Trainerdiskussion CM/Grewe

pat_blue

10 Jahre Mitglied
Hinweis: Dieses Thema ist entstanden aus dem Thema "Cane Corso beißt Besitzer", nachzulesen hier: Cane corso beißt Besitzer.
IgorAndersen für das Mod-Team

Wenn da kein Beziehungsaufbau stattfindet, nochmal: Bücher lesen statt TV Sendungen gucken und sich eingehend damit beschäftigen.
Weil: dann wurde das ganze Prinzip nicht verstanden und eben irgendwie mit irgendwas was man Mal in einem Ausschnitt einer TV Sendung gesehen hat angefangen am Hund rum zu doktorn.

Die Philosophie dahinter ist zu führen, indem man dem Hund Sicherheit und Vertrauen gibt, ganz vereinfacht und nur auf diesen Bereich bezogen gesprochen.
Wenn der Hund sich "auf sich allein gestellt" gefühlt hat, dann hat da jemand nach irgendeiner Art und Weise trainiert, aber nicht nach CM.
Der Grossteil der CM Jünger sieht aber nur die TV Sendungen.... mehr übersteigt auch deren Intellekt... das sieht man ja tagtäglich draussen.
Die Grundidee von CM Bewegung, Zuneigung, Konsequenz ist super, nur halt die Ami-Style schnelllösung ist ********.
Und auch Aika hat, als sie nach mir geschnappt hat, weil ich sie am Halsband hielt, sich eine gefangen, war ein Reflex und Chili hätte das vermutlich als Klaps abgetan, bei Aika hats gereicht.
Bei Belle hast du mit Härte (Körpersprache, Ton usw) gar nichts erreicht, die hat dann auf Durchzug geschalten und gar nichts mehr gemacht.
Knurren verbiete ich nicht. Aber weder Belle noch Chili haben mich je angeknurrt. Wieso auch?
Yuma gehört ja auch eher in die Kategorie "super Anfängerhund", bei dem wirst du kaum wirklich Druck aufbauen müssen.

Auch bei diesem TE frage ich mich halt, obs wirklich "problematisches" Verhalten ist oder typisches Rotzlöffel Junghund Gehabe. Mam weiss es halt nicht.
Ich hatte von all unseren DSH im Junghundealter und auch von Chili oft blaue Flecken und Kratzer. Andere fanden Chili auch "extrem", für mich wars eine normale "läbige" Junghündin. Ich kenne selber jemanden der seine 5mte Junghündin abgegeben hat, weil die "biss". Die hat einfach "Nein" nie gelernt. Die war nichts spezielles. Ich hatte die n paar Tage da und auch mit Belle war die Junghündin vorsichtig. Wild, aber vorsichtig.
Wahrnehmung ist halt so ne Sache.
 
  • 27. April 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke, der Domonanzbegriff wird im Hundewesen schon oft in einer Art und Weise benutzt und durchgesetzt, die der Beziehung zum Hund nicht gut tut.
Seinen Hund zu führen und ihm In für ihn schwierigen Situationen Sicherheit zu vermitteln, ist höchstens bedingt mit Dominierten gleichzusetzen.
(Gestern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in der Tierarztsprechstunde zu Sylvester kam in fast jedem Satz vor, dass der Hundehalter dominieren muss. )
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ein HH muss nicht "dominieren", aber den Hund bitte auch nicht als "gleichberechtigten Partner" behandeln.
Das geht meist beides schief.
Mein Ansatz ist Fairness, sprich für den Hund berechenbares Verhalten, "Liebe" und Konsequenz.
Das hat mit dem jetzt vierten Wuffel verschiedener Rassen und Geschlecht bestens geklappt.
 
