Oldisleben: Dreijähriges Kind von Hunden getötet

eben... nun wäre es an den verbänden zu reagieren! gbf/dcbt/vdh...! die kennen die standards der genannten rassen.

@alphatierchen: die mail ist nicht von mir verfasst...!

Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Du bist "froh über diese Nachricht", so von Dir selbst geschrieben.

LG
 
dies wurde soeben in meinem staffbullforum von einem sbt-züchter gepostet - ähnliches habe ich heute mittag auch schon gehört:

Liebe Staffbullhalter

Heute morgen habe ich mit dem Veterinäramt in Sondershausen telefoniert, dort wurde mir telefonisch mitgeteilt, daß die vier Hunde American Staffordshire Terrier waren.

Das Gewicht der Hunde liegt zwischen 30 und 40 kg, die Größe wurde mit 50 -55 cm angegeben. Diese Angaben stehen im Befund des dortigen Amtstierarztes.

Dies ist sicher momentan eine gute Nachricht für die Staffbull Besitzer. ABER der große Hammer in Thüringen wird geschmiedet: Halte und Zuchtverbot für alle Kampfhunde und

weitere Rassen, in 10 Jahren wollen die Politiker dort keine Kampfhunde mehr haben.

LG

auch wenn es nichts nützt - ich bin froh über diese nachricht. :) nun dürft ihr wieder steine werfen...

sobald wir es offiziell haben, werde ich es posten.

Wenn du ´ne Idee hast, wie man das sinnvoll gegen Rasselisten oder ähnlichen Schwachsinn nutzt juble ich mit dir!:rolleyes::D
 
Außerhalb der eigenen Wohnung oder des eigenen Grundstücks darf in Zukunft eine Person maximal einen gefährlichen Hund mit Leine und Maulkorb führen. Der Hundeführer muss dazu mindestens 18 Jahre alt sein, die nötige Zuverlässigkeit besitzen und körperlich in der Lage sein, den Hund zu führen.
Das ist ja mal hart. Die Armen Viecher. :(

Und so wie es aussieht kann man nichtmal einen Wesenstest machen, um die gefährlichkeit zu revidieren?

Eine wesentliche Neuregelung des Gesetzentwurfs besteht darin, dass Personen, die sich einen gefährlichen Hund anschaffen möchten, den besonderen Bedarf an diesem Hund nachweisen müssen, der nicht durch Hunde anderer Rassen gedeckt werden kann.
Und wie soll sowas aussehen?:nee:

und der Kastrazwang. Wollen die nun auch Halter alter Staffs und Pits dazu zwingen, wenn die Narkose doch eine deutliche Gefahr für das Tier ist? :(

Ach man, sowas bringt doch nichts. Trotzdem könnte so ein "Kampfhund" weiterhin die eigenen Kinder oder Besucherkinder totbeissen, zerfleischen oder wie auch immer.


Wir hier in Berlin haben das seit Jahren. Pflicht zum Wesenstest. Und auch wenn bestanden lebenslang Maulkorb und Leine! So sieht das hier aus.
 
is mir wurscht, wie das bei euch ankommt. ;)
ich dachte es interessiert vielleicht den ein oder anderen... alle denen es egal ist, sollen es einfach überlesen. :)

Ich finde es nicht schön von dir. :( Hauptsache deine Rasse war es nicht.Die würden ja nie beißen.....
 
Jepp,und die Am Staff Halter (mal wieder ) die Bösen *nääähhnäähnänhäänhnhääh* !

Soviel zum Thema Solidarität unter Listenhund-Haltern... :rolleyes:

Hovi, wir sollten uns, denke ich, ernsthaft überlegen, ob wir mit unserer Solidarität nicht irgendwie einen Fehler machen!:rolleyes:
Vielleicht sollten wir noch einen Schritt weiter gehen und uns, mit unseren Hunden, einem Taubenzuchtverein anschließen!
Könnte ergiebiger sein!:unsicher:
 
Vielleicht sollten wir noch einen Schritt weiter gehen und uns, mit unseren Hunden, einem Taubenzuchtverein anschließen!
Könnte ergiebiger sein!:unsicher:

:D

Oh Gott, wenn Du wüsstest, wie ich Tauben LIIIEEEEEBE!

