Trappenkamp: Sechsjähriger Junge durch Hundebiss im Gesicht schwer verletzt

Na ja, es würden ja im Zweifelsfall Probleme im Halswirbelbereich reichen, um einem Hund in einem ungünstigen Fall, wenn sich ein Kind z.B. (wie mir gestern mit meiner Hündin passiert) an den Hals eines Hundes hängt (womit ich nicht behaupten will, dass dies im Fall des verletzten Kindes so war), Schmerzen zu verursachen und im ungünstigsten Fall ein Schnappen zu provozieren.

Selbstredend sollten Halter ihre Hunde sichern und dafür Sorge tragen, dass von ihrem Hund keine Gefahr ausgeht, aber zu einem respektvollen Miteinander gehört IMHO aber auch, dass Mitmenschen sich zumindest bemühen, Hunde nicht einfach anzugrabschen oder ihren Kindern zu vermitteln versuchen, dass man dies nicht tut.

Man erklärt Kindern ja auch, dass Autos zwar perse für sie bremsen sollten, es aber trotzdem nicht ratsam ist, auf die Straße zu laufen.
 
Ich finde es aber auch schlimm, wie sofort zum letzten und härtesten Mittel gegriffen wird und der Hund gleich getötet wird! Ich finde das sollte der Halter nicht einfach so ohne "Therapieversuche" machen können.
Vielleicht hat der Hund ja einen Hirntumor; sowas kommt öfter vor, als man denkt!

Therapieversuche ? Zu wessen Nachteil wenn diese scheitern bei einem Halter der sich bereits als unfähig und verantwortungslos gezeigt hat ?
Nächste Kind ? Wir probieren nochmal ?

Absolut naiver und sorgloser Umgang mit einer Gefahrenquelle zum Nachteil anderer.
Würden solche Leute ein Haltungsverbot bekommen da sie nicht geeignet sind einen Hund zu führen hätte der Rest weniger Probleme.

Und dein das Kind kann wieder Gesund werden auch seelisch, was meinst du wie es sich lebt mit entstelltem Gesicht ?

Für mich macht es vom empfinden keinen Unterschied. Verletzt mein Hund ein Kind habe ich dies verursacht egal ob durch falsche Erziehung, Unachtsamkeit ectr.

Und ein Hirntumor wäre ein Grund mehr den Hund einzuschläfern.


Und das ist das Problem, weil der Halter nicht dabei war. Hätte der Hund sich erschrocken, hätte man ihn in zukunft eben mit Maulkorb laufen lassen können.

Wenn ein Pferd sich erschrickt, durchgeht und einen Reiter abwirft, wird es ja auch nicht gleich geschlachtet.

Da aber keiner dabei war ist es sicherlich schwer zu sagen..

Ich kenne aber einige die Ihre Hunde einschläfern lassen würden, wenn diese ein Kind eindeutig anfallen würde. Ich inkl.
 
Man erklärt Kindern ja auch, dass Autos zwar perse für sie bremsen sollten, es aber trotzdem nicht ratsam ist, auf die Straße zu laufen.

Und trotzdem passiert es.

Und der Fahrer eines Unfallfahrzugs (in solche einem Fall) wird trotzdem nicht erschossen!

Hätte ich mir so etwas als Kind erlaubt (auf die Strasse laufen, fremden Hunden um den Hals fliegen, ...) hätte ich so eine geschossen bekommen, dass ich nicht mehr gerade aus den Augen hätte gucken können (zu Recht, so habe ich die Grossstadt überlebt!) ... und wäre aufgrund meines Fehlverhaltens was passiert, dann doppelt!

Ausserdem: der Hund hat das Kind nicht angefallen, bleibt doch mal bei den bekannten Fakten!
 
Ich habe nirgends geschrieben, dass der Hund eingeschläfert werden MUSSTE, meiner Meinung nach. Im Gegenteil. Hab ja geschrieben, ein Pferd welches sich erschrickt und den Reiter abwirft, kommt ja auch nicht zum Schlachter.