Der Grossteil der CM Jünger sieht aber nur die TV Sendungen.... mehr übersteigt auch deren Intellekt... das sieht man ja tagtäglich draussen.
Die Grundidee von CM Bewegung, Zuneigung, Konsequenz ist super, nur halt die Ami-Style schnelllösung ist ********.
Und auch Aika hat, als sie nach mir geschnappt hat, weil ich sie am Halsband hielt, sich eine gefangen, war ein Reflex und Chili hätte das vermutlich als Klaps abgetan, bei Aika hats gereicht.
Bei Belle hast du mit Härte (Körpersprache, Ton usw) gar nichts erreicht, die hat dann auf Durchzug geschalten und gar nichts mehr gemacht.
Knurren verbiete ich nicht. Aber weder Belle noch Chili haben mich je angeknurrt. Wieso auch?
Yuma gehört ja auch eher in die Kategorie "super Anfängerhund", bei dem wirst du kaum wirklich Druck aufbauen müssen.

Auch bei diesem TE frage ich mich halt, obs wirklich "problematisches" Verhalten ist oder typisches Rotzlöffel Junghund Gehabe. Mam weiss es halt nicht.
Ich hatte von all unseren DSH im Junghundealter und auch von Chili oft blaue Flecken und Kratzer. Andere fanden Chili auch "extrem", für mich wars eine normale "läbige" Junghündin. Ich kenne selber jemanden der seine 5mte Junghündin abgegeben hat, weil die "biss". Die hat einfach "Nein" nie gelernt. Die war nichts spezielles. Ich hatte die n paar Tage da und auch mit Belle war die Junghündin vorsichtig. Wild, aber vorsichtig.
Wahrnehmung ist halt so ne Sache.

Ich will dir grundsätzlich nicht widersprechen - aber ob Yuma so der super Anfänger Hund ist möchte ich Mal dahin gestellt lassen.
Vielleicht liegts auch einfach dran, dass er vom ersten Tag bei mir konsequent Regeln, Benehmen, Impulskontrolle und nein gelernt hat.
Ich hab halt nicht gequietscht und ignoriert wenn er zu wild war, in die Leine gebissen hat oder sonst was. Ich hab's einmal deutlich gemacht, dass es so nicht läuft. Die meisten Sachen haben wir einmal deutlich geklärt und gut war. Souverän, deutlich und absolut konsequent.

Bsp auch läufige Hündin. Warum konnte ich ihn mit läufigen Hündinnen laufen lassen? Nicht weil er nicht geil auf sie gewesen wäre, sondern weil ich absolut deutlich gemacht hab was es heißt "Nein" nicht zu befolgen. Und bei der läufigen Hündin ist mehr als nur ein bisschen Tutzi nötig, da war Druck dabei. Eine Menge.

Ich finds ja schön, dass Yuma hier so ein Bild hinterlässt, aber auch wenn es Yuma ist, das Superlamm, ist und bleibt der Hund trotzdem ein Terrier. Was meinst du wie der auf der Nase rum tanzt wenn ich ihn locker machen lasse?
Ich hab eben einfach von Tag eins gelenkt und jede verfügbare Minute in diesen Hund und seine Erziehung gesteckt. Kein Spaziergang hier ist einfach nur spazieren gehen.
Gleichermaßen hab ich ihn gegen angreifende Hunde verteidigt - ich stand immer vor ihm, wenn nötig mit meiner eigenen Gesundheit. Das sind alles Sachen, die zusammenspielen für den "super Anfängerhund" und dessen Vertrauen.


Und nochmal, CM ist nicht Härte. Habt ihr den Mann schonmal einen Hund anschreien hören ?
Körpersprache und Tonfall haben doch nichts mit Härte zu tun. Und Souveränität ist nicht gleich Härte.
 
Ups, hab ich eine kleine Welle ausgelöst... war zwar nicht mein Plan, lese aber gerne Eure Kommentare :)

Waren gerade länger unterwegs an der Isar und haben zwei angeblich schwierige Hunde mit dauersprechenden, dauernd eingreifenden Besitzern kennengelernt. Nach ner viertel Stunde benahmen sich diese schwierigen Hunde fast normal. Wir sind zusammen gegangen und ich hab viel mit den Besitzern gesprochen. Das reichte schon für die Hunde sich normal verhalten zu können (obwohl beide noch an der Schleppleine waren).
Kaum waren die Besitzer also abgelenkt, schon war kein Stress mehr in den Situationen drin. Den jungen Boxer Rüden musste ich anfangs dreimal wortlos von meinem Hund freundlich abdrängen, dann hat er schon kapiert, dass ich der Regisseur bin.

