste.

Wie man so allerdings zusammenkommen soll ist mir ein Rätel. Ein so grosses Rätsel, dass ich mich damit eigentllich gar nicht beschäftigen möchte.

Gruss
Matti
 
Hi


Wie man so allerdings zusammenkommen soll ist mir ein Rätel. Ein so grosses Rätsel, dass ich mich damit eigentllich gar nicht beschäftigen möchte.

Gruss
Matti
Muß man auch nicht wirklich, da das Geblubber wirkungslos im Netz verhallen wird.
Ist eben nur blöd, wenn Leute, die hier nicht so involviert sind, nach dem Lesen diverser Wolf - und Tarzan - Ergüsse den Eindruck bekommen könnten, DIE Soka-Halter denken mehrheitlich so.
Von daher ist es schon gut, wenn man den Blödsinn als den entlarvt, der er offensichtlich ist.
 
Hi

Ist eben nur blöd, wenn Leute, die hier nicht so involviert sind, nach dem Lesen diverser Wolf - und Tarzan - Ergüsse den Eindruck bekommen könnten, DIE Soka-Halter denken mehrheitlich so

Das stimmt schon, mich irritiert nur dass solche komischen Assoziationen eben auch von anderern usern kommen und je länger die Diskussion dauert, um so mehr Aussagen in dieser Richtung getätigt werden.

Man bekommt schon den Eindruck, einige Sokahalter denken so.

Gruss
Matti
 
Hi


Wie man so allerdings zusammenkommen soll ist mir ein Rätel. Ein so grosses Rätsel, dass ich mich damit eigentllich gar nicht beschäftigen möchte.

Gruss
Matti
Muß man auch nicht wirklich, da das Geblubber wirkungslos im Netz verhallen wird.
Ist eben nur blöd, wenn Leute, die hier nicht so involviert sind, nach dem Lesen diverser Wolf - und Tarzan - Ergüsse den Eindruck bekommen könnten, DIE Soka-Halter denken mehrheitlich so.
Von daher ist es schon gut, wenn man den Blödsinn als den entlarvt, der er offensichtlich ist.

Vor allem, der gute und sachliche Umgangston mit Andersdenkenden schafft Sympathien!
 
Nochmal, marismena:

Wie gehen Deine Aussagen zusammen?

Einerseits sagst Du durch die Blume, dass im VPG-Sport geführte Hunde gefährlicher seien, weil euer Trainer meint, Kinder könnten sie zu "unerwünschten Reaktionen" reizen.

:) Hovi:
der Trainer auf unserem Hundeplatz (übrigens ein Verein, wo viele
Polizeihundeführer sind und durchweg ein freundliches Miteinander, auch
und besonders mit uns Sokas stattfindet;))
also, dieser sehr erfahrene Mann, klärt Interessierte, Neulinge und Einsteiger
immer auf, dass diese Art Arbeit bedeutet, dass man gerade am Anfang
besonders aufpassen muss. Es ging nicht um die Kinder auf dem Hundeplatz,
er warnte davor, dass es zuhause mit Kindern Probleme geben könnte,
weil die Hunde sehr motiviert sein können und durchaus etwas falsch verstehen.
Und eine Übungsleiterin betont auch, dass man mit besonders hochtriebigen Hunden
in dieser Phase ganz achtsam sein sollte.
Und, ja, sie raten auch mitunter ab, wenn die Leute nicht sehr zuverlässig wirken.


Andererseits schreibst Du, JEDER Hund, auch und gerade unausgebildete Hunde, würden Deiner Meinung nach bei Kindern mit Hinterherlaufen und Festhalten reagieren und sie dabei oft schwer verletzen, wenn sie den Umgang mit Kindern nicht gelernt haben.