Davon abgesehen, dass Körperliche Gewalt Kindern gegenüber mittlerweile verboten ist, hast du natürlich recht. Aber es passiert eben immer wieder. Wie viele Kinder zündeln trotzdem. Wie viele Kinder laufen trotzdem auf die Straße. Wie viele Kinder gehen trotzdem mit Fremden mit?
Ich habe Hunde und ein Kind. Ich sehs von beiden Seiten. Kinder sind keine Roboter und Hunde bleiben unberechenbare Tiere.

Bei Hunden ist es eben ein heikles Thema... Wäre das Kind auf eine Koppel gegangen und das Pferd hätte ihm ins Gesicht getreten, wäre die Story ganz anders.


Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung: kein hund gehört unbeaufsichtigt vor einen laden. Eben weil man mit der Unerfahrenheit von Kindern und Dummheit von Erwachsenen rechnen muss.

Und wenn der Hund aus Angst gebissen hat, dann auch um seinen hund zu schützen.
 
Deshalb gebe es zwei absolute Grundregeln, die immer gelten und die jeder wissen müsse: Nie auf angebundene Hunde zugehen und nie auf Hunde, die an der Leine geführt werden. Sie könnten ihren Besitzer verteidigen wollen.

Also mir reicht dieses Zitat voll und ganz.

Man weiche allen Hundeführern großflächig aus da sie eine unkontrollierbare Selbstschussanlage an ihrer Seite haben.

Wenn mein Hund mich verteidigen möchte gegen Passanten welche sich mir nähern ist da wohl alles schiefgelaufen was nur geht.

Meerschweinchen liegen voll im Trend.
 
Hätte ich mir so etwas als Kind erlaubt (auf die Strasse laufen, fremden Hunden um den Hals fliegen, ...) hätte ich so eine geschossen bekommen, dass ich nicht mehr gerade aus den Augen hätte gucken können (zu Recht, so habe ich die Grossstadt überlebt!) ... und wäre aufgrund meines Fehlverhaltens was passiert, dann doppelt!
:zufrieden:

Das kann ich nur absolut unterschreiben.
Hatte dankenswerterweise auch das Glück, Eltern zu haben, die mich im Umgang mit Hunden verantwortungsvoll erzogen haben.

Und: Würde mein Hund ein Kind beißen, dass sich ihm ungefragt an den Hals wirft, würde ich ihn NICHT einschläfern lassen.
 
Ich habe nirgends geschrieben, dass der Hund eingeschläfert werden MUSSTE, meiner Meinung nach. Im Gegenteil. Hab ja geschrieben, ein Pferd welches sich erschrickt und den Reiter abwirft, kommt ja auch nicht zum Schlachter.

Davon abgesehen, dass Körperliche Gewalt Kindern gegenüber mittlerweile verboten ist, hast du natürlich recht. Aber es passiert eben immer wieder. Wie viele Kinder zündeln trotzdem. Wie viele Kinder laufen trotzdem auf die Straße. Wie viele Kinder gehen trotzdem mit Fremden mit?
Ich habe Hunde und ein Kind. Ich sehs von beiden Seiten. Kinder sind keine Roboter und Hunde bleiben unberechenbare Tiere.

Bei Hunden ist es eben ein heikles Thema... Wäre das Kind auf eine Koppel gegangen und das Pferd hätte ihm ins Gesicht getreten, wäre die Story ganz anders.


Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung: kein hund gehört unbeaufsichtigt vor einen laden. Eben weil man mit der Unerfahrenheit von Kindern und Dummheit von Erwachsenen rechnen muss.

Und wenn der Hund aus Angst gebissen hat, dann auch um seinen hund zu schützen.


