Zur Diskussion - AmStaff/Pitbull

Fachwissen?? Na wo sollte ich das denn her haben? Habe doch die Rasse erst seit 16 Jahren!
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Übrigens meine erste "blaue" (in Wirklichkeit war sie natürlich grau) hatte ich 1989, und davor kannte ich schon einige "Blaue".
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Wobei ich jedoch zustimmen muß das dieses Blau tatsächlich eine kranke Farbe ist, das heißt mit den Gen für blau treten auch immer häufiger Krankheiten auf. Ähnlich dem Merlefaktor, oder reinweiß. Aber wer will das heute noch wissen?? Oma hat ne rote Nase und wenn sie mal stirbt ist sie die letzte dieser Art für mich. In einigen Jahren wird es diese Hunde bei uns nicht mehr geben. Ansonsten braucht sich keiner von Euch Sorgen um Oma´s Herkunft machen, ich weiß schon ganz genau was ich da an der Leine habe!
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Gruß Lupo
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Du bist stets für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.
Antoine de Saint-Exupéry
 
  • 28. April 2024
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Hi Lupo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Meike,

also optisch ähneln sich die beiden Rassen sehr, soviel hab' selbst ich mitbekommen *g*.
Wie ist es denn eigentlich wesensmäßig? Stimmt es tatsächlich, daß Staffs weniger wesensfest sind als Pits? Ist die Rasse denn wirklich nur 'auf Optik' gezüchtet worden?
Und läßt das dann den Umkehrschluß zu, daß Pits 'von Haus aus' schwieriger im Umgang mit anderen Hunden sind, da sie ja ursprünglich mal für den Kampf gezüchtet wurden?

Ich hab' noch mehr Fragen, aber für den Moment reichen die erst mal.
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Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
Hallo,

was es nicht alles gibt bis vor ein paar Jahren kannte ich gar keine Amstaffs oder Pitbulls. ts ts ts

Und Lupo dein Hund ist ein Wau Wau er hat Pfoten und bellt:).



Wau Waus sind toll
 
Danke Rocket! Du hast gewonnen!
Oma ist ein Wau-Wau, nicht mehr, nicht weniger!

Gruß Lupo
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Du bist stets für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast.
Antoine de Saint-Exupéry
 
Hallöchen!


Ich fange mal bei den Farben an.
Es gibt den blauen Hund im Äußern eines Staffs doch schon ziemlich
lange, wenn man denn mal ein bisschen auf den Blue Paul kuckt.
(Staff sei hier als Sammelbegriff im Sinne von Staffordshire Terrier genannt, bevor es den Namensstreit gab.)

Also mit den vielen Linien und deren Vertretern habe ich es nun nicht so. Aber ein paar wenige sind mir dann doch mal übern Weg gefallen.
Was ist mit Blue Bandit? Wann ist er denn geboren?
Inwieweit das blau eine kranke Farbe ist, ist mir nicht bekannt. Auf das Geschreibsel im Qualzuchtgutachten dazu kann ich getrost verzichten. Im selben Gutachten wird zu §11 völliger Unsinn geschrieben (, der sich zudem selbst widerspricht). Weiter wird bei merle eine Studie zitiert, die ihre Erkenntnisse aus einer engen Inzucht mit Tigerdackeln bezieht. Na, wer will denn trennen, was vom Merle kommt und was von der Inzucht?

Zu den Größen.
Sind nur die schnuckligen kleinen Staffs die echten APBT? Oder auch die großen Vertreter, die auch früher schon als Staff liefen? Ist ja nicht so, dass Größe eine Erfindung der letzten Jahre ist.
Mit welcher Begründung wird den Hunden das APBT-Sein abgesprochen? (Jetzt dachte ich doch glatt, das habe was mit Paieren zu tun, welche ja durchaus vorhanden sind.)

