Erdbeben

keine Sekten sondern irgendwelche ominösen Subjekte, die der US-Regierung angehören, die mit einer Erdbebenwaffe Japan angegriffen haben. der resultierende Tsunami ist ja erst durch das Beben entstanden.

Wie, das findest du unglaubwürdig?! :lol:

Die Ölpest war keine Naturkatastrophe, Wetterkapriolen nehmen zZ tatsächlich zu (ob der Mensch daran eine größere Mitschuld trägt, bleibt schwer beweisbar), die tektonischen Platten hingegen benehmen sich ganz normal.
 
keine Sekten sondern irgendwelche ominösen Subjekte, die der US-Regierung angehören, die mit einer Erdbebenwaffe Japan angegriffen haben. der resultierende Tsunami ist ja erst durch das Beben entstanden.

Wie, das findest du unglaubwürdig?! :lol:

Subjekte
S....ekte - fast identisch...

Es geht mir nicht um die Unglaubwürdigkeit, sondern : was sind das für Leuts, die sich sowas ausdenken.
Dumm ist das nicht,eher kriminell intelligent, damit lässt sich schön ein "Feindbild" erarbeiten : Die USA ist böse ! *punkt*
Damit die Hysterie, die Angst - und dann der Zorn in welche Richtung sich entladen...
Die schleppende oder verkehrte Berichterstattung macht diesen Horror noch verwirrender :
heisst "ein bisschen Kernschmelze" dann später auch "nur ein bisschen tot..." :(

Ich meinte ja nicht, das die Ölpest eine Naturkatastrophe war -
Zitat :
Bin ich eigentlich die einzige, die das Gefühl hat, diese/solche Katastrophen treten in letzter Zeit häufiger auf.
Oder bin ich seit der letzten Ölpest aufmerksamer - und/oder paranoid geworden

sondern das ich insgesamt dünnhäutiger geworden bin über solchen Meldungen.
Und das mir der sorglose Umgang der Menschen mit komplizierter Technik zunehmend Angst macht...
 
Naja, wenn man sich diesen Link anschaut, ist das mit der Sekte schon nicht mehr so abwegig - wohl Wunschdenken einiger Amis:unsicher::rolleyes:
 
ja hab ich grad auf ntv gesehen :( AKW Tokai oder so ähnlich
 
nee, ich wollte nur den Unterschied machen zwischen einer vom Menschen gemachten Katastrophe und einer Naturkatastrophe, "solche Katastrophen" finde ich eben zu unterschiedlich um zu sagen, daß sie zunehmen, wobei das was Japan passiert ist von einer Naturkatastrophe verursacht wurde, auf die der Menschen (im Gegensatz zum Klima) keinerlei Einfluss hat. Und bisher sind auch viel mehr Menschen von der Naturgewalt getötet worden als durch den daraus resultierenden atomaren Unfall.

Der Mensch breitet sich immer weiter aus, benutzt mehr Technik und natürlich kommt es dabei dann schlußendlich zu mehr Unfällen. Und die Technik wird auch immer machtvoller und damit die Unfälle gravierender, siehe Tiefseebohrung vor Mexiko. Sowas war früher einfach nicht möglich und auch nicht nötig.
 
.. die tektonischen Platten hingegen benehmen sich ganz normal.

Lt. einiger Wissenschaftler nicht. Denn gerade zwischen den Platten befindet sich normalerweise dickes fettes Mineral-Öl. Pumpt man es in grossem Masse ab, wird es 'ruppig'.

Ich hab heut in diesem oder dem anderen Thread gesagt, Japan wurde um 2,5 mtr versetzt. Nalchelesen kann man das auf . Ach die Erdachse soll sich verschoben hat. Welche Auswirkungen wird das wohl haben!?
 
nuja, in Japan berühren sich direkt vier tektonische Platten und es gab auch schon sehr schlimme Beben, bevor nach Öl gebohrt wurde, von daher halte ich den Einfluß eher für gering.
 
Also, die Erdachsenverschiebung bewirkt eine Änderung der Tageslänge. Dadurch wird ein Standardtag kürzer oder länger und nach einer zu berechnenden Zeitspanne muß halt eben eine Schaltsekunde eingefügt oder weggelassen werden

Hier eben eine Verkürzung des Tages

mal aus Wiki zitiere: "Das Erdbeben verschob die Hauptinsel Japans um 2,4 m[17] und hatte auch die Tageslänge verkürzt.[18] Ersten Angaben der NASA zu folge hat sich die Erdachse um 10 cm verschoben.[19]"

und

" Spontane Verlagerungen mit Amplituden von einigen Zentimetern wurden beispielsweise durch das Seebeben ausgelöst, das am 26. Dezember 2004 im Indischen Ozean vor der indonesischen Insel Sumatra stattfand. Das Erdbeben in Chile 2010 hatte möglicherweise eine Verschiebung der Erdachse um ca. 8 Zentimeter zur Folge. Das Sendai-Erdbeben von 2011 hingegen hatte möglicherweise eine Verschiebung der Erdachse um ca. 10 Zentimeter zur Folge."

und

" Änderungen der Erdrotationsachse beeinflussen – ebenso wie solche der Ekliptikschiefe oder Formänderungen der Erdumlaufbahn (Exzentrizität) um die Sonne – die von der Erde absorbierte Sonnenstrahlung und ihre geografische Verteilung. Damit sind Einflüsse auf den Verlauf der Jahreszeiten und auf das weltweite Klima möglich, was zur Auslösung oder Verstärkung von Warm- oder Eiszeiten beitragen kann (vgl. Milankovi?-Zyklen)."
 