Genau, nur auf Einen zu zeigen bringt keinen weiter!
Darum setze ich meine Hunde nicht unbeaufsichtigt dieser Gefahr aus! Und erwarte, dass Eltern ihre Kinder beaufsichtigen :)

Und ich bin nicht dafür, dass Kinder nicht auch mal eine getuscht bekommen! :uhh:
 
Genau, nur auf Einen zu zeigen bringt keinen weiter!
Und erwarte, dass Eltern ihre Kinder beaufsichtigen :)

Warum schiebt man die eigene Aufsichtspflicht und Verantwortung immer ab auf andere ?
Bei einem Kind gehört es zwingend zur Entwicklung sich allein in der Öffentlichkeit zu bewegen und "eigenverantwortliches" handeln zu üben.

Bei einem Hund auch ?? :verwirrt:
 
Der Vater aber meinte, das bräuchte sie nicht, denn es gäbe schließlich dieses neue Gesetz, demzufolge Hunde nicht mehr beissen dürften. Er meinte (ich habe nachgefragt) damit, dass Hunde wegen dem neuen Gesetz (er meinte das wegen den Kampfhunden und so), dass sie schon mal ein am Hals hängendes Kind hinnehmen müssten, ohne zu schnappen. Wozu denn dieses Gesetz sonst gut sein sollte. .

Das finde ich entscheidend! Wo bleibt denn einfach der normale, gesunde Menschenverstand? Der Mensch entfremdet sich mittlerweile so von der Natur, dass er denkt, das Verhalten von Tieren könnte mittels Gesetzen und Verordnungen verändert und geregelt werden. Das ist doch erschreckend!

Wie auch Pommel geschrieben hat: Früher hat man als Kind in der Regel (?) ein Mindesmaß an Respekt vor - insbesondere auch fremden - Tieren beigebracht bekommen - und das ist einfach unerlässlich.

Überlegt doch mal: Ein Kind hat einen vater, der sagt: Du kannst mit fremden Hunden alles machen, die dürfen ja nicht mehr beißen... Das ist einfach falsch!

Und dabei geht es wahrscheinlich nicht nur um Hunde, sondern um Respekt/ Verhalten gegenüber Tieren allgemein ("Sollen die Hühner doch in Ihren Käfigen verrecken, Hauptsache mein Frühstücksei ist einen Cent billiger")
 
Wo bleibt denn einfach der normale, gesunde Menschenverstand?
Und dabei geht es wahrscheinlich nicht nur um Hunde, sondern um Respekt/ Verhalten gegenüber Tieren allgemein

Erwartest du diesen in vollem Umfang von Kindern ?
Es gibt auch Menschen mit Defiziten wie körperlichen oder geistigen Behinderungen.
Gehören die auch alle unter Aufsicht und sollen sich nicht Frei bewegen dürfen ?

Wo bleibt der Respekt vor diesen Menschen ?

Sollten Hundehalter mit sozialen Defiziten welche nur von 5 vor 12 bis Mittag denken können Hunde halten dürfen ?
 
Ich habe mich auf den Vater bezogen und gehe mal davon aus, dass er erwachsen ist...

Du schreibst polemisch und wenig konstruktiv.
 
Genau, nur auf Einen zu zeigen bringt keinen weiter!
Und erwarte, dass Eltern ihre Kinder beaufsichtigen :)

Warum schiebt man die eigene Aufsichtspflicht und Verantwortung immer ab auf andere ?
Bei einem Kind gehört es zwingend zur Entwicklung sich allein in der Öffentlichkeit zu bewegen und "eigenverantwortliches" handeln zu üben.

Bei einem Hund auch ?? :verwirrt:

Pass mal auf, Inanna, schnibbel bei den Zitaten bitte nicht die Teile raus, die nicht in Deine Argumentationslinie passen, OK!
So ist Kommunikation nur sinnlos!
 
Pass mal auf, Inanna, schnibbel bei den Zitaten bitte nicht die Teile raus, die nicht in Deine Argumentationslinie passen, OK!
So ist Kommunikation nur sinnlos!