@Hovi: aber sicher - dazu stehe ich auch.
Die Mehrheit, wenn nicht alle Hunde werden von spielenden Kindern zum
hinterherrennen animiert. Das Gleiche gilt auch für Pferde. Alles, was wegrennt,
sich schnell bewegt, komische Laute von sich gibt, verführt einen Hund zu
Aktivität.;). Vorsichtig formuliert.
Das ist weder böse noch gut, dass ist seine Natur.
Erst durch die Sozialisation durch den Menschen, lernt der Hund, was in der
menschlichen Gesellschaft verboten ist.
Eine konsequente Ausbildung, auch auf Hundeplätzen und gerne auch auf
sportlicher Basis, macht den Hund sicher! Daher ist das absolut zu empfehlen
und auch gerne auf SV Plätzen.
Und wenn dann die Unterordnung super sicher ist, dann kann man das beginnen,
was wir früher "Schutzdienst" nannten.
Und ich sagte hier schon so oft, dass ein sehr gut ausgebildeter Hund wesentlich
sicherer ist, als ein Tutnix mit antiautoritärer Erziehung.
Ich bin überzeugt, von den wirklich kompetent ausgebildeten VPG- Hunden
geht keine Gefahr aus. Ganz im Gegenteil, die sind oft vorbildlich.
Nur, und das ist der Kritikpunkt: wenn man es nicht wirklich beherrscht
und besonders in der ersten Phase der Ausbildung, sind diese Hunde sicher
sorgfältiger zu handhaben, als Hunde, wo man mit der BH zufrieden ist und
sich dann anderen Disziplinen widmet.
Zumindest betonen das die Ausbilder.

Wo ist da jetzt ein Widerspruch?
Es kommt doch wohl überall darauf an, wer etwas tut und wie verantwortungsbewusst:)

Magst Du das erklären? Einmal so, einmal so, wie es gerade in die Argumentation passt?
 
Hi

Der Verein für deutsche Schäferhunde ist in 19 Landesgruppen mit etwa 2000 Ortsgruppen und etwa 60.000 Mitgliedern organisiert.

Darunter gibt es - unbestritten- etliche oder hunderte Ortsgruppen, die nach den Methoden der "einschlägigen" Literatur trainieren.

Was ich nicht verstehe.

Man möchte mit der Klage in Hamburg erreichen, dass durch die Nennung des Schäferhund als potentiell gefährlich, der SV auf den Plan gerufen wird um mit seiner Organisationform und seinen gut organisierten Mitgliedern - so sie denn mal nüchtern sind- in den Kampf gegen Rasselisten mit einsteigt.

Warum wird dann von den Vertretern dieser Vorgehensweise in einem öffentlichen, stark frequentierten Forum, der SV und seine Mitglieder permanent beleidigt, diffamiert und die Arbeit, die dieser Verein leistet, permanent in Frage gestellt.

Wenn also von Listenhundehaltern die Meinung propagiert wird.

SV = Schäferhund= VPG=Starkzwang=aggressiv=bissig
=> besteht keinen Wesenstest => gehört auf die Liste.

Dann darf auch Seitens der Nichtkampfhundehalter die Meinung gelten.

Kampfhund= erhöhte Beisskraft=unberechenbar=potentiell gefährlich.
=> steht zu Recht auf der Liste.

Wie man so allerdings zusammenkommen soll ist mir ein Rätel. Ein so grosses Rätsel, dass ich mich damit eigentllich gar nicht beschäftigen möchte.

Gruss
Matti

Leider Matti, hast Du mich auch nicht verstanden. Außerdem lasse ich mir keine Verallgemeinerungen unterstellen. Besonders dieses Zitat von Dir:
........
Wenn also von Listenhundehaltern die Meinung propagiert wird.

SV = Schäferhund= VPG=Starkzwang=aggressiv=bissig
=> besteht keinen Wesenstest => gehört auf die Liste.
............................................................................................................................
ist schon eine ziemliche miese Unterstellung. Kein Listenhundhalter hat hier dies jemals behauptet! Es sind nicht alle Schäferhunde bissig. Das ist völliger Quatsch!
Fakt ist Mischlinge, Schäferhunde etc. (schau mal, es gibt sogar noch andere Rassen) führen die Beißstatistiken an. Das ist Fakt. Dazu müßte man sich allerdings näher mit den Beißstatitiken befassen. Kostet allerdings viel Zeit. Auch gibt genügend vernünftige Hundeplätze. Es gibt aber besonders im Hundesportbereich viel zu verbessern. Ich wiederhole mich gerne, wenn alles super wäre, würde kein einziger Händler auch nur irgend ein einziges Stachelhalsband an die frau und an den mann bringen.

So wenn Du der Meinung bist, dass Schutzhundesport so toll ist, also das jeder Gebrauchshund das affengeil findet, dann nehme doch mal solche Hunde und nehme an einem schönen Hundespaziergang mit einer gemischten Hundegruppe teil.
Damit meine ich nicht Hunde, die an der Leine verblöden, sondern an einem Spaziergang, wo in erster Linie die Hunde was von haben, sich also relativ frei bewegen können. Also Hunde, die spielen, schnuppern und rumtollen können.
Für mich bedeutet Hundehaltung, dass mein Hund sich bei mir wohlfühlt, dass er sehr gut hört und dass er auch Spaß hat. Seinen Spaß und nicht meinen! Ich brauche nämlich keinen dressierten Affen, sondern einen sehr gut sozialisierten, gehorsamen und vor allem verträglichen Hund. Dazu brauche ich echt nicht Hundesport, der Teile einer Schutzhundeausbildung beinhaltet.
 
marismena, ja wie denn nun?