Irgendwie ist das alles wie aus nem Science Fiction......finde auch dass in letzter Zeit ganz schön viel an Naturkatastrophen zu Gange ist.....:(
 
Jackie schrieb:
Ach die Erdachse soll sich verschoben hat. Welche Auswirkungen wird das wohl haben!?

Das haben sie einen Wissenschaftler da vom Geoforschungsdings aus Potsdam heute im Radio auch gefragt, und der hat singemäß gesagt: "Keine besonderen. Das passiert bei jedem schweren Erdbeben, zB auch bei dem 2004 vor Indonesien. Die Veränderungen der Erdgeschwindigkeit und der Veränderung der Tag-undNachtlänge und von allem anderen befinden sich im Millisekundenbereich."

Um zu wissen, ob er was vertuscht, müssen wir nur nachmessen.

Beim Beben vor Indonesien hat sich übrigens u.a. Nordamerika (das ja ziemlich weit weg liegt) um einen halben Meter verschoben.
(Quellenangabe: irgendein New Scientist Artikel, der einen aus Science oder Nature rekapitulierte.)

Das scheint also nicht so ganz selten zu sein, wobei 2,5 m echt fies viel sind.

Ich glaube übrigens nicht (weiß es aber nicht sicher), dass die tektonischen Platten auf Mineralöl schwimmen. Ich dachte immer, die schwimmen auf Lava, und das Öl liegt irgendwie eher in den Platten als dazwischen...:verwirrt:

Was nicht heißt, dass ich die ganze Ölförderung für diesbezüglich bedeutungslos halte. Man weiß ja zB auch, dass Tagebau und Untertagebau lokal begrenzte Erdbeben hervorrufen können, ohne dass gleich große tektonische Platten beteiligt sind. (Gab zB mal eines in Hannover, als irgendwo in der noch existenten DDR ein stillgelegter Kalibau eingestürzt ist oder sowas - da ist ein ganzes Stück Boden nachgerückt, was sich über hunderte Kilometer fortgepflanzt hat.) - Also warum nicht auch Ölförderung?

Edit: Felis hat's viel wissenschaftlicher gesagt. Aber ich muss ja eigentlich auch arbeiten und senf hier nur kurz rum...
 
die felis interessiert sich a) schon sehr lange für sowas und hat es b) besser als Lektoratte, kann nämlich in Ruhe passende Texte zum zitieren suchen ;)

und c) gibt das ein gerüttelt Maß an SF-Romanen, die sich mit der Katastrophenthematik befassen (das wenigste davon wurde verfilmt)
 
Ich weiss leider nicht mehr, wo ich das mit dem Öl herhabe. Und ich hab leider geologisch absolut keine Ahnung, als dass ich es erklären könnte. Nur soviel - ja bestimmt schwimmen die Platten auf auf Lava, aber ich meine das Öl ist irgendwie zwischen den Platten.

Die Hohlräume, die offensichtlich durch das Abpumpen des Öls auch entstehen, sind sicherlich auch riesig und nicht zu verachten.

Ach Mann, wir machen echt die Erde kaputt. :(
 
ich denke einfach, daß die Stärke des Bebens wirklich mit Ölbohrungen zu erklären sind. gerade Japan ist doch gar nicht für große Ölvorkommen bekannt oder irre ich da? wenn man sich die Kontinentverschiebung über die Zeit so ansieht, dann braucht es eigentlich nicht noch eine Zweiterklärung. Und das ist auch nicht zu Vergleichen mit dem Einsturz hier in Köln oder eben Erdbeben die dadurch entstehen, daß wir die Erde durchlöchern, dafür sind die Dimensionen in meinen Augen zu gewaltig.

unter den platten befindet sich tatsächlich flüssiges Gestein

nach wiki:

Die Asthenosphäre (von griechisch a + sthenos „ohne Festigkeit“) beginnt innerhalb des äußeren 60–210 km unterhalb der Erdoberfläche und erstreckt sich bis in eine Tiefe von 300–410 km. Sie zeichnet sich durch eine zu ihrer Umgebung verringerte aus. Während sie durch geologische Prozesse plastisch verformbar ist, sind die Schichten über und unter ihr hart und spröde. Auf der Asthenosphäre die starren . Vulkane werden zum größten Teil aus der Asthenosphäre gespeist.
 
Motor der Plattentektonik scheint auch eher nicht Öl zu sein, sondern Wasser:

...Bei der fast erdgroßen ist wiederum schwer zu verstehen, warum eine Plattentektonik trotz starkem Vulkanismus nicht in Gang gekommen sein dürfte. Eine erhebliche Rolle könnte dabei das nur auf der Erde vorkommende freie spielen. Offensichtlich dient es hier bis hinab auf die Kristallgitterebene als reibungsminderndes „ “. Man weiß, dass an den Subduktionszonen der Erde nicht nur ein aus abgescherten Sedimenten bestehender in die Tiefe gezogen wird, sondern mit ihm jährlich Milliarden Tonnen Wasser, das den überliegenden Erdmantel partiell aufschmilzt. Auf der Venus ist dieses Wasser einfach nicht vorhanden.
 
mittlerweile 3 reaktoren, 1 vulkan und so weiter... um himmel. die ganze "insel" ist wohl echt in absoluter gefahr... :( ich warte schon gespannt auf die tagesschau...
 
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