Habe mir vor der Adoption unseres anfangs echt „schwierigen“ und auch noch ersten Hundes halt seeeehr vieles angesehen und viel gelesen und viel mit den Th. Hundetrainern und Pflegern gesprochen. Mein Resümee im Nachhinein. Am Ende sollte man auf sein Bauchgefühl hören und den Hund so freundlich und klar wie möglich (immer klappt das natürlich nicht) und möglichst 100% konsequent behandeln. Dann ist man für den Hund ein sicherer, verlässlicher Partner und er ordnet sich gerne unter - wenn man das so sehen will. Ich würde eher sagen, er kooperiert aus dem Rudelgedanken heraus weil er sich als Teil der Familie und gut aufgehoben und sicher fühlt. Dann geht es ihm gut. Mehr braucht er nicht... äh, Futter, Schlafplatz, Auslastung und kuscheln hab ich fast vergessen.

C.M. weiß schon was er tut. Nur denke ich jeder sollte für sich und seinen Hund herausfinden wie es am besten läuft und was man will. Ich hab für mich schon auch einiges rausziehen können. Woanders jedoch noch mehr. Und es hat auch mehr bewirkt. Das mit dem Unterwerfen hätte mit unserem u.U. schwierig werden können. Im Th. hatte er immer einen Maulkorb drauf weil er sich so Zeug einfach nicht gefallen lässt von fremden Personen obwohl er super freundlich ist. Ich als „Vertrauensperson“ darf alles mit ihm machen.
Sowas wie Hundetraining (Obedience), geistige und körperliche Auslastung etc. finde ich auch wichtig. Wenn unser Dicker mal einen Tag nicht gefordert/beschäftigt wurde dann fängt der manchmal an Blödsinn zu machen, und das mit inzwischen 7 Jahren. Der rollt dann Klopapierrollen ab wie ne Katze, oder steht plötzlich auf dem Küchentisch weil da vielleicht noch Brösel sein könnten. Meine Frau macht dann immer erst Fotos bevor sie ihn dann nur halb-freundlich vom Tisch runterschickt.
Kommt halt einiges zusammen um mit Hund entspannt zusammenzuleben. CM zeigt im TV natürlich haupsächlich „aufregende“ Dinge. Sonst schauts ja keiner. Oder würde jemand sehen wollen wie ich eine Stunde mit dem Hund auf der Couch döse? Oder er eine halbe Stunde auf dem Rücken liegt und meine Frau macht Krallenpflege (obwohl das sieht schon lustig aus).

Also, viel Spaß noch mit Euren Hundis
Maxi
 
  • 27. April 2024
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Ich glaube auch, dass es z. B. Zorros Autoproblem nie so stark gegeben hätte, wenn da eine @Yuma<3 , @Crabat, @HSH Freund oder sonst einige von hier am anderen Ende der Leine gewesen wären. Wahrscheinlich wäre es nach dem ersten Versuch seinerseits gegessen gewesen.

Ich habs halt einfach nicht gerafft, dass dieses Autohüten sich so schnell verfestigt.....

Für die Zukunft weiß ich das jetzt auch...
 
Mir entzieht sich immer warum das Futter weg nehmen trainiert werden muß. :gruebel:

Meine Russell bekommen ihr Futter und fressen das. Da brauche ich nichts weg nehmen. Ich gebe ihnen ja das was sie fressen sollen.
Schnappen sie sich etwas was ihnen nicht zusteht oder nicht gut tut, nehme ich ihnen das ab. Manchmal versuchen sie zu entwischen und die Beute zu behalten. Dann schnapp ich sie mir und nehme es ihnen ab.
Bekommst mal das Säckchen von mir. Der erklärt dir die Notwenigkeit mit dem Training dann schon. Er kann da seehr überzeugend sein und hat 42 gute "Argumente". ;)
 
Ein HH muss nicht "dominieren", aber den Hund bitte auch nicht als "gleichberechtigten Partner" behandeln.
Das geht meist beides schief.
Mein Ansatz ist Fairness, sprich für den Hund berechenbares Verhalten, "Liebe" und Konsequenz.
Das hat mit dem jetzt vierten Wuffel verschiedener Rassen und Geschlecht bestens geklappt.

