Wie man sieht, hat der dicke Uhlan einen neuen Namen. Wir haben den Franzosen soeben Gaston getauft...
Ein paar Eindrücke vom Tierheim:
traurige Zustände, aber unendlich bemühte und liebevolle Helfer - vielen vielen Dank!
Eigentlich waren wir ja wegen Ulysse 5 gekommen. Ein toller Hund, nur leider etwas zu ungestüm für Dackeline, wie sich beim gemeinsamen Spaziergang herausstellte.
Mit Heike hin und her überlegt und sie warf dann den Namen Uhlan ins Gespräch.
Uhlan? Ah, ein Labrador.
Schauen wir mal...
Und dann rollte Uhlan auf uns zu
Viiiiel grösser als wir wollten. Ein Rassehund!!! Ein blonder!!! Wir hatten uns doch eigentlich einen mittelgrossen schwarzen Mix vorgestellt...
Und dann die Figur
Uhlan focht das nicht an. Hechelnd und schwanzwedelnd kam er in unsere Arme, warf uns fast um und setzte sich hin.
Er schaute uns an und das wars dann. Er musste nur noch Dackeline überzeugen.
Also los auf einen Spaziergang. Dackeline beschnüffelte ihn, er sie. Dann gingen wir gemeinsam los.
Dackeline fand ein Futterbröckchen. Gaston hätte es auch gerne gehabt, aber er setzte sich respektvoll hin und liess Dackeline den Vortritt.
Nach 10 Minuten waren wir zurück im TH und fragten, ob wir ihn gleich mitnehmen dürften.
Durften wir - Vertrag gemacht, Schutzgebühr entrichtet, Papiere erhalten und ab zum Auto.
Gastons Gassigängerin begleitete uns mit Tränen in den Augen; wir haben ihr versprochen, Fotos zu schicken.
Das Einhieven ins Auto gestaltete sich ob Gastons Leibesfülle als ein beschwerliches Unterfangen. Und Dackeline sah neben ihm so winzig aus.
Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft.
Die Fahrt überstand Gaston gelassen, er schaute aus dem Fenster und hechelte aufgeregt. Mein LG meinte, am merke das zusätzliche Gewicht an der Beschleunigung des Wagens.
Zuhause angekommen, zeigten wir ihm alles, er trank und schnüffelte dann die Wohnung ab. Dabei kassierte er den bisher einzig notwendigen Anpfiff, weil er wirklich freudestrahlend spielerisch ungestüm der Katze hinterhertappte. Die Katze war not amused... Er lernt schnell und ignoriert die Katzen nun. Aber mit der Feinmotorik hat er es nicht so.
Er ist absolut brav. Er kennt "Hier" und "Sitz" auf französisch. Nach dem Fressen habe ich ihn auf seinen Platz geschickt, damit er sich ausruht und er hat sich sofort hingelegt.
Fressen lief super: Chris bereitete in der Küche die Hundenäpfe, Dackeline zu seinen Füssen. Gaston war an der Leine und wir standen vor der Küche, so dass er alles sehen konnte. Er drängelte überhaupt nicht. Chris stellte zuerst, gefolgt von propellernd Dackeline ihren Napf auf Lienchens Fressplatz, dann führten wir Gatson zu seinem. Gepunktet hat er bei Dackeline dadurch, dass er zwei Bröckchen in seinem Napf liess.
Etwas später stupste er mich an und wir gingen in den Garten. Prompt Pipi und feiiin.
Noch etwas später wieder drinnen: Gaston stupst. Wieder in den Garten, Haufen feiiiin.
Die Tür zum Garten stand die ganze Zeit auf, trotzdem hat er Bescheid gegeben.
Jetzt liegt er erschöpft da und schläft... und er schnarcht!!!
Er ist riesig , ein richtiger Bär (vor dem Winterschlaf). Leider hat er im TH angefangen, sich zu benagen und eine offene Wunde am Fuss. Wir hoffen, dass er sich bald entspannt, so dass die Wunde zuheilen kann.
