Demos für eine Natur ohne Jagd

...grmpf!!!...mann! dann frag doch einfach nach dem link, anstatt so zu tun, als wäre das alles völlig unmöglich, weil DU besser als der nabu SELBST weisst, was da los ist....
ich suchs raus, bitte um geduld, hab gerade zu tun.....
 


da kannste das nachlesen, das der nabu gar nicht leugnet, satzfische in czechien zu kaufen, wo kormorane abgeschossen werden....
 
Hi

Schlussbemerkung REDCAFE Programm

„Gestützt auf eine Analyse und die Synthese von Studien an beringten Kormoranen in Dänemark,ist klar, dass zahlreiche Aspekte der „Leistungen“ von Kormoranen (z.B. Brut und Aufzuchtvon Jungtieren; Überleben von Adulten) im Jahresverlauf durch dichteabhängige Faktorenlimitiert sind. Kormoranpopulationen werden demnach in relativ engen Grenzen natürlichreguliert. Falls nun die Populationsgrösse künstlich reduziert wird, kompensieren die übrigen Vögel diese Reduktion durch einen besseren Bruterfolg, höhere Überlebenswahrscheinlichkeit oder durch Immigration aus anderen Regionen. Theoretisch könnten Kormorankolonien im grossen (paneuropäischen)Massstab kontrolliert werden durch Verhinderung von Kolonie-Neugründungen, Reduktion der Nachwuchsrate oder durch Töten ausgewachsener Immaturer und Adulter. Die Reduktion des Nachwuchses ist teuer und hat nur wenig Wirkungauf die Populationsgrösse.
Keulen (Culling) wäre deshalb effektiver. Wegen der Dichteabhängigkeit
müssten aber alljährlich grosse Mengen an Kormoranen getötet werden, um die
Population substanziell zu schwächen. Es gäbe auch praktische (und vielleicht ethische)
Probleme. Ausserdem würde die Bestandesregulation die dringendsten Konflikte nicht lösen
können, weil Kormorane durch die ertragreichsten Futterquellen angelockt werden – oft dort, wo sie mit grösster Wahrscheinlichkeit mit menschlichen Interessen in Konflikt geraten.
Wirkungsvoller wäre ein Ansatz, welcher Dichteabhängigkeiten nutzt, indem die Umwelt für den Kormoran weniger attraktiv gestaltet wird und somit die Tragfähigkeit (carrying capacity)
abnimmt. Damit würde eher der Schaden als der Verursacher („pest“) begrenzt.“

Quelle REDCAFE


Populationsuntersuchungen am Neuenburger See


Gruss
Matti
 
Matty,

nach dem langen Winter sind verendete Fische leider an vielen Orten zu finden :(

In unseren Teichen, von Mönchen bereits vor vielen Jahrhunderten angelegt, ist im Winter kein Wasser. Sie werden abgelassen und erst im Frühjahr (durch natürliche Zuflüsse) wieder befüllt.
Diese Teiche dienen allein der Fischaufzucht, sind also nicht künstlich für z.B. den Angelverband mit Fischen besetzt worden.
:verwirrt:
Ich sage es noch einmal: Diesen Vogel gab es in unseren Binnengewässern vor ca. 20 Jahren noch nicht. Er gehört tatsächlich nicht in diese Region. Irgendwas müßte schon zur Eindämmung der Population getan werden. Nur was???
Es gab Abschußgenehmigungen, wirklich verkleinert wurde die Anzahl der Tiere nicht. An die Nester kommt man sehr schwer ran, abschießen ist die schlechteste Lösung, mußte aber angewendet werden :(

watson

Eben. Genauso, wie es die Fische in den flachen Brandenburger Seen fast nicht gab.
Wie soll die Natur unterscheiden, dass der Mensch den einen Teil der Natur will und die andere Seite verteufelt?

Ich sehe z.b. auch, wenn ich früh mit den Hunden unterwegs bin seit vergangenem Jahr regelmäßig Kraniche bei uns.
Seit meiner Kindheit hatte ich keine frei lebenden Kraniche hier gesehen, außer beim Vogelzug.
Die Kraniche stehen immer auf Maisfeldern.
Bis vor 2-3- Jahren waren alle diese Maisfelder in Monokultur Wildäcker. Meist der Berliner Forsten.
 
Matty,

Fische gab es schon, nur eben nicht genug für die Angler...

Kraniche haben wir hier seit Ewigkeiten ;)
Sie stehen gern in den Teichen, auf Wiesen, in/bei Gräben usw..

Mais ist überhaupt noch nicht zu sehen, sind wohl etwas spät dran ;)

watson
 
Matty,

Fische gab es schon, nur eben nicht genug für die Angler...
Nur eben nicht in der Menge, die für viele Kormorane als Nahrungskette interessant war.

Kraniche haben wir hier seit Ewigkeiten ;)
Sie stehen gern in den Teichen, auf Wiesen, in/bei Gräben usw..
Jetzt stehen sie da, wo weder noch ist.
Kannst mir schon glauben, dass auf diesen Flächen in den letzten 30 Jahre niemand Kraniche beobachtet hat.