*Hab grad vorgestern das Nest einer Stadttaube plattgemacht, die sich einbildete, ausgerechnet in der Tanne vor meinem Küchenfenster bauen zu können*:eg:
 
Jepp,und die Am Staff Halter (mal wieder ) die Bösen *nääähhnäähnänhäänhnhääh* !

Soviel zum Thema Solidarität unter Listenhund-Haltern... :rolleyes:

Das hätte ich hier im Forum,im Leben nicht erwartet. :unsicher:

Solche Debatten gab es auch schon 2000. Ist insofern erstaunlich, daß sich nach 10 Jahren Rasselisten noch immer nichts geändert hat.

Dazu muss man sagen: Der echte phänotypisch eindeutige Staffordshire-Bullterrier kommt z.B. im Tierschutz extrem selten vor. Aus dem einfachen Grund: Es gibt ihn nicht so häufig. Die Tierheime sitzen voll mit eindeutigen bullartigen Mischlingen. Dabei ein kleiner Teil phänotypisch eindeutige Bullterrier und einige wenige phänotypisch eindeutige AmStaffs.
 
@ all

wir werden kämpfen und wir werden wieder streiten müssen, wie vor 10 jahren. es können auch keine amstaffs gewesen sein... punkt ende aus applaus.. solche mixe bekomme ich aus beliebigen rassen... dogge X boxer, dogo, BX, RR usw... wir alle wissen es.

dieses gesetz kann in dieser form nicht bestehen, das hat selbst ein Hr. B. ( Hessen ) lernen müssen und auch ein Hr. K. ( RLP )

um nichts anderes geht es. die medien haben es bewußt in diese richtung geschoben. das war uns auch von anfang an klar.

jetzt werden wir in thüringen aufrüsten und dann sehen wir weiter. hier haben wir wieder die möglichkeit alles auszuschöpfen, was bei den anderen LHV´s nicht mehr der fall ist.:eg:
 
Jepp,und die Am Staff Halter (mal wieder ) die Bösen *nääähhnäähnänhäänhnhääh* !

Soviel zum Thema Solidarität unter Listenhund-Haltern... :rolleyes:

Das hätte ich hier im Forum,im Leben nicht erwartet. :unsicher:

in unzähligen freds bzgl. der ungleichbehandlung von hunden bestimmter rassen und dem dsh, habe ich mehrmals daraufhingewiesen, dass sich jeder selbst der nächste ist, wenn er und seine rasse bzgl. auflagen,schikanen oder gar listung betroffen ist.

und ich habe leider wieder recht bekommen;)

ein zusammenschluß von ,,listenhundhaltern,, mit solchen vorgaben wie die von momo-tanja, ist dadurch in noch weitere ferne gerückt.
ich für meinen teil(so leid es mir für meine eigenen sowie meine vermittlungshunde auch tut) habe mich mit der in deutschkand herrschenden, politischen situation mit der einführung der neuen LHVO in thüringen, endgültig abgefunden. ich bin des kämpfens müde und der aussichtslose kampf gegen windmühlen kostet nur unnötig energie. glücklicherweise bin ich auch noch halter von dsh,ambulldog und rotti.
bevor sich ,,listenhundhalter,, untereinander einig sind und die rasselisten abgeschafft werden sollten, kann ich ebenso gut versuchen, meinem rottweiler das sprechen beizubringen.

ob nun sokarun, petitionen, oder gar schreiben an irgendwelche abgeordneten, politiker oder landesregierungen durch einzelne personen oder grüppchen, werden letzendlich rein gar nichts bringen.
ich werde mich an die schöne zeit mit meinen ,,listis,, erinnern und das waren immerhin bis zum jahre 2000, 21 jahre. bei bedarf kann ich mit meine VPG videos mit meinen amstaffs ansehen und mich daran erfreuen. an den kommenden zeiten, gibt es rein gar nichts, wo man sich dran erfreuen kann.:(
 
Vorab..
ich bin kein Troll, sondern ein kritischer Mensch, der Euch gerne mal seine Meinung mitteilen möchte. Sollte mein Posting wieder gelöscht werden kann ich es nicht ändern.

