Was ist mit der Jugend los?

(....)
Ende der Geschichte - nach 1,5 Tagen wurden die Geräte wiedergeholt und Vater lag mit Mutter aufm Bett - TV gucken. Aussage des Vaters: "Sehen Sie - jetzt ist es wieder ruhig - jedes Kind sitzt in seinem Zimmer und schaut fern oder spielt am PC."

Und was soll man jetzt von Kindern erwarten können, welche SO aufwachsen? Richtig. Nichts. Wer ist "schuld"? Die Kinder sicher nicht ...
 
Es ist doch auch so: Wo können die Kids heute denn noch unbefangen spielen,überall liesst man doch Schilder wie" Spielen auf dem Hof verboten","Ballspielen auf dem Rasen verboten"ich könnt die Liste jetzt hier bis ins Nirwana weiterschreiben,zu meiner Zeit durfte man noch Kind(Jugendlicher)sein,es gab genug Platz,genügend Einrichtungen wo man sich traf,aber heute...fast nirgends ist Platz für die Kids,kein Wunder,das sie am Pc hängen.Und natürlich sind auch die Eltern schuld,keine Zeit,kein Bock auf die eigenen Kinder,das sehe ich jedes Jahr beim Kirmesbesuch,da läuft das ganze Elend des Ruhrpotts rum...
 
Ich bin 30 und so vor 15 Jahren als ich noch in die Schule "durfte" waren die Kids nicht anders. Zumindest nicht an den Hauptschulen. Die Buslinie, die ich nutzte, fuhr an 4 Gymnasien, 1 Realschule und 1 Hauptschule vorbei. Die Kids von der Hauptschule waren so wie von Dir beschrieben und "terrorisierten" den ganzen Bus. Grammatikkenntnisse gleich Null, Respekt was ist das, Benehmen unter aller Kanone und vom Styling will ich erst gar nicht anfangen. Von daher sehe ich gemessen daran heute keinen Unterschied.

Hm, ich war auch auf einer Hauptschule, bei uns wurde weder in der Schule randaliert noch haben wir den Bus terrorisiert. Benehmen hatten wir auch, Respekt vor Lehrern und anderen Erwachsenen ebenfalls. Naja Grammatik hin oder her, geb ich zu bin ich auch keine große Leute, aber wir konnten uns anständig artikulieren und bis auf eine einzige Ausnahme in meiner Klasse, haben alle den Abschluss gemacht und anschließend einen Beruf erlernt.
 
Ich bin 30 und so vor 15 Jahren als ich noch in die Schule "durfte" waren die Kids nicht anders. Zumindest nicht an den Hauptschulen. Die Buslinie, die ich nutzte, fuhr an 4 Gymnasien, 1 Realschule und 1 Hauptschule vorbei. Die Kids von der Hauptschule waren so wie von Dir beschrieben und "terrorisierten" den ganzen Bus. Grammatikkenntnisse gleich Null, Respekt was ist das, Benehmen unter aller Kanone und vom Styling will ich erst gar nicht anfangen. Von daher sehe ich gemessen daran heute keinen Unterschied.

Hm, ich war auch auf einer Hauptschule, bei uns wurde weder in der Schule randaliert noch haben wir den Bus terrorisiert. Benehmen hatten wir auch, Respekt vor Lehrern und anderen Erwachsenen ebenfalls. Naja Grammatik hin oder her, geb ich zu bin ich auch keine große Leute, aber wir konnten uns anständig artikulieren und bis auf eine einzige Ausnahme in meiner Klasse, haben alle den Abschluss gemacht und anschließend einen Beruf erlernt.

Ich kann und will das auch nicht verallgemeinern. Die Schilderungen spiegeln lediglich meine persönlichen Erfahrungen wieder. Und aufgrund derer möchte ich bei keiner der Hauptschulen hier in Berlin tot über'm Zaun hängen - wie man so schön sagt.
 
Ich bin 30 und so vor 15 Jahren als ich noch in die Schule "durfte" waren die Kids nicht anders. Zumindest nicht an den Hauptschulen. Die Buslinie, die ich nutzte, fuhr an 4 Gymnasien, 1 Realschule und 1 Hauptschule vorbei. Die Kids von der Hauptschule waren so wie von Dir beschrieben und "terrorisierten" den ganzen Bus. Grammatikkenntnisse gleich Null, Respekt was ist das, Benehmen unter aller Kanone und vom Styling will ich erst gar nicht anfangen. Von daher sehe ich gemessen daran heute keinen Unterschied.