Mais ist überhaupt noch nicht zu sehen, sind wohl etwas spät dran ;)
Dank Monokultur reichen die Reste der letzten Jahre völlig aus, die Zeit zu überbrücken bis der neue da ist.
(Selbst für Hunde reicht das noch.)

watson
 
Die Jagd

Ein immer aktueller werdendes Thema ist die Jagd in unseren Breitengraden

Die Jagd steht in der Kritik. Sie ist ethisch fragwürdig und nach Ansicht von Forschern und Wildbiologen auch ökologisch kontraproduktiv. Tierbestände regeln sich selbst.

Leider glauben noch zu viele Jäger, in der Steinzeit zu leben - dem Jurassic Park. .....



k020.gif
 
Na das ist ja mal ein reizendes, nicht ausgrenzendes und so garnicht polemisches Pamphlet. :wand:

Sorry, ein Organ, dass sich der Sprache von religioesen Fanatikern und Ausgrenzern bedient, hat von sich aus die Diskussion schon beendet.
 
danke perl....dachte schon, es wäre mal was mit hand und fuss.....scheint die selbe initiative zu sein, die vor 3-4 jahren fürchterlich "de ***** versalze" bekam, weil sie mit fotots arbeitete, an denen sie keine rechte hatten...und eine der lichtgestalten der initiative wollte jäger verunglimpfen, mit bastböcken(!!!) die er im spätherbst verludernd gefunden hätte....voll blöd, wenn man von wildbiologie null ahnung hat, aber damit glänzen möchte...
 
JagdAberFair

JagdAberFair ist ein Tierschutzblog mit Schwerpunkt Jagd. Wer fair jagen will, der jagt mit der Kamera und erfreut sich an der Anmut der Geschöpfe. Töten - zumal ohne vernünftigen Grund - ist weder verfassungskonform noch wird es unserer aufgeklärten Zeit gerecht........



:)
 
der selbe schwache jagdgegnerschund wie immer...unwahrheiten werden nicht dadurch wahrer, das man sie dauernd wiederholt.
 
JagdAberFair

JagdAberFair ist ein Tierschutzblog mit Schwerpunkt Jagd. Wer fair jagen will, der jagt mit der Kamera und erfreut sich an der Anmut der Geschöpfe. Töten - zumal ohne vernünftigen Grund - ist weder verfassungskonform noch wird es unserer aufgeklärten Zeit gerecht........



:)

Danke für den Link,Mausili. :)
 
Liebe Freunde,
bitte in alle Verteiler geben, grösstmöglich verteilen und unterschreiben.

Wir müssen zeigen, dass wir den Jagdterror nicht erneut im Gesetz festgeschrieben haben wollen.

Danke für die Unterstützng

Gunter Bleibohm


--------------------------------------------------------------------------------
pro iure animalis
Newsletter vom 07.06.2010




>>>>> Bitte großzügig weiterverteilen! Besten Dank! <<<<<



Liebe Tierfreunde,

wie bereits bekannt, erarbeitet rheinland-pfälzische Landesregierung zur Zeit einen Gesetzesentwurf zur Novellierung des Landesjagdgesetzes. Aspekte eines modernen Tier-, Natur und Umweltschutzes finden sich darin nicht. (Hier finden Sie den Gesetzesentwurf.) Im wesentliche finden verwaltungstechnische Aspekte Würdigung. Zu Wort gekommen sind bei der Diskussion um die Gestzesnovellierung ausschließlich die Jäger selbst bzw. pro Jagd eingestellte Gruppierungen. Dieser Vorgang ist so weit gegangen, dass zwischen dem Landesjagdverband, Ministerpräsident Beck und Ministerin Conrad Details zum Gesetzesentwurf im stillen Kämmerlein ausgehandelt wurden. Eine Kommentierung des Entwurfes vom Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz finden Sie hier. Lesen Sie auch dazu unseren Zwischenruf .

Protestieren Sie mit uns gegen diesen Gesetzesentwurf und gegen die von dem Ministerium an den Tag gelegte undemokratische Vorgehensweise.


Dazu haben wir ein Fomular zum direkten Absenden einer Prostestmail für Sie vorbereitet. Das Protestschreiben erhalten Ministerpräsident Beck, Ministerin Conrad sowie Herr Ridderbusch und Herr Jacob, die den Gesetzesentwurf erarbeitet haben.

Und hier gehts zur der Protestmail ...



Weitere Infos unter:



Herzliche Grüße

Gunter Bleibohm | Harald Hoos | Willi Schuppert | Bettina Volpe

LG Fridolina
 
ich würde bei sämtlichen aktionen, die hier ausgeschrieben sind mitmachen,wenn ich sicher sein könnte, das die herren und damen jagdgegner für die auswirkungen ihrer ideologischen verklemmung finanziell zur rechenschaft gezogen werden würden.
 
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