Also
nach dem ich nun alle Seiten durchgelesen habe, möchte ich, ebenfalls Hundehalter (Belg. Schäferhund), folgendes loswerden:

Ich bin schockiert über so manche Postings hier zu diesem Thema. Ich kann verstehen, dass man, aufgrund dessen, dass man selbst einen total lieben „Kampfhund“ hält, nun ausschließlich die Schuld beim Besitzer sucht, wenn es derartige Vorfälle gibt. Da wird geschrieben.... „Asoziales Pack“, obwohl man die Leute nicht kennt und dies nur, weil die Leute keine Hundesteuer bezahlt haben.
Dann sind demnach alle Personen, die Steuersünder sind, ebenfalls asozial.
Hmmmmm....

Ich bin schockiert, dass hier ausreden gesucht werden, die „erklären“ sollen, warum die Hunde das Mädchen bissen und töteten.

Es wurde hier spekuliert, dass mangelnde Erziehung der Hunde die Ursache sei.
Falsch.... es gibt massenhaft unerzogene und auch fehlgeprägte Hunde, die dennoch nicht so ausrasten, zubeißen und tödlich verletzen.

Es gibt, gerade auch im Hundesport, massenhaft Hunde, die in Zwingern gehalten werden, es müssten alles potentielle „Killerhunde“ sein. Täglich müssten Leute angegriffen werden, würde diese These stimmen. Also ist auch dieses „Argument“ absurd.
Denn rein theoretisch würden es bedeuten, dass man täglich mit solchen Schlagzeilen konfrontiert würde. Wird man aber nicht.

Ich bitte doch darum, bei aller Liebe zu seinem eigenen Tier, mal an die Leute zu denken, die mit Hunden nichts am Hut haben und deren gutes Recht es ist, vor Hunden, die des öfteren für Schlagzeilen Sorgen, Angst zu haben.
Ihr nennt das Hysterie, ich nenne das verständliche Angst aus gutem Grund. Und sie werden dann hier noch Wichtigtuer genannt, wenn sie sich trauen ihre Ängste äußern.

Zitat “.... (so leid es ihnen natürlich tut )ihn am liebsten abgeben würden, da sie nicht wissen, ob er nicht vielleicht auch eines tages, gegen ihre kinder angehen könnte...“

Es ist verdammt noch mal ihr gutes Recht darüber nachzudenken und in Sorge zu sein!

Zitat: „Aufgebrachter Pöbel“
Wenn der...ähm...“Pöbel“ dies hier liest, dann wird er erst recht in seiner Meinung bestärkt.

Was da so frech betituliert wird, sind Menschen, die ein Recht auf ihre Emotionen und ihre Meinung haben.
Doch zurück zum Fall:


Ich gehe davon aus, dass Oma und Kind für die Hunde keine fremden Eindringlinge waren.
Es gibt meiner Meinung nach keine Entschuldigungen, außer Quälerei oder Bedrohung, (Aggression aus der Deffensive heraus, z.B. wenn Hunde in die Ecke gedrängt und bedroht werden), die es rechtfertigt, bei Menschen derart zuzubeißen. Und da hier eben nicht nur mal kurz gezwickt, sondern ein Kind getötet wurde, ist es mehr als richtig, dass diese Hunde umgehend eliminiert wurden. Was sollte ein Verhaltenstest? Menschen machen Fehler.... Wer möchte garantieren, dass diese Hunde bei positivem, guten Ergebnis nicht später doch wieder zubeißen?
Würde meine Hündin je einem Menschen, der ihm bekannt ist (auch wenn dieser einfach unangemeldet ins Haus spaziert) anfallen und attackieren, würde ich sie trotz aller Liebe umgehend einschläfern lassen. Mein Vertrauen wäre nämlich futsch.