Hm, ich war auch auf einer Hauptschule, bei uns wurde weder in der Schule randaliert noch haben wir den Bus terrorisiert. Benehmen hatten wir auch, Respekt vor Lehrern und anderen Erwachsenen ebenfalls. Naja Grammatik hin oder her, geb ich zu bin ich auch keine große Leute, aber wir konnten uns anständig artikulieren und bis auf eine einzige Ausnahme in meiner Klasse, haben alle den Abschluss gemacht und anschließend einen Beruf erlernt.

Ich kann und will das auch nicht verallgemeinern. Die Schilderungen spiegeln lediglich meine persönlichen Erfahrungen wieder. Und aufgrund derer möchte ich bei keiner der Hauptschulen hier in Berlin tot über'm Zaun hängen - wie man so schön sagt.

Nun gut, Berlin ist auch ein bisschen was anderes, als das Kaff aus dem ich komme. :) Klar, das was ich schrieb sind/waren auch nur meine persönlichen Erfahrungen. Natürlich kann ich nicht für eine Großstadt sprechen.
 
Also zu den dauernden Unkenrufen, wie schlimm verwahrlost doch die heutige Jugend in ihrem Ganzen ist (gibt es nicht auch Leute, die das gleiche von SoKa-Haltern behaupten? *hüstel*), möchte ich folgendes zitieren:

Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen unsere Kultur zu erhalten.

Und das hat mal jemand vor zwei-, dreitausend Jahren gesagt. Es wird sich vermutlich nie ändern, dass man, je älter man wird und je mehr man sich aus dem "Jugendlich sein" entfremdet, die Menschen in diesem Alter für unterentwickelter, schlimmer und überhaupt weniger zukunftsweisend hält als man selbst jemals war.

Liebe Grüße
alex
 
@Alex: Es wäre schön, wenn du Recht hättest. Allerdings kann man ganz banal alte und neue Aufzeichnungen von Polizei und Jugendamt (z.B.) vergleichen und wird gravierende Unterschiede entdecken: Die Delinquenten werden jünger, und sie werden brutaler.

Ich kann nicht glauben, dass solche Unterschiede ganz zufällig nur auf dem Bereich der Kriminalität festzustellen sind...

LG
Mareike
 
@Alex: Es wäre schön, wenn du Recht hättest. Allerdings kann man ganz banal alte und neue Aufzeichnungen von Polizei und Jugendamt (z.B.) vergleichen und wird gravierende Unterschiede entdecken: Die Delinquenten werden jünger, und sie werden brutaler.

Ja, das ist richtig. Es können auch immer weniger Kinder im Grundschulalter ausreichend Deutsch - und übrigens sehr viele deutsche Kinder. Aber das liegt ganz klar an den Eltern. Und genau die gehören zu der Generation, die sich so ausgreifend über die "verkommene" Jugend auslässt. Und das stört mich ganz gewaltig.

Liebe Grüße
Alex
 
Man muß sich doch nur die Eltern von solchen Jugendlichen anschauen, dann weiß man doch bescheid.
Hartz 4 Alkohol Zigaretten und Fernsehen sind für die doch das wichtigste und vor allem das Kindergeld ,das ja sowieso nicht für die Kinder sein soll,kann man ja auch noch für sich auf den Kopf hauen.
Die Kinder sind zum Zwecke des Kindergeldes gemacht worden und so ein lästiges Übel im Alltag.
Sie werden sich selbst überlassen weil die Eltern in der Erziehung mangels eigener Intelligenz sowieso überfordert sind.
Das ist für die Zukunft noch lange nicht das Ende der Fahnenstange denn diese Jugendlichen zahlen mal nicht unsere Rente, sondern wir zahlen für die den Knast oder den Entzug.


Ja hier ist es deutlich zu sehen , in diesem Forum wird gegen Verallgemeinerungen und Vorurteile gekämpft.:unsicher::rolleyes:
 
Da die Defizite schon im Kleinkindalter entstehen, frag ich mich ernsthaft warum man Eltern nicht zu gewissen Dingen zwangsverpflichtet.
Z.b. das endlich die Vorsorgeuntersuchungen der Kinder für alle zur Pflicht werden.
Für Eltern, und das werden sicherlich die meisten seien, dürfte das ja kein problem darstellen diese Pflicht, da sie die Voruntersuchungen so und so machen würden.