Macht die VPG-Ausbildung den Hund nun gefährlich oder nicht?

Irgendwie verstehe ich wohl nicht, was Du mit dem Einwurf "Unser Trainer hat gesagt...." denn nun eigentlich kommunizieren möchtest? Könntest Du mir das nochmal erklären? Also, speziell die Aussage des Trainers und was Du damit sagen möchtest?
 
marismena, ja wie denn nun?

Macht die VPG-Ausbildung den Hund nun gefährlich oder nicht?

Irgendwie verstehe ich wohl nicht, was Du mit dem Einwurf "Unser Trainer hat gesagt...." denn nun eigentlich kommunizieren möchtest? Könntest Du mir das nochmal erklären? Also, speziell die Aussage des Trainers und was Du damit sagen möchtest?

Wie oft soll man speziell Dir Sachverhalte erklären und nachweisen, damitbDu es am Ende doch nicht verstehen willst?

Als nächstes kommt die Forderung nach duseligen Zitaten für angeblich getätigte Unterstellungen. :lol:

Marismenas Aussage ist unmissverständlich.
 
Ja, ich bin der Ansicht, Schutzdienst bzw, VPG ist kein Spielkram.
Gehört in die Hand von sehr kompetenten Menschen und sollte nicht verniedlicht werden.
Ich weiß, dass es dabei zu Missverständnissen kommen kann.
Wenn einer andere Disziplinen mit seinem Hund macht, Turnierhundsport, oder so,
kann bei menschlichem Versagen nicht so viel Dramatisches passieren.
Ich finde Schutzdienst und VPG nicht schlecht, mir gefallen die guten Leute sogar sehr,
die Hunde reagieren unglaublich gut und das ist beeindruckend.
Der Teufel steckt aber nun mal im Detail ;) "Teufel" ist jetzt metaphorisch gemeint.
Also, ich selbst bin da etwas gespalten, ob ich es mit meinen Hunden machen würde.
(man hatte mich sogar mal dazu eingeladen, ob ich nicht mitmachen würde.
Und ich habe persönlich einige Bedenken. Speziell, was das Immage der Rasse angeht.)
 
Der Verein für deutsche Schäferhunde ist in 19 Landesgruppen mit etwa 2000 Ortsgruppen und etwa 60.000 Mitgliedern organisiert.

Darunter gibt es - unbestritten- etliche oder hunderte Ortsgruppen, die nach den Methoden der "einschlägigen" Literatur trainieren.
Aber gewisse Individuen verallgemeinern das. Warum auch immer. :rolleyes: Aber wenn man dem Argumentationsstil mal folgt könnte man, auch ganz allgemein ;), behaupten alle Sokahalter veranstalten auf Hinterhöfen Hundekämpfe. Hat in Etwas dasselbe "Niveau".
tarzan07 schrieb:
Fakt ist Mischlinge, Schäferhunde etc. (schau mal, es gibt sogar noch andere Rassen) führen die Beißstatistiken an. Das ist Fakt. Dazu müßte man sich allerdings näher mit den Beißstatitiken befassen.
Um eine belastbare Aussage treffen zu können, bräuchte man populationsbezogene Beißstatistiken. Verlinke doch mal deine diesbezüglichen Quellen um deine Behauptungen zu untermauern. :hallo:
 
procten warum nimmst du nicht deine Schaufel und suchst einen Sandkasten ..und misch dich nicht in den Dialog von denen Zwei ein...
 
Hi

Dazu müßte man sich allerdings näher mit den Beißstatitiken befassen. Kostet allerdings viel Zeit

Gut, nehmen wir uns die Zeit.

Beisstatistik NRW 2011.

Pitbull Terrier: registrierte Tiere:544; Vorfälle mit Menschen: 6; Quote: 1.1
Bullterrier: registrierte Tiere:992;Vorfälle mit Menschen:3; Quote 0.3
AmStaff Terrierer: registrierte Tiere:3469; Vorfälle mit Menschen:10; Quote:0.26
Schäferhund: registrierte Tiere:46.520;Vorfälle mit Menschen:116;Quote:0.24

Gruss
Matti
 
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