Ich erinnere mich an die Sendung Stern TV in den 90er Jahren, als Bullterrier Hündin Bonita im Alter von 7 Jahren, den damals 17-jährigen Sohn des Hauses im Schlaf ins Gesicht biss und ihn für sein Leben lang entstellte. Dieser Hund war weder im Zwinger gehalten, noch schlecht erzogen. Es gab genügend Privataufnahmen der Familie, die das harmonische Miteinander belegten. Der Hund hatte auch keinen Tumor, wie eine spätere Obduktion ergab!
Ihr macht es euch sehr einfach, immer die Schuld beim Besitzer zu suchen.
Fakt ist, meine Begegnungen mit Hunden dieser Gattung „Kampfhunde“ waren bisher auch wenig erfreulich.
1 Beispiel
Ich hatte früher einen Tervueren-Jungrüden, der mit einem Am. Staff (gleichaltrig) Monate lang ausgelassen und harmonisch zusammen spielte. Bis der Staff im Alter von 11 Monaten austickte.... ohne erkennbare Motivation und ohne zu verteidigende Resourcen meinen Rüden derart verletzte, dass dieser aufgrund des Blutverlustes fast kollabiert wäre. Ihm wurden außerdem mehrere Knochsplitter aus dem Vorderlauf herausgezogen.
Wir haben diesem Staff, der sich verbissen hatte und nur noch zudrückte mit einem Eisenstab den Fang aufhebeln müssen.
Das Beißverhalten ist eindeutig ein anderes, als bei andersrassigen Hunden. Das sah man auch bei einem bekannten Züchter, der mit nur noch neun Fingern herumlief, weil sein Hund ihn aus versehen „erwischt“ hat. (Fleig.)

Wow. Meine Hündin hat mich auch schon (im Spiel) erwischt.... ich habe dennoch alle 10 Finger.

Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass diese Hunde früher selektiert wurden, wenn sie nicht giftig genug waren? Sie wurden ertränkt und/oder an die Wand geklatscht.
Könnt ihr euch nicht vorstellen, dass das Erbgut immer mal wieder durchbricht, auch über viele Generationen hinweg, weil Mensch mal meinte, diese Hunde müssen kämpfen und sie daraufhin züchtete?

Nun kommt sicher wieder das Argument, sie mussten aber Menschen gegenüber lieb sein.... Hohe Reizschwelle....bla bli blub.

Ja.... so einfach denkt Mensch sich das und überlegt nicht, dass es dem Hund evtl. egal ist, wer sein Sozialpartner ist. Anderer Hund oder ein Mensch. Wenn ihm was nicht passt, macht er sich Luft.

Es nervt wirklich extrem, dass ich über 35 Jahre lang auf Hundeplätzen immer wieder erzählt bekomme, wie lieb doch diese Soka’s eigentlich sind, und dann Augen- oder aber Ohrenzeuge werde, wenn so ein „Süßer“ mal wieder austickt.
Und nein... Die Besitzer waren keine Rambo’s, die ihre Hunde als „Waffe“ sahen.

Bei drei Personen kann ich guten Gewissens behaupten, dass sie ihre Hunde (Bullterrier, Staff. Bullterrier), vorbildlich hielten und die Tiere in der Familie ihren festen Platz/Status, also ein klare, für den Hund gut nachvollziehbare Linie, hatten. Die Besitzer besuchten Seminare, Workshops von Bloch, Ganßloser, Ute B.B. und Co. Also keine asozialen, unwissenden Idioten.

Und nein.... es sollen nun nicht alle Kampfhunde eingeschläfert werden.... das sagt doch auch kein vernünftiger Mensch... Aber ein Zuchtverbot finde ich in Ordnung. Und ich habe Verständnis, wenn Kampfhundebesitzer ihre Hunde ins Tierheim bringen. Evtl. sind sie sich aufgrund solcher Schlagzeilen bewusst geworden, welches Potential in ihrem Vierbeiner steckt, und haben einfach Sorge ihr eigener Hund könnte mal „feste“ zubeißen.
Ihr seht das natürlich anders. „Die wollen sich um Auflagen und Hundesteuererhöhung drücken“.
Zu einfach gedacht....Ich kenne allein schon 2 Soka-Hundehalter, die ihre ähm... „Boxermischlinge“ zurückgaben, weil sie diese Verantwortung nicht länger tragen mochten. Beide waren finanziell gut gestellt....und hatten auch brav die Hundesteuer bezahlt.

