Man kennt ja wirklich nur Bruchstücke der Geschichte, aber irgendwie kann ich verstehen, dass sich das TH quer stellt.
Ich bin gar nicht so davon überzeugt, dass sich das Tierheim tatsächlich querstellt/ querstellen würde. Die Auskunft des Tierheimes war doch offensichtlich (zumindest steht es so in dem anderen Forum
Kommen Sie mit den Nachweisen, dass das ihr Hund ist und alles seine Richtigkeit hat vorbei und wenn sich das dann bestätigt bekommen sie den Hund zurück. Laut Infos in dem anderen Foren waren auch, bis auf eine Ausnahme, alle sehr nett und zuvorkommend am Telefon.
Das finde ich ein absolut korrektes Vorgehen. Nun war aber die Besitzerin offensichtlich noch nicht bei dem Tierheim. Ein Auto ist nicht vorhanden, Freunde fahren sie nicht, Zug ginge zwar, aber wie zum Bahnhof kommen, die Busse fahren ja nur unregelmäßige und Taxi ist zu teuer.
Auf welcher Grundlage (und auch wie?) sollte das Tierheim denn dann den Hund an sie übergeben?
Und jetzt wird ein RA eingeschaltet, um endlich wieder an den Hund zu kommen.
Irgendwie verstehe ich das nicht. Ich meine, wenn ich den üblichen Weg gegangen wäre (Eigentum nachweisen usw.) und dann stellt sich das TH quer, dann beauftrage ich einen Rechtsanwalt. Aber schon vorher?
Und wenn ich einen RA bezahlen kann, dann kann ich doch auch das Taxi zum Bahnhof bezahlen, sofern die Busse immer noch nicht fahren?
Gruß
Struppel