und freie Wohnungshaltung wäre bei mir auch erlaubt...allerdings würde ich mich anfangs unwohl fühlen, wenn ich nicht dabei wäre ...zB Arbeit oder einkaufen etc.... kann man da denn zB ein Käfig einrichten, damit die Frettchen dort bleiben können wenn man nicht anwesend ist ?
Ja - ich hatte auch einen Käfig für Notfälle. Der wurde aber zum dauerhaften Aufenthalt nicht genutzt. Aber in der Gewöhnungsphase - bis man dem Hund vertrauen kann -sicher eine gute Idee - oder um beim Putzen mal Ruhe zu haben - oder es nicht an den Besuch darf (Frettchen sind gern immer überall dabei - versuch mal zu Putzen wenn ein spielwütiges Frettchen am Lappen hängt)
Den Hund an das Frettchen gewöhnen geht in der Regel schneller und leicher als mit Katzen. Frag mich nicht warum. Eventuell, weil sie im Spiel mit dem Hund robuster und zupackender sind als Katzen und immer wieder von selbst ankommen?
Wenn Käfig: Hochstöckig und mit Klettergelegenheiten - Hängematten basteln (oder kaufen). Aber selbst große Käfige sind für die dauerhafte Haltung zu klein. Ist halt wie Zwingerhaltung beim Hund. Aber alsn offener Rückzugsraum auch ne gute Sache.
Im Auto - eine Katzentransportbox mit Hängematte.
Wie sieht es aus mit dem Mythos "anknabbern" ... hat man bei Hope auch gesagt, aber es war nicht wirklich stark ausgeprägt (sind ja auch alle keine Nagetiere) aber sie hat schon alles erkundet !
Mein Frettchen - und alle Frettchen die ich im Bekanntenkreis hatte, haben GAR NICHTS angeknabbert (auch keine Kabel). Dafür kannst du nichts liegen lassen, weil sie alles verschleppen
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Zerkratzen tun sie auch nichts (auch wenn sie sehr gerne buddeln) - mögen aber Kratzbäume mit Höhlen und vielen Ebenen zum drauf rumklettern und verstecken (und schlafen). Und wie bereits erwähnt: Hundertprozent Stubensauber werden sie meist nicht.
Bei der Anschaffung gilt: Gleiche Vorraussetzung wie beim Hund. Welpen nur vom guten Züchter. Die frühe Sozialisation ist fast noch wichtiger als beim Hund. Beim Spielen setzen sie viel ihre Zähne ein und müssen gelernt haben nicht zu stark zu zubeißen. Beim Frettchen auf den Tierschutz sorgfälltig auf die Sozialisation des Tiere achten.
Es sollte neugierig auf die Menschen zukommen - beim spielerischen Beißen darf kein Blut fließen. Wenn es beim Kneifen nicht loslässt: Hand nicht wegzuziehen und Kiefer mit leichtem Druck von Daumen und Zeigefinger öffnen, dann das Frettchen abnehmen. Welpen packen mit ihren Milchzähnen etwas schmerzhafter zu. Mehr als feine Kratzer sollte es aber nicht geben.
Ein erwachsenes Frettchen das nicht gut auf den Menschen sozialisiert ist, ist schwerer wieder hinzu bekommen als ein Hund.
Du möchtest ja ein Frettchen das auch in der Öffentlichkeit eine gute Figur macht. Aber auch im Tierschutz gibt es entsprechende Frettchen.
Ein scheues Frettchen - Finger weg. Neugierde ist eine der ausgeprägtesten Eigenschaften des Frettchen.
Das ist der Idealfall: Auch bei fremden kleinen Kindern keine Angst haben müssen, daß das Frettchen mal zwickt.