Ich hätte evtl. alle aho-Ticker der letzten 4 Jahre aufheben sollen, welche belegen, dass Kampfhunde tatsächlich die häufigsten Negativ-Schlagzeilen machen. Gefolgt von Rottweiler und DSH.
Wer hier quer liest, der bekommt den Eindruck, dass jeder Schuld ist. Tante, Oma, ja evtl. sogar das Kind.....nur nicht die „armen“ Hunde. Ein großer Teil der User hier, macht es sich echt zu leicht.


Ein Zitat hier gefiel mir hier wirklich gut:
"Mensch, in erster Linie war das doch wohl ein Super-GAU für die Eltern und Angehörigen".
Diese Einstellung ist die richtige... alles andere geht entschieden zu weit!

Fakt ist...es gibt über 339 anerkannte Hunderassen (FCI) und es gibt m. E. keinen Grund, warum diese Hunde mit diesem Potential (das hin und wieder durchbrechen könnte...und das auch mal tut) weiterhin gezüchtet werden sollten.

Auf Debatten, eine (ich) gegen alle (Euch) habe ich keine Lust, denn ich weiß wie emotional und daher nicht mehr objektiv solche Diskussionen ausgehen.
Ich mache keinen Kampfhundhalter (ich nenne sie so...basta) blöd an, aber ich wechsle die Straßenseite, wenn mir so ein „Meinertutnix oder Sofawolf“ etc. begegnet.
Und ich bin auch kein Rassist, denn ich hatte schon unterschiedliche Hunderassen und auch Mischlinge.

So lange ihr eure Rasse nicht auch kritisch seht und Menschen aufgrund ihrer Emotionen als Pöbel, Hysteriker, etc. pp bezeichnet, so lange werdet ihr kein Glück haben, dass Rasselisten verschwinden. Wer hier als Gast zum Thema liest, bekommt oft genug den Eindruck, dass Euch die Hunde vor Menschen gehen. Das macht zusätzlich Angst!

Nix für ungut !

Jutta
 
Soviel zum Thema Solidarität unter Listenhund-Haltern... :rolleyes:

Das hätte ich hier im Forum,im Leben nicht erwartet. :unsicher:

in unzähligen freds bzgl. der ungleichbehandlung von hunden bestimmter rassen und dem dsh, habe ich mehrmals daraufhingewiesen, dass sich jeder selbst der nächste ist, wenn er und seine rasse bzgl. auflagen,schikanen oder gar listung betroffen ist.

und ich habe leider wieder recht bekommen;)

ein zusammenschluß von ,,listenhundhaltern,, mit solchen vorgaben wie die von momo-tanja, ist dadurch in noch weitere ferne gerückt.
ich für meinen teil(so leid es mir für meine eigenen sowie meine vermittlungshunde auch tut) habe mich mit der in deutschkand herrschenden, politischen situation mit der einführung der neuen LHVO in thüringen, endgültig abgefunden. ich bin des kämpfens müde und der aussichtslose kampf gegen windmühlen kostet nur unnötig energie. glücklicherweise bin ich auch noch halter von dsh,ambulldog und rotti.
bevor sich ,,listenhundhalter,, untereinander einig sind und die rasselisten abgeschafft werden sollten, kann ich ebenso gut versuchen, meinem rottweiler das sprechen beizubringen.

ob nun sokarun, petitionen, oder gar schreiben an irgendwelche abgeordneten, politiker oder landesregierungen durch einzelne personen oder grüppchen, werden letzendlich rein gar nichts bringen.
ich werde mich an die schöne zeit mit meinen ,,listis,, erinnern und das waren immerhin bis zum jahre 2000, 21 jahre. bei bedarf kann ich mit meine VPG videos mit meinen amstaffs ansehen und mich daran erfreuen. an den kommenden zeiten, gibt es rein gar nichts, wo man sich dran erfreuen kann.:(

Ein bißchen ist mir auch danach zumute, geb ich zu, aber trotzdem: Allein schon für all die Hunde, die jetzt nun mal DA SIND, darf die Flinte nicht ins Korn geworfen werden.
Diese Hunde werden nach und nach in den Tierheimen landen, je schärfer die Gesetze werden. Was soll aus diesen Hunden werden?