Gib mal acht Pommel es ist Sinn und Zweck den Teil zu zitieren auf den man sich bezieht. ;)

Dann hör mal zu Inanna, es gehört zur Netikette, nicht sinnentfremdend zu zitieren ;)

Und damit bin ich raus aus dieser Sinnlosigkeit und BTT!
 
@ Pommel
Ich bin zwar gestern, mit meinem letzten Posting, ein wenig übers Ziel geschosessen, aber wie ich sehe brauche ich nichts weiteres schreiben. Ich brauche mich eigentlich nur, im grossen und ganzen, helkis und deinen Aussagen anschliessen.

@ Beckersmom
Sorry, hast ja recht, aber ich war halt gestern ein wenig brastig.
 
Kommt mal wieder runter...

Noch vor einigen Jahren war es für mich selbstverständlich mit meinen Hunden mal schnell zum Bäcker zu flitzen.
Das würde ich heute nicht mehr machen...

Schade eigentlich... :(

Als ich Kind war, wurde ich von meinen Eltern erzogen. Gut erzogen, wie ich denke ;)
Dazu gehörte auch, keine fremden Tiere anzufassen, wenn ich nicht das Einverständnis des Tierhalters hatte.

Auch ich wurde als Kind von Hunden gebissen. Bei dem einen Unfall hatte ich allein schuld und der Hund trug keine Strafe davon. Meine Eltern haben mir meinen Fehler erklärt und ich habe daraus gelernt.
Der andere Hundebiß passierte ohne mein Mitverschulden. Es ist eben passiert...

Danach wollte ich gern einen Hund in unserer Familie haben, damit wir ihn so erziehen, daß er keinem Kind wehtun kann.

Ja, wir hatten dann unseren ersten Hund ;)


Wenn ich die heutige Zeit so sehe...

Kinder werden weniger, die Geburtenzahlen stagnieren oder gehen zurück. Wirft unsere Regierung ein kleines Bröckchen aus, erholen sich die Zahlen etwas, ohne stabil zu werden.

Plötzlich bemerken einige: KInder sind ein wertvolles Gut (nicht meine Worte).
Natürlich sollen sie unbelastet und relativ frei aufwachsen. Selbstverständlich müssen sie ihre eigenen Grenzen austesten und erkennen. Ohne Frage dürfen sie laut, wild, neugierig, schmutzig;) und fordernd sein.

Nur..., viele Eltern (niemand hier möge sich angesprochen fühlen :)) lehnen sich zurück. Die Erziehungs"aufgabe" wird entweder an die KiTa oder die Schule abgeschoben.
Die Eltern sind berufstätig und kommen nach einem langen Arbeitstag geschafft nach Hause. Woher sollen sie Zeit und Kraft nehmen, um ihren Kindern noch Werte beizubringen? Respekt vor anderen Mitmenschen oder Lebewesen? Ein Gefühl für die Nöte anderer Menschen? Geduld und Toleranz?
Dafür haben wir doch das Fernsehen und den Computer :(

Bitte verallgemeinert das nicht und fühlt euch auch nicht persönlich angesprochen.
Das ist nur mein Gefühl der letzten 15 Jahre.

watson
 
@Watson
Ich gebe Dir in vollem Unfang recht, Dein Beitrag spricht mir aus der Seele.
Ich möchte noch anmerken, das früher (vor 30-40 Jahren) ein Hundebiss, kein zerfleischen, oder Schnapper nicht an die große Glocke kam, es gehörte zum Lebensrisiko. Heutzutage wird allen Tieren (Wildtiere eingeschlossen, siehe Bär "Bruno") ihre normale Aggressivität abgesprochen und wenn sie nicht wie Computer funktionieren,.....weg damit. Am besten bei den Wesenstests zu sehen, denn welcher Hund kommt in so kurzer Zeit in diese gestellten Situationen. Und das Schärfste ist dabei, wenn Prüfhunde einen Prüfling anmotzen und der motzt zurück ist er gefährlich. Ist doch irgendwie eine verkehrte Welt.
 
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