Das ist auch das Normale, denke ich.
 
Ich habe bei den Pferden recht früh gelernt, dass Authentizität wichtig ist.
Das setzte sich bei der Erziehung meiner Kinder fort.

Bei den Hunden seh ich das genauso: es bringt nichts, wenn ich mir ein noch so tolles Regelwerk abschaue und eintrainiere. Wenn ich nicht ich bin, verpufft die Erziehungsmaßnahme, sie bleibt wirkungslos.
Trainer, Trainingsmaßnahmen müssen aus meiner Sicht problemadäquat gewählt werden und stimmig mit dem eigenen Verhalten sein.

was bei dem einen Hundebesitzer super funktioniert, kann bei einem anderen einfach in die Hose gehen.
 
Körpersprache und Tonfall haben doch nichts mit Härte zu tun. Und Souveränität ist nicht gleich Härte.
Nein, er schreit nicht und auch das was du beschreibst ist keine Härte. Aber es gibt diese Videos wo er Hunde halb stranguliert etc.pp, er verlangt immer Unterwerfung von den Hunden und das stelle ich mir unter souveräner Führung eben nicht vor. Das du das nicht unreflektiert übernimmst was er alles so macht, weiß ich ja, aber es gibt eben genügend die es tun. Eine HS hier bei uns arbeitet genauso.Ja..sie haben vll. nicht verstanden worum es CM wirklich geht, aber sie geben ihr falsches Wissen weiter und finden es auch noch gut. ICH kann mich dagegen zur Wehr setzen und meinen Hund vor diesen Leuten schützen, gibt aber genug die es nicht können, und was am Ende da für Hunde bei rumkommen, hat ganz wenig bis gar nichts mit souverän geführten Hunden zu tun. Es ist einfach nicht schön so etwas mit anzusehen und von daher hab ich mich mit Grumpy dort auch nicht mehr blicken lassen. Eine Trainerin dort konnte nicht verstehen wieso ich dem jungen Hund nicht in die Seite boxe damit er Platz macht, oder ihn ins Fell greife und ihn seitlich runterziehe, statt ihm zu zeigen was ich eigentlich von ihm will. Denn das Kommando Platz wird da nicht gegeben. Der Hund wird rüde runtergedrückt, hat zu jederzeit unterwürfig und still zu sein..genau das was CM auch propagiert. Wie gesagt, das ist nicht meine Art von Hundeerziehung, das andere Extrem im übrigen auch nicht.
Meine Hunde sind auch so umweltsicher, brauchen keine Schleppleine etc. also so viel falsch mache ich wohl nicht.
 
Nein, er schreit nicht und auch das was du beschreibst ist keine Härte. Aber es gibt diese Videos wo er Hunde halb stranguliert etc.pp, er verlangt immer Unterwerfung von den Hunden und das stelle ich mir unter souveräner Führung eben nicht vor. Das du das nicht unreflektiert übernimmst was er alles so macht, weiß ich ja, aber es gibt eben genügend die es tun. Eine HS hier bei uns arbeitet genauso.Ja..sie haben vll. nicht verstanden worum es CM wirklich geht, aber sie geben ihr falsches Wissen weiter und finden es auch noch gut. ICH kann mich dagegen zur Wehr setzen und meinen Hund vor diesen Leuten schützen, gibt aber genug die es nicht können, und was am Ende da für Hunde bei rumkommen, hat ganz wenig bis gar nichts mit souverän geführten Hunden zu tun. Es ist einfach nicht schön so etwas mit anzusehen und von daher hab ich mich mit Grumpy dort auch nicht mehr blicken lassen. Eine Trainerin dort konnte nicht verstehen wieso ich dem jungen Hund nicht in die Seite boxe damit er Platz macht, oder ihn ins Fell greife und ihn seitlich runterziehe, statt ihm zu zeigen was ich eigentlich von ihm will. Denn das Kommando Platz wird da nicht gegeben. Der Hund wird rüde runtergedrückt, hat zu jederzeit unterwürfig und still zu sein..genau das was CM auch propagiert. Wie gesagt, das ist nicht meine Art von Hundeerziehung, das andere Extrem im übrigen auch nicht.