Zur "reinen Lehre":
Wann waren die letzten Vermischungen? Wird inoffiziell gemischt (s. Vaterschaftswirrwarr im SV nach Genanalyse)?
Welcher Club kann denn nun für sich verbuchen, den wahren APBT zu züchten? Wieso z.B. denn grade die ADBA?
Wieso ist denn der AmStaff so losgelöst vom APBT? Wie soll das denn gehen (s. Anerkennungen)?
Gänzlich krotesk ist diese Vereinsmeierei dann ja nun, wenn auch noch auf die Serosität der Züchter und Halter geschlossen wird nach deren Verbandszugehörigkeit. Es gibt im VdH genauso schlechte Abzocker wie bei der ADBA, beim UKC, beim AKC, beim KC und überhaupt. Wo Geld zu abgezockt werden kann, wird es welche geben, die es tun - auch auf Kosten von Lebewesen.
Ist es besser einen total ausgedürrten APBT vom leichten Typ zu haben, der dann als "trocken" bezeichtet wird, oder besser, einen mit Anabolika aufgepumpten AmStaff, dessen breiter Aufbau incl. Muskelbildung bewundert wird?
Das eine ist so armselig wir das andere - ebenso armselig wie die Streiterei um einen Fetzen Papier.
Was macht denn die "korrekte" Anerkennung besser?
Macht sie den Genpool breiter? Wohl kaum!
Ändert sie irgendwas an meinem Kumpel? Wohl kaum.
Man wird sehen - m.E. in absehbarer Zeit - wohin die Engstirningkeit führt.
Mir drängen sich auch sehr die Parallelen auf zur Bullterrierzucht (wie auch zur Pudelzucht) - gerade bzgl. der Farben. Für die BT-Freunde empfehle ich, das Buch "Bar Sinister" mit ein wenig Blick zwischen die Zeilen zu lesen.
Ich schließe mich voll und ganz Lupos Thread zur Rassereinheit und deren optischer Wahrnehmbarkeit von Fachidioten an.

Man kann nur hoffen, dass die, welche am Wohle der Hunde interessiert sind, von der Engstirnigkeit abkommen und sich auf die erhaltenswerten Eigenschaften besinnen - und das sind bestimmt nicht Papiere auf nur rosa, grünem oder buntgetupftem Papier mit entsprechendem Stempel.


Tharin
 
schöner bericht @tharin
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aussterben wird diese rasse glaube ich nicht so schnell, sie werden uns alle überleben!

es gibt doch überal welpen und schon wieder welpen.
eigentlich dürfen wir nicht traurig sein wenn es wieder einen wurf zu vermitteln gibt, denn manche menschen wollen, wenn schon pit oder staffi, nur einen welpen.


regina:)
 
Hallo!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ninchen:

darum nun meine frage: gibt es ein "grinse-gen"
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, das sich weitervererbt?
[/quote]

Feddersen-Petersen beschreibt dieses Grinsen in ihrem Buch mit Frauke Ohl "Ausdrucksverhalten beim Hund" (ISBN 3-334-60867-0) auf Seite 27:
Ritualisierte Ausdrucksbewegungen, ursprünglich aus verschiedenen Komponenten jeweils eigener Motivation durch Überlagerung entstanden (Fischer 1965), können auf noch unbekannte Weise in der weiteren Phylogenese einen eigenen spezifischen Antrieb entwickeln. Auch manch eine menschliche Ausdrucksbewegeung wie das Lächeln oder Lachen, etliche Imponier- und Drohgesten u.a. sind mit hoher Wahrscheinlihckeit eigens herausdifferenzierte Instinktbewegungen (Leyhausen 1967). Das mag auch für das "Lachen" etlicher Hunde gelten, ein Signal freundlicher, leicht submissiver Kontaktaufnahme, das einzig und allein dem Menschen gegenüber gezeigt wird, damit zum einen beweist, daß auf dem Wege vom Wolf zum Hund auch qualitativ neue Verhaltensweisen entstanden sind, zum anderen die genetische Disposition des Hundes zum Leben mit Menschen auf eine sehr eindrucksvolle Weise illustriert (Abb. 1).
Auf Abb. 1 ist ein sehr wuscheliger Hund zu sehen. Könnte in Pudel(-verschnitt?) sein.