Aber es wird weiterhin auf einschlägigen Online-Marktplätzen ein fluktuierender Handel mit bullartigen Terrier-Mischlingen stattfinden, die dann irgendwann von einem AmtsVet als AmStaff oder StaffBull kategorisiert werden, weil es in seinem schlauen Buch nun mal so aussieht.

Was ich mir jetzt im Augenblick wünsche, ist ein Paukenschlag des Deutschen Tierschutzbundes, der ENDLICH mal mit der Faust auf den Tisch klopft und den Politikern an ihren Schreibtischen sagt, wo der Hammer hängt.

Aber das ist einfach nur Wunschdenken.....

LG
 
.
Ich mache keinen Kampfhundhalter (ich nenne sie so...basta) blöd an, aber ich wechsle die Straßenseite, wenn mir so ein „Meinertutnix oder Sofawolf“ etc. begegnet.
Und ich wechsele die Straßenseite,wenn mir jemand mit einem belgischen Schäferhund entgegenkommt,denn von "so einem" ist mein ach so böser SOKA heftigst zusammengebissen worden und hat einfach nur gewartet,dass es vorbeigeht und sich nicht gewehrt :( !
 
Vorab..
ich bin kein Troll, sondern ein kritischer Mensch, der Euch gerne mal seine Meinung mitteilen möchte. Sollte mein Posting wieder gelöscht werden kann ich es nicht ändern.

Also
nach dem ich nun alle Seiten durchgelesen habe, möchte ich, ebenfalls Hundehalter (Belg. Schäferhund), folgendes loswerden:

Ich bin schockiert über so manche Postings hier zu diesem Thema. Ich kann verstehen, dass man, aufgrund dessen, dass man selbst einen total lieben „Kampfhund“ hält, nun ausschließlich die Schuld beim Besitzer sucht, wenn es derartige Vorfälle gibt. Da wird geschrieben.... „Asoziales Pack“, obwohl man die Leute nicht kennt und dies nur, weil die Leute keine Hundesteuer bezahlt haben.
Dann sind demnach alle Personen, die Steuersünder sind, ebenfalls asozial.
Hmmmmm....

Ich bin schockiert, dass hier ausreden gesucht werden, die „erklären“ sollen, warum die Hunde das Mädchen bissen und töteten.

Es wurde hier spekuliert, dass mangelnde Erziehung der Hunde die Ursache sei.
Falsch.... es gibt massenhaft unerzogene und auch fehlgeprägte Hunde, die dennoch nicht so ausrasten, zubeißen und tödlich verletzen.

Es gibt, gerade auch im Hundesport, massenhaft Hunde, die in Zwingern gehalten werden, es müssten alles potentielle „Killerhunde“ sein. Täglich müssten Leute angegriffen werden, würde diese These stimmen. Also ist auch dieses „Argument“ absurd.
Denn rein theoretisch würden es bedeuten, dass man täglich mit solchen Schlagzeilen konfrontiert würde. Wird man aber nicht.

Ich bitte doch darum, bei aller Liebe zu seinem eigenen Tier, mal an die Leute zu denken, die mit Hunden nichts am Hut haben und deren gutes Recht es ist, vor Hunden, die des öfteren für Schlagzeilen Sorgen, Angst zu haben.
Ihr nennt das Hysterie, ich nenne das verständliche Angst aus gutem Grund. Und sie werden dann hier noch Wichtigtuer genannt, wenn sie sich trauen ihre Ängste äußern.

Zitat “.... (so leid es ihnen natürlich tut )ihn am liebsten abgeben würden, da sie nicht wissen, ob er nicht vielleicht auch eines tages, gegen ihre kinder angehen könnte...“

Es ist verdammt noch mal ihr gutes Recht darüber nachzudenken und in Sorge zu sein!

Zitat: „Aufgebrachter Pöbel“
Wenn der...ähm...“Pöbel“ dies hier liest, dann wird er erst recht in seiner Meinung bestärkt.

