Hallo,
heute vormittag kam ein junger Mann mit einem Welpen in den Laden. Ich habe es erst gar nicht so wahrgenommen, war auch viel los. Jedenfalls wurde ich dann dazugerufen und hätte auf den ersten Blick platzen können: Dobermann-Welpe, ca. 5 Wochen alt, noch fast blaue Augen. Der junge Mann hatte das kleine Mädchen gerade eben beim "Züchter" gekauft - für 400 Euro. Angeblich geimpft, er hätte aber keinen Impfausweis bekommen. Wir die Kleine auf unsere Waage gesetzt, knappe 2 kg. Laufen konnte die Kleine auch nicht richtig und einen Wurmbauch hatte sie auch. Bei jeder Bewegung stöhnte sie und sie fror furchtbar. Ich habe sie dann erstmal unter meinen Pulli gesteckt und dem jungen Mann einen Vortrag gehalten - er war auch sehr einsichtig und hat anschliessend alles gekauft, was die Kleine in nächster Zeit so braucht (welpenmilch, usw.). Da das aber nicht das Problem war, fand ich auch heraus, woher er den Welpen hatte - die hätten in der Zeitung unter "Sperrmüll" gestanden. Gut und schön, ich den jungen Mann samt Welpen erstmal zum TA geschickt.
Dann ran an die Zeitung, Anzeige gefunden, angerufen (um Adresse zu bekommen) und direkt an den Tierschutz gewandt. Die mich "sehr freundlich" abgewiesen und an das Vet-Amt verwiesen hat. Ich also das Vet-Amt angerufen, zuständige Sachbearbeiterin aber nicht da - nach Stunden endlich erreicht, alles zu Protokoll gegeben - sie wird der Sache nun nachgehen und wollte die Leute heute noch besuchen und den Verkauf der Welpen stoppen. Wie es nun heute weitergangen ist, weiss ich leider nicht. Ich hoffe aber das Beste für die Welpen.
Wieder einmal ein Beispiel für die ach so verantwortungsvolle Arbeit von "Hobbyzüchtern".
heute vormittag kam ein junger Mann mit einem Welpen in den Laden. Ich habe es erst gar nicht so wahrgenommen, war auch viel los. Jedenfalls wurde ich dann dazugerufen und hätte auf den ersten Blick platzen können: Dobermann-Welpe, ca. 5 Wochen alt, noch fast blaue Augen. Der junge Mann hatte das kleine Mädchen gerade eben beim "Züchter" gekauft - für 400 Euro. Angeblich geimpft, er hätte aber keinen Impfausweis bekommen. Wir die Kleine auf unsere Waage gesetzt, knappe 2 kg. Laufen konnte die Kleine auch nicht richtig und einen Wurmbauch hatte sie auch. Bei jeder Bewegung stöhnte sie und sie fror furchtbar. Ich habe sie dann erstmal unter meinen Pulli gesteckt und dem jungen Mann einen Vortrag gehalten - er war auch sehr einsichtig und hat anschliessend alles gekauft, was die Kleine in nächster Zeit so braucht (welpenmilch, usw.). Da das aber nicht das Problem war, fand ich auch heraus, woher er den Welpen hatte - die hätten in der Zeitung unter "Sperrmüll" gestanden. Gut und schön, ich den jungen Mann samt Welpen erstmal zum TA geschickt.
Dann ran an die Zeitung, Anzeige gefunden, angerufen (um Adresse zu bekommen) und direkt an den Tierschutz gewandt. Die mich "sehr freundlich" abgewiesen und an das Vet-Amt verwiesen hat. Ich also das Vet-Amt angerufen, zuständige Sachbearbeiterin aber nicht da - nach Stunden endlich erreicht, alles zu Protokoll gegeben - sie wird der Sache nun nachgehen und wollte die Leute heute noch besuchen und den Verkauf der Welpen stoppen. Wie es nun heute weitergangen ist, weiss ich leider nicht. Ich hoffe aber das Beste für die Welpen.
Wieder einmal ein Beispiel für die ach so verantwortungsvolle Arbeit von "Hobbyzüchtern".