Ich denke dieses Niveau muss nicht sein. Jeder Vermittler setzt eigene Maßstäbe und Allmydogs eben Diese. Punkt! Das ist noch lange kein Grund hier zu beleidigen und unter die Gürtellinie zu schießen.
Die Beiträge auf den letzten Seiten haben mich darin bestätigt, dass die von mir genannten Tatsachen - denn als Beleidigung war es nicht gedacht - stimmen. Ich habe selten so einen Schwachsinn (sorry für das Wort, aber genau DAS ist es) über Hundehaltung gelesen.
Natürlich ändern sich die Zeiten und heutzutage ist es eben (zum Glück) nicht mehr selbstverständlich, einen Hund permanent im Zwinger zu halten. Als ich/wir mit 10 Jahren den ersten Hund bekam, war es absolut undenkbar, dass der Hund mit im Haus lebt. Über die Jahre konnte ich allerdings die Ansichten meiner Mutter in der Hinsicht etwas aufweichen
Aber zu behaupten, ein Hund wäre nicht für draußen "gemacht", und das aus dem Mund vermeintlicher Fachleute, ist Käse hoch drei. Natürlich kann man einen Hund, der immer nur Innenhaltung gewohnt war, nicht im November von heute auf morgen ausquartieren. Aber Hunde sind sehr wohl (in Abhängigkeit ihrer Rasseeigenschaften) für draußen geeignet. Und wenn dann aufgrund dummer und egoistischer Ansichten der Vermittler der Hund lieber im TH bleibt, mit allen Konsequenzen, dann sind diese Leute nicht geeignet, die Verantwortung für das weitere Wohl und Wehe eines Hundes zu übernehmen. Zumal die hier genannten Nichtvermittlungsgründe ja auch nur ein Teilaspekt sind, andere "Auflagen" kommen ja noch erschwerend hinzu.
Das einzige, was ich an Außenhaltung (nicht Zwinger) etwas kritisch finde, ist mangelnder Sozialkontakt. Den Sofaplatz als zwingendes Kriterium zu verstehen ist eindeutig zu viel verlangt.
Unsere Hunde sind auch drinnen und dürfen auch auf Sofa und Bett - aber weil wir das so wollen. Und ich finde es auch überhaupt nicht negativ, wenn es so ist, aber ein MUSS sollte es ja wohl nicht sein. Allerdings kann man sich dann als Tier"schützer" natürlich nicht so toll von seinen Kumpels auf die Schultern klopfen lassen, wie wenn man den Hund zu einem "Er-will-doch-nur-liebgehabt-werden"-Platz vermittelt.
Was die Zeit angeht: ein ordentlich ausgelasteter und beschäftigter Hund kann ja wohl auch 8 Stunden allein bleiben, wenn er es gewöhnt ist. Ab und zu schläft der nämlich auch. Und auch im Garten kann der das. Allemal besser als rund um die Uhr in nem TH-Zwinger mit der Ödheit und dem Stress durch die Mitinsassen.
So, und nun könnt Ihr wieder von Euren Schmusehunden, die Euch verfolgenderweise kontrollieren reden und Euch gegenseitig für Eure Vermittlungsleistungen auf die Schultern klopfen