Was da so frech betituliert wird, sind Menschen, die ein Recht auf ihre Emotionen und ihre Meinung haben.
Doch zurück zum Fall:


Ich gehe davon aus, dass Oma und Kind für die Hunde keine fremden Eindringlinge waren.
Es gibt meiner Meinung nach keine Entschuldigungen, außer Quälerei oder Bedrohung, (Aggression aus der Deffensive heraus, z.B. wenn Hunde in die Ecke gedrängt und bedroht werden), die es rechtfertigt, bei Menschen derart zuzubeißen. Und da hier eben nicht nur mal kurz gezwickt, sondern ein Kind getötet wurde, ist es mehr als richtig, dass diese Hunde umgehend eliminiert wurden. Was sollte ein Verhaltenstest? Menschen machen Fehler.... Wer möchte garantieren, dass diese Hunde bei positivem, guten Ergebnis nicht später doch wieder zubeißen?
Würde meine Hündin je einem Menschen, der ihm bekannt ist (auch wenn dieser einfach unangemeldet ins Haus spaziert) anfallen und attackieren, würde ich sie trotz aller Liebe umgehend einschläfern lassen. Mein Vertrauen wäre nämlich futsch.

Ich erinnere mich an die Sendung Stern TV in den 90er Jahren, als Bullterrier Hündin Bonita im Alter von 7 Jahren, den damals 17-jährigen Sohn des Hauses im Schlaf ins Gesicht biss und ihn für sein Leben lang entstellte. Dieser Hund war weder im Zwinger gehalten, noch schlecht erzogen. Es gab genügend Privataufnahmen der Familie, die das harmonische Miteinander belegten. Der Hund hatte auch keinen Tumor, wie eine spätere Obduktion ergab!
Ihr macht es euch sehr einfach, immer die Schuld beim Besitzer zu suchen.
Fakt ist, meine Begegnungen mit Hunden dieser Gattung „Kampfhunde“ waren bisher auch wenig erfreulich.
1 Beispiel
Ich hatte früher einen Tervueren-Jungrüden, der mit einem Am. Staff (gleichaltrig) Monate lang ausgelassen und harmonisch zusammen spielte. Bis der Staff im Alter von 11 Monaten austickte.... ohne erkennbare Motivation und ohne zu verteidigende Resourcen meinen Rüden derart verletzte, dass dieser aufgrund des Blutverlustes fast kollabiert wäre. Ihm wurden außerdem mehrere Knochsplitter aus dem Vorderlauf herausgezogen.
Wir haben diesem Staff, der sich verbissen hatte und nur noch zudrückte mit einem Eisenstab den Fang aufhebeln müssen.
Das Beißverhalten ist eindeutig ein anderes, als bei andersrassigen Hunden. Das sah man auch bei einem bekannten Züchter, der mit nur noch neun Fingern herumlief, weil sein Hund ihn aus versehen „erwischt“ hat. (Fleig.)
Wow. Meine Hündin hat mich auch schon (im Spiel) erwischt.... ich habe dennoch alle 10 Finger.

Habt ihr mal darüber nachgedacht, dass diese Hunde früher selektiert wurden, wenn sie nicht giftig genug waren? Sie wurden ertränkt und/oder an die Wand geklatscht.
Könnt ihr euch nicht vorstellen, dass das Erbgut immer mal wieder durchbricht, auch über viele Generationen hinweg, weil Mensch mal meinte, diese Hunde müssen kämpfen und sie daraufhin züchtete?

Nun kommt sicher wieder das Argument, sie mussten aber Menschen gegenüber lieb sein.... Hohe Reizschwelle....bla bli blub.

Ja.... so einfach denkt Mensch sich das und überlegt nicht, dass es dem Hund evtl. egal ist, wer sein Sozialpartner ist. Anderer Hund oder ein Mensch. Wenn ihm was nicht passt, macht er sich Luft.

Es nervt wirklich extrem, dass ich über 35 Jahre lang auf Hundeplätzen immer wieder erzählt bekomme, wie lieb doch diese Soka’s eigentlich sind, und dann Augen- oder aber Ohrenzeuge werde, wenn so ein „Süßer“ mal wieder austickt.
Und nein... Die Besitzer waren keine Rambo’s, die ihre Hunde als „Waffe“ sahen.