Mittlerweile gibt es jetzt die U7a für alle, die sonst eine freiwillige Leistung verschiedener Krankenkasse war, bei der speziell sprachliche Defizite im Alter von ca. 3 Jahren erkannt werden sollen.
Das nutzt allerdings nur herzlich wenig, wenn gerade Eltern, deren Kinder Probleme haben, nicht zu Vorsorge gehen, wo dann z.B. sprachliche Schwierigkeiten frühzeitig erkannt werden.

Genauso wäre es sinnvoll eine gewisse Kindergartenpflicht einzuführen. Und sei es zumindest für ein Jahr vor der Schule.
 
3. Wer vermehrt sich am stärksten? Ich meine jetzt natürlich nicht (!!!) alle kinderreichen Familien, aber welchen kulturellen, sozialen und intellektuellen Background hat die Mehrzahl der kinderreichen Familien?
4. Die stellen die Masse

Der Vater eines Exfreundes ist Direktor an einer Grundschule in einer Kleinstadt. Er hat gerne die gleiche Rechnung gemacht - und meiner Meinung nach Recht damit.

Aber woran liegt es, das die Geburtenrate bei z.B. Akademikern so gering ist (im Verhältnis)? Vielleicht hat der ein oder andere von Euch eine Therorie hierzu.

Zum Thema (vorurteilbelastetes) Harz4:

Ich erlebe gerade am eigenen Leib, in welche Ecke einen der Staat drängen will, befindet man sich in einer qualifizierten Ausbildung (und erwartet ein Kind). Als Studentin habe ich kein Anrecht auf Unterstützung vom Staat (Harz4) - muss mein Studium selber finanzieren (sprich: Arbeiten gehen - darf aber nur Summe X verdienen) - ob mit oder ohne Kind, spielt hierbei keine Rolle.

Man sagte mir offen heraus das, wollte ich Hilfe in Anspruch nehmen, ich mein Studium abbrechen müsse! Der Staat würde mir dann die Wohnung zahlen (und zwar nicht das popelige Zimmerchen in der WG in welcher ich aktuell lebe, sondern eine "angemessene" Wohnung! So richtig mit mehreren Zimmern und so *g*), die Krankenkasse, Unterhalt, einen KiTa Platz etc. pp. - das ganze Paket an sozialen Leistungen. Als Studentin würde ich - ausser runden 56 Euro Wohngeld - nichts bekommen!

Harz4 bzw. das abgebrochene Studium würde für mich bedeuten: Keine 50-60 Stunden Woche mehr, gleiches "Gehalt" bei mehr Leistungen (KiTa z.B., welche ich so selber zahlen müsste, die ich aber ja eigentlich nicht brauche, wenn ich weder studiere noch arbeite).

Ist das super? Sozial, asozial, schei.ssegal.

So viel zum Thema Qualifikation, Bildung, persönlicher Einsatz bei werdenden Müttern ... Ich für meinen Teil erwarte da nicht mehr viel, bei dieser Einstellung. :unsicher:
 
Troublemaker, das sind keine Vorurteile,50 Meter von uns ist eine Schule und ich kann es jeden Tag sehen was abläuft.
Und in etlichen Wohnblocks wo wir wohnen kann ich es auch jeden Tag erleben,da haben die Eltern keine Zeit für die Kinder,Schule und Hausaufgaben sind egal,da zählt nur das eigene Wohl und das eigene ICH.
Da laufen schon die kleinsten von Morgens bis zum Abend draußen rum und wenn die großen aus der Schule kommen ist auch die Straße ihr zu Hause
 
Da die Defizite schon im Kleinkindalter entstehen, frag ich mich ernsthaft warum man Eltern nicht zu gewissen Dingen zwangsverpflichtet.

Aber muss man denn sowas eigentlich Selbstverständliches per Gesetz erzwingen? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, Aufklärung und Angebot an Sprachkursen, Elternfortbildung etc. zu erweitern, anstatt direkt mit dem Hammer zu kommen?

Liebe Grüße
Alex
 
Mittlerweile gibt es jetzt die U7a für alle, die sonst eine freiwillige Leistung verschiedener Krankenkasse war, bei der speziell sprachliche Defizite im Alter von ca. 3 Jahren erkannt werden sollen.
Genauso wäre es sinnvoll eine gewisse Kindergartenpflicht einzuführen. Und sei es zumindest für ein Jahr vor der Schule.