Liebe Grüsse
Britt
Ein paar Eindrücke vom Tierheim:
traurige Zustände, aber unendlich bemühte und liebevolle Helfer - vielen vielen Dank!
Eigentlich waren wir ja wegen Ulysse 5 gekommen. Ein toller Hund, nur leider etwas zu ungestüm für Dackeline, wie sich beim gemeinsamen Spaziergang herausstellte.
Mit Heike hin und her überlegt und sie warf dann den Namen Uhlan ins Gespräch.
Uhlan? Ah, ein Labrador.
Schauen wir mal...
Und dann rollte Uhlan auf uns zu
Viiiiel grösser als wir wollten. Ein Rassehund!!! Ein blonder!!! Wir hatten uns doch eigentlich einen mittelgrossen schwarzen Mix vorgestellt...
Und dann die Figur
Uhlan focht das nicht an. Hechelnd und schwanzwedelnd kam er in unsere Arme, warf uns fast um und setzte sich hin.
Er schaute uns an und das wars dann. Er musste nur noch Dackeline überzeugen.
Also los auf einen Spaziergang. Dackeline beschnüffelte ihn, er sie. Dann gingen wir gemeinsam los.
Dackeline fand ein Futterbröckchen. Gaston hätte es auch gerne gehabt, aber er setzte sich respektvoll hin und liess Dackeline den Vortritt.
Nach 10 Minuten waren wir zurück im TH und fragten, ob wir ihn gleich mitnehmen dürften.
Durften wir - Vertrag gemacht, Schutzgebühr entrichtet, Papiere erhalten und ab zum Auto.
Gastons Gassigängerin begleitete uns mit Tränen in den Augen; wir haben ihr versprochen, Fotos zu schicken.
Das Einhieven ins Auto gestaltete sich ob Gastons Leibesfülle als ein beschwerliches Unterfangen. Und Dackeline sah neben ihm so winzig aus.
Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft.
Die Fahrt überstand Gaston gelassen, er schaute aus dem Fenster und hechelte aufgeregt. Mein LG meinte, am merke das zusätzliche Gewicht an der Beschleunigung des Wagens.
Zuhause angekommen, zeigten wir ihm alles, er trank und schnüffelte dann die Wohnung ab. Dabei kassierte er den bisher einzig notwendigen Anpfiff, weil er wirklich freudestrahlend spielerisch ungestüm der Katze hinterhertappte. Die Katze war not amused... Er lernt schnell und ignoriert die Katzen nun. Aber mit der Feinmotorik hat er es nicht so.
Er ist absolut brav. Er kennt "Hier" und "Sitz" auf französisch. Nach dem Fressen habe ich ihn auf seinen Platz geschickt, damit er sich ausruht und er hat sich sofort hingelegt.
Fressen lief super: Chris bereitete in der Küche die Hundenäpfe, Dackeline zu seinen Füssen. Gaston war an der Leine und wir standen vor der Küche, so dass er alles sehen konnte. Er drängelte überhaupt nicht. Chris stellte zuerst, gefolgt von propellernd Dackeline ihren Napf auf Lienchens Fressplatz, dann führten wir Gatson zu seinem. Gepunktet hat er bei Dackeline dadurch, dass er zwei Bröckchen in seinem Napf liess.
Etwas später stupste er mich an und wir gingen in den Garten. Prompt Pipi und feiiin.
Noch etwas später wieder drinnen: Gaston stupst. Wieder in den Garten, Haufen feiiiin.
Die Tür zum Garten stand die ganze Zeit auf, trotzdem hat er Bescheid gegeben.
Jetzt liegt er erschöpft da und schläft... und er schnarcht!!!
Er ist riesig , ein richtiger Bär (vor dem Winterschlaf). Leider hat er im TH angefangen, sich zu benagen und eine offene Wunde am Fuss. Wir hoffen, dass er sich bald entspannt, so dass die Wunde zuheilen kann.
Liebe Grüsse
Britt