Bei drei Personen kann ich guten Gewissens behaupten, dass sie ihre Hunde (Bullterrier, Staff. Bullterrier), vorbildlich hielten und die Tiere in der Familie ihren festen Platz/Status, also ein klare, für den Hund gut nachvollziehbare Linie, hatten. Die Besitzer besuchten Seminare, Workshops von Bloch, Ganßloser, Ute B.B. und Co. Also keine asozialen, unwissenden Idioten.

Und nein.... es sollen nun nicht alle Kampfhunde eingeschläfert werden.... das sagt doch auch kein vernünftiger Mensch... Aber ein Zuchtverbot finde ich in Ordnung. Und ich habe Verständnis, wenn Kampfhundebesitzer ihre Hunde ins Tierheim bringen. Evtl. sind sie sich aufgrund solcher Schlagzeilen bewusst geworden, welches Potential in ihrem Vierbeiner steckt, und haben einfach Sorge ihr eigener Hund könnte mal „feste“ zubeißen.
Ihr seht das natürlich anders. „Die wollen sich um Auflagen und Hundesteuererhöhung drücken“.
Zu einfach gedacht....Ich kenne allein schon 2 Soka-Hundehalter, die ihre ähm... „Boxermischlinge“ zurückgaben, weil sie diese Verantwortung nicht länger tragen mochten. Beide waren finanziell gut gestellt....und hatten auch brav die Hundesteuer bezahlt.

Ich hätte evtl. alle aho-Ticker der letzten 4 Jahre aufheben sollen, welche belegen, dass Kampfhunde tatsächlich die häufigsten Negativ-Schlagzeilen machen. Gefolgt von Rottweiler und DSH.
Wer hier quer liest, der bekommt den Eindruck, dass jeder Schuld ist. Tante, Oma, ja evtl. sogar das Kind.....nur nicht die „armen“ Hunde. Ein großer Teil der User hier, macht es sich echt zu leicht.

Ein Zitat hier gefiel mir hier wirklich gut:
"Mensch, in erster Linie war das doch wohl ein Super-GAU für die Eltern und Angehörigen".
Diese Einstellung ist die richtige... alles andere geht entschieden zu weit!

Fakt ist...es gibt über 339 anerkannte Hunderassen (FCI) und es gibt m. E. keinen Grund, warum diese Hunde mit diesem Potential (das hin und wieder durchbrechen könnte...und das auch mal tut) weiterhin gezüchtet werden sollten.

Auf Debatten, eine (ich) gegen alle (Euch) habe ich keine Lust, denn ich weiß wie emotional und daher nicht mehr objektiv solche Diskussionen ausgehen.
Ich mache keinen Kampfhundhalter (ich nenne sie so...basta) blöd an, aber ich wechsle die Straßenseite, wenn mir so ein „Meinertutnix oder Sofawolf“ etc. begegnet.
Und ich bin auch kein Rassist, denn ich hatte schon unterschiedliche Hunderassen und auch Mischlinge.

So lange ihr eure Rasse nicht auch kritisch seht und Menschen aufgrund ihrer Emotionen als Pöbel, Hysteriker, etc. pp bezeichnet, so lange werdet ihr kein Glück haben, dass Rasselisten verschwinden. Wer hier als Gast zum Thema liest, bekommt oft genug den Eindruck, dass Euch die Hunde vor Menschen gehen. Das macht zusätzlich Angst!

Nix für ungut !

Jutta

sorry, aber vieleicht ist es dir entgangen, dass gestern ein vertreter " deiner " rasse in frankreich ein 18 monate altes kind getötet hat...:unsicher: ergo, wer im glashaus sitzt, sollte besser nicht mit steinen schmeißen...:hallo:
 
Und was hat das mit Beissvorfällen gegen Menschen zu tun?

Mein Belgier wurde schon von einem Münsterländer angegriffen und hat sich nicht gewehrt.

Das ist wieder ein grandioses Beispiel wie Begebenheiten aus dem ursprünglichen Kontext gerissen und sinnentfremdet dar gestellt werden.
 
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