Hallo!
Und WO soll der Staat noch eingreifen?
Ich als Mutter lasse meine Kinder nicht verkommen, ich lege Wert darauf, daß sie sich benehmen und auch schulisch (natürlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten) gut darstehen.
Und doch soll mir vorgeschrieben werden, daß ich gefälligst mit meinen Kindern zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen (ganz nebenbei: habe ich auch ohne Zwang gemacht) und ich weiter zwangsverpflichtet werden soll, mein Kind in den KiGa zu geben, weil es andere Eltern nicht hinbekommen, ihre Kinder entsprechend zu erziehen?
Warum muß mein Kind dafür herhalten?
Zumal mit diesen Maßnahmen höchstens die Symtome bekämpft werden. Die Ursachen aber, (nämlich die Eltern) sitzen weiterhin zu Hause ihren Hintern auf dem Sofa platt.
Es kann doch nicht angehen, daß Eltern, die sich kaum bis gar nicht um ihre Kinder kümmern, noch mehr finanzielle Unterstützung bekommen sollen, einen kostenlosen KiGa-Platz für ihr Kind bekommen, damit das Kind endlich mal etwas zu essen bekommt und etwas lernt und obendrauf derart gebauchpinselt werden, daß ich mein Kind in den KiGa geben muß, damit deren Kind soziales Verhalten lernt.
Langsam gewinne ich den Eindruck, daß man sein Kind möglichst viel vernachlässigen muß, um alles mögliche an Unterstützung abzuschöpfen. Während die Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern, hinten runter fallen.
Nein, so kann (und darf) es m. M. nicht gehen.
Ich bin nicht dagegen, daß es z. B. im Alter von 3 Jahren eine Untersuchung von Kindern geben soll. Werden dort z. B. sprachliche/soziale Defizite festgestellt, deren Ursachen eindeutig im häuslichen Bereich liegen, so müssen die Eltern dafür gerade stehen. D. h., das Kind kommt in therapeutische Behandlung und während der Behandlungszeit werden automatisch XX Euro vom Kindergeld abgezogen. Wird das Kind von Eltern dort nicht hingeschickt, soll es abgeholt werden und den Eltern dies ebenfalls in Rechnung gestellt werden.
Erst wenn es den Menschen ans Geld geht, wird sich etwas ändern - vorher nicht!
Viele Grüße
Trollmama
 
Lilo, ich streite nicht ab das es bei vielen oder sogar den meisten so ist wie du es beschreibst, ich bin ja auch nicht blind. Aber du hast geschrieben man müsse sich derren Eltern nur anschauen, Hartz IV , Alkohol usw. und damit alle auf eine Stufe gestellt und dem ist nun mal nicht so, es gibt auch Jugendliche mit schiefer Mütze und heruntergelassenen Hosen:unsicher: die aus einem durchaus normalen Elternhaus kommen.
 
Troublemaker, das sind keine Vorurteile,50 Meter von uns ist eine Schule und ich kann es jeden Tag sehen was abläuft.
Und in etlichen Wohnblocks wo wir wohnen kann ich es auch jeden Tag erleben,da haben die Eltern keine Zeit für die Kinder,Schule und Hausaufgaben sind egal,da zählt nur das eigene Wohl und das eigene ICH.
Da laufen schon die kleinsten von Morgens bis zum Abend draußen rum und wenn die großen aus der Schule kommen ist auch die Straße ihr zu Hause

Nun da fallen mir aber irgendwie meine Großeltern ein... Kriegskindergeneration...
Da gab´s ne Menge Alleinerziehende Mütter... die haben Tag und Nacht malocht... es gab keine Super-Nanny´s und keine Sozialeinrichtungen... keine Tagesbetreuung durch Sozialarbeiter und der Lehrer war so pädagogisch geschult das er dir bei Widerrede eine geballert hat...

Fassen wir zusammen: Die lungerten auch den ganzen Tag auf der Straße rum (zumindest wenn ich meinem Opa glauben schenken darf), Gewalt gab´s auch (wahrscheinlich mehr als genug) und gekümmert hat sich auch keiner so recht (man war ja mit dem Wiederaufbau beschäftigt)... und aus denen ist trotzdem was geworden...