Die Trainerin war Mist, gebe ich dir Recht.
Aber nochmal, auch auf die Gefahr hin, dass ich mir den Mund fusslig rede: das ist eben nicht was CM "propagiert". Das ist gelinde gesagt Bullshit, was irgend ein Möchtegern Trainer von sich gibt.

Ich dachte du hättest seine Bücher gelesen? In einem geht er sogar darauf ein wie man dem Welpen Platz beibringt. Mit Keks.



Edit: keiner, und absolut keiner hier, schon gar nicht ich, haben dir unterstellt etwas falsch zu machen mit deinen Hunden!! :)
 
Ich dachte du hättest seine Bücher gelesen? In einem geht er sogar darauf ein wie man dem Welpen Platz beibringt. Mit Keks.
Ich habe ein Buch gelesen, sein erstes. Dort spricht er in der Hauptsache von sich selbst..danach habe ich kein Buch mehr gelesen von ihm, weil ich mit seinem Energiegequatsche nichts anfangen konnte.
Davon abgesehen..es gibt diese Videos, er propagiert sehr wohl das der Hund sich zu unterwerfen hat. Das ziehe ich mir ja nicht aus den Fingern. Und nochmal..ich akzeptiere das du ihn toll findest, akzeptiere doch auch das ich ihn nicht mag. Das hat weder was mit Dummheit meinerseits zu tun (weil ich ja nicht verstehe was er will) noch will ich dir was. Ich kann mit seiner Art der Hundeführung nichts anfangen, davon geht ja die Welt nicht unter. Ich bin nun auch raus hier.
 
Ich habe ein Buch gelesen, sein erstes. Dort spricht er in der Hauptsache von sich selbst..danach habe ich kein Buch mehr gelesen von ihm, weil ich mit seinem Energiegequatsche nichts anfangen konnte.
Davon abgesehen..es gibt diese Videos, er propagiert sehr wohl das der Hund sich zu unterwerfen hat. Das ziehe ich mir ja nicht aus den Fingern. Und nochmal..ich akzeptiere das du ihn toll findest, akzeptiere doch auch das ich ihn nicht mag. Das hat weder was mit Dummheit meinerseits zu tun (weil ich ja nicht verstehe was er will) noch will ich dir was. Ich kann mit seiner Art der Hundeführung nichts anfangen, davon geht ja die Welt nicht unter. Ich bin nun auch raus hier.

Ich unterstell dir keine Dummheit. Aber ja, ich geh davon aus, dass du seine Philosophie nicht verstanden hast - weil du das nicht möchtest und das ist okay. Kann jeder handhaben wie er möchte.
Allerdings sollte man halt, bevor man irgendetwas schlecht redet, dann auch wissen was genau da eigentlich läuft.
Ich halte z.b. nichts vom Rütter. Trotzdem sag ich nichts drüber, weil ich mich nicht so eingehend mit seinen Methoden beschäftigt hab, dass ich genau sagen könnte warum er was tut.

Nur finde ich es halt nicht okay, dass du den Kauderwelsch irgendeiner Trainerin auf CM überträgst - weil hier auch andere, Anfänger, mitlesen, die sowas dann evtl glauben. Stimmt halt so nicht und das ist alles was ich gesagt hab.
Wenn du bei ihm eine Stunde nimmst mit deinem Welpen und er dir das selbe sagt, dann ist das was anderes - aber sich CM auf die Flagge schreiben kann jeder Trainer - und dann trotzdem so nen Mist verzapfen wie die oben von dir genannte.