Tharin
 
Tut mir leid Regina, ich kann Deine Meinung absolut nicht teilen. Ich freue mich über keinen Wurf! Meine bisherigen Hunde waren immer "Nothunde". Für mich entscheidend war immer der Charakter. Und so bin ich auch zu Hera gekommen (Zufall und mir mich absolut unbedeutend, dass sie reinrassig ist und Papiere der ADBA hat). Ich hatte keine Ahnung von Unterschieden zwischen dem American Pit Bull Terrier und dem Amstaff und anfänglich fand ich sie zwar süss, aber schön?? na ja. Jetzt ist das anders!! Sie ist wunderschön!! Ich versuche (leider erst seit ich Hera habe) mich für die diskriminierten Rassen so gut es geht einzusetzen und muss dabei feststellen (siehe diverse Tierheime) dass es gerade diese Rassen entsetzlich hart getroffen hat.

Mal davon abgesehen, dass der APBT nicht mehr gezüchtet werden darf, bin ich der Meinung, dass es bei der Übernahme eines APBT mehr bedarf, als sich einen netten Welpen zu holen!!! Und Menschen die sich heute noch diesen Auflagen unterziehen, den Druck der Gesellschaft auf sich laden, sich bei der Wahl des Urlaubslandes hart einschränken müssen, sollten so charakterstark sein, dass sie kein Problem damit haben einen Tierheimhund zu sich zu holen. Es graut mir bei der Vorstellung dass sich jemand total unbedarft so einen süssen, netten, kleinen Welpen holt und ihn dann irgendwann wieder abgibt, wenn er später erst merkt mit was das alles verbunden ist. Sich so eine Rasse zu holen sollte denen vorbehalten bleiben, die mit den damit verbundenen Konsequenzen (und damit meine ich nicht die tollen Charaktereigenschaften) leben können und sich darüber auch im klaren sind.

Auch ich sehe es so wie Margit es geschrieben hat: Rettet was noch zu retten ist!! Aber was sollen wir mit neuen Würfen?? Noch mehr "Kampfis" in Tierheimen?? Sitzen nicht schon genug in Einzelhaft?? Noch mehr Hunde die (je nach Bundesland) nicht mehr frei rumtoben können?

Ich habe nie was auf "Rassehunde" gehalten, nochmals der Charakter war für mich ausschlaggebend, aber ich gebe zu, dass ich geweint habe als ich hörte, dass der APBT nicht mehr gezüchtet werden darf. Was ich in Hera gefunden habe, wird schwer wieder zu finden sein. Und darum traure ich um jeden dieser wunderbaren Hunde die mit ihrer Energie und Liebe in Zwingern vor sich hin vegetieren. Jeden Tag, wenn ich Hera zuschaue, wie sie mir stolz Baumstämme aus dem Wald hinterher schleppt, wenn sie sich auf mich "draufschmeißt", kaum dass ich eine Sekunde auf dem Sofa sitze, dann merke ich was für einen unglaublichen Kampfschmuser ich als meinen Lebensgefährten gefunden habe. Und eins weiß ich jetzt schon, sollte mein Bobby (Mischling) mit seinen fast 15 Jahren, mich irgendwann mal verlassen und sollte bis dahin noch ein APBT in irgendeinem Tierheim sitzen, dann werde ich diesen zu mir holen, aber ganz sicher keinen Welpen, selbst wenn ab sofort wieder gezüchtet werden darf.

Sei mir nicht böse Regina, aber warst Du schon mal in einem Tierheim? Hast Du gesehen wie sehr diese Hunde leiden?? Und Du freust Dich noch über neue Würfe?

Connie
 
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