Also einfach mit "auf die passt keiner auf" kann man´s nicht erklären...
 
ich möchte auch nochmal was einwerfen mir geht es ähnlich wie Luzi...

ich wohne seit einer Woche in meiner eigenen Wohnung bin selbstständig und habe nun versucht zu meinen 800€ wovon ich auch noch etwas über 200€ für meine Krankenkasse berappeln muss etwas staatliche Unterstützung zu bekommen.....

Pustekuchen außer komischen Andeutungen hatte der nette Herr vom Sozialamt nur diesen Spruch für mich: wenn sie mehr Geld zum Leben brauchen müssen sie wohl erstmal Ihre Angestellten entlassen.

ich habe nicht zwanzig angestellte so das ich soetwas nachvollziehen könnte....sondern habe ich als "sozialer" arbeitgeber hauptsächlich ältere Arbeitnehmer um genau zu sein in drei GEshcäften auch nur zwei Angestellte jeweils einen Azubi oder Aushilfe.....

und das soll zuviel sein?!

ich verstehe nicht warum der Staat da sagt lieber 5 arbeitslose mehr als einer person ein wenig zuschuß geben....

was ich eigentlich sagen wollte ich komme selbst aus einem sozialschwachem Bereich einer Großstadt und dort gibt es auch leider viele menschen wo man schon weiß welche einstellung die eltern haben....

leider ist es für kinder sehr schwer dort rauszukommen......um in ein "normales" Leben einzukehren.....

ich denke man darf nichts verallgemeinern sondern sollte versuchen KIndern zu helfen denn diese sind das "produkt" ihrer Erzeuger Eltern kann man die meisten ja nicht nennen. denen es egal ist was ihre Kinder so treiben.....

ich glaube dennoch an das gute und das wir irgendwann wieder ein vernünftiges miteinander haben...
 
wenn ich an meine kindheit denke muss ich auch wiedersprechen...
ich versuch mich mal ganz kurz zu fassen:
meine Eltern haben sich getrennt als ich 6 jahre war und meine mutter meine schwester (damas ca 5) sind mit ihrem neuen freund (drogenabhängig) zusammengezogen.
als meine mutter dann langsam verstand was sie uns zumutet sind wir dann zum nächsten "stiefpappi " gezogen der auch schon drei kinder hatte und ebenfalls alkohol und drogenabhängig war sowie zwei seiner kinder( 13 und 15( jahre alte jungs) und was soll ich sagen ..... ich habe noch bilder vom zimmer und dem haus und die zeigen durchaus schlimmere zustände als in den meisten fällen im tv sendungen gezeigt werden .... in unserem zimmer gab es nichtmalmehr ein fenster, nur ein riesiges loch das mit ner matratze zugestopft war und ich weiss noch das über meinem bett (eine schaumstoffmatratzeauf paletten) "DROGEN FÜR ALLE" stand und alles mit harkenkreuzen vollgegritzelt war...
ich habe in dieser zeit (im alter von 9-11 jahren) auch viel angestellt und wir wussten auch immer was wir machen auch dases falsch ist und kannten auch die folgen aber wir waren noch nicht 14 also knnte uns keiner was.
irgendwann bin ich dann zu meinem vater weil mir der alki lieber war als die drogensüchtige die uns fünf kinder 6 wochenlang alleine lies und nur 20 dm daließ die natürlich der älteste ansichnahm um sich drogen zu kaufen.....
meine schwester kam dann auch bald zu ihm.

bin dann mit 16 mit meinem damaligen freund ( damals 19) zusammengezogen da ich schwanger war und bin jetzt seit fast 5 jahren mit ihm zusammen.
mein sohn geht demnächst in die kita und dann werde ich meine ausbildung anfangen und mein mann ist mittlerweile marktleiter und hat ein sehr gutes gehalt so das wir sogar schon auf ein haus sparen.....

und nun noch etwas zu dem Vorurteil schlechte eltern, schlechte kinder!!!

ich bin nun 19 jahre alt und war noch nie besoffen, wenn ich auf partys bin, bin ich immer die einzigste die nich besoffen ist .....
meine schwester ist fast jeden tag besoffen und kifft auch regelmässig...

damit will ich sagen das auch kinder schon entscheidungen treffen können und das nicht alle kinder dem beispiel ihrer eltern oder freunde folgen...
ich habe auch viele fehler gemacht und bin kein vorzeige teenie gewesen aber ich saufe nicht, übernehme die verantwortung für meine taten und ziehe mein kind zusammen mit meinem mann groß.
es ist nicht immer alles schlecht was anders ist...
 
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