Es gibt Videos die Mist sind. Es gibt Zusammenschnitte die Mist sind. Und es gibt Hunde, wo ich denke: hätte man es so machen müssen? Vielleicht, vielleicht nicht. Trotzdem bleibt die Kernphilosophie für mich ein (!) richtiger Weg mit Hunden umzugehen.
 
Wieso? Weil ich mit dieser nicht konform gehe? Finde ich ein wenig..naja egal.

Weil du wortwörtlich schriebst, du könntest mit seinem "Energiegequatsche nichts anfangen".

Mei. Du solltest echt wissen dass ich dir nix böses will und man auch Themen bei denen man unterschiedlicher Meinung ist sachlich mit mir diskutieren kann :)
 
@Yuma<3 nochmals, DU hast mehr als nur die YT Videos gesehen. Der Grossteil der Anhänger jedoch nicht, auf jeden Fall nicht die, die überall ihre super tolle "Fachkenntnis" unter die Menschen bringen. DAS ist der Unterschied. Da kannst du auch Rütter nehmen, wenn man jedem Hund wahllos die Rappeldose nach wirft oder mit Wasser besprüht, löst man auch keine Probleme, ABER viele glauben das.
Da kannst du noch so oft schreiben, wie toll CMs Philosophie ist, man sieht ja tagtäglich bei Hundebegegnungen, wie viele "tolle" Hunde"profis" es gibt.
Du kannst nicht von dir auf andere schliessen.
Hier sieht mans ja auch praktisch täglich, wie wenig sich viele Leute mit dem Thema Hund auseinandersetzen, bevor einer ankommt, oder wie oft gabs das Thema "Welpe beisst" bereits? Oder ähnliches.
 
Nur kann man CM aber eben nicht anlasten was Andere aus Nichtverstehen daraus machen. :kp: Dumm bleibt eben dumm, daran ändern auch (andere) "Hundegurus" Nix.
 
Nur kann man CM aber eben nicht anlasten was Andere aus Nichtverstehen daraus machen. :kp: Dumm bleibt eben dumm, daran ändern auch (andere) "Hundegurus" Nix.

Doch, kann man. Er macht diese Serie, in der das genauso vermittelt wird. Und er könnte das durchaus, wenn er wollte, auch in der Serie so darstellen, wie er es wirklich meint, wenn er es denn anders meint. Ist aber halt nicht so spektakulär wie aggressive Hunde, die man an der Leine aufhängen und zu Boden zwingen muss, bringt nicht so gute Quoten. Rütter finde ich aus genau dem gleichen Grund problematisch. Okay, und weil er außer Futterbeutel und Wasserspritzen offenbar nicht viel kann, aber anderes Thema.

Nur weil ja gerne diese Sache mit "in Amerika ist alles anders" kommt - es gibt auch in Amerika gute Hundetrainer, die anders arbeiten. Ist nicht so als könnten die Amis nichts anderes lernen, weils so jenseits ihrer Vorstellung ist. Im Gegenteil, würde nicht durch CMs Sendung der Eindruck vermittelt, dass man dem Hund nur zeigen muss, wer der Boss ist, würden viele vielleicht eher ernsthaft mit dem Hund trainieren. Hier gab's ja durch Rütter (was man ihm zugute halten muss) durchaus eine Bewegung, insofern als viele Leute angefangen haben gewisse Sachen zu trainieren und sich wenigstens ansatzweise mit dem Hund zu beschäftigen. Und es ist auch hierzulande noch nicht ewig so, dass die Leute selbstverständlich mit den Hunden Spazierengehen. In Österreich sieht man das noch ganz gut, viele Hunde leben nur im Garten, laufen allein durch Dörfer oder kommen gar nicht großartig raus. Auch hier ists bei der älteren Landbevölkerung teilweise unüblich mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen, wenn er hin ist, isser halt hin. Also gibts keinen Grund, warum sich diese Dinge nicht auch in Amerika weiterhin verändern sollten.
 
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